Evangeline und die Geister des Bayou

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Erscheinungstermin 27.07.2021 | Archivierungsdatum 31.10.2021

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Zum Inhalt

Ein magischer Fantasyschmöker um eine mutige Hexe auf Geisterjagd, ab 10 Jahren.

Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden. Dafür nimmt sie es mit jedem Schattenbeißer auf! Als ein Hilferuf aus New Orleans eintrifft, hofft Evangeline, dass sie endlich zeigen kann, was in ihr steckt. Aber dann bekommt sie es mit einem Werwolf zu tun. Ausgerechnet dem Werwolf, der ihre Mutter getötet hat! Und weil ihre Großmutter sich das Bein bricht, bleibt ihr lediglich Julian als Unterstützung, der so gar nicht an Geister und Werwölfe glaubt.

Ein magischer Fantasyschmöker um eine mutige Hexe auf Geisterjagd, ab 10 Jahren.

Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522185295
PREIS 15,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Evangeline ist Geisterjägerin in Ausbildung. Ihre Großmutter bringt ihr alles bei, was sie wissen muss. Doch alleine Aufträge zu übernehmen, das scheinen ihr die anderen noch nicht zuzutrauen.
Doch dann werden sie und ihre Großmutter zu einem Auftrag nach New Orleans gerufen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei dem mysteriösen Unruhestifter um einen Werwolf handelt. Als sich Evangelines Großmutter das Bein bricht, muss Evangeline dem Monster auf einmal alleine gegenüber treten. Lediglich Julian, der Sohn ihres Auftraggebers, kann ihr helfen - doch leider glaubt der so gar nicht an das Übernatürliche.
Spannend, übernatürlich und doch mit viel Humor. Das Buch macht Spaß, das Setting in den amerikanischen Südstaaten ist toll gewählt - es macht Lust auf mehr.

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Zuerst einmal haben mich Cover und Klappentext sofort angesprochen. Leider gefiel es mir aber nicht so gut wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich mag das Flair des Bayou und von New Orleans und hätte mir in dem Buch etwas mehr Atmospähre gewünscht. Dass man dieses besondere flair einfach mehr eingefangen hätte. Man ist am Anfang im Bayou und erfährt nebenbei gleich etwas über verschiedene Wesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Kinder nicht von der Informationsflut etwas erschlagen sind. Leider geht es in dem Buch nachher nur noch um ein einziges Wesen. Den Rougarou.
Wenn man schon viel gelesen und gesehen hat, kannte man das ein oder andere Wesen, aber bei den Kräutern und Zutaten bin ich irgendwann auc nicht mehr mitgekommen.
Leider folgte es für mich auch keinen allzuklaren Regeln, gerade was die Zutaten für die Elexire anging.
In der Serie "Supernatural" zum Beispiel lernt man was gegen welches Wesen hilft. Man könnte danach selbst losziehen und wüsste was zu tun ist, das lässt es auch so real erscheinen.
Hier fehlte mir das leider. Auch kamen die Geisterjägerinnenfähigkeiten nicht richtig zum tragen.
Evangeline selbst fand ich nervig, unhöflich, unsympathisch und egoistisch, Und vor allem fand sie das bei anderen Perosnen nicht gut, verhält sich dann aber selbst so.
Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, hatte aber gehofft, dass es dennoch ein Buch ist, was man trotzdem gut lesen kann. Auf mich traf das leider nicht zu.
Ich fand es nicht gruselig (mag bei Kindern anders aussehen) und auch sehr offensichtlich, was dort vorging.

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Spitzenmäßiges surrounding und total spannend. Wobei ich die Altersempfehlung mindestens auf 12 Jahre hochschrauben würde.

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Kurz vor ihrem 13. Geburtstag wartet Evangeline darauf, dass sich ihre Geisterjägerinnen-Fähigkeiten endlich manifestieren, ihr Begleittier auftaucht und sie das Erbe ihrer Familie antreten kann. Doch stattdessen geht bei einem Einsatz mal wieder alles schief und ein Grimm verfolgt ihre geliebte Granny. Als diese sich bei einem Auftrag ein Bein bricht, muss Evangeline ganz alleine gegen ein Rudel Werwölfe bestehen. Kann der verschlossene Julian ihr helfen, der so gar nicht an Zauber und Geister glaubt? Ein spannender Gruselspaß für alle ab 11!

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Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden. Dafür nimmt sie es mit jedem Schattenbeißer auf! Als ein Hilferuf aus New Orleans eintrifft, hofft Evangeline, dass sie endlich zeigen kann, was in ihr steckt. Aber dann bekommt sie es mit einem Werwolf zu tun. Ausgerechnet dem Werwolf, der ihre Mutter getötet hat! Und weil ihre Großmutter sich das Bein bricht, bleibt ihr lediglich Julian als Unterstützung, der so gar nicht an Geister und Werwölfe glaubt …

Das Cover zeigt Evangeline und ich finde sie ist wirklich sehr gut getroffen. Sie steht auf einem Steg, im Hintergrund ein Haus und rechts und links vom Steg sieht man Wasser. An den Seiten des Covers hängen Pflanzen nach unten. Diese finden sich auch am Beginn jedes Kapitels wieder.

Bei "Evangeline und die Geister des Bayou" handelt es sich um ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Diese Altersempfehlung finde ich auf jeden Fall angemessen.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Kapitel sind aus der Sicht von Evangeline geschrieben und haben eine angenehme Länge.

Die Geschichte selbst trägt uns mitten in den Sumpf und schon der Titel lässt ja darauf schließen, dass es in New Orleans spielt. Das gefällt mir sehr gut und an diesem Buch angesprochen hat mich der Titel. Denn den Namen Evangeline verbinde ich einfach untrennbar mit dem Film Küss den Frosch, der ja ebenfalls in New Orleans spielt.

