Mörderfinder - Die Spur der Mädchen

Thriller

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Erscheinungstermin 24.03.2021 | Archivierungsdatum 22.04.2023

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Zum Inhalt

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht –
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht –
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596700516
PREIS 14,94 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der neue Thriller von Arno Strobel hat mich so in den Bann gezogen, dass ich ihn innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Neben der super spannenden Handlung hat mich die Interaktion zwischen Max Bischoff und Bernd Menkhoff amüsiert. Die beiden gönnen sich nichts und werfen sich nur böse Sprüche an den Kopf.

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Zum Inhalt
Leni Benz ist vor 6 Jahren verschwunden. Nie wurde ein Hinweis gefunden, wie sie verschwunden ist, noch wurde eine Leiche gefunden. Jetzt tauchen plötzlich Dinge von ihr auf und der Vater glaubt, dass die Tochter selbst dafür verantwortlich ist. Gleichzeitig sind wieder Kinder verschwunden, gibt es da etwa einen Zusammenhang?
Meine Meinung:
Das Buch ist ganz schön heftig, das Thema ist ein extrem heißes Eisen, von dem man auch nur bedingt lesen mag. Aber ich fand das Buch sehr spannend erzählt. Die Ermittlungen erscheinen durchdacht und logisch aufgrbsut. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe es trotz des Themas gerne gelesen.
Fazit:
Brisantes Thema

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Was für ein profaner Titel für dieses Buch.
Als Leni vor 6 Jahren verschwand war sie gerade einmal 10 Jahre alt. Jetzt scheint sie wieder da zu sein – zumindest deuten einige Dinge darauf hin. Will Leni Rache? Oder ist alles doch ganz anders als gedacht?
Leser von Arno Strobel wissen, dass ein einmal begonnener Handlungsstrang ganz anders weitergehen kann. So ist das auch im neuen Buch des Autors „Mörderfinder“. Erst am Ende weiß der Leser um die Zusammenhänge und staunt über so manche Wendung. Einen eigenen Verdacht zu äußern ist bei Strobels Büchern immer schwierig, dennoch rätselt man gerne mit. Vor allem am Anfang des Buches war ich über die Vorgänge sehr erstaunt und konnte mir kaum vorstellen, worauf das alles hinausläuft.
Kurze Kapitel und Ein- und Rückblicke machen das Buch rasant und spannend. Vor allem die kursiv gedruckten Kapitel, meist aus Sicht der Mädchen geschrieben, fand ich besonders beklemmend, auch wenn Strobel eher andeutet als ausschlachtet. So beginnt das Kopfkino beim Leser und man benötigt schon ein robustes Nervenkostüm.
Mit Max Bischoff gelingt Strobel einmal ein Ermittler, der nicht schon von vornherein kaputt ist, obwohl er auch schon genügend mitgemacht hat. Bischoff ist nämlich der Kommissar aus der Trilogie „Im Kopf des Mörders“. Allerdings hat Max nach den traumatischen Erlebnissen seinen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Fallermittler. Auch eine andere Person, und zwar aus dem Buch „Das Wesen“ bekommt hier wieder einen Auftritt. Leider ist die Lektüre dieses Buches bei mir schon sehr lange her, so dass ich mich nicht mehr an diesen Mann und die Story erinnern kann. Schade.
Fazit: mir war Max Bischoff schon vorher sehr sympathisch und ich freue mich, dass ich ihn nun in einer weiteren Serie von Arno Strobel weiter begleiten darf.

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Nachdem Max Schwester Kirsten, durch seine Arbeit bei der Kriminalpolizei in Gefahr geriet und nun im Rollstuhl sitzt, gibt er sich die Schuld daran und hat Angst erneut andere zu gefährden. Aber er hat auch die Nase voll davon, sich durch Dienstvorschriften und Politik an der Überführung von Tätern gehindert zu werden und ihnen damit in die Karten zu spielen.
Also entschloss er sich den Dienst zu quittieren und ist nun Dozent an einer Uni, was er für weitaus weniger belastend hält.
Doch schon bald taucht jemand auf, der seine Hilfe benötigt und Max kann nicht anders, als ihm zu helfen und der Drang in ihm, den Mörder zu überführen, wächst.

Diese neue Reihe ist quasi eine Fortsetzung der Reihe um den Kriminalkommissar Max Bischoff, der nun aber beruflich andere Wege eingeschlagen hat und sich nur noch in der Theorie mit Mördern beschäftigen will.
Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig die vorherige Reihe gelesen zu haben, da der Autor diese gut zusammenfassend darstellt und es nun um einen ganz neuen Lebensabschnitt geht.
Auch ich kenne nicht alle drei Teile, hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir Informationen fehlen.

Für diesen Titel hat sich Arno Strobel ein prekäres und sensibles Thema ausgesucht, das bedrückt und wütend macht. Und so kann man Max Gefühllage gut nachvollziehen, das nicht tatenlos mitanzusehen.
Der Autor schafft es einen auf falsche Fährten zu führen und man rätselt lange über die Identität des Täters. Damit hält er die Spannung konstant hoch. Auch die Emotionen von Polizisten, die mit so schlimmen Dingen konfrontiert werden und oft hilflos sind, werden authentisch dargestellt.
Die Auflösung war dann so grauenhaft und schockierend, dass man diese vorher nicht in Betracht ziehen wollte.

Wie angekündigt wird es mehrere Teile dieser Reihe geben, die ich ganz sicher lesen werde. Ich bin gespannt, wie sich der Protagonist entwickeln wird und in welche Richtung er seine berufliche Laufbahn einschlagen wird.

Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt mit einem bekannten Protagonisten, der einfach zum "Mörderfinder" geboren ist. Wer eine spannende Ermittlungsarbeit verfolgen möchte, ist hier gut beraten.

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Max Bischoff ist zurück

„Mörderfinder - Die Spur der Mädchen“ von Arno Strobel ist die Quasi-Fortsetzung der Thriller-Trilogie „Im Kopf des Mörders“ um den jungen Kommissar Max Bischoff. Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist vorbei. Er ist nun Dozent an der Polizeihochschule in Köln.
Max Bischoff ist der Mörderfinder. Aber die Ermittlungsarbeit fehlt ihm. Als ihn der Vater der vor sechs Jahren verschwundenen, damals 10-jährigen Leni um Hilfe bittet, greift er zu. All die Jahre gab es kein Lebenszeichen von ihr, bis plötzlich ihre Sachen wieder auftauchen...
Es geht um Triebtäter und Pädophile der schlimmsten Sorte. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Unterstützt wird Max von seinem ehemaligen Partner Horst Böhmer. Über das Wiedersehen habe ich mich gefreut. Auch Max‘ Schwester Kirsten ist wieder mit von der Partie.
Arno Strobel erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, auch aus Tätersicht. Zwischendurch sind immer wieder Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen.
Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Dennoch habe ich das Buch zügig gelesen, was natürlich bedeutet, dass es durchaus spannend ist. Mit der voyeuristischen Darstellung bestimmter Sachverhalte wurde aber übertrieben.

Fazit: Gelungener Start einer neuen Thriller-Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff.

