12 Farben Grün - Eine Entdeckungsreise durch die Natur

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Erscheinungstermin 16.02.2021 | Archivierungsdatum 09.08.2022

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Zum Inhalt

»Der Lärm der Vögel erzählt von einem Lebenskreis, den wir nicht mehr kennen, aber umso mehr vermissen.«

Nach über zwanzig Jahren in Berlin zieht Carsten Kluth mit seiner Familie aufs holsteinische Land in das ehemalige Haus seines Großvaters. Eine Gelegenheit, sich Platz zu schaffen – und die Miete zu sparen, die man sich in der Hauptstadt als fünfköpfige Familie ohnehin nicht mehr leisten kann.

Er kennt das Stück Land seit seiner Kindheit, nun beginnt er es von Neuem zu entdecken. Staunend beobachtet er die Pflanzen, Moose, Pilze, Flechten und Insekten um ihn herum: das Kriechende Fingerkraut, die Hufeisen-Azurjungfer-Libellen, die Bachröhrenwürmer, den Kleinen Wiesenknopf … Carsten Kluths Beschreibungen entwickeln einen eigentümlichen Sog hinein in die Tiefen der Natur, deren Formen und Farben selten dem Bild entsprechen, das wir uns gewöhnlich von ihr machen. 

Besonnen und dennoch mit Hingabe schildert er, wie sich seine Umgebung über das Jahr hinweg verändert – und versucht sie dabei mit allen Sinnen zu erfahren. Carsten Kluth zeichnet dabei ein ganz eigenes, poetisches Bild der Natur. 

Eine Einladung, die Natur in all ihren Facetten neu zu entdecken 

»Die Farben wandern von den Bäumen auf den Boden. Unterm Birnbaum das Braunschwarz der Birnbaumblätter, unterm Walnussbaum ein fröhliches Gelb, ein glimmend rotgelber Teppich unter der alten Kirsche, hellgelbes Gestöber der Birken. In den Himmeln ein Flimmern der Verzweigungen, wie die Mündungsgebiete großer Flüsse. Der Sommer ist die aquarellistische Jahreszeit, der Winter zeichnet; dazwischen die Unentschiedenen.« 


»Der Lärm der Vögel erzählt von einem Lebenskreis, den wir nicht mehr kennen, aber umso mehr vermissen.«

Nach über zwanzig Jahren in Berlin zieht Carsten Kluth mit seiner Familie aufs...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783749900152
PREIS 24,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Carsten Kluth - 12 Farben Grün

zum Inhalt
Nach über zwanzig Jahren in Berlin zieht Carsten Kluth mit seiner Familie aufs holsteinische Land in das ehemalige Haus seines Großvaters. Eine Gelegenheit, sich Platz zu schaffen – und die Miete zu sparen, die man sich in der Hauptstadt als fünfköpfige Familie ohnehin nicht mehr leisten kann.

Er kennt das Stück Land seit seiner Kindheit, nun beginnt er es von Neuem zu entdecken. Staunend beobachtet er die Pflanzen, Moose, Pilze, Flechten und Insekten um ihn herum: das Kriechende Fingerkraut, die Hufeisen-Azurjungfer-Libellen, die Bachröhrenwürmer, den Kleinen Wiesenknopf … Carsten Kluths Beschreibungen entwickeln einen eigentümlichen Sog hinein in die Tiefen der Natur, deren Formen und Farben selten dem Bild entsprechen, das wir uns gewöhnlich von ihr machen.

Meinung
Der Schreibstil lässt sich locker und flüssig nacheinander weglesen und ist nicht allzu kompliziert, obwohl dieses Buch, allein schon vom Thema her, eher etwas für Leser mit Interesse zur Natur ist.
Am Ende war ich wirklich begeistert von diesem Buch, konnte es bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen.
Eine klare Leseempfehlung

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Carsten Kluths „12 Farben Grün“ lässt mich ratlos zurück – warum? Die Beschreibung klang vielversprechend und das hätte auch was werden können, wenn da nicht … ja was denn?

Der Autor berichtet in 12 Kapiteln, die den Monaten nach dem Umzug zugeordnet sind, von seinen Erfahrungen, Wahrnehmungen. Die Gründe für den Umzug aufs Land waren offensichtlich vorwiegend pragmatische: In der Hauptstadt kann man sich einer 5-köpfigen Familie angemessene Wohnverhältnisse nicht mehr leisten und das Haus des Großvaters auf dem Land steht leer. Im Laufe des Jahres nähert er sich diesem Haus, aber auch der Natur wieder an.

Was beworben wird als „besonnnen und dennoch mit Hingabe“ kommt tatsächlich hin: Der Text hat ein sehr gemächliches Erzähltempo. Zunächst fühlte es sich so an, als drücke die Kapitellänge aus, dass Kluth immer genauer beobachte, doch dem war nicht so und ja, man hat das Gefühl, als nähmen ihn seine Erfahrungen mit der Natur immer mehr gefangen. So mag es denn auch sein, dass sich für ihn eine Art Sog in die Natur entwickelte. Doch der sprang einfach nicht über. Woran das liegen mag, bleibt unklar … die Sprache ist durchaus abwechslungsreich, wenn auch nicht literarisch – vielleicht war das Buch letztlich zu poetisch, will sagen: Es wirkt wie eine zufällige Aneinanderreihung von (Wissens-)Schnipseln, die Kluth immer schon mal loswerden wollte und in diesem Buch das passende Vehikel dafür fand. Er drang einfach nicht zu mir durch … da es anderen anders gehen mag, gibt es 2,5 auf 3 aufgerundete Sterne.

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