In einen Stern

Roman

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Erscheinungstermin 24.11.2021 | Archivierungsdatum 24.01.2022

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Zum Inhalt

»In ihrem Roman ›In einen Stern‹ findet Puk Qvortrup Worte für das Unbeschreibliche.« Literatursiden

Wie weiterleben, wenn das Schlimmste eintritt? Puk ist schwanger und Sohn Elmer erst zwei, da erhält sie die Nachricht, ihr Mann Lasse ist beim Marathon tot umgefallen. Puk hat keine Wahl, sie muss weiterleben, im Kinderalltag funktionieren. Zwischen Tränen, Fragen, wo denn der Papa bleibt, Wäschebergen und angekauten Frühstücksresten wird Puks Jahr der Trauer zu einer existenziellen Erkenntnis: Der Tod, so brutal und plötzlich er daherkommt, ist nicht das Ende des Lebens, sondern Bestandteil. Puk Qvortrup erzählt knapp, schonungslos und mit großer Sogkraft von unserem größten Geschenk - dem Leben.

»In ihrem Roman ›In einen Stern‹ findet Puk Qvortrup Worte für das Unbeschreibliche.« Literatursiden

Wie weiterleben, wenn das Schlimmste eintritt? Puk ist schwanger und Sohn Elmer erst zwei, da...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783103970234
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schon lange nicht habe ich einen so berührenden Roman gelesen wie IN EINEN STERN von Puk Qvortrup.

Ein großes Dankeschön an die Autorin!

Kaum auszuhalten, Gefühle wie Schmerz und Trauer, aber auch der zarte Versuch, wieder einen Sinn im Leben zu finden.
Es ist die Geschichte einer Liebe, eines Verlustes und der Versuch zu überleben.

Mein Fazit: Absolut lesenswert!!! Etwas ganz Besonderes!!!

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Dieser Text ist eine Offenbarung! Die junge Frau Puk - ein Kleinkind und hochschwanger - verliert von jetzt auf gleich ihren Mann, der bei einem Marathon einfach tot umkippt - Herzversagen. Der Supergau!!

Wie kann das Leben weiter gehen? Wie soll das Kind geboren werden, obwohl der Vater nicht mehr da ist, um bei der Geburt dabei zu sein? Wie soll der zweijährige Sohn begreifen, dass Papa nicht mehr nach Hause kommt? Und wie soll Puk dieses Leben weiterleben, obwohl ihr Seelengefährte sie mit all diesen Aufgaben und zusätzlich mit der Sehnsucht nach Zweisamkeit und Sexualität allein gelassen hat?

Ungeschönt beschreibt Puk Qvortrup ihre Gefühle, die von Verzweiflung bis hin zu grenzenloser Liebe reichen. Wer hat das Recht, trauriger zu sein? Die Mutter, die ihren Sohn verloren hat? Oder die Ehefrau, die nun alle Lasten einer Kleinfamilie ohne ihren Mann tragen muss? Wer hat wen verloren?

Und wie schafft es Puk Qvertrup, sich selbst nicht zu verlieren? Ein starker, verzweifelter, hoffnungsvoller Text - unbedingt lesen!!!

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Puk Qvortrup - In einen Stern
Wie weiterleben, wenn das Schlimmste eintritt? Puk ist schwanger und Sohn Elmer erst zwei, da erhält sie die Nachricht, ihr Mann Lasse ist beim Marathon tot umgefallen. Puk hat keine Wahl, sie muss weiterleben, im Kinderalltag funktionieren. Zwischen Tränen, Fragen, wo denn der Papa bleibt, Wäschebergen und angekauten Frühstücksresten wird Puks Jahr der Trauer zu einer existenziellen Erkenntnis: Der Tod, so brutal und plötzlich er daherkommt, ist nicht das Ende des Lebens, sondern Bestandteil. Puk Qvortrup erzählt knapp, schonungslos und mit großer Sogkraft von unserem größten Geschenk - dem Leben.

Meinung
Ich glaube nicht, dass man den Verlust eines geliebten Menschen jemals ganz verstehen wird, bevor man es nicht selbst erlebt hat, aber die Autorin hat ziemlich gut beschrieben, wie es ist.
Puk Qvortrup hat das Schlimmste erlebt, was einem Menschen passieren kann..
Es ist ein Buch über Trauer.
Darüber, allein zu sein, im siebten Monat schwanger und mit einem Zweijährigen, der nicht weiß, wo Papa ist.
Es ist unmöglich, diese Geschichte zu lesen, ohne bewegt zu sein.
Ich musste das Buch in kleinen Häppchen lesen, denn Pucks Trauer ist eine überwältigende Lektüre.
Es ist so unglaublich gut geschrieben.

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Wie soll eine 26-Jährige (schwanger im 7. Monat und mit 2 Jahre altem Kind) damit klarkommen, dass ihr Mann von heute auf morgen bei einem Halbmarathon durch ein Herzversagen zusammenbricht, ins Koma fällt und nicht mehr aufwacht?

Wir lesen die Kennenlerngeschichte von Puk und Lasse, ihre Empfindungen beim Anblick seines hilflosen Körpers im Krankenhaus, auch ihre sehr berührende Erklärung des Todes vom Vater für den zweijährigen Elmer.