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Arno Strobel versteht sein Handwerk. Von der ersten Seite an zieht der unter die Haut gehende Thriller völlig in den Bann. Vor 6 Jahren wurde die 10jährige Leni entführt. Seitdem gab es keine Spur von ihr, bis ihr Vater eines Tages nach Hause kommt und ihren Rucksack und andere persönliche Dinge, die sie am Tag des Verschwindens bei sich hatte, dort vorfindet. Er engagiert den ehemaligen Polizisten und Profiler Max um heraus zu bekommen ob seine Tochter noch lebt und wo sie ist. Zeitgleich werden zwei weitere Mädchen entführt, dies ruft den damals ermittelnden Kommissar Menkhoff auf den Plan. Er glaubte damals der Vater von Leni habe sie getötet und würde ihn gerne noch vor seiner Pensionierung überführen. Max dagegen ist sich als Profiler und Menschen-Leser sicher, dass der Vater von Leni nichts mit der Sache zu tun hat. Da Max als ehemaliger Polizist an keine Dienstvorschrift gebunden ist, bildet er mit Menkhoff (der Vorschriften gerne umgeht) ein Team. Die beiden ermitteln und bringen unfassbar grauenvolles zum Vorschein. Strobel beschreibt alle Situationen so gut, dass man sich leider ohne große Anstrengung direkt mit am jeweiligen Ort befindet und auch nicht mehr so schnell dort weg kommt. Nichts für zarte Gemüter! Für alle anderen - lesen! Unbedingt!

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Auch, wenn ich Täter und die Umstände bei 32% in etwa erahnen konnte und am Ende Recht behielt, hab ich das Buch geliebt! Es war stellenweise so spannend, dass ich mich davor gruselte, weiterzulesen! Die Atmosphäre war gigantisch. Ich hab mich in der Handlung verloren und konnte das Kopfkino nicht ausschalten. Hab‘s an einem Tag durchgelesen. Sowas hatte ich schon ewig nicht mehr. Ich hoffe, Arno Strobel schreibt weitere Stories über den Mörderfinder. Max Bischoff ist eine tolle Ermittlerfigur und das Ende lässt hoffen, dass es weitergeht.

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Dieses neue Buch „Mörderfinder“ ist ein extrem spannender
Psychothriller, in gewohnter A. Strobel- Manier.
Fesselnd, beängstigend, aber man verfällt dem Sog der Geschichte sofort.
Einmal mit diesem Buch begonnen, kann man es nicht mehr aus der
Hand legen.

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Wahnsinn, extrem spannend,mich konnte es absolut Fesseln.
Ich konnte es nicht zu Seite legen.

Zusammenfassung.

Max ist Dozent an der Uni, er hat seinen Job gewechselt .
Herr Benz der Vater von Leni, sucht Max auf, das er ihr helfen kann.
Leni ist vor 6 Jahren verschwunden.
Jetzt scheint sie wieder da zu sein – zumindest deuten einige Dinge darauf hin. Will Leni Rache? Oder ist alles doch ganz anders als gedacht?

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Fallanalytiker Max Bischoff hat den Polizeidienst beim K11 in Düsseldorf quittiert. Zu sehr setzten ihm die grausamen Fälle zu. Nun bildet er an der Polizeihochschule in Köln den Nachwuchs aus, scheint die furchtbaren Erlebnisse verarbeitet zu haben.
Als ihn der Vater eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens um Hilfe bittet, wird Bischoffs Jagdinstinkt erneut geweckt. Kann es tatsächlich Zufall sein, dass gleichzeitig wieder zwei Mädchen von der Schule nicht nach Hause kamen? Ist der Täter von damals wieder aktiv?

Ein mitreissender Thriller, der unter die Haut geht. Sehr zu empfehlen!

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Ein guter Auftakt zu einer neuen Reihe von Autor Arno Strobel, wo ich sagen kann man darf sich auf die Fortsetzung freuen.
Der erste Fall für den Fallanalytiker, Max Bischoff, war für mich sehr interessant, mitreißend und aufschlussreich. Akkribische Wegfindung zur Psyche des Täters. Hat mir gut!!!! gefallen, packend geschrieben!!!

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Um auf die Widmung einzugehen … ja, ich habe ihn vermisst.
Max ist endlich wieder da.

Das Buch fängt – wie gewohnt – schon spannend an. Obwohl eine Abschnitte aus der Sicht von anderen Personen als die Ermittler nicht mag gefallen mir diese hier sehr gut. Sie sind – wie das gesamte Buch – atmosphärisch sehr dicht und haben mir ein ums andere Mal eine Gänsehaut beschert. Außerdem waren diese Einschübe zum besseren Verständnis nötig und haben -im Gegensatz zu anderen Büchern- nicht mehr verraten als sie müssen.

Der Fall hat mich zu Anfang (und ehrlich gesagt auch sehr lange) vollkommen verwirrt. Max, eigentlich nur noch Dozent an der Uni, wird von einem verzweifelten Vater beauftragt, das Verschwinden seiner Tochter vor 6 Jahren neu zu untersuchen. Angeblich ist das Mädchen wieder aufgetaucht, nimmt aber nur indirekt mit ihm Kontakt auf. Ist der Mann irre? Vor lauter Schmerz und Verzweiflung durchgedreht? Und was ist mit Max? Kann er seine Fähigkeiten, sich in andere Personen (sprich Mörder) hineinzuversetzen, noch anwenden oder hat er durch die dramatischen Ereignisse in der Vergangenheit diese Fähigkeit verloren? Natürlich bekommt man Hilfe durch die Abschnitte aus der Sicht des Mädchens, deren Gedanken sehr intensiv beschrieben werden. Aber ist das alles Gegenwart? Oder doch auch Vergangenheit? Als Leser wird man hier zunächst im Unklaren gelassen, was noch mehr zur Verwirrung beiträgt.

Und dann ist da noch Kommissar Menkhoff, der Max ebenfalls um Hilfe bittet. Ein „Arsch“, wie Böhmer ihn bezeichnet. Menkhoff hat eine ganz bestimmte Vorstellung von dem, was vor 6 Jahren passiert ist und aktuell wieder passiert und lässt sich von seiner Sicht der Dinge durch nichts abbringen. Als Leser wird man – auch durch die eingeschobenen Abschnitte aus Sicht des Mädchens – fast automatisch auf Menkhoffs Seite gezogen und somit lenkt Arno Strobel die Leser von Beginn an geschickt in eine bestimmte Richtung. Aber ist das wirklich so? Man will doch zu Max halten. Max hat immer Recht mit seinen Beurteilungen. Aber ist das auch jetzt noch so? Ist er immer noch der Alte? Kann er immer noch die Menschen so lesen wie früher? Für mich war es schrecklich, so an Max zu zweifeln. Man will doch pro Max und kontra „Arsch“ sein. Grausam. Und das Ende des Buches geht einem dann auch extrem an die Nieren.