In der Geschichte trifft man auf alles, was man so mit dieser Gegend verbindet. Mardi-Gras, Jambalaya und natürlich auch die Magie, den Aberglauben. Mir hat das Setting sehr gut gefallen und auch die Charaktere fand ich echt gut gelungen. Die Autorin hat ihnen Tiefe verliehen und das Verhalten von Evangeline war für mich aufgrund ihres Alters auch entsprechend nachvollziehbar.

Da ich schon etwas älter bin als die angegebene Altersempfehlung, habe ich manche Dinge sehr viel schneller verknüpft und so gab es für mich so gut wie keine Überraschungen in der Geschichte. Das hat aber meiner Freude am Lesen keinen Abbruch getan.

Die Geschichte ist für sich abgeschlossen, ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Autorin noch weitere Geschichten rund um Evangeline und ihre Tätigkeit aufs Papier bringt.

Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen. Daher spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.

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Rezension „Evangeline und die Geister des Bayou: Gruselige Werwolf-Jagd in New Orleans“ von Jan Eldredge




Die Geschichte um Evangeline zog mich durch sein atemberaubend schönes, stilistisches Cover magisch an und da Kinderbücher für mich zur Pflicht Lektüre gehören, war ich Feuer und Flamme. Direkt nach dem das Buch ankam konnte ich dem Sog nicht widerstehen und musste sogleich in diesem wundervollen Fantasy Schmöcker um eine mutige Hexe auf Geisterjagd abtauchen.

Die Autorin beschreibt nicht nur das Setting äußerst atmosphärisch und bildhaft, sondern lässt auch mit der Geisterwelt einen Ort entstehen, der vor Mystik, Abwechslung und interessanten Wesen nur so strotzte.

Evangeline möchte ebenfalls eine erfolgreiche Geisterjägerin werden, wie ihre Großmutter. Als diese sich verletzt muss das junge Mädchen einspringen und ein spannendes, aber auch gruseliges Abenteuer beginnt. Die Autorin schreibt sehr lebhaft und fesselnd, so dass ich von Beginn an in einem Bann steckte, der sich bis zum Ende nicht löste. Die Figuren sind ebenfalls authentisch und lebendig gezeichnet, weshalb es umso mehr Spaß machte, sie durch New Orleans zu begleiten und dabei auf eine Vielzahl an Wesen zu treffen.

Die Atmosphäre dieser Geschichte ist magisch und bringt jede Menge Grusel Feeling mit sich. Evangeline und Julian führten mich durch zahlreiche überraschende Wendungen, denn zu keiner Zeit war das Geschehen in dieser mystischen Welt vorhersehbar, womit meine Faszination und Begeisterung noch mehr stieg. Jan Eldredge erschafft eine phantastische Welt voller Vielschichtigkeit und einer guten Portion Humor. Die perfekte Mischung für eine mitreißende Geschichte.



Fazit

„Evangeline und die Geister des Bayou: Gruselige Werwolf-Jagd in New Orleans“ von Jan Eldredge ist ein schaurig schöner, gruseliger, atmosphärischer Fantasy Schmöcker, welcher mit einer Bildgewaltigen Welt, lebhaften Wesen und Figuren, sowie einer perfekten Portion Humor, Magie und Grusel trumpft. Für mich ein absolut phantastisches Highlight, das schon von Beginn an in den Bann zieht und eine Sucht mit sich bringt. Wer New Orleans einmal anders kennenlernen möchte, kommt an diesem Hit nicht vorbei.



🌟🌟🌟🌟🌟 5/5

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Diese Rezension stammt von meiner Tochter (12). Das Buch "Evangeline und die Geister des Bayou" hat mir gut gefallen, weil es immer spannend und magisch war. Evangeline ist ein zwölfjähriges Mädchen, das eine genau so gute Geisterjägerin zu werden scheint, wie ihre Mama und Großmutter. Dafür muss sie dem Rat beweisen, dass sie Herzensmut besitzt und einen Tiergefährten hat. Und das alles, bevor sie dreizehn Jahre alt wird. Doch statt eines Tiergefährten schleicht die ganze Zeit ein Grimm umher und Evangeline hat Angst um ihre Großmutter. In New Orleans versuchen Evangeline und ihre Großmutter, Mrs. Midsommer, die Mama von Julian, zu beschützen/heilen. Diese wurde nämlich von einem Werwolf gebissen und wird sich am nächsten Vollmond komplett (für immer) in einen Werwolf verwandeln. Als ihre Großmutter ins Krankenhaus gebracht wurde, musste Evangeline alleine helfen. Doch dann wurde Mrs. Midsommer von den Wölfen entführt (in der Vollmondnacht). Julian und Evangeline müssen nun alleine Mrs. Midsommer befreien, sonst ist diese für immer verloren.
Die Geschichte hatte überraschende Wendungen, war immer spannend und ließ sich leicht lesen. Das Cover ist schön gemalt und ich kann mir Evangeline gut als Geisterjägerin vorstellen. Sie und alle anderen aus dem Buch bekommen von mir 5 Sterne.

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Evangelines Großmutter ist eine angesehene und gefragte Hexenjägerin. Nichts ist dem Mädchen wichtiger, als einmal in die Fußstapfen der Großmutter zu treten. Aber Evengeline ist bei ihrer Arbeit meist unbeholfen und vieles klappt nicht so wie das Mädchen sich das vorstellt. Dann erhalten die Großmutter und Evangeline einen besonderen Auftrag, der sie nach New Orleans und zu einem Clan ganz besonderer Werwölfe führt. Evangeline macht sich große Sorgen um ihre Großmutter, da ihnen seit einiger Zeit ein großer, schwarzer Grim folgt, das Zeichen dafür, dass bald jemand sterben wird...

