Litersum

Musenkuss

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Erscheinungstermin 16.10.2019 | Archivierungsdatum 14.10.2021

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Zum Inhalt

Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt …

Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.

Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.

Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.

Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?

Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt …

Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783959913331
PREIS 14,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses Buch ist wirklich etwas Besonderes. Der einzigartige Mix aus verschiedenen Bücherwelten Mythologie und Kriminalgeschichte hat mich sofort in den Bann gezogen. Sehr angenehm fand ich, dass man nicht mit bekannten Literaturgrößen konfrontiert wird, sondern der Fokus eher auf den Nebencharakteren liegt.
Malou hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, ihre Entwicklung immer mehr zu hinterfragen ist sehr gut dargestellt.
Romantisch wird es ebenfalls, die aufkeimenden Gefühle konnte ich toll nachempfinden. Auch unter den Nebencharakteren knistert es gewaltig. Vielleicht fast schon etwas zu viel, für meinen Geschmack - trotzdem schön.
Die Geschichte selbst entwickelt sich anderes als ich zuerst erwartet habe - es gab überraschende Wendungen und ich würde gekonnt in die Irre geführt - ohne das Gefühl zu haben, dass mir bewusst Informationen vorenthalten wurden. Im letzten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen und musste es bis spät in die Nacht zu Ende lesen. Zum Glück ist die Geschichte abgeschlossen und man bleibt ohne Cliffhanger zurück.
Doch man muss sich nicht endgültig aus dem Litersum verabschieden, ein zweiter Band „Musenfluch“ mit neuen Hauptcharakteren ist bereits erschienen und ein dritter Band „Musenherz“ ist angekündigt.

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Kurzbeschreibung



Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss. Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll. Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält. Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?



Meinung



"Litersum - Musenkuss" ist eine Geschichte von Lisa Rosenbecker. Das Buch ist am 16. Oktober 2019 im Drachenmond - Verlag erschienen, umfasst 348 Seiten, ist als ebook oder als Softcover erhältlich und wird ab 14 bis 17 Jahren empfohlen. Lisa Rosenbecker hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. "Musenkuss" ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels "Malou - Diebin von Geschichten". Musen sind in der Mythologie Schutzgöttinnen der Künste. Die Überlieferung der uns heute bekannten Musen stammt von Hesoid. Hesiod hat die Zahl der Musen auf neun festgelegt. Nach ihm sind sie die Töchter der Göttin der Erinnerung und des Zeus. Doch Malou ist keine gewöhnliche Muse. Sie ist eine Anti - Muse die durch ihren Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht. Diese Idee hat mich sofort neugierig gemacht und das sehr schön gestaltete Cover hat sein übriges dazu getan. Gespannt habe ich das Buch zur Hand genommen und erwartungsvoll zu lesen begonnen.



Malou ist eine sympathische Protagonistin die mit Charme und Witz durchs Leben geht, doch sie hadert auch mit ihrer Abstammung und der Gabe die daraus resultiert. Zudem macht sie diese zu einer Außenseiterin im Litersum. Leises Getuschel, wertende Blicke und schroffe Behandlung sind ihr nicht fremd. Diese Gegebenheiten kann der Leser beobachten während er Malou begleitet. Als ein Autor ermordet wird, dessen Buchidee Malou mit ihrem Kuss hätte auslöschen sollen, nehmen die Dinge ihren Lauf. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer und ich habe Malou sehr gerne begleitet. Schnell kommen die ersten Fragen betreffend des Litersums, Malous Tätigkeit für dieses und den Morden auf. Diese scheinen irgendwie mit der jungen Anti - Muse in Verbindung zu stehen. Die Autorin hat der Hauptprotagonistin unterstützende Charaktere zur Seite gestellt. Ihre Freundin Emma, die Sherlok Holmes nacheifert. Ihren Mentor Tom, der selbst ein Buchcharakter ist. Ihre Mutter Abby, die Superintendent beim New Scotland Yard ist.