Der Hinweis, dass es mit Max weitergehen wird (ich habe auch schon eine Vorstellung, wie das aussehen könnte) lässt auf weitere spannende Fälle hoffen (und zwar hoffentlich ohne diese fiesen Zweifel

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Max Bischoff, war jahrelang Fallanalytiker mit Leidenschaft, hat den Dienst quittiert, weil ihm die
Fälle zu sehr zugesetzt, ihn mit Schmerzen und Albträumen geplagt haben. Jetzt arbeitet er als
Privatdozent an der Polizeihochschule um Studenten die Leidenschaft für diesen Beruf zu vermitteln.
Nach einer seiner Vorlesungen tritt Robert Benz auf ihn zu, und bittet ihn um Unterstützung. Seine
Tochter Leni wurde vor sechs Jahren entführt, die Leiche nie gefunden, die Polizei vermutete einen
Serientäter, weil im gleichen Zeitraum zwei weitere Mädchen entführt wurden. Robert Benz liefert
ihm eindeutige Beweise, daß seine Tochter noch lebt. Max kann sich dem Leid des Vaters nicht
entziehen und verspricht ihm sein Hilfe. Und der gleiche Täter ist anscheinend wieder aktiv; zwei
weitere Mädchen sind verschwunden.

Ein sehr gelungener Krimi, der seine Spannung durch die Entwicklung der Geschichte bis zum
Ende aufrecht erhalten kann. Der Leser steht wie die ermittelnden Beamten bis zum Schluß vor
einem Rätsel, selbst kursiv gedruckte Kapitel bieten lediglich Vermutungen. Die Geschichte ist
sehr raffiniert konstruiert und hat viele Überraschungsmomente.
Ein kleiner Kritikpunkt von mir, das Ende fand ich ein weinig übertrieben, trotzdem gibt es eine
klare Kaufempfehlung von mir, der Leser wird viel Spaß an diesem Psychothriller haben

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Der Fallanalytiker Max Bischoff hat sich dazu entschlossen, seinen Dienst beim KK 11 in Düsseldorf zu quittieren und sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weiterzugeben. Doch dort passt ihn eines Tages der Vater von Leni Benz ab. Das Mädchen verschwand  vor sechs Jahren auf dem Schulweg und wurde nie gefunden. Doch nun steht plötzlich ihr Schulranzen, der damals mit Leni verschwand, auf seinem Platz. Lenis Vater bittet Max Bischoff um Hilfe. Obwohl Max große Bedenken hat, erneut an einem Fall zu arbeiten, begibt er sich schließlich doch auf Spurensuche...

Max Bischoff dürfte Fans des Autors bereits aus der Thriller-Trilogie "Im Kopf des Mörders" bekannt sein. Mit "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen", kehrt der begnadete Fallanalytiker, der sich wie kein anderen in die Köpfe der Täter versetzen kann, zurück. Doch bei diesem Fall ermittelt Max als Privatperson. Er selbst kann nicht auf die Informationen der Polizei zurückgreifen, obwohl sein ehemaliger Kollege Böhmer ihn, im Rahmen seiner Möglichkeiten, unterstützt. Das ist allerdings nicht so einfach, da die damaligen Ermittlungen zu Lenis Verschwinden von Bernd Menkhoff, der nicht gerade für sein charmantes Wesen bekannt ist, geleitet wurden. Auch diesen Kommissar dürften Fans bereits kennen. Und Menkhoff ist zunächst nicht gerade begeistert davon, dass Max Bischoff sich einmischt. In diesem aktuellen Thriller trifft man also auf einige bekannte Charaktere. Das verleiht der Handlung zusätzlichen Reiz. 

Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da es der Autor wieder hervorragend versteht, sofort das Interesse am damaligen Fall zu wecken. Man fiebert vom ersten Moment an mit und versucht zu verstehen, warum der Schulranzen plötzlich wieder da ist und ob es wirklich sein kann, dass Leni nach all den Jahren zurückgekehrt ist. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da die Wechsel häufig an entscheidenden Stellen stattfinden, wird ein hohes Tempo aufgebaut. Man kann sich dem Sog der Ereignisse dadurch kaum entziehen. Bei diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Man ist deshalb hin- und hergerissen und weiß nicht so recht, wem man hier glauben oder vertrauen soll. Arno Strobel legt seine Spuren geschickt aus. Man folgt ihnen bereitwillig, um dann allerdings festzustellen, dass die Puzzleteilchen, die man mittlerweile zusammengetragen hat, kein stimmiges Bild ergeben. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen dieses Thrillers übrigens nicht sein. Denn hier wird ein äußerst sensibles Thema aufgegriffen. Auch wenn der Autor dies nicht ausschlachtet, entstehen die entsprechenden Bilder dazu unwillkürlich im Kopf. Dieser Thriller hat es wirklich in sich!

Ein spannendes Comeback für "Mörderfinder" Max Bischoff, das darauf hoffen lässt, ihn weiterhin bei seiner Jagd nach perfiden Serienmördern begleiten zu dürfen.

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Juchuuu, Max Bischoff ist wieder da. Nach der "Im Kopf des Mörders"-Trilogie startet Arno Strobel mit "Mörderfinder" eine neue Reihe um seinen Helden. Der erste Fall "Die Spur der Mädchen" hat es gleich in sich. Der Vater der vor sechs Jahren verschwundenen Leni Benz bittet Max Bischoff um Hilfe - denn seine Tochter scheint auf einmal wieder da zu sein...

Der Auftakt der "Mörderfinder"-Reihe ist gelungen. Mit Max Bischoff und seinen ex-Kollegen trifft man alte Bekannte wieder. Da stellt sich gleich ein vertrautes Geühl ein. Der Fall ansich ist sehr-spannend. Der Plot ist teilweise richtig gruselig inszeniert. Kurze Kapitel treiben die Handlung voran und drücken aufs Tempo. Die Perspektiven wechseln. Es geht Schlag auf Schlag. Der Leser jagt atemlos durch die Story.

Autor Arno Strobel überzeugt mit gewohnt flüssiger Schreibe. Seine Charaktere aus der "Im Kopf des Mörders"-Trilogie entwickelt er hier sehr interessant weiter. Auf weitere "Mörderfinder"-Fälle kann man sich nur freuen.

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Abgründe
Leni ist, als sie 10 Jahre alt war, verschwunden. Genau wie zwei weitere Mädchen. Das ist jetzt sechs Jahre her. Ihr Vater Rudolf Benz findet Dinge, die sie am Tag des Verschwindens trug, auffällig in seinem Haus platziert, vor. Daraufhin bittet er Max Bischoff, Fallanalytiker und Ex-Kriminalbeamter, nun Privatdozent, um Hilfe.
Zu gleicher Zeit sind wieder Mädchen verschwunden, möglicherweise vom selben Täter wie damals entführt
Max aktiviert alte Kontakte, durchforstet das Internet, setzt sich mit dem Ermittler der damaligen Fälle in Verbindung. Allerdings funktioniert seine Arbeitsweise nach seinen traumatischen Erlebnissen nicht so gut wie früher.
Strobel spricht wichtige Themen an: Politiker, denen Erfolge in gewissen Bevölkerungsschichten und damit die Chance der Wiederwahl wichtiger sind als ein fairer Umgang mit ihren Polizeibeamten. Auch Richter, die Täter auf freien Fuß setzten oder mit lächerlichen Strafen belegten, nachdem sie Kinder oder Frauen sexuell belästigt hatten, werden erwähnt. Ein Paradies für Täter, nicht für die Opfer. Stimmt.
Der zuständige Kommissar Menkhoff scheint unnahbar, unausstehlich. Ist er aber nicht, sondern ein hartnäckiger und brillanter Ermittler. Ein Verdacht erhärtet sich, Max verkraftet die Geschehnisse nur schwer. Aber die Hoffnung, die entführten Mädchen retten zu können, treibt ihn an. Er muss Dinge mit ansehen, die ihn innerlich zerreißen.
Strobel hat einen unfassbar perfiden und abstoßenden Fall beschrieben. Alle Achtung, dass die Ermittler dranbleiben. Spannend, packend, brutal und perfekt geschrieben - ein Thriller der Extraklasse.
Herausgegeben vom Fischer Verlag.