Ich liebe den besonders bildhaften Schreibstil der Geschichte! Das Buch ist zwar kindgerecht geschrieben, dabei aber so lebendig, dass man all die Wesen und Kreaturen, sowie auch die Gebäude und Landstriche vor Augen hat, wie in einem Film! Besonders toll fand ich auch die vielen ganz unterschiedlichen Gruselwesen in der Geschichte, die ganz am Ende des Buches auch nochmal alle beschrieben sind. Da merkt man das Herzblut der Autorin für aussergewöhnliche Wesen!

Evangeline war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist etwas tollpatschig, aber dennoch mindert das nicht an ihrer Tatkräftigkeit, aufgeben ist für dieses Mädchen nichts! Diesen mutigen und starken Charakter behält sie über die ganze Geschichte, was mir gut gefallen hat! Auch die anderen Personen im Buch sind sehr einzigartig in ihrem Wesen. Der Sohn der Familie in New Orleans zum Beispiel, isteher wissenschaftlich angehaucht und timt seinen ganzen Alltag durch, von der Fernseh-bis zur Schlafenszeit! Mit Übernatürlichem kann er so gar nichts anfangen und Evangeline nervt ihn sehr.

Die ganze Geschichte hat mir sehr gefallen, auch wenn sie für mich als Erwachsene hier und da etwas vorhersehbar war. So war mir schnell klar, wer der Drahtzieher des ganzen ist und wer mit wem zusammen arbeitet. Dennoch hat dies dem Lesevergnügen kaum Abbruch getan und deshalb kann ich das Buch natürlich besonders für Kinder ab 10, aber auch für Erwachsene empfehlen, die gerne im Kinderbuchbereich neue Abenteuer entdecken!

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Evangeline und die Geister des Bayou ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Schon Titel und Cover versprechen einen unterhaltsamen Geisterspaß mit einer jungen Helden, obwohl der Titel dann doch etwas unpassend ist, denn es geht weniger um Geister als um etwas ganz anderes, das aber nicht weniger spannend ist und vielleicht noch interessanter… wenn man Werwölfe mehr mag als Geister.
Das Buch beinhaltet zudem alles, was man mit New Orleans und den Sümpfen von Louisiana, dem Schauplatz der Geschichte verbindet: Kreolische Küche, Voodoo, Mardi-Gras.
Die Charaktere sind gut charakterisiert, die Handlung ist spannend und teilweise sehr humorvoll, hat aber auch ihre ernsten Seiten. Und doch bleibt alles kindgerecht, doch auch der Erwachsene wird seinen Spaß an Evangelines Abenteuer haben.
Die Umgebung wird sehr atmosphärisch und bildhaft beschrieben, es fällt nicht schwer sich von der Geschichte gefangen zu nehmen. Der flüssige Schreibstil hilft dabei und bis man das Buch aus den Händen legen will hat man das Ende auch schon erreicht.
Und wer Bedenken hat, dass sich seine Kinder beim Lesen zu sehr gruseln … spannend sind Evangelines Abenteuer, aber der Gruselfaktor hält sich in Grenzen (es sei denn man fürchtet große Hunde, aber dann ist der Weg durch den Park wohl mehr Horror als das Lesen eines Buchs über Werwölfe)

Man darf hoffen, dass Evangeline noch viele sumpfige Abenteuer erleben darf.

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Geisterjägerin Evangeline
Evangeline will unbedingt, wie ihre Großmutter, eine gute Geisterjägerin werden. Sie nimmt es mit jedem Geist auf. Da trifft ein Hilferuf aus New Orleans ein und Evangeline hofft, endlich zeigen zu können was in ihr steckt. Aber sie bekommt es mit einem Werwolf zu tun, und ausgerechnet mit dem, der ihre Mutter getötet hat. Doch weil die Großmutter einen Beinbruch erleidet, bleibt ihr nur noch Julian als Unterstützung. Und der glaubt absolut nicht an Geister und Werwölfe. Humor und eine gute Portion Grusel garantiert.


Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und ich bereue das Lesen dieses Buches auch nicht. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Durch den unkomplizierten Schreibstil des Autors wurde ich auch nicht in meinem Lesefluss gestört. Denn es gab keine Unklarheiten Im Text. Ich hoffte mit Evangeline, dass sie endlich als vollwertige Geisterjägerin anerkannt werden würde und dass sie auch ihren Tiergefährten erhalten würde. Ich muss sagen, dass diese Geschichte von Anfang an spannend geschrieben ist und die Spannung blieb über das ganze Buch bis zum Ende. Dass Evangelines Granny ausgerechnet stürzte und sich ein Bein brach, war natürlich für sie ein Schock, denn wer sollte jetzt den Menschen in dem Haus helfen? Evangeline tat was ihr möglich war. Doch konnte sie ihre Aufgabe erfüllen? Das erfährt der geneigte Leser beim Lesen des Buches. Dieses Buch hat mich gefesselt, hat mir sehr gut gefallen und mich außerdem auch noch gut unterhalten. Es ist ja ein Kinderbuch, so ab etwa 10 Jahren, aber ich finde, dass es auch Erwachsene sehr gut lesen können. Ich lese ab und zu solche Bücher (Kinderbücher) ganz gerne. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Geister, Hexen und New Orleans waren Schlagwörter, die mir den Anschein gaben, als sei es extra für mich geschrieben worden.
Nach den ersten Seiten war ich dann zunächst ernüchert, ich konnte keinen wirklichen Draht zu den Figuren aufbauen und alles zielte mehr auf Effekte und Action ab. Was für mich dann langweilig war, denn für mich war Evangeline noch kein greifbarer Charakter mit dem man mitbangen konnte.
Aber dann verlassen sie die Sümpfe und reisen nach New Orelans und ich war mehr als versöhnt mit der Geschichte.
Es bleibt zwar schon ein rasantes Buch, mit Hauptcharakteren, die nicht mehr hergeben als für die Story notwenig, aber dann gibt es auch wieder den Charakter Julien, der einiges rausreißt. Der Junge ist exentrisch und vielschichtiger als der restliche Cast. An ihn werde ich mich noch länger erinnern.
Das Buch hat halt ordentlich Tempo und hält sich nicht lange auf, was für mich schade war, denn ich hätte gerne intensiver Zeit mit Evangeline verbracht, sie besser kennengelernt und auch die Orte mehr erkundet. Am besten hat mir der Mittelteil gefallen, als die Action einem bedrückenden und gruseligen Grundton wich, um dann wieder in einen Showdown zu münden.
Die Wesenheiten in diesem Buch sind kreativ und vielseitig. Man merkt, dass die Autorin ihre Freude hat an magischen Wesen und Hexenwissen.
Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und es mit Freude gelesen. Auf einen weiteren Band würde ich mich freuen.