Wichtig für Malou ist noch ihr tierischer Begleiter Sheldon, ein Kater mit verschiedenen Eigenarten. Auch ihn mochte ich sehr gerne. Die Erzählung vereint die Genres Fantasy, Krimi und Liebesroman. Mit Malous Gabe, dem Litersum und den Buchwelten waren für mich ausreichend fantastische Aspekte eingearbeitet. Das Ermittlerteam Adams und Lansbury soll die Morde aufklären und ein Zusammenhang mit Malou bleibt nicht verborgen. Die Aufklärungsarbeit ist eher einfach gehalten und in den Anfängen wird nur über Berichten und Fotografien gebrütet, als mehr Schwung in die Sache kommt, ist es auch schon wieder vorbei. Der Kriminalfall selbst war für mich nicht sofort durchschaubar. Die sich anbahnenden romantischen Gefühle hingegen schon. Sie sind aber sehr nett eingefügt und stechen nicht unangenehm hervor. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und in jedem Teil stehen andere Protagonisten im Vordergrund. Für mich bot das Buch sehr gute kurzweilige Unterhaltung mit etwas Luft nach oben.



Erzählt wird aus der Sicht von Malou. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, jugendlich und mit Humor führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo großteils angenehm.



Fazit:"Litersum - Musenkuss" ist eine Geschichte von Lisa Rosenbecker. Die Erzählung vereint die Genres Fantasy, Krimi und Liebesroman. Für mich bot das Buch sehr gute kurzweilige Unterhaltung mit etwas Luft nach oben. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und in jedem Teil stehen andere Protagonisten im Vordergrund. Von mir gibt es **** Sterne.



Zitat



"Mein Name ist Winters, Malou Winters, und ich habe die Lizenz zum Küssen."

( Zitat aus "Litersum - Musenkuss", Pos.: 39 )



Reihe



Band 1: Litersum - Musenkuss

Band 2: Litersum - Musenfluch

Band 3: Litersum - Musenherz (erscheint voraussichtlich Ende November 2021)

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Eine wundervolle Geschichte, in der es um die Welt der Bücher geht.
Malou, Chris und Sheldon muss man einfach lieben.
Kaffee bereitstellen und sofort anfangen zu lesen.

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Dank des flüssigen, bildstarken Schreibstils war ich sofort in der Geschichte drin. Die Protagonistin ist super sympathisch, das fantastische wie das reale Setting sind atmosphärisch sowie mysteriös, und die Handlung ist ganz wunderbar facettenreich.

Die Nebenfiguren sind herrlich eigensinnig bis verschroben, und die magische Welt ist einfallsreich gestaltet. Aber auch in der realen Welt, in London, geht es ereignisreich, geheimnisvoll - ebenso wie gemütlich zu. Der Schreibstil ist lebendig, jung, humorvoll, geistreich, und die charmanten Details schaffen diese ganz besondere Stimmung, die einen perfekt in die Geschichte eintauchen lassen!

Die Handlung wird aus Malous Sicht erzählt, und sie ist sehr interessant: klug, tough, cool & witzig, aber auch sensibel. Ihre missliche Lage wird hautnah geschildert und ich habe jede Sekunde mit ihr gerätselt, gelitten & gehofft. Auch ihre Entwicklung, ihre Aufgabe als Anti-Muse bzw. die Vorgänge & Regeln des Litersums zu hinterfragen, ist gelungen dargestellt. Die Liebesgeschichte ist in dem Stil "Was sich liebt das neckt sich", was bei Romantasy wohl einfach dazu gehört - nicht unbedingt mein Geschmack, aber ich bin ja auch schon lange keine Jugendliche mehr, gehöre somit nicht zur Zielgruppe!!!

Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind insgesamt interessant sowie unterhaltsam, und die vielschichtige Handlung ist wendungsreich bzw. überraschend. Es hat Spaß gemacht Malou und ihre Freunde bei ihren Abenteuern zu begleiten!

Die Geschichte vereint Urban Fantasy, die magische Welt der Bücher, einen rätselhaften Krimi und ein wenig Romantik. Es gibt drei Bände der Litersum Reihe (Band 1 Musenkuss, Band 2 Musenfluch, Band 3: Musenherz - erscheint voraussichtlich im November), die alle in sich abgeschlossen sind, und mit jeweils anderen Hauptfiguren.