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„Finster, finster, finster, finster, nur der Glühwurm glüht im Ginster.“
Was für eine gruselige Vorstellung. Da ist ein Kind bereits sechs Jahre verschwunden, die Ehe darüber zerbrochen und dann.....
Ja, dann tauchen auf einmal Lebenszeichen von Leni auf, die ihren Vater veranlassen, sich an den ehemaligen Kriminalbeamten Max Bischoff zu wenden, der inzwischen aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist und als Privatdozent Fallanalytiker ausbildet.
Dieser hadert mit sich, nimmt sich aber dann doch der Sache an.
Lebt Leni tatsächlich oder erlaubt sich hier jemand ein grausiges Spiel mit ihrem Vater?
In wechselnden Perspektiven wird einmal die Ermittlungsarbeit beleuchtet, aber auch die Sicht einer ominösen beteiligten Person, die mit dem Vater „spielt“ und sogar angedroht hat ihn zu töten und auch die Opfer lassen einen ihre Ängste spüren.
Strobel schafft es mal wieder, den Leser von einer zur anderen Spur zu führen und macht auch vor leider immer wieder aktuellen Themen nicht Halt.
Ein spannender, wenn auch bzgl. der Thematik, schrecklicher Thriller, den man wieder nicht auf der Hand legen kann.

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Arno Strobel - Mörderfinder - Die Spur der Mädchen

zum Inhalt
Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an.
ls ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Meinung
Ein extrem spannenderPsychothriller,
Fesselnd und beängstigend,
Einmal mit diesem Buch begonnen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen.
Es geht um Triebtäter der schlimmsten Sorte.
Nichts ist wie es scheint.
Der Autor schafft es einen auf falsche Fährten zu führen und man rätselt lange über die Identität des Täters.
Ein gelungener Auftakt mit einem bekannten Protagonisten,
Wer eine spannende Ermittlungsarbeit verfolgen möchte, ist hier gut beraten.
Eine sehr gern gegebene Leseempfehlung für Max Bischoff

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Sehr heftiger Hintergrund, aber wieder sehr spannend und fesselnd geschrieben! Es gibt ein Wiedersehen mit Max Bischoff, der seinen Dienst quittiert hat und nun als Dozent an der Polizeihochschule arbeitet. Er wird von einem Vater beauftragt, der Spur seiner verschwundenen Tochter nachzugehen. Eigentlich will er sich nicht mehr mit Fallanalysen beschäftigen. Irgendwie kann er aber auch nicht Nein sagen. Schnell wird klar, dass Max sich Hilfe beim damaligen Ermittler holen muss, um weiterzukommen. Zu beider Leidwesen versuchen sie es miteinander. Die Kapitel sind kurz gehalten und wechseln sich zwischen Ermittlung und Schilderungen der Sichtweise des vermeintlichen Opfers ab. Lange tappte ich im Dunkeln, was wirklich hinter den Indizien steckt. Doch kurz vor Ende wird klar, welche ungeheuerlichen Machenschaften hier gemacht wurden. Arno Strobel versteht es immer wieder, Fährten zu legen, Wendungen einzubauen und den Leser bis ans Ende im Dunkeln tappen zu lassen. Seine Bücher sind immer wieder so spannend, dass ich sie kaum aus der Hand legen kann. Mir hat der Auftakt zu einer neuen Serie sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es mit Max bald weitergeht!

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Max Bischoff hat gekündigt, und möchte sein altes Leben hinter sich lassen. Der Fallanalytiker fängt an der Polizeihochschule in Köln an Vorträge zu halten, und möchte gerne die Vergangenheit so schnell wie möglich vergessen.

Als Rolf Benz ihn um Hilfe bittet, muss er trotzdem nicht lange überlegen ob er in diesem Fall ermitteln möchte. Die Tochter Leni verschwand vor sechs Jahren auf mysteriöse Art und Weise, und nach dieser langen Zeit tauchen auf einmal Gegenstände bei Rolf Benz auf, die seit damals verschwunden waren. Max Bischoff gerät in einen Sog aus alten Vermisstenfällen, und Fällen die erst wenige Tage alt sind.

Als die Leiche eines der vermissten Mädchen auftaucht muss Max feststellen, dass er anfangs in eine völlig falsche Richtung ermittelt hat.

Aber wer hält Max zum Narren, und hat Rolf Benz vielleicht doch ein dunkles Geheimnis? Als auch Rolf Benz tot aufgefunden wird überschlagen sich die Ereignisse.

Kann Max Bischoff den Fall lösen?

Spannend und fesselnd bis zum Schluss, auch wenn ich diese Richtung des Missbrauchs von Arno Strobel so nicht erwartet hätte.

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Es geht um den ehemaligen Ermittler Max Bischoff. Bischoff ist ein genialer Fallanalytiker und kann sich auf ganz besondere Art in die Psychopaten hineinversetzen. Dadurch hat er schon viele Fälle in kurzer Zeit aufgeklärt. Doch nach dem er bzw. seine Familie in einen Fall zu nah reingezogen wurde hat er die Reißleine gezogen. Er hat seinen Polizeidienst quittiert und arbeitet als Dozent an der Hochschule. Er möchte anderen Polizistinnen und Polizisten die Fallanalyse nahebringen. Doch dann taucht ein völlig verzweifelter Vater in der Uni auf und Bischoff wird gebeten in dem Fall als Privatdetektiv zu ermitteln.
Bischoff ist anfangs nicht so ganz bei der Sache. Er selbst hat noch nicht die persönlichen Erlebnisse verarbeitet und wie sagt sein „Kollege“: „Du fährst wie mit angezogener Handbremse.“ Das beschreibt den Start der Geschichte ganz gut. Bischoff befragt Zeugen, ermittelt hier und dort ein bisschen aber der Biss für den er bekannt ist fehlt. Doch irgendwann ist Max Bischoff wieder voll dabei! Er hat seinen Biss zurück, seine Instinkte aktiviert und arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles. Und so nimmt auch die Geschichte eine rasante Geschwindigkeit an und ein Ereignis folgt dem nächsten.
Arno Stroebel hat einfach eine Hand dafür die abartigsten menschlichen Abgründe so zu verpacken, dass man auf der einen Seite den Ekel spürt aber auch einfach das Buch nicht aus der Hand legen kann, weil es so mega spannend geschrieben ist. Psychologisch fand ich das Buch auch sehr gut, da die Dinge gut ausgearbeitet waren und man einen interssanten Einblick in dieses Thema bekommen hat. Denn der Schutzinstinkt des Gehirns ist wahnsinn.
Da der Thriller aus mehreren Perspektiven erzählt wird erhält man als Leser einen tiefen Einblick in die verschiedenen Protagonisten. Gegen die einen wird die Abneigung unendlich groß und die anderen werden einem immer symphytischer. Max Bischoffs war mir von Anfang an sehr sympathisch und der erste Kriminalhauptkommisar Menkhoff gewinnt im Laufe der Geschichte immer mehr Sympathiepunkten.
Fazit: Fesselnd und von vorne bis Ende ein genialer Spannungsbogen. Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Max Bischoff.
Ich möchte erwähnen, dass es vielleicht nichts für schwache Nerven ist denn es geht um pädophile Geschehnisse. Aber sie werden Gott sei Dank nicht näher beschrieben. Aber für den ein oder anderen ist das Thema doch nichts.