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4.5

"Evangeline und die Geister des Bayou" klang sehr interessant, dennoch habe ich es ohne große Erwartungen begonnen und es konnte mich wirklich begeistern.

Das Buch ist eine sehr spannende und auch gruselige Geschichte über Evangeline, die von ihrer Großmutter angelernt wird, ebenfalls eine erfolgreiche Geisterjägerin zu werden. Es wartet nun ein großer Auftrag auf sie und als ihre Großmutter sich verletzt, muss Evangeline einspringen.

Die Geschichte war sehr spannend und es gab wirklich einige gruselige Momente. Die Geisterwelt ist sehr abwechslungsreich und mythisch und es erwarten einen so einige interessante Wesen. Das Setting an sich konnte mich ebenfalls begeistern und dies wurde vom Autor sehr atmosphärisch beschrieben.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war eine absolut positive Überraschung, die ich gerne weiterempfehlen kann.

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Ein magischer Fantasyschmöker um eine mutige Hexe auf Geisterjagd, ab 10 Jahren.
Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden. Dafür nimmt sie es mit jedem Schattenbeißer auf! Als ein Hilferuf aus New Orleans eintrifft, hofft Evangeline, dass sie endlich zeigen kann, was in ihr steckt. Aber dann bekommt sie es mit einem Werwolf zu tun. Ausgerechnet dem Werwolf, der ihre Mutter getötet hat! Und weil ihre Großmutter sich das Bein bricht, bleibt ihr lediglich Julian als Unterstützung, der so gar nicht an Geister und Werwölfe glaubt. (Klappentext)

Dieses gruselige, fantastische Jugendbuch mit Gänsehautfeeling hat mir sehr gut gefallen. Als Leser taucht man ein in eine andere Welt. Alles ist sehr bildgewaltig ge- und beschrieben, so dass am sehr schnell eintaucht und gefangen genommen wird. Die Handlung ist spannend, gruselig, magisch. Es entsteht sehr schnell eine gewisse Atmosphäre und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, wie es weitergeht. Ein wunderbares Buch, gut geeignet, um das Gruseln zu lernen.

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Was mir gefallen hat: Evangeline ist ein sehr tougher Charakter und es hat großen Spaß gemacht, eine Geschichte mit einer so mutigen Protagonistin zu lesen. Die Geschichte war spannend, wenn auch nicht ganz so gruselig, wie es der Verlagstext versprochen hatte. Die Werwölfe fand ich wirklich gut und auch die verschiedenen Heilmittel von Evangeline und ihrer Granny fand ich sehr interessant. Am Ende des Buches befindet sich auch ein Glossar über die ganzen erwähnten Fabelwesen.

Was mir nicht gefallen hat: Die Geschichte war sehr knapp gehalten und nach einem etwas längeren Anfang ging es dann teilweise fast zu schnell. Manchmal hätte ein Moment zum Atmen dem Buch ganz gutgetan.

Fazit: Eine gute Geschichte für Kinder ab 10 Jahren, welche ich in diesem Alter garantiert verschlungen hätte.

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Evangeline lebt mit ihrer Großmutter in einem Bayrou von Louisiana. Ihre Großmutter ist eine bekannte Geisterjägerin, die ihre Enkeltochter in diesem Bereich ausbildet. Schließlich üben die Frauen der Familie diesen Beruf seit langer Zeit aus.
Als die beiden wegen eines Auftrages nach New Orleans gerufen werden, steht Evangeline vor der größten Herausforderung ihres Lebens gegenüber.
Ein spannender Roman für Leser:innen ab 10 Jahren.

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Leicht gruseliges Fantasyabenteuer mit Südstaaten-Flair – sehr bildhaft und fesselnd


Evangeline lebt mit ihrer Großmutter und deren Tiergefährte Fader (ein vierohriger, mächtig verfressener Kater) im Bayou – also in den Sümpfen von Louisiana. Die beiden sind Geisterjägerinnen – eine Fähigkeit, die sich vererbt. Großmutter lehrt Evangeline dieses Handwerk und bildet sie aus. Ziel ist, bald in den Geisterjägerinnenzirkelt aufgenommen zu werden. Dazu muss sich ihr jedoch noch pünktlich zu ihrem kurz bevorstehenden 13. Geburtstag ihr eigener Geisterjägerinnen-Gefährte zeigen.
Gemeinsam gehen sie – wenn sie von geistergeplagten Menschen gerufen werden – auf die Jagd, um wieder für Ruhe zu sorgen. Ein Auftrag führt sie nach New Orleans. Dort sollen sie einer Frau helfen, die kurz davorsteht, sich auf Dauer in eine Werwölfin zu verwandeln. Doch Großmutter muss ins Krankenhaus und Evangeline ist auf sich allein gestellt. Bei einem Fall, der eigentlich viel zu groß ist für sie – denn neben den Werwölfen lauern noch andere Gefahren und Evangeline erfährt viel über Ihre Vergangenheit.

