Caravaggios Schatten

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 06.05.2021 | Archivierungsdatum 01.03.2022

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Zum Inhalt

Ein Gemälde, zwei Verbrechen – und ein düsterer Schatten aus der Vergangenheit: Ein neuer packender Krimi aus der Kunstwelt von Bernhard Jaumann.

Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ist mit einem alten Schulfreund in der Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci, als der plötzlich ein Messer zieht und auf ein Caravaggio-Gemälde einsticht. Was hat es mit dieser Wahnsinnstat auf sich? Von Schleewitz wird mit einem düsteren Geheimnis aus der gemeinsamen Vergangenheit konfrontiert.

Das beschädigte Meisterwerk – es handelt sich um den »Ungläubigen Thomas« – wird auf dem Transport in ein Spezialinstitut gestohlen. War das Attentat nur Mittel zum Zweck für einen Kunstraub? Der Attentäter schweigt eisern, während es von Schleewitz und seinen Kollegen Klara Ivanovic und Max Müller gelingt, Kontakt zu den Dieben herzustellen. Für die Rückgabe des Bildes fordern diese ein beträchtliches Lösegeld.

Ein Katz-und-Maus-Spiel um die Abwicklung des Artnappings beginnt, doch der Schlüssel zur Lösung des Falls scheint in Rupert von Schleewitz’ Jugendzeit zu liegen, die er gemeinsam mit dem Täter auf dem Internat verbrachte. Hatte der berüchtigte Kunstlehrer damals nicht ein Faible für Caravaggio? Und kam jener Lehrer später nicht unter fragwürdigen Umständen ums Leben? Immer tiefer gerät Rupert in den Strudel verdrängter Erinnerungen, während die Rettung des Gemäldes Klara in größere Gefahr bringt, als sie es sich vorzustellen vermochte …

Ein Krimi um Licht und Schatten, um Wunden und Heilung, um Zweifel und sinnliche Gewissheit.

Ein Gemälde, zwei Verbrechen – und ein düsterer Schatten aus der Vergangenheit: Ein neuer packender Krimi aus der Kunstwelt von Bernhard Jaumann.

Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ist mit einem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783869711973
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 304

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Da ich selbst schon ein Caravaggio Ausstellung besuchen durfte und von den Bildern fasziniert
war, hat mich dieser Krimi natürlich sofort angesprochen.
Es ist eine sehr spannende Geschichte, die einzelnen Charaktere sind
etwas skurril, aber ausgesprochen interessant.
Der Krimi hat viele überraschende Wendungen, die Beschreibungen
der Bilder, Kunststile, der Menschen und des Internats sind bildhaft
und etwas melancholisch, aber nicht schwermütig.

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Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ermittelt in einem Fall in der Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci. Als er mit einem Freund sich dort aufhält, beginnt dieser plötzlich auf ein berühmtes Bild einzustecken. Der Fall gibt Rätsel auf und von Schleewitz wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und ein Krimi ist der Kunstszene ist für mich besonders und lehrreich, weil ich nicht sehr viel darüber weiß. Der Schreibstil ist angenehm und die Figuren sind aufregend. Ich hoffe es gibt noch viele weitere Bücher der Reihe,

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Dieser zweite Krimi um die Detektei des Rupert von Schleewitz beginnt mit einem Paukenschlag: Alban, Ruperts Zimmerkollege aus dem Internat, zerstört in einer Ausstellung auf Schloss Sanssouci ein wertvolles Bild. Es handelt sich um das Gemälde „Der ungläubige Thomas“, eines der beiden in Deutschland befindlichen Werke von Caravaggio. Dann verschwindet das Bild auf dem Weg in die Restaurierungswerkstätte. Der Skandal ist perfekt. War das Attentat nur Mittel zum Zweck? Handelt es sich hier um eine Auftragsarbeit? Artnapping? Warum schweigt Alban?