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Ein fesselnder Thriller mit heiklem Thema!

Max Bischoff, ein hervorragender und geschätzter Fallanalytiker der sich in die Köpfe grausamster Psychopathenhirne hineinversetzen kann aus Düsseldorf ist zurück. Doch diesmal als Dozent an der Polizeihochschule in Köln, denn sein vorheriger Fall hat nicht nur ihn psychisch an seine Grenzen gebracht. Seine über alles geliebte Schwester, die seit einem Unfall in der Kindheit querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt, war ebenfalls Ziel des Täters. Deshalb arbeitet er nun als Dozent und macht es sich zur Aufgabe, künftigen Polizistinnen und Polizisten die Methodik der Fallanalyse nahezubringen. Bis plötzlich ein verzweifelter Vater vor ihm steht und um seine Hilfe bittet, denn seine Tochter Leni Benz ist seit sechs Jahren verschwundenen. Max will direkt ablehnen, doch er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im mysteriösen Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Wird Max nach dieser langen Zeit in Ungewissheit endlich Leni finden oder spielt ein grausamer Psychopath ein perfides Spiel mit dem aufgelösten Vater? Max begibt sich auf die Spur des Täters und taucht so wieder in die Welt menschlicher Abgründe ein.

"MÖRDERFINDER-Die Spur der Mädchen" von Arno Strobel hat tiefe Eindrücke zu den dunkelsten Winkeln der menschlichen Seele offenbart. Fesselnd, spannend und intensiv. Hier bekommt man während des Lesens einiges an Gänsehaut, ein Thriller mit Nervenkitzelgarantie. Obwohl es hier um ein heikles Thema geht, hat der Autor einen gut durchdachten Plot entwickelt, der mich geschockt, angeekelt und trotzdem gefesselt hat. Sehr interessant fand ich die psychologischen Aspekte, die gut mit in die Geschichte eingearbeitet wurden. Faszinierend, was eine geschändete Seele verdrängen kann. Doch auch diese Seelen haben ein Ventil, was sich irgendwann öffnet.

"Mörderfinder" wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, kursiv geschriebene Kapitel haben den Spannungsbogen in die Höhe schießen lassen und sie haben für Gänsehaut pur gesorgt. Denn gerade am Anfang war die Atmosphäre sehr unheimlich. Ein Kinderlied, was auf mysteriöse und skurrile Weise immer wieder auftaucht, hat für leichtes Gruselfeeling gesorgt und die Spannung auf Trab gehalten.

Bildlich konnte ich mir ebenfalls alles super vorstellen, die Geschichte ist authentisch, flüssig und detailliert geschrieben. Arno Strobel hat mich zum Miträtseln und mitfiebern animiert, die Handlung war jedoch für mich als Thriller-Vielleserin etwas vorhersehbar. Auch wurde es mir viel zu schnell deutlich, in welche Richtung und um welche Motive es geht. Trotzdem hat es der Spannung und dem Lesegenuss nicht weh getan.

Max Bischoffs' Charakter und sein Denken/Handeln war mir sehr schnell sympathisch, er ist ein gut ausgearbeiter Protagonist. Aber auch der auf dem ersten Blick unsympathische "erste Kriminalhauptkommissar" Menkhoff hat mich im Laufe der Geschichte positiv überrascht, er hat mir an Maxs' Seite sehr gut gefallen. Nur schade, dass er aus einem tragischen Grund im nächsten Teil nicht wieder mit dabei sein wird. Insgesamt ein gelungener und spannender Thriller, der nervenaufreibende Lesestunden beschert.

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Max Bischoff ist zurück.


Eigentlich als Dozent an der Hochschule wird er in den Fall der seit sechs Jahren verschwundenen Leni hineingezogen. Zusammen mit Kommissar Menkhoff beginnt er lange verschüttete Zusammenhänge erneut zu untersuchen und den Mörder zu finden.


Eine neue Reihe um einen bekannten Ermittler. Schön, dass Max wieder da ist. Unsicherer und von Selbstzweifeln geplagt, seiner untrüglichen Spürnase nicht mehr ganz so sicher, aber dennoch mit einem wilden Drang nach Gerechtigkeit und Aufklärung bekommt er mit Bernd Menkhoff einen ungeliebten Kommissar zur Seite. Gemeinsam ermitteln sie in den alten Fällen und analysieren sich nebenbei auch noch gegenseitig. So hat Arno Strobel ein sehr gegensätzliches Ermittlerpaar geschaffen, dass durch diese Unterschiede einen lebhaften Kontrast bildet zum allgegenwärtigen Geschäft mit dem Tod.
Die Geschichte an sich ist ungemein spannend beschrieben und wird durch die Einschübe aus Tätersicht nicht nur abwechslungsreich, sondern auch atmosphärisch sehr dicht . Schön, dass mit Max Bischoff ein Ermittler am Werk ist, der zwar an sich selber zweifelt, aber keineswegs zerrissen ist, sondern dem Leser sehr sympathisch begegnet.
Sehr schön und passend sind auch die jeweiligen Zweifel des Ermittlerduos, dies bringt Spannung, lädt den Leser zum Mitraten ein und lockt ihn auf falsche Fährten.
Das Thema ist schwer auszuhalten, ist es doch genauso entsetzlich wie – leider – alltäglich. Und geschieht hinter den Mauern gutbürgerlicher Fassaden. Hier hat der Autor den schmalen Grat aus Sensationsgier und Betroffenheit gut gemeistert.
Fazit: ein perfektes Buch!

