Narbenherz

Thriller

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Erscheinungstermin 28.07.2021 | Archivierungsdatum 28.09.2021

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Zum Inhalt

Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark

»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske

Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.

»Kein Wunder, dass Anne Mette Hancock die internationale Krimiszene begeistert. Mit ›Narbenherz‹ zeigt sie erneut, dass sie zu den besten Crime-Autor*innen Skandinaviens gehört.« Litteratursiden

Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.

 

Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark

»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske

Kopenhagen:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651000940
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine großartige Fortsetzung und idealer Krimistoff für Skandinavienfans! Schon in "Leichenblume" fesselte die Erzählung um die Investigativjpurnalistin Heloise Kaldan, der zweite Fall macht nun Lust auf mehr

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Fünf Sterne für solide Krimikost. Ich mag die Autorin, authentischer Plot und einfach gut unterhaltend

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Von Kund*innen und Buchhändler*innen gleichermaßen mit Spannung herbeigesehnt!
Auch der zweite Teil von Anne Mette Hancocks Krimireihe ist der Tipp für alle, die von einem Krimi mehr als Action und Leichen erwarten. Glaubhafte Charaktere, gute Dialoge, Spannung bis zum Ende zeichnen diese Serie aus. Freue mich schon darauf, sie empfehlen und verkaufen zu dürfen. Bis dahin haben die Buchhandlungen in Köln ja hoffentlich wieder geöffnet.

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"Narbenherz" ist das 2. Buch von Anne Mette Hancock mit der Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer. Ich war schon sehr gespannt, da ich vom ersten Krimi (Leichenblume) total begeistert war. Aber auch dieser Kriminalfall hat mich schnell in seinen Bann gezogen: Ein zehnjähriger Junge ist verschwunden, möglicherweise entführt worden. Heloise Kaldan erfährt von diesem Fall, da sie zum Zeitpunkt des Verschwindens beim Vater des Jungen in der Arztpraxis ist und die Tochter ihrer besten Freundin ebenfalls auf die gleiche Schule geht wie der Junge. Raffiniert legt die Autorin verschiedene Fährten aus. Am Ende verblüfft sie mit einem völlig überraschendem Ende. Klare Lese-Empfehlung und Vorfreude auf Band 3!

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Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan ist gerade als Patientin bei ihrem Arzt, als dieser einen Anruf erhält, dass sein Sohn verschwunden ist. Der vermisste zehnjährige Lukas wird sofort zum Hauptthema der Kopenhagener Zeitungen. Da Heloise mit dem ermittelnden Polizisten Erik Schäfer befreundet ist, setzt ihre Chefin sie auf die Story an. Heloise beginnt zu recherchieren, doch alle Spuren führen ins Leere.
Auch Erik Schäfer kommt mit seinen Ermittlungen nicht voran. Als Jacke und Schultasche des Jungen gefunden werden, wird alles nur noch verwirrender, denn die dort entdeckten Blutspuren gehören nicht zu Lukas.

Der zweite Band der Reihe um die Journalistin Heloise Kaldan lässt sich auch problemlos ohne Kenntnis des Vorgängers lesen. Ein spannender Thriller, sehr zu empfehlen. Ich freue moch schon auf den nächsten Fall.

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Nach dem ich den ersten Teil von Anne Mette Hancock verschlungen hatte, Leichenblume, konnte ich es kaum erwarten, den neuen Band zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht! Narbenherz ist genauso klug, spannend und mitreißend geschrieben. Der neue Fall um die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer befasst sich mit dem Verschwinden eines 10 jährigen Jungen. Nach außen lebt er in einer perfekten Familie, ist super intelligent und wohl erzogen. Erik und Heloise sind verzweifelt, die Zeit verrinnt und die Hoffnung, Lukas lebend zu finden, schwindet immer mehr.
Hancock ist dabei, sich bei den ganz großen skandinavischen Krimiautoren einzureihen.
Nun beginnt wieder die Zeit des Wartens, auf den dritten Teil...........
Eigentlich würde ich dem Buch gerne 6 Sterne geben!!!!!

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In dem Kriminalroman „Narbenherz“ von Anette Hancock kreuzen sich die Wege der Journalistin Heloise Kaldan und des Kommissars Erik Schäfer bereits zum zweiten Mal.
Diesmal steht das Verschwinden eines 10-jährigen Jungen im Mittelpunkt der Geschichte. Erik Schäfer ist gerade von einer Urlaubsreise in die Karibik nach Kopenhagen zurück gekehrt und leidet noch unter den Folgen des Jetlag, als er informiert wird, dass Lukas Bjerre von seiner Schule als vermisst gemeldet wurde. Offenbar hat er den ganzen Tag nicht am Unterricht teilgenommen, sein Fehlen wurde jedoch erst am Nachmittag weiter gegeben, als er nicht wie gewohnt im Hort erschienen ist. Heloise Kaldan erfährt durch einen Zufall von diesem Fall, sie ist gerade zu einem Termin bei ihrem Arzt, als dieser von dem Verschwinden seines Sohnes informiert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist Heloise gedanklich noch zu sehr mit persönlichen Problemen beschäftigt, um dieser Nachricht größere Bedeutung beizumessen. Zudem arbeitet sie gerade an einer Reportage zu posttraumatischen Belastungen bei Soldaten, und ist zunächst wenig begeistert, als ihre Chefin sie auffordert, stattdessen über den Fall Lukas Bjerre zu berichten. Je tiefer sie in die Geschichte einsteigt, umso rätselhafter wird jedoch dessen Verschwinden. Auch Erik Schäfer kann die verschiedenen Spuren nur schwer in Zusammenhang bringen und kein Muster darin erkennen.
Dieser zweite Band der Reihe ist weniger mit der persönlichen Geschichte Heloise verbunden als der Vorgänger, dennoch werden auch hier im Verlauf ihre Dämonen aus der Vergangenheit geweckt, sie hat immer noch nicht mit den Ereignissen abgeschlossen und ihren Frieden gefunden.
Mir gefällt neben der spannenden Handlung besonders der Erzählstil der Autorin mit sehr authentisch wirkenden Charakteren und lebensnah erscheinenden Szenen. Einerseits ist es verstörend, dass trotz der Ereignisse das Leben der anderen Figuren ganz gewöhnlich weiter geht, andererseits verstärkt gerade dies den Eindruck, die Personen seien dem realen Leben entsprungen.
Der Fall ist rätselhaft mit kleinen Nebenhandlungen und einigen unerwarteten Entwicklungen, wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und lässt den Leser bis zum Schluss über die Zusammenhänge im Unklaren.
Die private Geschichte insbesondere Heloises nimmt einigen Raum ein, mir gefällt diese Mischung, allerdings bleibt die Figur des Täters mit seiner Motivation dabei ein wenig auf der Strecke, hier wirkt der Krimi für mich etwas zu oberflächlich. Der Krimi bietet gute Unterhaltung, ist aus meiner Sicht aber nicht herausragend.

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Anne Mette Hancock - Narbenherz

zum Inhalt
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen

Meinung
Ein Junge ist aus einer Schule verschwunden.
Die Journalistin Heloise Kaldan geht dorthin, und auf dem Schulhof trifft sie ihren engen Freund, den Ermittler Erik Schäfer. Heloise wird angewiesen und über den Fall des vermissten Lukas zu berichten
Als Leser bin ich oft verwirrt.
Aber die Lösung hätte ich nie erwartet.
Die Geschichte ist sehr spannend und angenehm zu lesen.
Die Autorin hält den Spannungsbogen immer hoch.
Ich habe diesen Thriller mit Begeisterung gelesen kann ich ihn nur empfehlen..

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Ich hatte mich schon auf den 2. Band gefreut und ja, er ist mindestens genauso gut wie „Leichenblume“, also klasse! Heloise Kaldan versucht, wieder 2-spurig mit Schäfer zu ermitteln und privat hat sie auch einiges einzustecken. Richtig spannend und super zu lesen!

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Das Cover finde ich hervorragend, es spricht mich sehr an.

Ich habe schon den Vorgänger " Leichenblume " von Anne Mette Hancock gelesen und ich muss sagen,
dass der jeweilige Inhalt der Bücher viel besser ist, als die Inhaltsangaben hergeben.

Anne Mette Hancock schreibt hervorragend.
Das Buch liest sich flüssig und ist von Anfang bis Ende sehr spannend.

Diese Geschichte hat mich aber auch sehr berührt.

Heloise Kaldan und Erik Schäfer sind ganz tolle Personen, die mir richtig an's Herz gewachsen sind.