Ausgerechnet Ruperts Detektei wird beauftragt, das Gemälde wiederzubeschaffen. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Max Müller und Klara Ivanovic gelingt es, mit den Räubern Kontakt aufzunehmen. Die Spur führt nicht nur zu einer Rechtsanwaltskanzlei, die bis dato nichts mit Kunstschätzen zu tun hatte, sondern auch in Ruperts verdrängte Jugendzeit im Internat.

Meine Meinung:

Wie schon zuvor im ersten Fall für das kunstsinnige Trio („Der Turm der Blauen Pferde“) führt der Krimi in die Welt der Kunstschätze, in der aberwitzige Geldsummen für Meisterwerke bezahlt werden. Doch diesmal steckt noch etwas anderes dahinter.

Dieser Krimi beschert uns auch ein Wiedersehen mit Klaras Vater, einem Maler, der so seine eigene Interpretation von Kunst hat, und ein gehöriges Schlitzohr ist.

Mir hat dieses Katz-und-Maus-Spiel sehr gut gefallen. Wie werden die Erkenntnisse in diesem Fall das weitere Leben von Rupert von Schleewitz beeinflussen?

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 4 Sterne gebe und auf einen weiteren Fall für das Trio hoffe.

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Die psychologische Seite des Romans – was ist während der Internatszeit der beiden Freunde geschehen – wird von Bernhard Jaumann sehr geschickt, in der Ermittlungsarbeit versteckt, dargelegt. Besonders durch Max Müller wird die Geschichte vorangetrieben, denn Rupert kann in diesem Fall kaum objektiv und frei von Erinnerungen ermitteln.
Nicht nur für Kunstliebhaber ein spannendes Buch, sondern auch für jene Leser:innen, die ‚unblutige‘ Krimis lieben, ein lesenswertes Buch.

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Mit Begeisterung habe ich schon Bernhard Jaumanns Krimi "Turm der blauen Pferde" gelesen. Nun war ich gespannt auf den 2. Bans dieser lesenswerten und interessanten Krimireihe, in der es um Verbrechen im Kunstmilieu geht.

Rupert von Schleewitz, Chef einer Kunstdetektei, hat sich zusammen mit seinen Kollegen Klara Ivanovic und Max Müller darauf spezialisiert, verschollene Kunstwerke aufzuspüren, lückenlose Proveniencen zu erstellen und Fälschungen zu entlarven. Bei Ruperts Besuch in Berlin führt ihn sein alter Schulfreund Alban Posselt in die Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci in Potsdam, zu dem Gemälde "Der ungläubige Thomas" von Caravaggio, um ihn auf etwas wichtiges hinzuweisen. Zum Entsetzen aller zieht er kurz darauf ein Messer und sticht auf das Bild ein. Als ob das nicht genug wäre. Tage später wird das Gemälde bei einem Raubüberfall, während des Transportes zum Restaurierungszentrum, gestohlen. Obwohl Rupert bei der Tat dabei war und für die Polizei zu den Versächtigen gehört, wird seine Detektei trotzdem inoffiziell von oberster Stelle bevollmächtigt, Verhandlungen mit den Dieben aufzunehmen, um das Gemälde zurückzukaufen. Es will sich Rupert einfach nicht erschließen, auf welches Detail im Bild ihn Alban aufmerksam machen wollte. Neben der spannenden Suche nach den Dieben, versucht Rupert hinter Albans Motiv zu kommen. Er gibt nicht eher Ruhe, bis er weiß wie alles zusammenhängt. Die Angelegenheit wird für ihn immer persönlicher, denn bald wird klar, dass die Lösung des Falls in seiner und Albans gemeinsam verbrachter Schulzeit liegt.

Bernhard Jaumann hat viele Infos in seine Story einfließen lassen. Neben der eigentlichen Krimihandlung erzählt er uns vieles aus dem Leben von Caravaggio. Er schildert auch was Caravaggio zu der Wahl seiner Motive inspiriert und warum er etwas so und nicht anders dargestellt hat.. Das ausdurckvolle Gemälde beschreibt er sehr ausführlich und läßt auch des kleinste Detail nicht aus, welches vielleicht Aufschluß darüber geben könnte, was Alban zu seiner Tat veranlaßt hat.