Das perfekt passende, traumhaft schöne Cover vermittelt eine spannende, leicht gruselige Story. Und so ist es auch! Hier kommen Wesen vor wie Schattenbießer, Bayou-Banshees, Johnny Revenants, Rougarous (Werwölfe) und Grims. Gearbeitet wird mit Weihwasser, Silber, Extrakten aus allen möglichen und unmöglichen Zutaten und jeder Menge Voodoo-Zutaten. Alles in der sehr atmospährischen Kulisse der Südstaaten-Sümpfe, die von der Autorin so lebendig und detailliert beschrieben wird, dass es eine Freude ist, darin einzutauchen. Die Südstaaten-Atmosphäre, die ja geprägt ist von Mardi Gras, von Voodoo und Aberglauben, von Sümpfen und Pflanzen und irgendwie Mystischem, ist förmlich spürbar, was die Lektüre zu einem echten Erlebnis macht.

Neben ganz viel Spannung und einem bisschen Grusel kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Figuren sind lebendig, das Setting bildgewaltig, die Stimmung absolut athmosphärisch und die nicht leicht vorhersehbare Story versteht zu fesseln. Mich hat diese Mischung auf jeden Fall in ihren Bann gezogen.
Fazit: für gruselerprobte Abenteurer*innen ab 10 Jahren ein sicherlich absolut fesselndes Fantasy-Erlebnis mit einem Hauch von Magie und Voodoo, einer Prise Humor, dem perfekten Bayoufeeling und ganz viel Spannung.

Von mir bekommt Evangeline 4,5 Sterne - da es hier keine halben Sachen gibt, runde ich tendenzmäßig ab auf 4 Sterne.

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Evangeline verfolgt ein großes Ziel: Geisterjägerin werden! Eine Familientradition, denn auch ihre Großmutter ist eine begnadete Geisterjägerin. Als ein Auftrag aus New Orleans eintrudelt machen sich Evangeline und ihre Granny auf den Weg, um der geplagten Familie Midsommer zu helfen. Ein gefährliches Unterfangen, denn bald stellt sich raus, dass die Familie von einem ganzen Werwolf-Clan heimgesucht wird. Als auch noch Granny einen Unfall hat, muss Evangeline eine Entscheidung treffen, entweder bringt sie sich und die Familie in Sicherheit oder sie stellt sich den Ungeheuern. Eben wie eine echte Geisterjägerin.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Ich mochte die übernatürliche Atmosphäre und den locker-leichten Schreibstil. Evangeline als Hauptcharakter ist ein echter Gewinn. Sie ist tough, sie ist frech und ein großartiges Vorbild für jeden Leser/jede Leserin. Die Geschichte ist sehr originell und zieht einen sofort in ihren Bann.
Einziger Kritikpunkt: Ich würde die Altersempfehlung auf ab 12 hochsetzen. Manche Stellen sind doch sehr explizit und auch "blutig" beschrieben.

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Evangeline ist ein Geisterjägerlehrling. Sie wartet sehnsüchtig darauf, endlich ihren Tiergefährten zu finden und, dass sich ihre "richtigen" Geisterjägerkräfte zeigen. Bis dahin muss sie sich mit dem Gelernten durchschlagen: Tinkturen und Wurzeln, Silber und Zaubertränke - alles, was ihr ihre Großmutter über das Vertreiben von Wesen beigebracht hat.
Im Stillen nagen aber Zweifel an ihr: Was, wenn sich ihre Kräfte nicht zeigen und sie die Linie der Geisterjägerinnen unterbricht? Was, wenn sie nicht stark genug ist? Was, wenn sie nicht dazugehört nur "nur" ein normales Mädchen ist?

Bei einem Auftrag in New Orleans muss sie ihr Können unter Beweis stellen und gegen fast übermächtige Gegner antreten. Es geht um Monster und allerlei Übernatürliches, das zeigt sich auch in den Szenen: Sie sind teilweise wirklich gruselig, und der Endkampf kam mir doch ziemlich brutal vor für ein Kinderbuch.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Sumpf-Setting eine größere Rolle spielt, da die Atmosphäre am Anfang der Geschichte dort sehr toll und bildhaft war. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die Verwendung von lokalen Bezeichnungen wie "Bayou" (da musste ich nachschauen, was das genau ist), "Mardi Gras" oder die Namen der verschiedensten Wesen Kinder aus dem Lesefluss reißen könnte.

Ansonsten ist "Evangeline und die Geister des Bayou" eine neuartige Geschichte in einem ungewöhnlichen Setting, mit einer mutigen, aber trotzdem nicht kopflosen, Hauptfigur.

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Mutige!

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Evangeline lebt mit ihrer Grossmutter, der dort bekannten Sumpfhexe in den Sümpfen des Bayou in Louisiana.Sie hat die Gabe ihrer Großmutter geerbt und nimmt es mit allen Geistern und Kobolden auf.Daher geht sie davon aus, dass sie auch den Hilferuf aus New Orleans bearbeiten und allenbeweisen kann, dass sie jetzt eine Geisterjägerin ist.Doch es wird nicht so leicht, wie erwartet, denn sie muss mit einem Rudel Werwölfe zurechtkommen, die bereits ihre Mutter getötet haben und die einzige Hilfe ist für sie nur noch Julian, der überhaupt nicht an Geister und Werwölfe glaubt!Ein toller, spannender und teilweise etwas gruseliger Roman für Jugendliche und Fantasyfans!Spannend bis zur letzten Seite

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Sehr spannend und perfekte für alle Leser von gruseliger Literatur. Das Buch konnte ich teilweise richtig packen, besitzt Spannung aber auch actiongeladene Szenen. Hier passiert richtig viel und das macht das Buch auch so lesenswert.