Ich freue ich auf jeden Fall sehr auf weitere Bücher dieser Reihe.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

#Narbenherz #NetGalleyDE

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Als Lukas Bjerre verschwindet beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Wo ist der Zehnjährige? Sein Vater hat ihn morgens noch zur Schule gebracht, doch dort kam er scheinbar nie an. Journalistin Heloise Kaldan und Kriminalkommissar Erik Schäfer beginnen zu ermitteln. Doch es gibt keine Spur zu dem vermissten Jungen.
Schon der Prolog beginnt spannend mit dem Kind, das ins Wasser fällt. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bekommt das Verschwinden des Jungen gleich noch mehr Brisanz.
Ich bin wieder nur so durch die Seiten des Buches gerast. Kaldan und Schäfer bekommen einfach keinen greifbaren Hinweis und erst als die Psychologin Michala wieder eingreift, kommt langsam Licht in die Ermittlungen. Auch privat macht Heloise wieder einiges mit und das Verhältnis von Fall und Privatleben ist sehr ausgewogen.
Faszinierend fand ich auch Lukas‘ Hobby, die Pareidolie, von der ich noch nie etwas gehört habe.
Die Autorin schreibt sehr mitreißend und spannend. Kleine Nebenschauplätze bringen zusätzlich Abwechslung in die Handlung und den Leser zum Miträtseln. Die Auflösung fand ich durchaus gelungen und das kleine offene Ende hat mir auch gut gefallen.
Fazit: auch der zweite Band über Kaldan und Schäfer konnte mich wieder überzeugen.
Mit „Grabesstern“ wird die Reihe bereits im Januar 2022 fortgesetzt, was mich sehr freut.

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Narbenherz ist der zweite Teil der Reihe über die Investigativjornalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer.
Ich war bereits vom ersten Teil begeistert und war gespannt, ob Anne Mette Hancock die Qualität aufrecht erhalten kann.

Heloise ist gerade an der Recherche eines Artikels über traumatisierte Kriegsheimkehrer, als der zehnjährige Lukas verschwindet und ihre Chefin sie mit einem Artikel darüber beauftragt.
Die Ermittlungen leitet ihr guter Freund Schäfer und sie kommt in einen Gewissenskonflikt.

Ich empfehle den ersten Teil "Leichenvlume" vorher zu lesen, da die Vorgeschichte doch recht relevant für die Hintergründe der Protagonisten ist.
Heloise hat privat einige schwere Entscheidungen zu treffen, die man nur mit gewissen Hintergrundwissen nachvollziehen kann.
Die Suche nach Lukas ist spannend und die Autorin lässt viele wichtige Themen einfließen. Darunter Kindesmisshandlung, schwere Trauma und seelische Schäden, die ein wieder emotional berühren.

Fazit: Ich finde diesen Teil sehr gelungen und empfehle die Reihe jedem, der gerne spannende, bewegende Fälle verfolgt, die einen realistischen Bezug haben.

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Wie wir die Dinge sehen

„Narbenherz“ von Anne Mette Hancock ist der zweite Fall für Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer von der Kopenhagener Polizei. So gut der Vorgänger „Leichenblume“ auch war, der neue Thriller ist noch besser, spannender. Worum geht es?
Heloise hat gerade eine Recherche zu Soldaten mit PTBS begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden des zehnjährigen Lukas. Ihr Freund Schäfer ermittelt in diesem Fall…
Anne Mette Hancock hat ihren neuen Thriller packend inszeniert. Ein verschwundener Junge, ein toter Soldat und ein unbekannter Mann im Skianzug. Wo ist die Verbindung?
„Narbenherz“ ist ein psychologisch raffinierter Thriller über Rache, optische Täuschungen und Narben im Herzen. Spannend, keine Frage. Das Ende ist überraschend. Hammer!
Über das Wiedersehen mit Heloise und Schäfer habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Und so bin ich schon gespannt auf ihren nächsten Einsatz.

Fazit: Fall Nr. 2 für Heloise Kaldan & Erik Schäfer. Noch besser, spannender als der Vorgänger.

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Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ist in ein berufliches Tief geraten. Unter immer weniger Enthüllungs-Artikeln steht ihr Name allein und das Angebot ihres Chefs, ein breiteres Themen-Spektrum zu bearbeiten, scheint nur die sinkende Qualität ihrer Artikel zu bemänteln. Spätestens als Heloise entdeckt, dass sie schwanger ist, muss sie sich mit ihrem Partner Martin über beider Zukunftspläne auseinandersetzen. Die Wege Heloises und des erfahrenen Kriminalkommissars Erik Schäfer kreuzen sich (wie bereits im ersten Band der Serie), als an einem schneidend kalten Februartag der 10-jährige Lukas Bjerre vermisst wird. In Sichtweite des Kopenhagener Kastells entwickelt Hancock ein dichtes Beziehungs-Netz, das Opfer, Verdächtige, Ermittler und weitere Personen verbindet. Lukas ist der Sohn von Heloises Hausarzt und zugleich Schulkamerad von Lulu, der Tochter der Militärpsychologin Gerda Bendix. Gerda, eng mit Heloise befreundet, therapiert traumatisierte Ex-Soldaten und dient der Journalistin als Informantin. Durch die Freundschaft der Frauen ist Heloise nun im Fall Lukas meist schneller informiert als die Polizei. Ermittler und Kriminaltechniker arbeiten praktisch Tag und Nacht, weil der Junge in der Kälte kaum Überlebenschancen hat. Zwischen sonderbarer Unkenntnis der Eltern Bjerre über ihren Sohn und Berichte über einen geheimnisvollen Unbekannten, der Kindern nachstellen sollt, tappt die Kriminalpolizei weitgehend im Dunkeln.

Als ein Erwachsener ermordet wird, findet die Polizei zwar Beweismittel für eine Verbindung zwischen dem Vermisstenfall und Personen, die im Afghanistan-Krieg eingesetzt waren, aber ihr fehlt lange Zeit ein verbindendes Mosaiksteinchen. Schäfer, der im eisigkalten Dänemark mal wieder frustriert vom dauerhaften Leben in der Karibik träumt, wird schließlich darauf gestoßen, dass Zeugen und Ermittler bisher nur gesehen haben, was sie sehen wollten. Dass die Profilerin Michala ihrem Ex-Kollegen die Augen öffnete, wird ihn besonders frustrieren; denn Schäfer hält es für einen unverzeihllichen Fehler, dass die Polizei Michala in ein Leben als Freiberuflerin ziehen ließ.

Die Welt des Enthüllungsjournalismus, der Umgang des Landes mit seinen traumatisierten Kriegsrückkehrern, Heloises besondere Situation und Erwachsene, die Kindern nicht genau genug zuhören, verdichtet Anne Mette Hancock auf spannende, einfühlsame und dabei glaubwürdige Weise. Die zahlreichen Bündnisse ihrer Figuren lassen Kopenhagen unterhalb des Kastells wie eine Kleinstadt wirken, in der dann doch nicht jeder jeden gekannt hat.

Der 3. Band ist schon angekündigt: Grabesstern

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Ein weiterer Fall für die Journalistin Kaldan und Kommissar Erik Schäfer in Kopenhagen.

Ein mit spannenden Wendungen und verwirrenden Spuren versehener Kriminalfall.
Ein entführter Junge und verschiedene Verdächtige halten den Spannungsbogen extrem hoch.
der Krimi hat mir sehr gut gefallen, er ist überraschend und vielseitig.

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Narbenherz von Anne Hancock hat mich total mitgerissen! Von der ersten Seite an war ich gefangen und konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe zum ersten Mal ein Buch von ihr gelesen und ich werde mir den ersten Band von ihr auch noch kaufen. Perfekte Lektüre für den Urlaub.
Begeistert hat mich der flüssige Schreibstil und der Spannungsaufbau.
Ich kann ihr nächstes Buch kaum erwarten.
Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung!

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Auch im zweiten Buch muss sich Kommissar Erik Schäfer von der Kopenhagener Kriminalpolizei mit einem ganz besonderen Fall auseinandersetzen. Unterstützt wird er wiederum von der Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan.

Worum es geht; Lukas Bjerre, ein achtjähriger Junge wird vermisst. Angeblich wird er zuletzt in seiner Schule gesehen, wie er hinter einer Türe verschwand. Die schnell eingeleitete Suchaktion bringt anfänglich jedoch keinen Erfolg. Wenig später wird eine männliche Leiche aufgefunden. Nach ersten Abklärungen kommt man zum Schluss, dass Thomas Strand hingerichtet wurde. Man fragt sich, was hat der eine Fall mit dem anderen zu tun? All die verschiedenen Spuren, die entdeckt werden, sorgen tüchtig für Verwirrung und Ratlosigkeit.

Der Autorin gelingt es auch hier einen spannenden Psychothriller aufzubauen. Sie erzählt von psychotischen Belastungsstörungen, Hass aber auch Verzweiflung. Die Lösung präsentiert sich nicht so, wie man es anfänglich glaubt. Der Titel «Narbenherz» ist gut gewählt, erfährt man doch so einiges was darunter zu verstehen ist. Auch über die Hauptprotagonisten erfährt man wiederum so einiges über ihr Seelenleben.

Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen. Ich empfehle ihn gerne weiter.

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Wunderbar und sehnlichst erwartet nach "Leichenblume" der 2. Fall mit der Journalistin Heloise und Kommisssar Erik Schäfer, die in Kopenhagen ermitteln. Sehr spannend, gute Charaktere und eine positve Wendung in der Lösung des Falls. Mit großer Sehnsucht erwartet wird Band 3 ...

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Wie auch der 1. Teil "Leichenblume" hat mir "Narbenherz" sogar noch ein Tick besser gefallen.
Wieder arbeiten Heloise Kaldan, Journalistin & Erik Schäfer, Kriminalkomissar gemeinsam, um dem Verbrechen auf die Schliche zu kommen.
Dieses Mal fand ich es sogar noch spannender, da es sich um ein verschwundenes Schulkind handelt. Kinder in Krimis oder auch Thrillern ist immer eine schwierige Angelegenheit, aber Anne Mette Hancock hat dafür genau das richtige Händchen, und weiß genau, wie sie die Spannung in die Handlung verbauen muss.
Auch wird das Privatleben von Heloise eine Rolle spielen und sie nur noch mehr mit Erik Schäfer zusammenschweißen.
Als ich dachte, dass der Fall nun abgeschlossen ist, wurde es nochmal richtig spannend, was mich wirklich überrascht hatte, da ich davon ausging, das nun alles geklärt ist.
Nicht alles was man sieht, ist das was wirklich geschieht. Die eigenen Augen können manchmal trügerisch sein.

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Narbenherz ist nach Leichenblume der zweite Band um heloise (Journalistin) und Schäfer (Polizist).
Ein 10jähriger Junge verschwindet spurlos aus der Schule. Keiner hat ihn , nachdem er von seinem Vater in die Schule gebracht wurde, gesehen. Als seine Jacke mit Blut in einem See gefunden wird, ist schnell klar, dass der Junge zumindest in großer Gefahr, wenn nicht sogar schon tot, ist. Äußerst spannend geschrieben, keine Hänger, keine überflüssigen Passagen. Überraschend und gespickt mit menschlichen Fehlern, die dem einen oder anderen zum Verhängnis werden. Auf jeden Fall von mit 5 Sterne und den Folgeband werde ich auch lesen!

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Wer sieht die Verletzungen und Narben die wir im Inneren davon tragen? Sehen wir wirklich alles oder nur das was wir sehen wollen?
Der zweite Band um die Journalistin Heloise Kardan und den Kommissar Eric Schäffer. Ein Kind ist verschwunden und die Suche ein Wettlauf mit der Zeit. Die Eltern sind verzweifelt und es gibt keine Zeugen. Nach und nach tauchen Hinweise auf, aber die möglichen Verdächtigen sind nicht auffindbar. Alle sehen Einzelheiten, keiner sieht das ganze Bild. Nach und nach kristallisiert sich etwas heraus. Unvorstellbar, ungeheuerlich und trotzdem passiert es überall immer wieder.
Die Autorin hat wieder ein Thema genommen das jeden von uns berührt, mittlerweile ist es auch in der Gesellschaft angekommen das man hinsehen muss und nicht wegsehen.
Sie schreibt eindringlich, beschreibt die Gefühle ihrer Hauptpersonen und deren Familie und Freunde ohne das es unnatürlich wirkt oder aufgesetzt. Als Leserin kann ich es mir genau vorstellen ähnlich zu reagieren. Sie lässt ihre Figuren ihre Arbeit erklären, bestimmte Krankheitsbilder oder verinnerlichte Verhaltensweisen. Sie beschreibt Fehler die entstehen weil wir Menschen etwas Bestimmtes erwarten wenn wir nur ein Teil der Ereignisse sehen.
Das Buch war wieder ungeheuer spannend, anders als das Erste aber genau so überraschende Wendungen und Folgen. Am Ende des Buchs gibt es eine Erkenntnis die schrecklich aber leider nachvollziehbar ist.
Die Bücher sind unabhängig von einander zu lesen. Das Privatleben spielt keine große Rolle sondern es rundet das Geschehen ab. Es ist in beiden Büchern eine Episode für sich.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin. Denn dieses ist wieder eine absolute Leseempfehlung.

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Zum Inhalt:
Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark
Sie sucht nach den Mustern. Und stößt auf den Abgrund.
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.
»Kein Wunder, dass Anne Mette Hancock die internationale Krimiszene begeistert. Mit ›Narbenherz‹ zeigt sie erneut, dass sie zu den besten Crime-Autor*innen Skandinaviens gehört.« Litteratursiden
Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.

Mein Fazit:
So langsam stelle ich mir die, warum sind fast alle Thriller/ Krimis aus Skandinavien besser zu lesen, wie die fast alle Deutschland?
Wie bei diesem Krimi, Anne Mette Hancock, eine Spannungskurve sucht man vergeblich,denn sie ist von den ersten Seiten an permanent sehr hoch.Bei einem sehr privatem Arztbesuch bekommt Heloise Kaldan grob etwas über das verschwinden des 10 jährigen Arztsohnes mit. Sie verlässt, obwohl noch nicht fertig, die Praxis und nun geht die Post ab und erst richtig als sie am “vermeindlichen“ Tatort der Schule des Jungen ihren guten Freund, Kommissar Erik Schäfer, trifft. Die Suche nach Spuren und Täter kann beginnen und das ist ein zick zack Kurs, denn hat man eine heiße Spur oder Verdächtigen wird sie schnell kalt oder der Verdächtige ein wenig Tod. Erst kurz vor Schluss wird der Turbo gezündet und man macht unabhängig von einander auf einige merkwürdige Tatsachen zum “Täter“ führen. Das private Leben von Heloise Kaldan bringt hier die richtige würze in die Handlung ohne die Handlung zu stören oder zu überladen.
Gesammt Note: 2+ Man braucht Zeit fürs lesen denn man ihn nur schwer unterbrechen.
Ach eine Note 1 gibt es bei mir nicht es muss immer Platz nach oben sein

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Im zweiten Fall von Erik Schäfer geht es um den vermissten Jungen Lukas Bjerre. Seine Eltern sind verzweifelt, und Erik lässt nichts unversucht, den Jungen zu finden.

Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan möchte helfen, aber kann sie das diesmal wirklich? Ihr Privatleben steht momentan auf dem Kopf, und es stellt sich die Frage, ob sie objektiv an die Sache rangehen kann.

Was ist passiert, nachdem der Vater den 10-Jährigen an der Schule rausgelassen hat? Als seine Schulsachen an einem See gefunden werden, muss von dem schlimmsten ausgegangen werden. Auf der Jacke des Jungen findet man Blut, und der vermeintliche Täter liegt selbst ermordet in seiner Wohnung.

Spannend von Anfang bis zum Ende; daher freue ich mich schon auf den dritten Fall von Erik Schäfer und vergebe natürlich fünf Sterne.

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Der Titel von Anne Mette Hancock zweiten Roman um die Investigativjournalistin Heloise, "Narbenherz", ist schon ziemlich passend: Denn irgendwie sind fast alle Figuren des Buches beschädigt oder bechädigen andere. Beziehungen bröckeln, Familienbande sind angespannt, ein Kind wird vermisst und auch beruflich befasst sich Heloise mit einem zu dieser Stimmung passenden Thema: Eigentlich will sie eine Geschichte über traumatisierte Soldaten schreiben, hofft auf Input ihrer besten Freundin, einer Psychologin beim Militär.

Doch ihre Chefs haben andere Vorstellungen: Ein zehnjähriger Junge ist verschwunden, Kopenhagen ist in Aufregung, um so mehr, als die Jacke des Kindes in einem vereisten See gefunden werden, mit Blutflecken. Heloise ist mit dem leitenden Ermittler befreundet, und die Chefredaktion hofft, dass diese Beziehung bedeutet, dass Heloise an Exklusivinformationen gelangt.

Tatsächlich kann sie es sich nicht verkneifen, bei einem Abendessen im Haus ihres väterlichen Freundes in einem unbeobachteten Augenblick einen Blick in die Ermittlungsakte zu werfen und heimlich herausfinden, worauf sich die Polizei bei ihren Nachforschungen konzentriert: Lukas hat ein Instagramm Account und postet dort "Gesichter", die er in Wolken oder Gegenständen zu erkennen glaubt. Das einzige Motiv, das mehrfach auftaucht, ist ein Scheunentor, dass der als hochintelligent, still und freundlich beschriebene Junge mit Hasskommentaren versehen gepostet hat. Heloise weiß: Sie hat diese Scheune schon einmal gesehen. Unabhängig von der Polizei fängt auch sie an zu recherchieren.