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Ich habe für dieses Buch genau drei Tage benötigt. Ich habe vorher noch kein Buch über Max Bischoff gelesen, aber das werde ich wohl nachholen!
Ich finde das Buch sehr spannend, aber auch eher verstörend. An manchen Stellen müsste ich das Buch erstmal weg legen und durchatmen, da es mich doch sehr mitgenommen hat. Aber ansonsten könnte ich es kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht bzw wie es endet. Und mit diesem Ende habe ich teilweise so gar nicht gerechnet. Arno Strobel hat mich wieder Mal begeistert und bis zum Ende die Spannung aufrecht erhalten. Bitte weiter so. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

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Wieder ein brisanter Thriller vom Autor Arno Strobel, welcher von der ersten bis zur letzten Seite für Spannung, Action, sowie Aufregung sorgte. Ich mag den Schreibstil des Autors sehr und jedes einzelne seiner Bücher konnte mich bisher überzeugen. Wir begleiten den Protagonisten Max Bischoff, welcher aufgrund einer persönlichen Krise als Dozent an einer Hochschule tätig ist. Doch dieser vermeindliche Frieden währt nicht lange, als ihn ein verzweifelter Vater aufsucht und eine Abwärtsspirale aus Lügen und perversen Gelüsten in Bewegung setzt. Das Thema welches in diesem Buch behandelt wird ist äußerst brisant, aber auch interessant und emotional sehr aufwühlend. Leider sind auch Kinder von bösen Taten nicht ausgenommen und wer mit Gewalt an ihnen nicht umgehen kann, sollte wohl lieber nicht zu diesem Werk greifen. Auch wenn der Autor in meinen Augen manche Handlungen mehr andeutet, als tatsächlich darauf einzugehen, sind manche Szenen alleine aufgrund der Vorstellungskraft des Lesers wirklich heftig. Umso gespannter war ich darauf zu erfahren, was hinter diesem Fall steckt und wer wohl der Schuldige sein wird. Ich muss wirklich sagen, dass ich bis zum Ende keinen Plan oder auch nur eine Vermutung hatte, wer der Bösewicht sein könnte. Die Geschichte ist äußerst verzwickt und beweist wieder, dass man sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen kann.

In meinen Augen hat der Autor das Katz-und-Maus-Spiel wirklich auf die Spitze getrieben und gegen Ende befürchtete ich schon, dass wir keine Antworten erhalten und eventuell eine Fortsetzung mit der Auflösung geplant ist. Doch auf den letzten Seiten folgte endlich die Erlösung und es werden wirklich alle schmutzigen Details offenbart und ausführlich erklärt. Ich finde es immer sehr aufregend, wenn Geheimnisse so lange wie möglich welche bleiben und äußerst faszinierend, wenn man nicht einmal einen Verdacht äußern kann, weil immer wieder Dinge passieren, die man als Leser nicht einordnen kann. Sei es nun Behinderung der Justiz seitens Angehöriger, die Vorenthaltung von relevanten Infos oder ein übertriebener Beschützerinstinkt, die Ermittler haben es wirklich nicht leicht und müssen sich bewusst, sowie unbewusst mit vielen Menschen und Problemen auseinandersetzen. Daher würde ich sagen, dass es sich hierbei wirklich um eine Glanzleistung handelt, was die Irreführung angeht. Doch nicht nur der überaus strapazierte Spannungsbogen hat mein Herz zum Rasen gebracht, auch die sympathischen, wenn auch teils schwierigen Ermittler, sowie die Details zum Fall haben es mr angetan.. Ich kann das Buch allen Fans von Thrillern, bzw. des Autors bedingungslos weiterempfehlen. Mich hat das Buch derartig gefesselt, dass ich es erst zur Seite legen konnte, als ich es beendet hatte. Die Spannung war wie gesagt stellenweise kaum zu ertragen und ich hätte einfach nicht schlafen können wenn ich nicht gewusst hätte, wie das Ganze endet. Ich bin immer noch total geflasht und fassungslos, wie dreist und krank manche Charaktere sein können. Die Länge der einzelnen Kapitel und die unterschiedliche Perspektiven aus denen diese erzählt wurden, haben sicher auch ihren Teil dazu beigetragen. Der Autor beweist hier ein außerordentliches Geschick, sowie Gespür und erschafft durch das ganze Werk hindurch eine bedrückende, sowie beklemmende Atmosphäre. Die Krönung sind in meinen Augen die vielen unterschiedlichen Nebencharaktere, welche teilweise echt schräg waren, aber durchgehend ihren Teil zu der Geschichte beitrugen. Alles in allem war es ein tolles Buch und ich habe die Lesestunden mehr als genossen. Ich wünsche euch viel Spaß auf der Suche nach den verschwundenen Mädchen und kann euch nur empfehlen, euch für die schreckliche Wahrheit gedanklich zu wappnen.

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Worum geht's?
Max Bischof ist zurück! Eigentlich hat er den aktiven Polizeidienst beim K11 schon vor einer Weile quittiert, arbeitet jetzt an der Polizeihochschule und lässt junge Polizisten*innen an seinem Wissen und Können teilhaben. Bis ein verzweifelter Vater ihn um seine Hilfe bittet. Seine Tochter ist vor 6 Jahren spurlos verschwunden, aber plötzlich tauchen ihre Sachen vom Tag des Verschwindens in seinem Haus auf. Ist seine Tochter wieder nach Hause zurückgekehrt? Max lässt dieser Fall nicht los und so erklärt er sich bereit, zunächst privat zu ermitteln...

Meine Meinung:
Vorweg gesagt, es fällt mir zum ersten Mal schwer, ein Buch, eine Story zu bewerten. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben, ohne Zweifel. Auch wird man von Spannungsbögen hin und her gerissen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, die Thematik an sich aber nicht. Das Buch hat mich sehr mitgenommen, mich emotional schwer getroffen - vor allem vor dem Hintergrund, dass das Thema leider nicht nur erdacht ist, sondern unfassbarerweise allzu oft bittere Realität ist. (Ich für meinen Teil hätte dazu eine Triggerwarnung gut gefunden.)

Diese Geschichte blickt in die Abgründe der menschlichen Seele, wenn gleich sie hervorragend geschrieben ist. Sie zerreißt den Leser, zerstört alles Gute, an das man geglaubt hat, und lässt einen ohne Atem mit schwerem Herzen zurück. Alles, was einen hervorragenden, unvorhersehbaren Thriller ausmacht. Wenn auch das Thema schwer wie Blei in Magen liegt.

Hut ab, Herr Strobel, dass Sie ein so heikles und bedrückende Thema in eine so mitreißende, erschütternde Story gepackt haben.

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Inhalt: Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht –
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...

Seit "Offline" und "Die App" zählt der Autor zu meinen absoluten Lieblings-Thriller-Autoren und auch hier konnte er mich wieder voll und ganz von sich überzeugen.
Ich bin sehr gut und vor allem sehr schnell in das Buch und die Geschichte reingekommen. Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Ein toller Auftakt einer vielversprechenden Reihe.
Max Bischof ist ein sehr sympathischer und vor allem authentisch wirkender Ermittler.
Am besten aber hat mir hier gefallen, dass man als Leser auch einen Einblick aus der Sicht des Täters erhält, das hat die Spannungskurven um einiges gesteigert und somit war klar, dass ich dieses Buch nicht aus den Händen legen wollte, bis ich beim letzten Wort angekommen bin. Eine schlaflose Nacht und ein toller Leseabend war somit gesichert!
Eine absolute Kauf-und Leseempfehlung meinerseits. Warte schon gespannt auf Nachschub.