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Ich glaube, als Kind hätte ich nach der Lektüre von Evangeline und die Geister des Bayou mit eingeschaltetem Licht schlafen müssen! Es wird ganz schön blutig gegen Ende! Obwohl ich es immer etwas schwierig finde wenn - SPOILERS - Kinder andere Lebewesen töten ohne dass dies als das Trauma thematisiert wird das es ist, habe ich dieses Buch sehr gern gelesen. Aber hey, Werwölfe, meterlange, giftspritzende Sumpfwürmer, vierohrige Katzen... Whats reality? Evangeline ist ... Einfach nett ohne unerträglich zu werden und Julian bringt mein Herz zum schmelzen wenn er sagt: Sie ist meine Freundin! Mir gefällt,dass die Erwachsenen nicht komplett abwesend sind und die Kinder nicht alles ganz alleine retten müssen, und die Familie Midsomer ist mir wirklich ans Herz gewachsen:)

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Spannende Geistergeschichte, gut für Herbst /Halloween geeignet.
Allerdings tu ich mich mit der Altersempfehlung etwas schwer.

1. ich bekomme häufig von Eltern die Rückmeldung, dass das Thema Tod und Sterben nicht zu direkt thematisiert werden sollte (kommt in diesem Fall mehr als einmal vor)
2. viele Anglizismen bzw. Worte aus dem französischsprachigen Kulturkreis, die den Kindern weder von der Aussprache noch vom Bedeutungsinhalt geläufig sein dürften (z.B. Mardi Gras, der fette Dienstag kommt in Deutschland am ehesten dem schmutzigen Donnerstag/ Weiberfasching nah)

Ich mag's trotzdem und hoffe, unsere Kunden auch

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Evangeline und ihre Granny sind Geisterjägerinnnen!
Sie kümmern sich darum, dass Menschen und übernatürliche Wesen in Frieden miteinander leben können. Ihr neuster Auftrag führt sie nach New Orleans, wo nicht alles so ist wie es scheint...

Wahnsinnig gut!

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Geisterjägerin

Evangeline lebt in Louisiana und sie ist schon ganz aufgeregt, denn bald ist es soweit und sie wird eine richtige Geisterjägerin sein. Ganz genau so eine wie ihre Großmutter. Doch dann werden sie nach New Orleans gerufen und ausgerechnet in so einem entscheidenden Moment fällt ihre Großmutter als Unterstützung aus. Aber Evangelina ist ein mutiges Mädchen, das sich nicht unterkriegen lässt und so auch ohne die Großmutter weitermacht, auch wenn sie es gerade mit dem Werwolf zu tun bekommt, der ihre Mutter auf dem Gewissen hat. In New Orleans trifft sie auf Julian, der so ganz anders ist als sie, aber gemeinsam bilden sie ein gutes Team. Ein gruseliger Schmöker, der nicht nur Kinder begeistert.

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Evangeline steht kurz vor ihrem 13. Geburtstag und ist auf der Suche nach ihrem Schutztier als ihre Großmutter als Geisterjägerin nach New Orleans gerufen wird. Evangeline möchte unbedingt beweisen, dass ihre Ausbildung beendet ist und sie ein vollwertiges magisches Mitglied ist. Ein spannender Fantasyschmöker für Leser*innen ab 12. Lesenswert….

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Evangeline lebt mit ihrer Großmutter in den Sümpfen des Bayou, nicht allzu weit von New Orleans entfernt. Sie sind Geisterjäger in der x-ten Generation und Evangeline wünscht sich nichts mehr, als so zu werden wie ihre Vorfahren. Sie wartet gespannt auf das Auftauchen ihres tierischen Gefährten, der allen Geisterjägern ab ihrem 13. Lebensjahr zur Verfügung steht - vorausgesetzt, sie haben Magie im Blut. Eines Tages ruft man sie nach New Orleans, um einer scheinbar besessenen Frau zu helfen, doch was sie finden, ist um so viel schlimmer. Und plötzlich ist die Großmutter verletzt und Evangeline steht alleine da. Oder fast. Da ist noch Julian, der Sohn ihrer Patientin, der alles Übernatürliche lächerlich findet ...

Ich gebe zu, ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, aber spätestens, als die beiden nach New Orleans kamen, war ich mitten drin statt nur dabei, um einen Werbeslogan zu zitieren. Natürlich sind ein paar Sachen sehr, sehr offensichtlich. Dafür entwickelt sich die Handlung zunehmend gruseliger, zu einem schleichenden Kinderhorror, der mir manchmal mehr Gänsehaut bereitet hat, als es Stephen King je konnte. Von daher habe ich Evangelines Abenteuer sehr genossen, auch wenn ich es nicht leiden konnte, wie lange ihre Großmutter sie im Dunkeln tappen ließ. 4,5/5 Punkten.

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Ein gutes Buch voller Magie, mit einem leicht düsteren Touch, der gut in die kommende Herbstzeit passt. So toll ich die Geschichte fand und so großartig das Setting, so schade fand ich es, dass ich mit der Protagonistin Evangeline nicht ganz zurecht kam. Sie war mir einerseits zu selbstbewusst und fast schon arrogant draufgängerisch, andererseits dann an den falschen Stellen zu kleinlaut. Dennoch konnte mich der gute Schreibstil überzeugen und das ganze Drumherum.

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Eine wirklich gelungene Story mit Spannung & Witz. Nicht zu gruselig und auch eine schöne Freundschaftsgeschichte.

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Evangeline nutzt ihre ganze Kraft und beweist wahrhaftigen Herzensmut, um ihre Mitmenschen zu helfen und sie vor dem Bösen zu beschützen. Sie begibt sich selbst in Gefahr und siehe da, als ihr Herz ein letztes Mal schlägt, kommt ein Wesen herbei und es gibt doch noch ein Funken Hoffnung.

Ein unglaublich schönes Kinderbuch. Die Geschichte ist sehr magisch, mutig und regt zum Nachdenken an. Sie zeigt, dass man sich seinen Vorurteilen, seinen Ängsten und seiner Vergangenheit stellen, an seine Mitmenschen denken und an sich selbst glauben muss.