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4/5 Sterne
Litersum - Musenkuss
von Lisa Rosenbecker
Drachenmond Verlag
„*Litersum Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt ...*
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
-
Band 1: Musenkuss
Spin-Off: Musenfluch (März 2020)
„Musenkuss“ ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels Malou Diebin von Geschichten .
Sowohl Musenkuss als auch Musenfluch sind in sich abgeschlossen.“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Drachenmond Verlag für das Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Beim Leses dieses Buches habe ich mich einfach nur wohl und geborgen gefühlt. Allein schon weil ich selbst eine solche Leseratte bin und daher Literatur über Buchwelten wirklich sehr gern lese. Hier sind wir im London der Gegenwart, dennoch ist es uns und den Protas des Buches möglich durch zentrale Anlaufstellen, die als Bindeglied zwischen den Buchwelten fungieren und dadurch einen Makrokosmos bilden, in diese verschiedenen Universen zu reisen. Diese Idee finde ich sehr spannend und anregend.
In dieser Geschichte gibt es Musen, ja ihr habt richtig gehört. Aber wenn es das eine gibt, muss es da nicht auch noch den Gegenpol geben? Anti-Musen? Genau richtig erkannt. Eine davon ist die Heldin dieses Buches. Ihr Name ist Malou. Sie ist halb menschlich, mütterlicherseits und besitzt die Gabe, dass sie Autoren ihre Ideen für ihre Bücher rauben kann.
Man muss ehrlich sagen, dass sie mit ihrer Gabe nicht sonderlich glücklich ist und immer wieder mit sich selbst hadert.
Als dann eine Reihe von schweren Verbrechen verübt werden und Malou von der Polizei verdächtigt wird etwas mit den Morden zu tun zu haben, beginnt sie zusammen mit ihren Freunden selbst zu ermitteln um sich von den Anschuldigungen reinwaschen zu können. Durch ihre Dektektivarbeit entdecken sie lange verborgene Geheimnisse im Litersum Universum.
Wir haben hier ein Fantasybuch, einen Detektivroman und gleichzeitig ein wenig griechischer Mythologie. Eine gelungene Mischung gepaart mit sehr interessanten Charakteren und einem schönen Setting. Die Welt ist wirklich sehr gut ausgebaut worden und ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass Malou diese noch ein wenig mehr auskundschaftet, denn ich hatte den Eindruck sie kratzt immer nur an der Oberfläche.
Hin und wieder hat es mich ein wenig gewundert, dass bestimmte Dinge und Ereignisse nicht weiter hinterfragt werden. Ein Detective, der eben erst vom Litersum Universum erfährt, wundert sich kein bisschen oder ist gar verblüfft oder verängstigt. Das sind zwar Kleinigkeiten aber hier fehlten mir einfach die passenden Reaktionen der Personen auf das Geschehen.
Wenn man mir Litersum noch genauer erklärt und beschrieben hätte, was ich für wünschenswert halte, wäre dieses Buch für mich noch einen Stern mehr wert gewesen. Ich wollte einfach tiefer eintauchen in diese Welt.
Was die Charaktere angeht, ob nun Malou, ihre Freunde, die Mutter oder all die anderen, kann ich nur sagen das sie sehr liebevoll dargestellt wurden und zu der allgemeinen Wohlfühlatmosphäre beim Lesen beitrugen.
Man fühlte sich einfach warm und kuschelweich eingehüllt, trotz des Crimefaktors der Geschichte.
Ein Buch zu eintauchen und abtauchen und erst nach Stunden wieder auftauchen und nach Atem schnappen.
Bis auf meine klitzekleinen Kritikpunkte empfinde ich dieses Buch als eine klare Leseempfehlung und ich würde mich sehr freuen mehr aus dieser Welt zu lesen.
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Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?

Für jeden, der Bücher liebt, ist dieses Cover wohl ein absoluter Traum. Ganz in Sepia Tönen gehalten, sieht man darauf eine Frau, die auf einen schmalen Durchgang zugeht und links und rechts davon Unmengen an Büchern. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet, wie ich es von diesem Verlag auch kenne und was ich sehr mag.

Bei Litersum - Musenkuss handelt es sich um eine in sich abgeschlossene Geschichte. Es gibt zwar noch das Buch "Litersum - Musenfluch", dabei handelt es sich jedoch um einen Spin off zu dieser Geschichte, der ebenfalls in sich abgeschlossen ist. Das gefällt mir sehr gut.

Litersum ist für mich das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich flüssig lesen und ich konnte mir das, was sie beschreibt, vollkommen egal, wo wir uns in der Geschichte gerade befanden, sehr gut vorstellen.

