Betrachtungen einer Barbarin

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Erscheinungstermin 02.02.2021 | Archivierungsdatum 30.06.2021

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Zum Inhalt

“Asal Dardan traut sich, von den Zwischenorten zu erzählen, von der immerwährenden Suche nach Verortung, und sie stellt damit die dringenden Fragen an unsere Gesellschaft.” Lena Gorelik

Als Kind iranischer Eltern ist Asal Dardan in Deutschland aufgewachsen, die Erfahrung des Exils hat sie geprägt. In einer erhellenden Auseinandersetzung mit der deutschen Gesellschaft begibt sie sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, nach der Überbrückung des ewigen Gegensatzes von „Wir“ und den „Anderen“. Immer ist ihr Blick überraschend, immer ist ihre Analyse scharfsichtig. Da ist das geflüchtete Kind, das Trost in Spitzwegs heimeligen Bildern findet, die auch Hitler so gut gefielen. Da sind die bürokratischen Rentenbescheide der sardischen Nachbarin, deren Inhalte niemand entschlüsseln kann. Da werden die Goldfische vom persischen Neujahrsfest in die Freiheit entlassen und eigene, neue Traditionen gewählt. 
Sprachlich brillant und stilistisch elegant schlägt die Autorin Bögen von der ganz persönlichen Erfahrung zum gesellschaftlich-politisch Brisanten und zeigt auf, dass Zusammenleben bedeutet, Differenz anzunehmen.

“Asal Dardan traut sich, von den Zwischenorten zu erzählen, von der immerwährenden Suche nach Verortung, und sie stellt damit die dringenden Fragen an unsere Gesellschaft.” Lena Gorelik

Als Kind...


Eine Anmerkung des Verlags

Für Lese*innen von Kübra Gümüsay, Rebecca Solnit und Maggie Nelson

Für Lese*innen von Kübra Gümüsay, Rebecca Solnit und Maggie Nelson


Vorab-Besprechungen

02.01.2021 Der Tagesspiegel Ankündigung

14.01.2021 DLF Kultur "Lakonisch Elegant" Besprechung

01.02. RBB Kultur (Radio Lesart) Besprechung

01.02. Deutschlandfunk Kultur Lesart Gespräch

2.2. Radio Bremen Buchtipp/Interview

04.02.2021 (16:10 - 16:30 Uhr) DLF Kultur Büchermarkt Interview

04.02.2021 Hanser Rauschen Podcast/Interview

06.02.2021 DLF Kultur "Buchkritik" Besprechung

07.02.2021 Der Tagesspiegel Rezension

21.02.2021 WDR 5 Buch der Woche Rezenion

Ende Februar https://www.54books.de/ Buchvorstellung

nn WDR 5 Neugier genügt Interview

nn DLF Kultur Besprechung

nn Radio Bremen Interview

nn Elle Buchtipp

nn FAS Rezension

nn ZDF aspekte Beitrag/Interview

nn Madame Buchtipp

nn Emotion Rezension

nn Brigitte Besprechung

nn der Spiegel Besprechung oder Gastbeitrag

nn FAZ Rezension

nn WDR Dortmund Besprechung

nn SWR2 Literatur "Fortsetzung folgt" Besprechung

nn BR Eins zu Eins. Der Talk Interview

nn Tag und Nacht Besprechung

nn hr2 Kultur Besprechung

nn ORF ex libris Besprechung

nn Süddeutsche Zeitung Besprechung

nn Berliner Morgenpost Besprechung

nn ze.tt Besprechung oder Interview

nn Deutschlandfunk Kultur Besprechung

nn WDR Westart Interview

nn Falter Besprechung

nn myself Buchtipp

nn NDR Kultur Interview

nn Zeit online Rezension

nn Deutschlandfunk Kultur Rezension

nn WDR 3 Gutenbergs Welt Besprechung

nn DLF Kultur Feature

nn Berliner Zeitung Rezension / Interview

nn VETO - Magazin für Protest & Verantwortung Porträt

02.01.2021 Der Tagesspiegel Ankündigung

14.01.2021 DLF Kultur "Lakonisch Elegant" Besprechung

01.02. RBB Kultur (Radio Lesart) Besprechung

01.02. Deutschlandfunk Kultur Lesart Gespräch

2.2. Radio...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783455010985
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 208

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Erzählerisch ausgestaltete Essays
Asal Dardan schreibt in Betrachtungen einer Barbarin erzählerisch ausgestaltete Essays, die überwiegend sehr geschickt und schön gemacht sind. Gelegentlich nimmt sie Bezüge auf politische Geschehnisse, meistens orientiert sie sich an ihren eigenen Lebenserfahrungen. Das sind das die stärksten Abschnitte im Buch.

Asal Dardan hat mit ihren Eltern den Iran verlassen als sie 1 Jahr alt war und wuchs in Köln und Bonn auf. Es gab Aufenthalte in Atlanta, USA und Sardinien und sie lebte als junge Mutter einige Jahre in Öland, Schweden bevor sie nach Deutschland zurückkehrte.

Viele ihrer Themen handeln vom Exil, Fremdheit, Identität, Vorurteilen und von Diversität und Migration. In ihrer Gesamtheit halte ich Asal Dardans Essays für sehr relevant.

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Worum geht’s?
Asal Dardan schildert in dem autobiographischen Werk, wie sie als Kind iranischer Eltern in Deutschland aufgewachsen ist und wie diese Erfahrung sie prägte. Dardan sucht danach, wie die Dichotomie zwischen „wir“ und den „anderen“ aufgelöst werden kann. Der Leser erlebt einerseits eine Reise durch das Leben der Autorin und andererseits eine Reise durch das jeweilige politische und gesellschaftlich-relevante Zeitgeschehen.
Umfang: 192 Seiten
Bewertung:
Sonja Zekri beschreibt das essayistische Werk in der Süddeutschen Zeitung (05.03.2021) u.a. so: „[Dardan] weiß, wie es ist, als Einzelne durch die Zuordnung zu einer Gruppe zum Verschwinden gebracht zu werden, und sie wehrt sich.“ und Zekri hat Recht, denn Dardan gelingt es sehr gut, das Gefühl der Fremdheit, das ihr entgegengebracht wurde, an den Leser weiterzugeben. So fühlt man sich als Leser auch im ‚ewigen Dazwischen-Sein‘. Ein dünnes aber nicht minder wirkungsvolles Buch, das auf jeden Fall auf die Wunschliste sollte! (5/5)

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