Für mutige Kinder und all jene, die ins geheimnisvolle Bayou eintauchen, mit bösen Monstern und niedlichen Kreaturen Abenteuer erleben wollen.

Empfehlung ab 10 Jahre.

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Inhalt: Das größte Ziel der 12-jährigen Evangeline ist es, einmal eine ebenso erfolgreiche und angesehene Geisterjägerin zu werden, wie ihre geliebte Großmutter. Aber aus irgendeinem Grund geht bei ihr immer alles schief. Als dann aber ein Auftrag aus New Orleans ins Haus flattert, wittert Evangeline die Chance sich endlich beweisen zu können. Doch schnell stellt sich heraus, dass hier ein gefährlicher Werwolf am Werk ist. Und als sich ihre Großmutter das Bein bricht, ist Evangeline auf sich allein gestellt. Und muss sich ausgerechnet mit Julian verbünden, dem nervigen Sohn des Hauses, der so gar nicht an übernatürliches glaubt.

Meinung: „Evangeline und die Geister des Bayou“ ist eine angenehme Gruselgeschichte für Kinder ab 10 Jahren und junggebliebene Leser.
Es gibt jede Menge übernatürliche Kreaturen und Gefahren, denen sich die Charaktere stellen müssen.
Im Mittelpunkt steht die 12-jährige Evangeline, die hofft bald ihren Tiergefährten und die Kräfte zu erhalten, die seit Generationen in ihrer Familie vererbt werden. Denn sie möchte unbedingt eine Geisterjägerin werden, wie bereits ihre Mutter und ihre Großmutter vor ihr.
Evangeline war mir von der ersten Minute an sympathisch, denn sie ist mutig, neugierig und willensstark. Auch wenn nicht immer alles ganz glatt bei der Jagd geht, gibt die 12-Jährige nicht so schnell auf.
Ihre starke, dickköpfige und sympathische Großmutter mochte ich ebenfalls sofort. Sie hat ihre Enkelin aufgezogen und dieser alles beigebracht. Ihr zur Seite ist stets ihre charakterstarke Katze Fader, die gleichzeitig ihr Tiergefährte ist und ihr niemals von der Seite weicht.
Julian ist der Sohn der Auftraggeber in New Orleans. Der modern denkende Junge ist klug, direkt und glaubt absolut nicht an Übernatürliches. Er hält Evangeline und ihre Großmutter erst einmal für Scharlatane und gerät schnell in Diskussionen mit der mutigen Geisterjägerin. Trotz seines selbstbewussten Auftretens merkt man aber schnell, dass er sich große Sorgen um seine kranke Mutter macht. Denn dieser konnte bisher kein Arzt helfen und so geht es ihr immer schlechter. Kein Wunder also, dass die Geisterjägerinnen die letzte Hoffnung der Familie sind.
Die Geschichte ist spannend, mysteriös und etwas gruselig.
Die ideale Lektüre also für gemütliche Lesestunden am Abend.
Mir zumindest hat das Buch gut gefallen und konnte mich sehr gut unterhalten.

Fazit: Gut gemachtes, gruseliges Buch für Kinder ab 10 Jahren und jung gebliebene. Sehr zu empfehlen.

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Dieses fantastische Abenteuer hat mich absolut geflasht. Magisch, geheimnisvoll und erfrischend anders.
Evangeline ist ein junges Mädchen, das von ihrer Oma zur Geisterjägerin ausgebildet wird und in dieser Geschichte eine besonders gefährliche Mission zu bestreiten hat. Autor Jan Eldredge versteht sich darauf, sowohl Spannung als auch Stimmung aufzubauen. Seite um Seite wird man immer tiefer hineingezogen in die Mysterien voller mysteriöser Wesen und vielseitiger Zauber. Besonders gut gefallen haben mir die Figuren – allesamt mit Ecken und Kanten, dennoch irgendwie charmant und sympathisch (zumindest die Hauptcharaktere). Aber nicht die haben mich überzeugt, auch das Setting und die Handlung waren irgendwie erfrischend „anders“. New Orleans und das geheimnisumwobene Bayou bieten die perfekte Bühne für diesen Fall. Bis fast zum Schluss habe ich gerätselt, wie alles zusammenhängt. Manches konnte ich erahnen, doch meistens wurde ich überrascht.
Abschließend kann ich euch dieses überaus spannende Buch nur wärmstens ans Herz legen und hoffe, es folgen noch einige weitere Abenteuer Evangelines.

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Mich hat das Buch nicht sehr überzeugt. Die Idee hinter der Geschichte finde ich gut und ich kann mir vorstellen, dass dieses Werk Kindern gut gefallen wird, aber ich empfand es nicht als sonderlich spannend.
Die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere von Freindschaft zu Freundschaft gefiel mir noch am Besten.

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Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Vor allem, dass es mal in einer so interessanten Gegend wie dem Bayou und New Orleans spielt, fand ich besonders toll. Evangeline als Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen, nur Julian, ihr indirekter Helfer, fand ich etwas nervig mit seinen Macken. Dadurch, dass die beiden so unterschiedlich waren, wurde es allerdings nie langweilig. Auch, dass der Werwolf, der Evangelines Mutter getötet hat, der selbe war, gegen den sie nun kämpfen musste, fand ich gut. So hat man den Dreh zur Vergangenheit hergestellt. Alles in allem eine interessante und auch spannende Werwolfgeschichte für kleine Gruselfans.