Die Charaktere wurden von der Autorin ebenfalls gut ausgearbeitet. Sie hat ihnen Tiefe verliehen und auch die eher kleineren Rollen sind nicht blass geblieben, sondern jeder hat seinen Raum von ihr bekommen. Mit Malou bin ich nicht zu 100% warm geworden, das haben aber zum Glück Sheldon und Lansbury wieder wett gemacht, die mir total gut gefallen haben.

Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen, ich habe allerdings einige Zeit gebraucht, bis sie mich wirklich für sich eingenommen hat und anfangs fiel es mir auch schwer, dran zu bleiben. Nach gut der Hälfte des Buches war es erst soweit, dass ich es wirklich spannend fand und neugierig war, wie es denn jetzt wohl weitergeht.

Von mir gibt es daher vier Sterne und auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Den Spin off möchte ich auch gerne noch lesen und ich bin mir sicher, dass ich auch anderen Büchern der Autorin gerne mal Lesezeit widmen werde.

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Buchwelten faszinieren mich, daher war ich natürlich neugierig, wie Autorin Lisa Rosenbecker das Thema angeht. Und was soll ich sagen: Es hat mir gefallen.
Der Stil ist angenehm zu lesen und mit einer Nuance Humor durchwoben. Vor allem Malous Schlagfertigkeit hat mich begeistert und mir mehr als einmal ein Schmunzeln entlockt. Mit Lansbury hat sie ihr aber auch das perfekte Gegenstück erschaffen – das konnte nur gut werden.
Die Handlung, auf die ich nicht weiter eingehen werde, da ich euch den Spaß nicht verderben will, ist spannend, verworren und hält einige Überraschungen parat. Ich habe tatsächlich bis zum Schluss nicht herausbekommen, wie die Fäden zusammenlaufen.
Alles in allem hatte ich eine grandiose Zeit im Litersum und werde mir definitiv noch das Spin-off holen

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„Litersum – Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker ist der Auftaktband ihrer fantasievollen und abenteuerlichen Reise in die Welt des Litersums.
Malou Winters ist eine Anti-Muse. Dies bedeutet, dass ihr Kuss die Idee eines Autors komplett auslöscht, so dass sein Werk niemals die Welt der Bücher bereichern wird. Doch sie ist mit ihrer Gabe ein unverzichtbares Mitglied des Litersums, auch wenn sie dies von ihrer strengen Agenturleiterin nie zu spüren bekommt. Als bereits der zweite ihrer Aufträge damit endet, dass der Autor kurz vor ihrem Erscheinen brutal ermordet wird, gerät Malou in den Fokus von Scotland Yard. Nun muss sie den mürrischen Detective Chris Lansbury von ihrer Unschuld überzeugen und nach dem tatsächlichen Mörder suchen.

Ich finde die Grundidee total spannend und allein die Sache mit der Anti-Muse ist witzig. Die Story ist in sich abgeschlossen und man kann sie problemlos unabhängig von den anderen Litersum Büchern lesen.
Malou kommt ihrer ungewöhnlichen Aufgabe pflichtbewusst nach, obwohl sie dafür weder Dank noch Anerkennung erhält. Der Zugang zur Welt der Bücher und den lebendig gewordenen Protagonisten reicht ihr völlig. Ich mag ihren Humor und ihre direkte und offene Art, die vor allem im Umgang mit dem grimmigen Detective Lansbury noch einen extra Booster bekommen.
Chris Lansbury ist nicht so fies, wie es am Anfang scheint und Malou und er werden schnell ein großartiges Team. Überhaupt ist die Dynamik der Charaktere untereinander absolut gelungen, ob es nun Malous Mutter, ihre Freundin Emma oder der heimliche Hauptdarsteller Sheldon sind.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und Lisa Rosenbecker zieht einen mit ihrer fesselnden Handlung schnell mitten in die Story hinein. Es gibt einige überraschende Twists, mit denen ich niemals gerechnet hätte und die es bis zum Ende spannend machen. Die Lovestory von Malou und Chris ist einfach nur süß und ich bin jetzt definitiv neugierig auf die übrigen Bände.

Mein Fazit:
Ich mag die Idee und die gelungene Umsetzung und gebe daher sehr gern eine Leseempfehlung!

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Malou ist eine Anti-Muse ihr Job ist es den Autoren ihre Ideen zu stehlen warum genau wird im Laufe des Buches erklärt doch dann gehen zwei ihrer Aufträge schief und sie wird Hauptverdächtige der Polizei.
Doch sie hat nicht nur Familie und Freunde auf ihrer Seite sondern auch die Ermittler.