Mit großem Interesse bin ich den toll dargestellten Haupt- und Nebenfiguren durch diesen verzwickten Fall gefolgt. Rupert hat im Gegensatz zu Alban die erschütternden Erlebnisse, während ihrer Zeit im Internat, verdrängt. Es ist sehr spannend beschrieben, wie er sich nach und nach wieder an jede Einzelheit erinnert. An alles, woran er eigentlich nie wieder denken wollte. Lange tappen Rupert und sein Team im Dunkeln, was den Auslöser der Tat betrifft. Dadurch zieht sich die Story am Anfang etwas in die Länge. Aber nachdem sie endlich den entscheidenen Hinweil erhalten hatten, nahm das Tempo rasant zu und die Spannung stieg kontinuierlich.

Durch die authentischen Charaktere, der gut ausgedachten Geschichte, die zum Miträtseln anregt und die sympatischen Ermittler hat es mir wieder großen Spaß gemacht, diesen Krimi zu lesen.

Ein Krimi, den ich auch auf Grund des klaren und flüssigen Schreibstils gerne weiterempfehle.

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Nun also der 2. Fall für die Kunstdetektei von Schleewitz. Dieses Mal geht es in die Schulzeit und damit ins Internat der besser gestellten Gesellschaft. Nach einem Klassentreffen wird von Schleewitz vom ehemaligen Zimmergenossen zu einem Besuch einer Galerie genötigt. Dieser zückt plötzlich ein Messerund beschädigt ein Kunstwerk.
Die eigenwilligen Figuren mit ihren familiären Problemen sind glaubhaft gezeichnet. Auch das zweite Buch von Herrn Jaumann über die Detektei ist spannend sowie unterhaltend und ich lerne beim lesen immer ein kleines bisschen über die Malerei.

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Nach "Der Turm der blauen Pferde" spielt auch dieser zweite Band im Kunstmilieu. Der Fall des zerstörten
Caravaggio-Gemäldes ist vielschichtig und spannend wobei die Grundstimmung düsterer ist als im ersten Band.
Dennoch gefallen mir Schreibstil und Figuren, was zu einer klaren Kaufempfehlung führt.

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Leider nicht so stark wie der erste Teil der Reihe um die Kunstdetektei von Schleewitz. Wo der Erstling noch durch eine tolle Story punktet, finde ich diesmal die Geschichte etwas zu konstruiert. Schade, denn die einzelnen Figuren und Mitglieder des Detektivbüros haben Charakter und Potential. Ich hoffe, daß bei einem eventuellen dritten Teil die Geschichte den Protagonisten wieder etwas mehr in die Karten spielt.

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Die Kunstdetektei von Schleewitz ermittelt im Fall um das Bild Caravaggio Bild der "Ungläubigen Thomas". Von Schleewitz kann der Einladung eines ehemaligen Schulkamaraden nicht mehr umgehen. Beim gemeinsamen Besuch in Schloss Sanssouci verübt der Schulkamarad einen Anschlag auf das Bild. Dieses wird dann "entführt". Die Recherche führt auch in die Kindheit des Detektivs - wie dies alles zusammenhängt mit dem Anschlag und dem Raub muss erst entschlüsselt werden.
In den Kunstkrimis von Bernhard Jaumann wird man animiert, sich auch mit dem jeweiligen Bild und Künstler zu beschäftigen. So bekommt man zu der Handlung des Krimis noch Lust auf Künstler und deren Werke mitgeliefert.

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Liset sich recht spannend, ist unterhaltsam geschrieben und bringt einen dazu, mit Vergnügen mit zu raten und mit zu fiebern. Durchaus empfehlenswert.

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