Ein Ort, der sich Zuhause nennt

Gesprochen von Stephanie Kellner
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Erscheinungstermin 25.11.2021 | Archivierungsdatum 20.12.2021

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Zum Inhalt

»Die Mütter zeigten uns ihr Muttergesicht. Die Frauen, die sie einmal gewesen waren, kannten wir nicht.«

Paula kennt ihre Mutter Charlotte schon immer als stille, zurückhaltende Frau. Doch als Charlotte ihr lebenslanges Schweigen bricht, entfaltet sich eine schicksalhafte Geschichte von Schuld und Verrat, vom Überleben im Zweiten Weltkrieg und von einer großen Liebe.

Der dritte Teil der Winterfrauen-Trilogie (nach "Leuchtende Tage" und "Wilde Jahre") schildert das Leben einer mutigen Frau und zeigt, wie wichtig es ist, sich über alle Generationen hinweg voneinander zu erzählen.

»Die Mütter zeigten uns ihr Muttergesicht. Die Frauen, die sie einmal gewesen waren, kannten wir nicht.«

Paula kennt ihre Mutter Charlotte schon immer als stille, zurückhaltende Frau. Doch als...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9783803292704
PREIS 15,99 € (EUR)
DAUER 14 Stunden, 13 Minuten, 51 Sekunden

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Wie schon die beiden ersten Bände….
Hier wird hauptsächlich die Geschichte der „Oma“ Lotte erzählt – natürlich mit den Einflüssen, die sie auf Tochter Paula und Enkelin Maya hat. Es wird sehr klar, daß man gerade von Müttern aus der Kriegsgeneration als Tochter viel zu wenig weiß. Man kann sich sehr oft ohnehin nicht vorstellen, daß die Mutter auch mal sehr jung und verliebt war, aber gerade die Mütter aus dieser Altersgruppe haben nicht über ihre Gefühle gesprochen – sie mussten ihr Leben und ihr Land wieder aufbauen, da war einfach keine Zeit für vermeintlich Unwichtiges wie persönliche Befindlichkeiten.
Die Autorin illustriert in diesem Roman sehr gut, daß die meisten Menschen nicht über ihr Erlebtes/Erlittenes sprechen konnten. Auch die Vererbung von unbearbeiteten Traumata (und das waren in den Jahrzehnten nach dem Krieg die meisten) über bis zu vier Generationen wird plastisch geschildert. Und das erzeugt Trauer über das, was hätte sein können….
Der Stil passt perfekt zur Story, sachlich und trotzdem zu Herzen gehend. Genau so, wie die meisten Menschen damals mit der Situation umgegangen sind.
Das Hörbuch wird großartig vorgelesen von Stephanie Kellner, deren Stimme und Tonfall perfekt zu den Winter-Frauen passt.
Beides empfehle ich von ganzem Herzen!

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Bei einem Treffen anlässlich des Geburtstages ihrer Enkelin Maya bricht Charlotte Winter mit den Worten "der Muck" zusammen, als plötzlich ein fremder Mann vor ihrer Tür steht. Wer ist der Fremde und was hat er mit Charlotte zu tun? Rasch wird klar, das Paula als auch Maya ihre Mutter bzw. Grossmutter gar nicht kennen. Doch möchten sie wirklich das Geheimnis der Vergangenheit im nationalsozialistischen Deutschland erfahren? Was wenn die Enthüllungen ihnen etwas Schlimmes offenbaren, was sie lieber nicht wissen wollen?
Auf zwei Zeitebenen, die der jungen Lotte in den 1930er und 1940er Jahren und in 2007 verwebt die Autorin geschickt die Fäden der Vergangenheit mit, und ihren Einfluss auf, der/die Gegenwart. Historische Ereignisse und ihre Auswirkungen sind dabei genauso stimmig wie Aspekte von Liebesgeschichten. Über der ganzen Handlung steht ein Schleier von Verlust und Entbehrung, den Maya fühlt, aber nicht erklären kann (wunderbarer Verweis auf vererbte Erinnerungen) und eine Gefühlskälte über die Generationen hinweg der/die sich erst mit Charlottes Geschichte klären lassen.
Erschreckend ist, wie lange nach dem Ende der Krieg in den Köpfen noch nachwirkt und wie stark dadurch Lebenswege beeinflusst werden.
Dieses (Hör)Buch ist der dritte Teil der Familien-Saga um die Winterfrauen und mein erstes Buch der Reihe. Es lässt sich unabhängig von den Vorgängerbänden hören/lesen.
Mich hat dieses Buch sehr gefesselt und ich gebe gern eine Hör/Leseempfehlung.

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Mutter und Tochter

„Ein Ort, der sich Zuhause nennt“ ist der 3. Teil der Winter Frauen Trilogie. Von der Schriftstellerin Astrid Ruppert.
Das Hörbuch wird gesprochen von Stephanie Kellner mit ihrer wandlungsfähigen Stimme.

Dieser Roman zeigt das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter über Generationen. Außerdem zeigt die Geschichte, das nicht so viel verschwiegen werden sollte. Das Leben kann einfacher sein, wenn über alles gesprochen wird.

Dieser Roman spielt in 2 Ebenen, einmal ab 1925 in der Nähe von Wiesbaden und ab 2007. 1925 ist die Erzählerin die 8jährige Lotte. Ihre Mutter besitzt ein Modeatelier. Sie näht ihrer Tochter schöne Kleider, die ist aber nicht glücklich, denn dadurch fällt sie auf.
Lottes Schicksal wird spannend und aufregend beschrieben.
2007 ist ihre Enkelin Maja die Erzählerin.

Astrid Ruppert ist eine wunderbare Autorin. Sie versteht es die Schicksale zu verflechten und lässt uns Leser alles miterleben. Ich habe die ersten Teile nicht gekannt, konnte aber alles gut nachvollziehen.
Einfach Klasse.

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