Eine spannende Reise durch das Litersum. Klar ist es für Malou Alltag aber ich hätte mir mehr Staunen erwartet. Wobei Malou eigentlich nur in die ZwiBi reist, eine Bibliothek die die Welten verbindet.

Die Geschichte nimmt rasend schnell Fahrt auf und am besten gefallen mir die Streitereien zwischen Sheldon und Lansbury.

Eine süße aber auch spannende Geschichte von der ich etwas mehr erwartet hatte, ich hatte mich auf Reisen in verschiedene Buchwelten gefreut und da sind dann noch Holmes und Watson.

Der Schreibstil und die Erzählweise haben mir sehr gut gefallen und haben auch Lust auf die anderen Teile gemacht.

Die Geschichte selbst nimmt dann eine für mich doch überraschende Wendung.

Viel Spaß beim Lesen!

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Rezension „Litersum: Musenkuss“ von Lisa Rosenbecker



Meinung

Viel zu viele Bücher weilen auf dem Sub, bei denen man sich nach dem lesen fragt, warum nur? Warum hat man diese Welt nicht schon früher entdeckt, die einen so unglaublich in den Bann zog, faszinierte und begeisterte?

Mit „Litersum“ begegnete ich Lisa Rosenbecker zum ersten Mal und verliebte mich gleich in ihren Stil. In ihrer Schreibweise stecken Leichtigkeit und ihre gezeichnete Welt ist ein Traum für jeden Buch Liebhaber. Ihre Worte waren bildhaft und einnehmend, ich wollte mehr. Ich bewundere sie für ihre Kreativität und ihr Ideenreichtum, es war unglaublich durch diese Seiten zu wandeln.

Die Charaktere habe ich auf Anhieb ins Herz geschlossen, insbesondere Lou, die mich mit ihrer Art wünschen ließ, einen solchen Menschen an seiner Seite zu haben. Mit ihrer Ehrlichkeit und ihrem Humor entlockte sie mir unablässige Schmunzel Momente. Lisa hat mit ihr einen tiefgründigen Charakter geschaffen, voller Mut und Vielseitigkeit. Dann ist da noch Chris, der mit seinem ganzen Wesen Ultra anziehend war.

Auch gestalteten sich die Figuren unglaublich warm- und offenherzig. Es sollte viel mehr Bücher geben, in denen gleichgeschlechtliche Beziehungen eine Rolle spielen. Auch hier kann ich nur schwärmen von der Hingabe, Gestaltung und Liebenswürdigkeit, die in jedem der Protagonisten zu finden war. Selbst der Kater Shaldon wurde für mich zu einem mega Hit.

Lisa Rosenbecker hat eine Welt erschaffen, von deren Idee ich so gefangen war, dass die Zeit wie im Flug raste. Wäre es nicht der Hammer, wenn unsere Buch Welten wirklich existieren würden? Beeindruckend und spannend. Litersum ließ meine Gedanken nur so sprudeln und ich stellte mir alle möglichen Orte und Charaktere vor und doch war es nie genug. Die Handlung lag für mich komplett hinter einem Schleier und war nicht vorhersehbar, was die Zeit mit der Geschichte nur noch packender machte.

Auch wurde ich von Plottwists überrascht, die mir einen regelrechten Schock verpassten. Zudem bin ich überwältigt von den Emotionen und Gefühlen, die mich tief berührt haben. Die Intensität war so schön und ich wollte nicht, dass es endet. Litersum ist ein Highlight und gerade Bücher Ratten werden hier ihr Paradies finden.



Fazit

Wer „Litersum“ von Lisa Rosenbecker noch nicht kennt, sollte sich die Geschichte unbedingt ansehen. Viel zu lange weilte diese kreative, ideenreiche Welt mit ihren warm- und offenherzigen Protagonisten auf meinem Sub. Nun jedoch, nach dem lesen, kann ich nur schwärmen und fasziniert dreinblicken. Es war eine Reise, die mich voller Wucht traf und an Orte führte, die in meinem Kopf lebendig wurden. Für mich ein Highlight mit Suchtgefahr.



❄️❄️❄️❄️❄️ 5/5 Eiskristalle

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„Litersum“ stand schon lange auf meiner Leseliste, denn es befasst sich mit einem meiner großen Kindheitsträume: dass die Welt der Bücher zum Leben erwacht und neben der unseren existiert. Es ist eine magische, schöne Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat.