Die Journalistin hat noch einen zweiten Bezug zu dem Fall - der Vater des verschwundenen Jungen ist ihr Frauenarzt. Die Blutreste an der Jacke führen zu einem Soldaten, der bei Heloises Freundin in Behandlung war. Sie hatte den Patienten an einen Kollegen abgegeben, als er aufdringliches Interesse an ihr entwickelte. Doch diese erste Spur gibt schon bald weitere Rätsel und Fragen auf....

Anne Mette Hancock hat mit "Narbenherz" einen Plot voller Wendungen entwickelt, die immer wieder überraschen. Die Puzzlestücke, die beim Lesen zusammengefügt schon stimmig erschienen, geben plötzlich ein ganz anderes Bild. Logische Verdächtige sind plötzlich in einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Auch der Spannungsbogen funktioniert, bis zuletzt gibt es Überraschungen, die schwarz-weiß-Bilder, die sich beim Lesen eingestellt haben mögen, gründlich auf den Kopf stellen.

Ein wenig schwer tat ich mir mit der Protagonistin Heloise, die in meinen Augen zu ichbezogen ist, um sympathisch zu sein. Aber wer sagt, dass man die Hauptfigur eines Buches lieben muss?

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Anne Mette Hancock ist es mit Narbenherz gelungen, einer guten Auftaktgeschichte der Lesereihe um Kaldan und Schäfer eine noch bessere Fortsetzung folgen zu lassen. Zwar kämpft Heloise Kaldan, die Investigativjournalistin immer noch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit, aber dieses Mal steht die Story eines vermissten 10 Jungen weitaus mehr im Vordergrund. Ermittler Erik Schäfer, gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt, kämpft sich mit seinem Ermittlerteam und Unterstützung von Heloise Kaldan durch die Story und bringt dabei nach und nach die Wahrheit ans Licht.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und animiert zum Miträtseln. Der flüssige und versierte Schreibstil macht das Lesen zum Erlebnis und Genuss. Dazu kommt dann auch noch ein absolut unerwartet Ende.
Bleibt als Fazit festzuhalten, dass Narbenherz ein spannender Thriller ist, der jeden Euro seines Kaufpreises wert ist. Der 3. Band der Reihe lässt nicht lange auf sich warten. Und das ist gut so!

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Nachdem mir der erste Band von Anne Mette Hancocks Reihe um eine Investigativjournalistin und damit skandinavisches Thrillerpotential durch die Lappen gegangen war, nun also der erste Versuch mit dem 2. Band.
„Narbenherz“ bringt erneut die Investigativjournalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer zusammen: Während ganz Kopenhagen wegen eines verschwundenen Jungen in Aufruhr ist, recherchiert Heloise zum Thema posttraumatische Belastungsstörungen, naturgemäß vorwiegend beim Militär, nicht zuletzt weil sie dazu auch persönliche Bezüge hat. Doch diese Recherchen soll sie wegen des Jungen und Hinweisen darauf, dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte, hintanstellen – nicht zuletzt weil sie mit dem Ermittlungsleiter Erik Schäfer befreundet ist. Und tatsächlich scheint die Zusammenarbeit sinnvoll, weil es offenbar sogar eine Verbindung zwischen Heloises Recherchen und dem Jungen zu geben scheint …
Mehr sei nicht verraten, doch eins noch: Man kann „Narbenherz“ lesen, ohne den ersten Band zu kennen, denn die Geschichte ist in sich geschlossen. Sicherlich kennt man die Vorgeschichte dann nicht und versteht die eine oder andere „Anspielung“ evtl. nicht, aber darunter leidet die Krimi-/Thriller-Lektüre nicht. Die Geschichte ist durchaus clever konstruiert und weist nicht zuletzt wegen der einen oder anderen Wendung einen fesselnden Spannungsbogen auf. Klar sind die Themen nicht erfreulich: PTBS, problematische Familienkonstellationen, Auseinandersetzung mit inneren Dämonen, (psychische) Verletzungen, ist also nicht gerade „Cosy Crime“ (aber wer erwartet das bei Skandinaviern auch?). Dementsprechend sind auch die Figuren nicht durchweg klar (un)sympathisch, sondern teils recht vielschichtig. Der Schreibstil „funktioniert“, allzu abwechslungsreich ist er jedoch nicht. Im ersten Schritt gäbe es 3,5 Sterne, die aufgerundet werden, weil Band 1 nun auf meiner Leseliste gelandet ist.

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Spannender zweiter Teil um das Team Kaldan und Schäfer. Hancock schreibt sich mit ihren Figuren schnell in die Herzen der Leser. Skandinavische Krimiunterhaltung at its best. Wie gut, dass der dritte Teil schon in den Startlöchern steht.

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Als Lukas, einziger Sohn des Arztes Jens Bjerre und seiner Frau verschwindet sind alle fassungslos. Erst spät kristallisiert sich heraus, das die heile Familienwelt mehr Schein als Sein ist...
Mit psychologischem Fingerspitzengefühl zeichnet die Autorin ein erschreckend tragisches Bild einer zerrütteten Familie, die nach außen perfekt zu sein scheint. Dabei verknüpft sie mehrere Handlungsstränge so geschickt miteinander, das es in Gänze ermittlungstechnisch ein stimmiges Gesamtresultat ergibt, was von einem doch überraschenden und überaus gelungenem Ende gekrönt wird.
Der flüssige Schreibstil und die spannende Handlung haben mich so an das Buch gefesselt, das ich mit Lesen kaum aufhören konnte und das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe. Das spricht definitiv für "Narbenherz" - klare Leseempfehlung!

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Gelungene Fortsetzung der Krimi-Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Genauso spannend und mitreißend wie der erste Teil.

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Worum geht’s?
Eigentlich wollte Heloise Kaldan eine Story über Posttraumatische Belastungsstörungen bei Soldaten schreiben – doch dann verschwindet ein Kind aus der Schule, die auch die Tochter ihrer besten Freundin besucht. Eher zufällig erfährt sie davon, dass die Ermittlungen von ihrem guten Bekannten Kommissar Schäfer geleitet werden und soll sich prompt an seine Fersen heften. Doch auch Schäfer tappt zunächst im Dunkeln und kann das Verschwinden des Jungen nicht erklären – und dessen Überlebenschancen sinken mit jeder weiteren Stunde, in der er nicht gefunden wird.


Meine Meinung:
Spätestens mit diesem Buch hat sich Anne Mette Hancock auf jeden Fall zu einer meiner liebsten skandinavischen Krimiautorinnen gemausert – und das völlig zu recht.

Schon in Band eins konnte mich der flüssige Schreibstil wirklich überzeugen, und auch dieses Buch habe ich innerhalb von wenigen Stunden inhaliert. Obwohl auch diese Geschichte weniger wie ein klassischer Thriller aufgebaut ist und die Handlung tendenziell ein wenig ruhiger daherkommt, kommt einfach keine Langeweile auf.

Wirklich gut gefallen hat mir auch hier wieder, wie ausgeglichen der eigentliche Fall mit dem Privatleben der Protagonistin verknüpft wurde. Für mich war diese Balance genau richtig, um dauerhaft Spannung aufrecht zu erhalten und mich gleichzeitig neugierig auf kommende Fälle und weitere Entwicklungen im Leben von Heloise und Schäfer zu machen.

Für mich zählt die Reihe um Heloise Kaldan auf jeden Fall schon jetzt zu meinen Favoriten, die ich definitiv jedem empfehlen kann, der skandinavische Krimis, Investigativjournalismus und spannende Charaktere mag.


Fazit:
Wer nach "Leichenblume" noch nicht von dieser Autorin überzeugt war, der wird es jetzt auf jeden Fall sein. Mich hat die Geschichte sofort gefesselt, und ich konnte das Buch bis zum Schluss einfach nicht wieder aus der Hand legen. Jetzt freue ich mich natürlich schon unglaublich auf Band drei der Reihe und hoffe auf weitere spannende Fälle mit Heloise Kaldan und Erik Schäfer.

Dafür gibt es verdiente fünf Bücherstapel von mir.

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Sehr spannende Story. Mir hat die Kombi mit dem Ermittler bei der Polizei und seiner Freundin der Journalistin gut gefallen! So hat man Einblick in beide Bereiche!