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Als Rudolf Benz auf den ehemaligen Ermittler Max Bischoff zukommt, will dieser ihm zunächst überhaupt nicht helfen. Ermittlungen? Damit hat er nichts mehr zu tun. Doch der Vater der bereits vor 6 Jahren spurlos verschwundenen Leni schafft es dann doch, Max quasi als Privatermittler für sich zu gewinnen. Denn in seinem Haus sind ganz plötzlich Sachen des jungen Mädchens aufgetaucht, die eigentlich mit ihr gemeinsam verschwunden waren. Lebt sie vielleicht doch noch und ist nun wieder zurückgekehrt? Aber warum sollte sie sich dann weiterhin verbergen und nur durch gut platzierte Habseligkeiten und mysteriöse Nachrichten kommunizieren?

Gemeinsam mit dem unnahbaren Kommissar Bernd Menkhoff rollt er den Fall der damals 10-jährigen Leni wieder auf. Zu dieser Zeit sind neben Leni noch zwei weitere Mädchen verschwunden und auch aktuell gibt es wieder Vermisstenfälle. Das ungleiche Ermittlerduo schlittert immer tiefer in die Geschehnisse von damals hinein und hinterfragt grundsätzlich alles. Steckt Vater Rudolph Benz vielleicht doch viel tiefer in der Sache drin, als bisher angenommen? Was ist mit den kleinen Mädchen passiert und was genau hat das wiederum mit den neuen Fällen zu tun? Auf unkonventionelle, aber sehr sympathische Art bohren Max und Bernd immer weiter und treten so vielleicht Dinge los, die das Ganze erst wieder richtig ins Rollen bringen. Auch vor angesehenen Mitgliedern der Gesellschaft machen sie dabei keinen Halt. Warum auch? Meist haben ja gerade diejenigen Dreck am Stecken! Es hat schon seinen Vorteil, wenn man sich nicht mehr an die offiziellen Wege und Hierarchien der Polizei halten muss.

Wie wir es von Strobel gewohnt sind, ist auch dieses Buch gewohnt psychologisch und nervenaufreibend. Die unfassbar abartigen Taten, die nicht zu ausführlich beschrieben werden, muss man als Leser erstmal aushalten können. Immer wieder erhält man auch Einblicke in die Welt des Täters und ist die gesamte Zeit über am Miträtseln. Welche erschreckenden Details kommen noch alle zum Vorschein? Strobel gelingt ein guter Spagat zwischen einem wirklich heiklen und leider zu realistischen Thema und einem fesselnden und unterhaltsamen Schreibstil. Hut ab dafür, sich an solch eine Thematik ran zu trauen! Wir sind gespannt, was die Folgebände der Reihe dann für uns bereithalten werden.

Mörderfinder: Für hartgesottene Fans von fiesen, psychologischen Thrillern wieder ein absolutes Muss!

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„Laß mich bitte in Ruhe. Es ist vorbei“

Leni Benz ist vor 6 Jahren am Hinweg zur Schule spurlos verschwunden und jetzt steht plötzlich ihr Rucksack in der Diele, ihre Puppe und eine Strickjacke liegen im Haus verteilt herum. Ist Leni zurück, sie wäre jetzt 16 Jahre? Der Vater ist aufgeregt und beauftragt Max Bischoff, der Sache nachzugehen. Der Fallanalytiker, Bischoff ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und seit 9 Monaten als Privatdozent tätig. Nach längerer Überlegung übernimmt der den Fall Leni. Damals waren drei Mädchen verschwunden und seit kurzem werden neuerlich zwei Mädchen vermißt. Der oder die Entführer scheinen wieder tätig zu werden, es ist also Eile geboten. Was Leni betrifft, tappen sowohl Bischoff als auch der 1. Kriminalhauptkommissar Bernd Menkhoff von der Kripo Köln völlig im Dunkeln. Als zwischen ihnen beiden alle Animositäten beseitigt sind, arbeiten die beiden effektiv und aktiv zusammen, um die Spur von Leni aufzunehmen und auch die Mädchen hoffentlich noch lebend zu finden. Sie befragen das enge Umfeld von Leni und auch nach den langen Jahren erhalten sie neue Hinweise.

Kursiv gedruckt erfährt der Leser parallel dazu die Gedanken und Handlungen einer zweiten Person.


Ich habe schon etliche Bücher des Autors gelesen, manche gefielen mir sehr gut, manche weniger. Mit diesem Thriller hat er für mich wieder bewiesen, daß er spannend, temporeich und fesselnd schreiben kann. Der Plot ist gut konstruiert und zieht den Leser sofort in seinen Bann und läßt ihn nicht mehr los bis man bei der Auflösung angekommen ist. Es wird relativ schnell klar, um welches Thema es gehen wird, aber man weiß es nicht genau, kennt keine Details und will deshalb dran bleiben. Beim Rätseln gibt es noch einige Wendungen, die durchaus überraschen, vor allem gute Nerven braucht man als Leser aber unbedingt, bis man genau weiß was bzw. wer dahintersteckt. Im Großen und Ganzen überläßt Strobel zu grausige Details der Phantasie des Lesers, was mir gefiel, denn das Thema ist bedrückend, brutal und grausam genug. Die einzelnen Figuren fand ich sehr gut charakterisiert und ich hatte durch die Beschreibungen immer Bilder vor Augen, was ich sehr schätze. Durch die realistische Beschreibung dieses leider aktuellen und brisanten Themas hallt das Buch noch einige Zeit nach.

Diesen Auftakt einer neuen Reihe mit Max Bischoff empfehle ich allen Thrillerlesern gerne weiter und warte nun gespannt auf den nächsten Band.

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Endlich wieder ein neues Buch von Arno Strobel. Ich habe ich riesig drauf gefreut und war auch sofort in der Story gefangen. Max Bischoff hat eine Vorlesung an der Uni beendet, als Lenis Vater auftaucht und ihn um Hilfe anfleht...

Ich fand es toll, endlich wieder von Max zu lesen und war so gespannt, in welche Richtung sich der Fall entwickelt. Auf jeden Fall hat sich bei mir ganz schnell Gänsehaut und ein ganz gruseliges Gefühl eingestellt, spätestens als die Sachen, mit denen Leni verschwunden ist, wieder an ihrem alten Platz standen. Außerdem gelten noch einige andere kleine Mädchen als vermisst. Mehr möchte und kann ich zur Handlung jetzt gar nicht schreiben. Max ermittelt gemeinsam mit Menkhoff und ich dachte eigentlich von Anfang an die Lösung und den Täter zu kennen. Dann hat sich alles allerdings als so komplex und unglaublich spannend gestaltet, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Von jetzt auf gleich hat sich so vieles geändert, so viele lose Fäden sind plötzlich entstanden.

Erst nach und nach wurde alles entwirrt und eine Wendung hat die nächste gejagt. Das Finale war dann unheimlich dramatisch, ich war sowas von geschockt! Ein ganz großes Plus gibt es dann noch für die ausführliche und lückenlose Aufklärung, bei der absolut keine Fragen offen geblieben sind!

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Packend

Arno Strobel hat also wieder ein neues Buch veröffentlicht. Und zwar ein wirklich sehr gutes Buch.