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Eine Abenteuergeschichte für junge Dickköpfe
Evangeline ist ein dickköpfiges 12-jähriges Mädchen, das Geisterjägerin werden will. So, wie schon viele Generationen ihrer Familie vor ihr. Doch um ihr Leben dreht sich ein großes Geheimnis, das am Ende aber ans Licht kommt.
Allerdings ist Evangeline auch zwischenzeitlich sehr anstrengend. Wobei mir ihre Granny deutlich mehr auf die Nerven ging, mit ihrer harschen Art ihrer Enkelin gegenüber. Und dann kommt der Auftrag noch dazu, der von Anfang an sehr verdächtig ist. Alles sehr merkwürdig und es dauert auch eine Weile, bis man durchsteigt.
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen, aber es war sehr langatmig, bis es spannend wurde. Aber für Zwischendurch kann man das schon mal lesen. Da es ein Kinderbuch ist, denke ich, dass die FSK definitiv gut gewählt ist, denn es wird schon mal gruselig und etwas brutal.

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Es ist schon unglaublich wie viel Verantwortung an dieses junge Mädchen übergeben wird. Da fühlt man sich richtig klein dagegen. Evangeline ist super.

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Ein gruseliges Buch, nicht nur für Kinder.
Evangeline lebt bei ihrer Großmutter und ist ihr Lehrling. Denn ihr größter Wunsch ist es Geisterjägerin zu werden, so wie all ihre Vorfahrinnen zuvor. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Evangeline passieren so einige Missgeschicke. Als ihr Großmutter dann einen Auftrag entfernt von der Heimat annimmt, erfährt Evangeline nicht nur ein Geheimnis, sondern muss sich klar werden, ob sie das wirklich alles möchte.
Hier verzaubert hat schon das Cover und auch der Klappentext klingt sehr spannend. Ich mochte Evangeline gleich recht gern, sie wächst mit den Erfahrungen und lässt sich auch mal helfen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die schon so einiges in ihrem Leben verkraften musste und sich dennoch nicht von ihrem Wunsch abbringen lässt. Anfangs war mir Evangeline etwas fremd und die Großmutter doch recht barsch und bestimmend und doch fühlt man von Anfang an die Verbindung der beiden. Es gibt Geheimnisse, die ans Licht kommen, die mich sehr überrascht haben, ungeahnte Wendungen und sehr viele spannende Momente, die auch mal unterhaltsam enden. Doch auch der Gruselfaktor mit all den sagenumwobenen Gestalten kommt nicht zu kurz und es geht auch mal hoch her. All das macht dieses Buch so besonders und ich habe es innerhalb von 24 Stunden ausgelesen gehabt. Die ein oder andere Tatsache war für mich dennoch sehr offensichtlich und vorhersehbar, doch das hat den Lesefluss nicht gestört, weil einfach das drumherum passt.

Ein spannendes, nervenaufreibendes Kinderbuch, passend zur gruseligen Jahreszeit, aber auch so jederzeit einen Handgriff wert.

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Meinung:
Lange hat es gedauert und nun endlich habe ich die Zeit gefunden dieses wundervolle, magische und vor allem fantastische Abenteuer zu lesen und ich bin einfach nur hellauf begeistert.

Das Thema Voodoo hat mich wahnsinnig fasziniert und vor allem Evangeline hat mich total von sich eingenommen. Ich hab sie einfach total ins Herz geschlossen und super gerne auf ihrem Abenteuer begleitet.

Die Geschichte war super vielfältig und abwechslungsreich. Mir persönlich hat die Story wahnsinnig gut gefallen. Ich liebs. :)

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Eine wirklich spannende und sehr unterhaltsame Geschichte über Geisterjägerinnen, düstere Gestalten und großen Mut. Es gab lediglich wenige Textstellen, die mich nicht unterhalten konnten, weil einiges so vorhersehbar war, und selbst diese sind durchaus nur ein minimaler Abbruch. Wirklich großartig für alle Kinder, die gerne spannende Unterhaltung und Magie vermischt mögen, gepaart mit sehr abwechslungsreichen Charakteren.

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Evangeline hat nur einen großen Wunsch: Sie will eine tolle Geisterjägerin werden, genauso wie ihre Mutter und ihre Großmutter. Doch dafür braucht sie einen Tiergefährten - und der ist immer noch nicht aufgetaucht! Als ihre Großmutter einen Auftrag in New Orleans erhält, kommt Evangeline natürlich mit und lernt Julian kennen, dessen Mutter scheinbar todkrank ist und der definitiv nicht an Geister, Werwölfe und ähnliches Zeug glaubt. Doch als ihre Großmutter sich das Bein bricht, ist Julian ihre einzige Unterstützung - und bald geht es um Leben und Tod!

Das Cover ist wundervoll illustriert und gefällt mir ausnahmsweise auch deutlich besser als das originale Cover. Die Farben, das Setting, das Mädchen - das alles macht sofort Lust auf die Geschichte! Sowohl Cover als auch Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen, die Geschichte ist spannend, gruselig und atmosphärisch einfach toll - für Kinder ab ca. 10 Jahren und für Erwachsene auch ;) Die Protagonistin Evangeline hat mir sehr gut gefallen, sie ist mutig, frech, eigenwillig, chaotisch, stark, extrem schusselig - und ganz schön dickköpfig. Im Laufe der Geschichte muss sie lernen, auch mal Hilfe anzunehmen. Von der ersten Seite an schleicht sie sich in das Herz der Leser und sichert sich dort einen festen Platz. Aber auch die anderen Charaktere haben durchaus Tiefe.

Die Story ist abwechslungsreich, vielschichtig und vor allem auch herrlich humorvoll. Die zweite Hälfte ist allerdings ein bisschen sehr vorhersehbar, insgesamt bot mir das Buch keine Überraschungen, was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut (außerdem bin ich ja nicht wirklich die Haupt-Zielgruppe).

Fazit

"Evangeline und die Geister des Bayou" von Jan Eldredge ist eine humorvolle Geisterjäger-Geschichte mit einer toughen, mutigen Protagonistin und einer guten Portion Grusel und Spannung. Für Erwachsene sehr vorhersehbar, für Kinder aber ein ganz großer Spaß!

https://lucciola-test.blogspot.com/2023/04/books-jan-eldredge-evangeline-und-die.html

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