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Heloise Kaldan hat ihren ersten Fall noch nicht ganz verdaut, als ein Junge aus der Schule ihres Patenkindes verschwindet. Eigentlich arbeitet sie gerade an einer Reportage über traumatisierte Soldaten, mit denen ihre Freundin als Psychologin arbeitet. Sie kommen oft mit Narben im Herzen von ihren Einsätzen zurück …
Heloise Kaldan, Investigativ-Journalistin in Kopenhagen, darf sich ihre Themen selber aussuchen. Normalerweise. Und da in den letzten Wochen mehrere Soldaten Selbstmord begangen hatte, recherchiert sie zu den psychischen Narben, die Soldaten aus ihren Einsätzen mit nach Hause bringen. Daneben hat sie allerdings auch ein privates „Problem“, das sie aber mit einer Abtreibung aus der Welt schaffen will. Gerade als sie bei ihrem Arzt ist, bekommt dieser einen Anruf, dass sein Sohn vermisst wird.
Ein vermisster Junge
Während die Journalistin also an ihren Recherchen arbeitet, bekommt Kommissar Erik Schäfer den Fall des vermissten Jungen zugeteilt. Der Vater hatte ihn morgens zur Schule gebracht, danach fehlt von ihm jede Spur. Der Junge scheint in die Schule hineingegangen zu sein, ist aber nicht in seinem Klassenzimmer angekommen. Aus einem vorangestellten Kapitel wissen Leserin und Leser bereits, dass ein Junge über ein Brückengeländer gehalten wurde – und dann fallen gelassen. Es gab einen Beobachter. Dass es sich bei diesem Jungen um den vermissten handelt, liegt zwar nahe, aber sicher ist vorerst gar nichts.
Kaldans neues Thema
Überraschend bekommt Heloise Kaldan von ihrer Chefin den Auftrag, über die Suche nach dem vermissten Jungen zu berichten, was sie nur ungern übernimmt. Trotzdem kann sie es nicht lassen, bei einem privaten Abendessen bei Schäfer und seiner Frau in der Ermittlungsakte zu dem Vermissten zu schnüffeln. Dabei fällt ihr ein Foto auf, das der Junge auf seinem Instagram-Konto gepostet hatte: ein Scheunentor, auf dem ein Gesicht zu erkennen ist. Die Hashtags dazu sind voller Hass. Kann es sein, dass der Junge dort jemanden kennengelernt hat, dort festgehalten wird? Heloise Kaldan ist sicher, dass sie diese Scheune erst vor Kurzem gesehen hat, und macht sich auf die Suche.
Spitzen-Spannung
Während der Ermittlungen kommen natürlich einige Dinge ans Licht, die etwas zur Aufklärung beitragen könnten – oder auch nicht. Die Mutter des Jungen scheint heimlich zu trinken – ein Problem? Ein Zeichen, dass die Familie doch nicht in dieser heilen Welt lebte, die sie vorgab? Der nächste tote Soldat scheint auch irgendwie mit dem Fall zusammenzuhängen …
Auch dieser zweite Fall von Anne Mette Hancock belegt ihre Meisterschaft, superspannend, gut gezeichnete Figuren, überraschende Wendungen. Ein Buch, das zeigt, dass jede und jeder seine Narben im Herzen hat. Ein hochklassiger Krimi, den ich Krimifans nur empfehlen kann!

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Hallo Ihr Lieben
Narbenherz von Anne Mette Hancock

⭐⭐⭐⭐⭐/5
Ein Buch das meinen Blick auf Gegenstände verändert hat, danke @annemette.hancock für diese tolle Idee🙂

Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.

Die Autorin legt mit Narbenherz einen tollen 2 Teil nach.
Man ist sofort in der Geschichte drinnen, kaum hat man angefangen zu lesen, der Schreibstil ist unglaublich atmosphärisch geschrieben.
Für mich lebte das Buch abseits der Geschichte vor allen von den so liebevoll und authentisch gestalteten Charakteren. Wir erleben Heliose, die in einen Vermisstenfall während ihres eigenen Arztbesuchs stolpert. Immer wieder wird ihre eigenen Vergangenheit durch diese neue Situation aufgegriffen, in der sie ihr zukünftiges Leben für sich und den Stand ihrer Beziehung zu Martin überdenken muss. Auch die Einblicke von Schäfer, der für mich eine sehr harmonische Beziehung führt, haben mir hier sehr gut gefallen.
Der Fall ziemlich verwirrend, wir haben hier einen vermissten 10 jährigen Jungen, einen toten Soldaten und obendrein einen Mann im Ski Anzug. Lange tappt man im dunklen, aber die Autorin schafft hier wieder die Handlungsstränge perfekt zusammen zu fügen, ohne dass es konstruiert wirkt. Spannend und so gut umgesetzt mit einem Finale das einen ungläubig zurück lässt.


Mein besonderer Dank gilt dem @netgalleyde und @sfischerverlage für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

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Es ist bereits der zweite Fall für die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer. Das Debüt „Leichenblume“, welches zu Beginn des Jahres erschienen war, konnte mich total begeistern und ich kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch mindestens genauso spannend und genial wie der Erstling ist.

Der zehnjährige Sohn eines Arztes ist aus der Schule verschwunden. Heloise, die sich gerade in dessen Praxis befindet, erfährt zufällig davon. Eigentlich war sie mit Recherchearbeit über PTBS bei Soldaten befasst, doch dieser Fall weckt sofort ihr Interesse. Auf dem Schulhof trifft sie auf Erik Schäfer von der Kopenhagener Polizei, mit dem sie mittlerweile eine innige Freundschaft verbindet. Schäfer und sein Team nehmen die Ermittlungen auf.
Auch der zweite Fall ist wieder durchgängig spannend geschrieben und steht seinem Vorgänger in nichts nach. Der Erzählstil ist wirklich brillant und fesselt an das Buch. Es sind gerade die kleinen privaten Probleme der Protagonisten, die die Figuren so lebendig halten und trotzdem nicht allzu viel Raum in der Handlung einnehmen. Anders als beim ersten Fall ermitteln die beiden nicht gemeinsam, sondern jeder für sich. Leider teilen sie ihr Wissen nicht ganz miteinander und so besitzt jeder der beiden Informationen, die zusammengefügt das große Ganze ergeben. Als Leser weiß man damit ständig etwas mehr und ist der Auflösung einen kleinen Schritt voraus.

Total überraschend dann das Ende. Wow, einfach spektakulär. Mit wenigen Worten gelingt es der Autorin hier nochmal eine Bombe platzen zu lassen. Fantastisch gemacht.

Auch wenn zum Schluss hin ein paar Kleinigkeiten ungeklärt sind, war „Narbenherz“ mein Krimihighlight 21. Super spannend und exzellent erzählt. „Grabesstern“, Teil drei der Reihe wird im Januar 22 erscheinen. Ich freue mich total darauf.
Steht seinem Vorgänger in nichts nach

Es ist bereits der zweite Fall für die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer. Das Debüt „Leichenblume“, welches zu Beginn des Jahres erschienen war, konnte mich total begeistern und ich kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch mindestens genauso spannend und genial wie der Erstling ist.

Der zehnjährige Sohn eines Arztes ist aus der Schule verschwunden. Heloise, die sich gerade in dessen Praxis befindet, erfährt zufällig davon. Eigentlich war sie mit Recherchearbeit über PTBS bei Soldaten befasst, doch dieser Fall weckt sofort ihr Interesse. Auf dem Schulhof trifft sie auf Erik Schäfer von der Kopenhagener Polizei, mit dem sie mittlerweile eine innige Freundschaft verbindet. Schäfer und sein Team nehmen die Ermittlungen auf.
Auch der zweite Fall ist wieder durchgängig spannend geschrieben und steht seinem Vorgänger in nichts nach. Der Erzählstil ist wirklich brillant und fesselt an das Buch. Es sind gerade die kleinen privaten Probleme der Protagonisten, die die Figuren so lebendig halten und trotzdem nicht allzu viel Raum in der Handlung einnehmen. Anders als beim ersten Fall ermitteln die beiden nicht gemeinsam, sondern jeder für sich. Leider teilen sie ihr Wissen nicht ganz miteinander und so besitzt jeder der beiden Informationen, die zusammengefügt das große Ganze ergeben. Als Leser weiß man damit ständig etwas mehr und ist der Auflösung einen kleinen Schritt voraus.

Total überraschend dann das Ende. Wow, einfach spektakulär. Mit wenigen Worten gelingt es der Autorin hier nochmal eine Bombe platzen zu lassen. Fantastisch gemacht.

Auch wenn zum Schluss hin ein paar Kleinigkeiten ungeklärt sind, war „Narbenherz“ mein Krimihighlight 21. Super spannend und exzellent erzählt. „Grabesstern“, Teil drei der Reihe wird im Januar 22 erscheinen. Ich freue mich total darauf.

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Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer. 🇩🇰

Teil 1 habe ich vor ein paar Monaten gelesen und geliebt. Auch die Fortsetzung hat mich sehr begeistert.

Der Krimi beginnt damit, dass die Journalistin Heloise vor einer privaten Herausforderung steht. Eigentlich bräuchte sie Zeit um sich mit der Entscheidung, die sie treffen sollte, zu beschäftigen. Das Verschwinden eines 10 Jährigen erhält Vorrang. Der mit dem Fall betraute Kommissar, Erik Schäfer wird von Heloise unterstützt, jedoch ist es für beide kein Leichtes zu verstehen was mit dem Vermissten passiert ist.

Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass die Autorin es wunderbar schafft, einen sehr interessanten Fall zu erzählen und gleichzeitig, was ich sehr wichtig finde, das Privatleben der Protagonist*innen nicht zu vergessen. Heloise finde ich sehr sympathisch und ihre Entscheidungen wirken authentisch.

