Gegenwindschiff

Roman

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Erscheinungstermin 28.09.2021 | Archivierungsdatum 03.01.2022

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Zum Inhalt

Der Roman "Gegenwindschiff" von Jaan Kross, dem bedeutendsten estnischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, erschien 1987. Hauptperson der Erzählung, die Kross nicht als Biographie, sondern allenfalls als „romanisierte Biographie“ verstanden wissen will, ist der verschrobene Tüftler und Erfinder Bernhard Schmidt. Als Jugendlicher verliert Schmidt beim Experimentieren mit Schießpulver seine rechte Hand. Trotzdem perfektioniert er die manuelle Fertigung von Linsen und Spiegeln für astronomische Geräte und erfindet ein völlig neuartiges Spiegelteleskop, das in der Astrofotografie erfolgreich verwendet wird. Auch andere Erfindungen ersinnt dieser kreative Geist, der ab 1926 in der Sternwarte von Hamburg-Bergedorf arbeitete: das titelgebende "Gegenwindschiff" ist ein gänzlich anders geartetes Segelschiff, das besonders gut im Gegenwind Fahrt aufnimmt.
Der Roman verfolgt zwei Handlungsstränge: Im ersten erzählt Schmidt – zwischen Selbstzweifeln und Hochmut hin- und hergerissen – in der Ichform vom dramatischen Auf und Ab seines Lebens. Damit verwoben ist der zweite Strang, der die spannende Recherche des Autors wiedergibt, der Menschen aufsucht, die Schmidt noch persönlich kannten. Kross gelingt durch seine eindrucksvoll psychologische Darstellungsweise nicht nur ein beeindruckendes Porträt, sondern auch ein plastisches Panorama Deutschlands in der Zeit der Zwischenkriegsjahre von 1926 bis zu Schmidts Tod 1935.

Der Roman "Gegenwindschiff" von Jaan Kross, dem bedeutendsten estnischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, erschien 1987. Hauptperson der Erzählung, die Kross nicht als...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783955102548
PREIS 24,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klapptext: Es ist eine romantisieren Biographie über den Tüftler und Erfinder Bernhard Schmidt.
Fazit: Das Buch ist eine romantisieren Biographie über Bernhard Schmidt. Dieser Mann war einer der besten Tüftler und Erfinder. Er verlor in jungen Jahren bei einem Experiment die rechte Hand. Das hinderte ihn nicht daran, die Linsen für astronomische Geräte zu erfinden. Er perfektionierte deren Fertigung und erfand ein komplett neues Spiegelteleskop, welches in der Astrofotografie seinen Einsatz fand. Im ersten Teil der Geschichte erzählt Schmidt vom dramatischen auf und ab in seinem Leben. Was für den Leser interessant wird ist, als der Autor Personen aufsuchte, welche Schmidt gekannt haben. Durch diese zwei Handlungsstränge erreicht er ein tolles Portrait von Schmid seinem Schaffen. Das Lesen ist interessant, da zugleich eine Epoche zwischen 1926 und 1935 dargestellt wird. Die Geschichte fand ich sehr interessant und empfehle sie gerne weiter.

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