Wir erleben die Beerdigung von Lasse und der Pfarrer, der Lasse und Puk getraut hatte, hält die Trauerrede. ‚Er gebrauchte das Wort sinnlos, und das war das Sinnvollste, was ich seit einer Woche gehört hatte.‘

Aber das Leben geht weiter und Puk lernt, nicht wegen Tausender Triggerwörter (‚Herz, Vater, Tod, Lauf, Architekt, Tod, Träume, Krankenwagen……..‘) die Fassung zu verlieren, auch den Alltag mit Elmer - und die teilweise Hilflosigkeit ihm gegenüber - zu bewältigen.

Zweieinhalb Monate nach dem Verlust kommt Kaj auf die Welt und Puk muss auch damit klarkommen, dass ihre - jetzt zwei - Söhne ohne ihren Vater aufwachsen müssen.

Ja, mich hat dieses Buch sehr berührt (bei manchen Szenen konnte ich nicht mehr weiterlesen, weil meine Augen feucht wurden) und sehr aufgewühlt; ich interpretiere es aber auch als eine wichtige Botschaft der Autorin an alle Paare: genießt die gemeinsame Zeit – sie könnte morgen vorbei sein – und geht nie im Streit auseinander!

Fünf Sterne vergebe ich an dieses beeindruckende Zeugnis eines Verlustes und möchte es jedem ans Herz drücken!

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Selten habe ich ein so gefühlvolles und mitreißendes Buch gelesen., Die Autorin schreibt, dass einem die Tränen kommen. Mit so viel Wärme, Wut und Trauer, aber auch Zuversicht erzählt sie vom Schicksalsschlag und der zermürbenden Zeit danach, aber auch, wie sie wieder auf den Weg hinaus findet. Sehr beeindruckend und mitreißend.

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"In einem Stern" ist Autofiktion, die in dieselbe Richtung geht wie der Roman von Caroline Setterwall. Und wie bei Setterwall fand ich gerade diese Authentizität toll, die es bei komplett fiktiven Büchern oftmals nur eingeschränkt gibt. Die Autorin versucht mit diesem Buch, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten, und auch wenn dies größtenteils schmerzhaft für sie als auch für den Leser ist, fand ich es toll geschrieben - unangenehm, aber äußerst empathisch. Und die altbekannte Glorifizierung des toten Partners fehlt - hier findet auch Wut Platz, und das ist ganz wunderbar.

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Hoffnung auf das Leben ist stärker als der Tod. Von Trauer und ihrer Bewältigung erzählt Puk Qvortrup in „In einen Stern“.

Starke erste Sätze: „Wir liegen zu dritt im Bett. Einer ist noch nicht geboren, einer ist tot, ich aber bin am Leben.“ Wenn man das Buch „In einen Stern“ von Puk Qvortrup zusammenfassen müsste, wäre diese die perfekte Beschreibung.

Die Heldin und Ich-Erzählerin Puk ist mit dem zweiten Kind schwanger und liegt im Krankenhaus neben ihrem toten Mann Lasse. Der ist beim Laufen umgefallen und nicht wieder aufgewacht. Ohne Vorwarnung, mitten aus dem Leben. Aus Puks Leben.

Resilienz, also die Fähigkeit, Schicksalsschläge zu verarbeiten, hat nichts mit Selbstmitleid zu tun. Gute Literatur auch nicht. Daran hält sich die Autorin in ihrem autofiktionalen Werk. Das bedeutet nicht, dass die Heldin in ihrem Buch sich selbst nicht bemitleiden darf.

Wir durchleben die Phasen der Trauer. Aber Heldin Puk hat Verbündete: ihre Kinder. Elmer, der zweijährige Junge, und das ungeborene Kind in ihrem Bauch. Sie sind die Hoffnung des Lebens, der Anker von Puk im Diesseits.


Wie uns bereits die ersten Sätze andeuten, finden wir in „In einen Stern“ ein sprachlich ausgezeichnetes Werk. Trotz Ich-Perspektive wird kein Selbstmitleid versprüht, bleibt Nähe oder Distanz auf der richtigen Entfernung. Hier werden moderne sprachliche Bilder verwendet, die nicht erklärt werden müssen.

Und auch die Grundaussage des Romans, nämlich die Stärke des Lebens (der Hoffnung), wird, so banal sie auch klingt, im Laufe der Geschichte aufgebaut und überaus authentisch vermittelt. Ein Roman mit einem traurigen Anlass aber ganz viel Lebenshoffnung.

Puk Qvortrup: In einen Stern
Aus dem Dänischen von Franziska Hübner
Fischer Verlag 2021

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Wenn man mit Mitte 20 seinen Mann ohne Vorwarnung verliert und dann dann schwanger und alleine mit einem Kleinkind sein Leben meistern soll, dann fehlen einem oft die Worte. Nicht so Puk - sie lässt uns teilhaben an ihrem Schmerz, erzählt und die Geschichte von ihrem Mann und ihrer Liebe und wir dürfen sie dabei begleiten, wie sie sich langsam ins Leben zurückkämpft. Auch wenn das Buch oft zu Tränen rührt, ist es ein sehr einfühlsames Leseabenteuer, man fühlt mit, man leidet mit und man freut sich mit Puk, dass sie es schafft, ihrem Leben wieder vertrauensvoll zu begegnen.

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