Die Schauplätze in Kopenhagen habe ich fast alle gekannt, was die Lektüre für mich noch schöner gemacht hat.
Ganz toll fand ich das Hobby des vermissten Buben. In meiner Lesegruppe haben wir die Welt um uns herum plötzlich mit anderen Augen gesehen. Das Foto soll darauf Bezug nehmen. 😉

🌟🌟🌟🌟🌟

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Narbenherz von Anne Mette Hancock, ist der zweite Fall der Heloise-Kaldan Seie und begeistert.
Die Journalistin Heloise Kaldan muss eine persönliche Entscheidung treffen, aber bevor sie sich entscheiden kann erfährt sie vom Verschwinden eines 10jährigen Jungen und sie trifft vor Ort auf Kommisar Erik Schäfer, der in diesem Fall ermittelt.
DIE Spuren sind verwirrend und beide versuchen ein Muster zu erkennen und müssen sich mit ihren eigenen Dämonen auseinandersetzen.
Ein spannender, spektakulärer und fesselnder Thriller, der sich flüssig lesen lässt und den man nicht aus der Hand legen möchte. TOLL!
Ich danke NetGalley und dem Verlag das ich lesen durfte

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Es ist schon der zweite Band in der Kaldan-Schäfer-Krimireihe, aber der Einstieg fiel mir sehr leicht. Anne Mette Hancock hat einen gut lesbaren und mitreißenden Schreibstil, so entwickelte sich der Krimi binnen weniger Seiten zum echten Pageturner. Heloise Kaldan, die Journalistin, und Erik Schäfer, der Kriminalist, das ist ein Paar, dass sich anzieht und abstößt, immer wieder kommt es zu Reibereien, auch weil Heloise manchmal schneller denkt als ihr Gegenpart. Heloise ist aber durch ihre Vergangenheit und durch eine ungewollte Schwangerschaft in einer höchst erregten Stimmung. Die wird auch durch eine Fehlgeburt und durch einen Schlag ihres Lebensgefährten Martin, der da schon lange keiner mehr ist, nicht besser.
Die Krimistory beginnt mit dem Verschwinden eines zehnjährigen Jungen, Lukas, und das wirbelt eine Menge Staub und Dramatik auf. Wie die beiden Protagonisten jeder auf seine Weise versuchen, das Rätsel zu lösen, wie die Polizei in mühevoller Kleinarbeit herauszufinden versucht, was tatsächlich geschehen ist, das liest sich wirklich gut und spannend. Die Auflösung des Dramas sollte jeder Leser selbst finden, ich verrate hier nur eines, es gibt eine Menge falscher Spuren und erstaunliche Wendungen in dieser Geschichte.
Fazit: Ich freue mich auf Band drei und werde jetzt erst einmal den ersten lesen, um endlich zu erfahren, was Heloise Kaldan so mental beschädigt hat.
Übrigens: dass man sich beim Lesen an Katerine Engberg erinnert, die ja auch brilliante Kopenhagenthriller schreibt, ist vielleicht kein Zufall. Im Nachwort erwähnt die Autorin, dass Engberg ihre Freundin ist. Man könnte versucht sein, die beiden auch als Rivalinnen zu sehen. Ich wüsste heute nicht, welche der beiden Autorinnen in bevorzugen sollte, beide sind brillant.

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Spannend und mit jeder Menge Plottwists: Der zweite Fall für Kaldan und Schäfer

Worum geht’s?
Ein Junge verschwindet scheinbar spurlos, doch dann tauchen jede Menge Hinweise auf, die Kommissar Erik Schäfer in alle möglichen Richtungen führen. Doch welche Fährte ist die richtige?

Meine Meinung:
„Narbenherz“ von Anne Mette Hancock (S. Fischer Verlag GmbH, Ausg. 2021, Übersetzer: Friederike Buchinger) ist der zweite Teil der Thriller-Serie um die Investigativjournalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer. Die Autorin nimmt uns mit auf einen weiteren spannenden Fall. Und auch hier schafft sie es wieder gekonnt, ihre LeserInnen auf jede Menge falsche Fährten zu führen und auch am Ende zu überraschen. Das Buch ist nicht ganz so spannend, wie der erste Teil, aber dennoch ist man von der ersten bis zur letzten Seite am Miträtseln und es ist bis zum Ende eine subtile Spannung vorhanden, die einen nicht in Ruhe lässt.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass wir von den Protagonisten auch viele private Dinge erfahren. Viel von ihren privaten Sorgen und Problemen und Erlebnissen mitbekommen, ohne dass das der Geschichte zu viel Platz wegnimmt. Das macht die Charaktere noch menschlicher und einzigartiger. Heloise, die neben den Ermittlungen mit einer schweren persönlichen Entscheidung zu kämpfen hat. Gerda, die einen Fehltritt begeht, der vielleicht eine neue Zukunft für sie bedeutet. Und Erik und seine Frau Connie, die für Heloise wie ein Hafen der Ruhe sind, fast wie eine Familie. Bei denen sie sich zu Hause fühlt und die sich gefunden haben, auch wenn nicht alle ihre Wünsche erfüllt werden konnten.

Auch der Fall selbst hat mich wieder gefesselt! Es war spannend und undurchsichtig und ich hätte dieses Ende nie kommen sehen! Die Autorin hat gekonnt einzelne Puzzleteile verstreut und auch Teilchen ins Spiel gebracht, die am Ende gar nicht zu dem eigentlichen Puzzle gehört haben und die dennoch spannende Geschichten im Thriller waren. Dennoch war das Ende in sich stimmig und passend. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich könnte jemanden einschätzen, kam ein neues Kapitel mit einem neuen Verdächtigen. Das ist etwas, wofür die Autorin wirklich ein gutes Händchen hat! Was mir diesmal etwas gefehlt hat, war die Zusammenarbeit von Erik und Heloise, in diesem Band hat Erik dominiert; Heloise hat zwar auch Spuren gefunden, aber die beiden waren diesmal eher im Alleingang unterwegs und Erik hätte Heloise zur Auflösung gar nicht wirklich gebraucht. Da hoffe ich, dass wir wieder etwas mehr Teamarbeit im nächsten Band finden werden, da mir das Zusammenspiel der beiden im ersten Teil sehr gut gefallen hat!

Fazit:
Anne Mette Hancock bringt mit „Narbenherz“ eine sehr gelungene Fortsetzung für das Ermittlerduo Heloise Kaldan und Erik Schäfer, auch wenn die beiden diesmal mehr im Alleingang unterwegs sind. Wir haben hier keine Spannungspeaks, aber eine ständige Grundspannung und die Autorin führt uns gekonnt auf so viele falsche Fährten, dass man gar nicht anders kann, als immer weiter und weiter zu lesen um endlich hinter die Auflösung zu kommen, welche die Autorin wirklich genial aufgebaut hat! Das Streuen falscher Informationen und Fährten und das Zusammenlaufenlassen von Informationsbrocken zu einem sinnvollen Ergebnis ist etwas, das die Autorin kann, wie kaum eine andere!

4 Sterne von mir für diese sehr gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Heloise und Erik!

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Heloise Kaldan und Erik Schäfer sind einfach ein Dream-Team. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und harmonieren dennoch unfassbar gut. Der Fall geht ans Herz und die verschiedenen Handlungsstränge sind wunderbar miteinander verwoben.
Besser geht nicht ! Für mich eine der besten Krimi-Serien seit langem.

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Auch der zweite Teil hat mich wieder überzeugt. Die Autorin hat einen sehr lebendigen, emotionalen Schreibstil, der den Leser nicht mehr loslässt.


Heloise ist eh schon ein kantiger Charakter und jetzt kommen noch persönliche Probleme hinzu, die ihr Leben durcheinanderbringen. Auch im weiteren Umfeld gibt es Probleme, so ist der Leser froh Erik an Heloises Freundes - Seite zu wissen. Jemand, der ihr auch mal einen persönlichen Ratschlag geben kann und darf.


Der Titel Narbenherz passt perfekt zur Thematik, geht es doch bei allen Beteiligten genau darum, sowohl bei Heloise persönlich, als auch in ihrem ursprünglich angedachten Thema über PTBS.
Die Autorin führt eine Menge Nebencharaktere ein, die aber alle sehr gut beschrieben sind, und sie lockt den Leser damit auf viele falsche Fährten. Klasse fand ich auch, dass an diesem Fall nichts so ist, wie es scheint, oder die Ermittlungsergebnisse vermuten lassen.


Erik und Heloise spielen sich trotz grundverschiedener Kompetenzen geschickt die Bälle, Gedanken und Ermittlungsergebnisse zu und sind ein Ermittlerteam, mit dem der Leser etwas anfangen kann. Die Geschichte hat das ganze Buch über ein hohes Spannungspotential und ist über die verschiedenen Ermittlungsansätze sehr vielschichtig. Auch emotional punktet das Buch mit Heloises Selbstzweifeln, aus denen die besten Ermittlungsergebnisse erwachsen.