Zum Inhalt: Malou ist keine typische 19-jährige Studentin, sondern eine Anti-Muse. Als Tochter eines Buch-Antagonistin und einer Sterblichen ist es ihre Aufgabe, Autoren ihre Ideen zu nehmen. Malous Welt gerät aus den Fugen, als eines ihrer Opfer ermordet wird und sie selbst als Tatverdächtige dasteht. Gemeinsam mit ihren Freunden sucht sie im Litersum, der Welt der Bücher, nach Antworten über ihre Existenz und die merkwürdigen Vorkommnisse um sie herum. Und dabei deckt sie nicht nur ihre eigene Geschichte auf, sondern auch die dunkle Vergangenheit des Litersums.

Bei „Litersum- Musenkuss“ handelt es sich um den ersten Band der Reihe. Der Leser wird gut in die Welt der Bücher und der darin lebenden Charaktere eingeführt. Nach und nach offenbaren sich auch die Regeln, denen diese Welt und ihre Bewohner unterliegen. Die Autorin schreibt dabei sehr bildlich, sodass ich mir die beschriebenen Ort gut vorstellen konnte und mir die Charaktere schnell ans Herz gewachsen sind.

Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind sehr herzlich und besonders Malou und ihre Mutter haben ein tolles Verhältnis zueinander. Gut hat mir auch die Mischung aus Fantasy und Romance gefallen, vor allem weil die sich entwickelnden Beziehungen auch alle sehr unterschiedlich sind. Da ist praktisch für jeden was dabei, ohne dass es kitschig wird. Und neben Liebe stehen Freundschaft, Vertrauen und Offenheit stark im Fokus der Handlung.

Das Buch und vor allem die geschaffene Welt von Litersum haben mir gut gefallen und ich wünschte Litersum wäre real und es gäbe die Möglichkeit mit Buchcharakteren zu reden. Ich habe das Buch quasi in einem Rutsch gelesen, so kurzweilig und schön war die Geschichte. Gut, dass sie noch nicht zu Ende ist. Ich werde mir auch den nächsten Band zulegen.

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Es scheint wohl ein sehr beliebtes Fantasy-Subgenre zu sein: Buchwelten. Man kennt sie von Michael Endes UNENDLICHER GSCHICHTE, aber es gibt noch einige mehr. Einige davon sind gelungen, andere nicht (aber das liegt in der Natur der Sache und ist auch immer eine Frage des Geschmacks). Ich reise gerne in Buchwelten und die Welt, in die mich Lisa Rosenbecker hat mich von Beginn an fasziniert. Die Buchgestalten bleiben zwar farblos und ungreifbar, aber dadurch wird die eigene Fantasie angeregt. Allerdings sind sie nur Beiwerk und auch weniger interessant. Musenkuss entführt den Leser in eine Welt, in der Buchgestalten mit Menschen Kinder zeugen können, und Malou ist eines davon. Die Idee der Anti-Muse (und einiger anderer Gestalten) gefällt mir gut, ich finde die geschaffene Welt innovativ und gelungen und auch wenn man das Worldbuilding nicht als perfekt bezeichnen kann, scheint darin auch die Stärke zu liegen: Es ist noch viel Platz nach oben (und macht neugierig auf weitere Litersum-Bände).
Mir gefällt der Schreibstil von Lisa Rosenbecker: Locker, leicht und sehr humorvoll auf der zwischenmenschlichen Ebene. Die Beschreibungen sind nachvollziehbar und man bekommt fast den Eindruck direkt dabei zu sein (mehr Kino als Buch) sehr, leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird von Malou erzählt, so dass man das Gefühl hat, wirklich mittendrin und dabei zu sein.
Nebenbei gibt es eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die nicht übertrieben wirkt und eher nebenbei geschieht. Die Krimihandlung ist von Anfang an spannend, die Auflösung ... interessant und unerwartet.
Es war ein großes Vergnügen dieses Buch zu lesen.
"Musenkuss" ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels Malou Diebin von Geschichten. Es ist ein abgeschlossener Roman, aber nicht der einzige aus dem Litersum. Und ich hoffe es werden noch mehr kommen, denn wie gesagt: Es ist noch viel Potential vorhanden, das genützt werden will und auch sollte.

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