Fazit:


Ein rundum gelungenes Buch und eine absolute Leseempfehlung für alle die gerne Skandinavien - Krimis lesen.

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Eine gute und spannende Fortsetzung der Reihe. "Narbenherz" kommt zawr nicht ganz an den Vorgänger "Leichenblume" heran, lohnt sich aber auch auf jeden Fall. Ich bin schon auf den dritten Fall von Heloise Kaldan und Erik Schäfer gespannt.

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Nach einem auf Spannung ausgelegten Prolog war ich gleich wieder im Leben der äußerst sympathischen Heloise. Der Schreibstil von Frau Hancock ist einfach herrlich unkompliziert, sodass ich wieder einmal völlig schmachtend in die Fortsetzung der Reihe eingetaucht bin. Der eigentliche Fall ist schnell erzählt. Der 11-jährige Louise wurde zwar von seinem Vater morgens in die Schule gebracht, jedoch ist er dort nicht im Unterricht angekommen. Da der Vater des entführten Jungen nicht nur Heloise Arzt ist, sondern auch in die gleiche Klasse geht wie ihr Patenkind Lulu, ist sie schnell in den Fall verwickelt. Schon auf dem Schulhof trifft sie den Ermittler und Freund Erik Schäfer und seine Kollegin Lisa Augustin und die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Entführungsfall ist sehr dynamisch und von einer ständigen Grundspannung aufgebaut und hat mich von Beginn an gefesselt. Natürlich schafft das Verschwinden eines Kindes einen zusätzlich sehr geschickt gewählten Aspekt und bedient damit den emotionalen Teil dieses Buches. Diese Reihe lebt für mich zu hundert Prozent von der Klarheit und der Einfachheit der Geschichte, aber auch von den unglaublich authentisch ausgearbeiteten Charakteren mit all ihren Ecken und Kanten. Erik und Heloise spielen sich trotz völlig unterschiedlicher Lager äußerst geschickt die Bälle zu, jedoch nicht in der Dosierung wie im ersten Teil, da Heloise doch sehr stark mit ihrem Privatleben beschäftig ist. Dennoch ist der Polizist und die Journalistin ein gutes Team und es ist spannend, den beiden auf ihren unterschiedlichen Wegen zu folgen. Die Auswahl der Verdächtigen ist wirklich sehr breit angelegt, jedoch nicht so, dass man bei Unmengen von Namen den Überblick verlieren könnte. Immer wieder hat es Frau Hancock geschafft, mein Türmchen aus mühevoll gesammelten Lösungsklötzchen zum Einsturz zu bringen. Sehr geschickt und perfekt getarnt hat sie immer wieder falsche Fährten gelegt, denen ich selbstverständlich gebannt gefolgt bin. Das Ende des Thrillers war für mich eine große Überraschung, – sowohl von der Art wie auch vom Inhalt. Nach dem Ende bin ich noch eine ganze Weile vor dem Buch gesessen und habe darüber nachgedacht. Wieder einmal hat Frau Hancock mich total begeistert und ich freue mich heute schon auf die Fortsetzung „Grabesstern“, die im Januar 2022 erscheint. Da in diesem Teil sehr gute Rückblenden in den ersten Teil eingebunden sind, kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen, jedoch würde ich das auf keinen Fall empfehlen, da es schade wäre einen Teil dieser tollen Reihe nicht gelesen zu haben. Eine Serie, die mich begeistert und auf jeden Fall locker mit den großen bekannten dänischen Autoren mithalten kann.

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Das Buch ist der zweite Band der Heloise-Kaldan-Serie. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden. Das Privatleben der Ermittler nimmt zwar großen Raum ein, ist aber auch ohne Kenntnis des Vorgängers verständlich.
Ein zehnjähriger Junge verschwindet und die Polizei tappt lange im Dunklen. Es gibt immer wieder neue Spuren, die sich als Sackgasse herausstellen. Auch werden andere Themen angerissen wie traumatisierte Soldaten, Versagen der Jugendhilfe, Gewalt in der Familie. Durch die vielen Themen verzettelt sich die Handlung etwas. Auch nimmt das Privatleben von Heloise einen großen Raum ein. Das Buch lässt sich gut lesen, ist aber nicht allzu spannend. Doch die Auflösung des Falls ist überraschend. Die Stimmung im Buch ist eher düster und die Personen haben alle einen Knacks.
Der Krimi ist typisch skandinavisch. Nur hätte er etwas spannender sein können.

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Der zweite Teil des Duos um Investigativjournalistin Heliose Kaldan und Polizist Erik Schäfer steigt wieder spannend ein und hält den Lesefluss konsequent hoch. Helioses Figurenentwicklung ist konsequent und nachvollziehbar ausgestaltet, ihre Persönlichkeit aufgrund der Erlebnisse im ersten Band schlüssig weitergeführt. Der Konflikt zwischen Heliose und ihrer Freundin Gerda wird allerdings etwas lapidar abgehandelt, da hätte ich mit gewünscht, dass dem noch ein paar Seiten gewidmet werden. Auch über das Entführungsopfer hätte ich gern mehr erfahren. Das Buch war für meinen Geschmack einfach zu schnell zu Ende.

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Man braucht keine Vorkenntnisse was den Fall aus Band 1 betrifft, aber für die Zuordnung der Personen ist es natürlich vorteilhaft. Denn obwohl ich den ersten Band gelesen habe, musste ich die Personen, Beziehungen,… erst einmal für mich neu sortieren und einordnen.
Man begegnet Kommissar Erik Schäfer und Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan. Eigentlich möchte Heloise Kaldan über traumatisierte Soldaten recherchieren, doch ihre Chefin weist sie an, über den aktuellen Fall des verschwundenen zehnjährigen Lukas zu berichten.
Obwohl sie mit Erik Schäfer befreundet ist und dieser den gleichen Fall bearbeitet, verlaufen ihre beiden Ermittlungen nebeneinander her. Die genauen Umstände über das Verschwinden des Jungen können nicht geklärt werden, obwohl dies sich zum Dreh- und Angelpunkt entwickelt.
Es werden von der Schriftstellerin ein paar falsche Fährten gelegt, wobei ich manche aus als zu offensichtlich empfunden habe. Und natürlich steht die Frage im Raum, ob Lukas noch lebt bzw. rechtzeitig gefunden wird.
Nur langsam ergeben sich Spuren und Zusammenhänge und für mich hätte die eigentliche Ermittlung und die Dringlichkeit der Suche mehr in den Fokus rücken müssen. Egal ob aus polizeilicher Sicht oder durch Heloise. Das ist mir auf beiden Seiten über weite Strecken zu viel Privatleben gewesen.
Im zweiten Drittel kommt dann langsam Spannung auf. Die Kapitel mit Erik sind nun wirklich von den Ermittlungen geprägt. Und ich finde man bekommt einen Eindruck davon, wie schwer er ist die verschiedenen Punkte zusammenzusetzten oder an weitere Informationen und Erkenntnisse zu kommen. Die Kapitel mit Heloise könnten sich hingegen mehr auf den Fall konzentrieren. Da ist für mich auch noch zu viel Raum für persönliches.
Insgesamt wird das Buch von Seite zu Seite immer besser und lesenswerter. Das ist wirklich sehr gut gelungen. Das Ende ist wirklich wunderbar gelungen. Im ersten Moment kommt es überraschend und man sucht nach der Fortsetzung. Aber wenn man es mal sacken lässt, ist es zwar ein offenes Ende, aber mit Hinweis auf einen möglichen Ausgang. Wirklich super gemacht, und das ganz ohne Worte.
Fazit: Behäbiger Start, aber zum Glück mit Steigerung. Heloise Kaldan nimmt zu viel Raum mit ihren privaten Problemen ein, ist für die Lösung des Falls um Lukas jedoch ohne Bedeutung. Im folgenden Band wünsche ich mir mehr Zusammenarbeit zwischen Erik Schäfer und Heloise Kaldan.

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Wieder ein sehr guter Thriller von Anne Mette Hancock. Der erste hat mich vom Thema zwar mehr gefesselt, aber die Ermittler sind wirklich toll konstruiert.

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Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin in Kopenhagen und ich hatte schon den ersten Teil dieser Serie von Anne Mette Hancock gelesen. Wie in "Leichenblume" auch, so arbeitet die Redakteurin auch hier mit dem Kripobeamten Erik Schäfer zusammen. Der Fall ist spannend und nimmt rasant Fahrt auf, so dass man das Buch fast in einem Rutsch durchlesen muss. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung dieser Reihe und habe mir Band 3 schon vorbestellt. Wirklich ein toller Krimi!

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Narbenherz vereint perfekt die Polizeiarbeit und den Journalismus. Die Charaktere haben perfekt in ihre Rollen gepasst und waren ein gutes Team. Es stecken viele Tücken in den Familien von den Opfern und im Privatbereich.

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Der Thriller ,,Narbenherz", von Anne Mette Hancock ist so fesselnd geschrieben, dass ich ihn nicht aus der Hand legen konnte.
Das erste Kapitel beginnt mit der Beobachtung eines Unbekannten. Er sieht, wie im Dunklen ein menschlicher Körper über das Geländer der Wallgraben-Brücke geworfen wird. Am nächsten Morgen wird der 10 jährige Lukas als vermisst gemeldet. Erik Schäfer und sein Team beginnen ihre Ermittlungen in der Schule des Jungen. Auch Journalistin Heloise Kaldan trifft kurze Zeit später dort ein. Wie sich herausstellt ist Lukas der Sohn ihres Arztes, den sie kurz zuvor aufgesucht hatte. Schäfer befragt viele Leute, die den Jungen kennen. Seinen Vater, die alkoholkranke Mutter, Lehrer, Schüler, den als ,,Apfelmann" bezeichneten, etwas seltsamen Supermarktverkäufer usw. Doch trotz zahlreicher Verdächtigen tappt die Polizei lange im Dunklen.

Der Autorin ist es gelungen, dass das Buch trotz der vielen Charaktere und der vielen Wendungen bis zum Schluß spannend bleibt. Das Ende ist überraschend. Da ich den ersten Band ,,Leichenblume" noch nicht gelesen habe, werde ich das nun noch nachholen.

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Dieser Thriller hat mich durch den Klappentext neugierig gemacht und ich muss sagen, das lesen hat sich absolut gelohnt. Anne Mette Hancock hat hier eine richtig spannend aufgebaute Geschichte abgeliefert, die mich gefesselt hat. Zudem mochte ich auch die Ausarbeitung der Charaktere und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band der Reihe.

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Auch der zweite Band um Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan Kommissar Erik Schäfer ist wieder absolut spannend geschrieben. Die Autorin beschreibt viele Charaktere, dadurch ist der Krimi recht vielschichtig und komplex. Die Spannung wird stetig aufgebaut u. das Ende überrascht und ist nicht vorhersehbar.

Diese Reihe würde ich auch Krimi-Lesern von Hjorth/Rosenfeld empfehlen.

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Bärenstarke Fortsetzung

Ich habe bereits das erste Buch (Leichenblume) gelesen, das sehr persönlich ist und in dem die Charaktere extrem gut und nachvollziehbar beschrieben wurden. Die Story war klasse und ich wusste lange nicht, worum es genau geht und was am Ende passiert, obwohl genug Anhaltspunkte vorhanden waren. Dementsprechend waren meine Erwartungen an das zwei-te Buch Narbenherz natürlich sehr hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Auch das zweite Buch ist wieder sehr persönlich, zumindest was die Journalistin Heloise an-geht, die sicherlich nicht von allen Lesern gemocht wird, da sie sehr „speziell“ ist. Sie ist ei-genbrötlerisch und
lässt, mit wenigen Ausnahmen, kaum andere Personen an sich heran. Aber mir gefällt sie.
Diesmal hat sie neben ihrem persönlichen Päckchen noch mehr zu kämpfen, und zwar nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im beruflichen. Es läuft nicht so, wie sie es gerne hät-te und sie muss sich dazu noch mit Themen beschäftigen, auf die sie eigentlich überhaupt keine Lust hat. Auch dadurch bedingt ist sie selbst ihren wenigen Freunden gegenüber noch empathieloser als ohnehin schon.

Das Buch hat ordentlich Fahrt und die Kapitel sind kurz. Bis zur Hälfte hat man - bis auf den Prolog und die Sache mit den Äpfeln, die man jeweils überhaupt nicht zuordnen kann - den gleichen Wissensstand wie Schäfer bzw. Heloise, was ich als herrlich wohltuend empfunden habe. Mittlerweile ist es mehr und mehr eine Unart, dass Autoren die Leser mit Rückblicken und Kapiteln aus der Sicht des Täters bombardieren und einem somit den ganzen Spaß am mitraten/-rätseln nehmen.

Die Autorin baut jede Menge Charaktere ein und legt entsprechend viele Spuren, denen man „hinterherhechelt“. Dadurch kommt man gar nicht richtig zum Nachdenken, weil sich alles so unendlich logisch anhört und man doch immer wieder mit leeren Händen dasteht.

Was mir am zweiten Buch auch besser gefallen hat ist, obwohl die Geschichte sehr traurig ist, dass es diesmal mehr Ermittlungen gibt, was zwar zwangsläufig dazu führt, dass Kommis-sar Schäfer mehr Raum einnimmt und Heloise dafür entsprechend weniger. Aber da es da-bei „nur“ um das Verbrechen an sich geht, hatte ich damit überhaupt kein Problem, zumal dadurch die Spannung wesentlich höher war als im ersten Buch.

Am Ende sitzt man mit offenem Mund und großen Augen vor dem Buch. Ein Ende, das voll-kommen anders ist als das, was man als Leser normalerweise gewohnt ist.

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Facettenreiche Spannung.

Auch der zweite Band der Reihe um die Journalisten Kaldan und den Ermittler Schäfer hat mich überzeugt.

Diesmal geht es um einen 10jährigen Jungen der spurlos verschwunden ist. Doch die Indizien und Spuren laufen haufenweise ins Leere und sind undurchsichtig und niemand kann den Vermissten finden. Weder tot noch lebendig.

Heloise und Erik machen sich auf die akribische und verwirrende Suche nach dem Verbleib des Jungen.

Eine spannender Fall, vielschichtig ,handlungstark und mit äußerst sympatischen gut zusammen passenden Protagonisten, ist dieser Krimi wieder ein Highlight und auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Zum Inhalt muss ich eigentlich nichts mehr sagen, denn wenn ihr euch den Klappentext durchlest, wisst ihr schon sehr gut worum es geht. Vorneweg muss ich sagen, dass es mir der zweite Teil wieder gefallen hat, aber nicht ganz an den ersten Teil ran kommt. Positiv ist, dass wir wieder zwei Handlungsstränge haben. Zum einen erfahren wir mehr über das Privatleben der Journalistin Heloise Kaldan und zum anderen verfolgen wir die Suche und die Ermittlungen in dem Fall des verschwundenen zehnjährigen Jungen. Ich finde dies hebte die Spannung durchweg an und macht die Protagonistin greifbar und lebendig. Allerdings muss ich sagen dass im ersten Teil mehr passierte. Es war actiongeladener und mit mehr überraschenden Wendungen. Während dieser Teil etwas gemäßigter und ruhiger zugeht. Mehr in Richtung Krimi. Die Autorin hat den Leser gekonnt auf Irrwege geführt, was mir sehr gut gefallen hat. Man wollte immer weiter lesen um die Auflösung zu erfahren. Für mich ist es eine spannende Fortsetzung die mir gefallen hat und daher gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Eigentlich recherchiert Journalistin Heloise Kaldan gerade zum Thema traumatisierte Soldaten, da erfährt sie zufällig vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft sie auf Kommissar Erik Schäfer, mit dem sie ein freundschaftliches Verhältnis verbindet. Und auch Heloise beginnt zu ermitteln…

Der Schreibstil ist, wie auch schon beim Vorgänger, richtig angenehm und gut zu lesen, doch auch im zweiten Band wurde ich mich Heloise nicht richtig warm. Aber das ist ja auch nicht unbedingt nötig. Außerdem hatte ich schon das Gefühl, mit ihr und Erik Schäfer auf alte Bekannte zu treffen.

Es war mir aber insgesamt ein bisschen zu viel aus dem Privatleben von Heloise und ihrem Umfeld, und zufällig hängt da auch ganz viel zusammen, das war mir ein wenig zu konstruiert und teilweise auch etwas vorhersehbar.

Trotzdem hat es mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen, der Fall ist spannend und ich habe gerne die Ermittlungsarbeit mitverfolgt. Etwas behäbig fand ich das Ganze zwar schon und die Geschichte wird mir wohl auch nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben. Die Lektüre an sich war aber auf jeden Fall unterhaltsam und kurzweilig.

Das Ende kam dann tatsächlich überraschend für mich (und insbesondere der letzte Satz hat es in sich), da hatte die Autorin einige falsche Fährten parat, denen ich auch prompt gefolgt bin.

Alles in allem hat mir „Narbenherz“ gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall auch den dritten Band lesen.

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Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark Sie sucht nach den Mustern. Und stößt auf den Abgrund. Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen. >Narbenherz< zeigt sie erneut, dass sie zu den besten Crime-Autor*innen Skandinaviens gehört.« Litteratursiden Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.

Sehr spannend, ein guter Schreibstil. Die ganze Serie ist sehr gut zu empfehlen!
Freue mich schon auf die nächsten Bände.

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