Unser Protagonist Max Bischoff ist nicht mehr bei der Polizei, sondern lehrt nun an der Polizeihochschule in Köln. Damit andere Fallanalytiker bald seinen Job machen können. Doch natürlich bleibt es nicht dabei und auch dort findet ein neuer Fall ihn.

Das Cover ist tatsächlich das einzige an dem Buch, das ich nicht so sehr mag. Typisch in letzter Zeit für Thriller ist es in weiß/rot/schwarz gehalten. Immerhin ist es nicht zu überladen und man hat sich hauptsächlich auf die Schrift konzentriert.

Wie immer bei seinen Büchern mag ich es sehr, dass die Kapitel recht kurz gehalten sind. Auch wenn man immer weiter und weiter lesen möchte, sind diese kleinen Pausen zwischendurch ganz gut zum durchatmen. Sein Schreibstil ist wunderbar flüssig, kurzweilig und dennoch mitreißend. Das Ende ist gut aufgelöst, auch wenn es vermutlich der ein oder andere Leser anders hätte enden lassen wollen.

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„Der Mörderfinder“

Auch in seinem neuesten Thriller greift Arno Strobel zu brisanten und realistischen Themen.

Mit Max Bischoff begegnen wir einem ehemaligen Fallanalytiker, der nach einem tragischen Fall sein Wissen als Dozent an einer Polizeihochschule weiter gibt. Trotz einer scheinbar aufwühlenden wie auch beeindrucken Vergangenheit steht diese ebenso wenig im Vordergrund wie der Ermittler selbst. Allein deswegen ist das Buch für mich hochinteressant gewesen, denn viel zu oft übertüncht persönliches Geplänkel in Krimi- und Thriller Reihen den eigentlichen Fall, und büßt dadurch Spannung ein - so nicht hier!

Sowohl Bischoff wie auch der Erste Kriminalhauptkommissar Menkhoff, der aufgrund einer forschen und direkten, harten Art in Kollegenkreisen keinen freundschaftlichen Ruf genießt, stechen durch ihren besonderen Charakter hervor und heben sich von den typischen Ermittlern ab. Für mich ein stimmiges, engagiertes und authentisches Duo, das zu Recht und auf Tatsachen basierend die polizeiliche Arbeit, insbesondere deren Einschränkungen, kritisiert.

Auf den 270 Seiten wird ein sensibles, brisantes, durch seine stete Aktualität immer wieder erschreckendes sowie bewegendes Thema behandelt: Kindesmissbrauch, Entführung und Tötung. Mit seinen Worten erschafft der Autor vorstellbare Szenen, lässt durch Andeutungen Ahnungen entstehen, die unter die Haut kriechen, verzichtet jedoch auf explizite Beschreibungen.

Hauptsächlich wird das Geschehen aus der Gegenwart von Max erzählt, hin und wieder wird die Handlung durch Einblicke in die Täter / Opfer Gedanken unterbrochen, diese Wechsel heben den Spannungsbogen zusätzlich an, doch geben keine Hinweise auf die Identität, lassen lediglich Vermutungen entstehen. Arno Strobel versteht es, eine komplexe Handlung aufzubauen, Spuren zu legen und diese zu verwischen, ja, den Leser an der Nase herumzuführen. Trotz vieler Charaktere und loser Fäden ist der Verlauf durchdacht, einfach und logisch zu verfolgen.
In diesem Thriller wurde ein Netz gesponnen, dass unbeschreibliches versteckt und am Ende aufdeckt.

Von Beginn an war ich mitten in der Geschichte, verfolgte die Ermittler, hinterfragte und grübelte, es gab keine Langeweile oder unnötige Ausschweifungen. Geschickte Wendungen und Neuigkeiten lassen „Der Mörderfinder“ unvorhersehbar und überraschend werden. Bis zum Schluss war ich komplett ahnungslos, was und wer hinter all dem steckt. Soviel sei gesagt: nicht nur die Täter sind skrupellos, auch jene, die sich rächen wollen.
Arno Strobel hält die Spannung aufrecht, verliert sich nicht in Nebensächlichkeiten, sondern zerrt mit immer neuen Informationen, Taten, Verdächtigen an den Nerven, denn die Zeit rennt! Doch wie in der Realität bleiben Opfer nicht aus…

Für mich waren die Charaktere sowie ihre Reaktionen authentisch und echt gezeichnet, und ohne auf die Tränendrüse zu drücken, Emotionen besondere Tiefe zu verleihen konnte ich mich ein- und mitfühlen, was nicht nur an der Schwere der Verbrechen liegt. Der Autor lässt unterschwellig und doch ersichtlich nicht nur seine Kritik an den, durch Gesetze eingeschränkten, Ermittlern aus, sondern appelliert an all jene, die auch nur den kleinsten Verdacht hegen, dass mit einem Kind (Menschen) aus ihrem Umfeld etwas nicht stimmt, diesen laut zu äußern – mit dem Risiko, einer falschen Anschuldigung. Denn dadurch könnte mit Sicherheit tonnenweise Leid erspart werden …

Als am Ende der scheinbar ausweglose und undurchdringliche Fall aufgedröselt wird gibt es interessante psychologische Fakten, die das grausame Geschehen abrunden und bestimmte Verhaltensweisen nachvollziehbar machen. Ich bin gespannt, ob Max Bischoff sein Versprechen hält, das Dozenten Dasein vergisst und seiner Berufung nachgeht: Mörder finden!

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Max Bischoff ist wieder da!
Er hat der Polizeiarbeit den Rücken gekehrt und unterrichtet an der Hochschule in Köln, um Polizisten auszubilden.
Dort wird er von Robert Benz aufgesucht, dessen Tochter vor sechs Jahren spurlos verschwunden ist. Bei Benz zuhause tauchen aus heiterem Himmel Gegenstände aus Leni´s Besitz auf, auch erhält er Anrufe eines Mädchens, das behauptet, Leni zu sein. Max soll ihm helfen und herausfinden, ob Leni noch am Leben ist, oder ob jemand ein grausames Spiel mit Benz treibt.
Mithilfe des Kommissars Bernd Menkhoff beginnt er in dem Fall zu ermitteln. Als plötzlich ein Mord geschieht und zwei weitere Mädchen verschwinden, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

„Mörderfinder“ ist der erste Band der neuen Reihe um Max Bischoff. Das Buch kann unabhängig von der ersten Reihe gelesen werden, es schadet jedoch nicht, wenn man die Bücher auch kennt.
Arno Strobel greift mit seinem neuen Thriller ein wirklich sensibles Thema auf, dass einem unter die Haut geht und einen im Nachgang noch eine Weile beschäftigt. Ich musste beim Lesen mehrfach schlucken, weil mich einige Passagen ziemlich schockierten. Die Story ist gut durchdacht und trotz des schweren Themas einfühlsam geschrieben.

Man ist bereits bei den ersten Kapiteln direkt im Geschehen und kann das Buch kaum zur Seite legen. Die Geschichte besteht aus vielen kurzen Kapiteln, die aus mehreren Sichtweisen geschrieben sind. Die Spannung, die bereits zu Anfang aufgebaut wird, bleibt das ganze Buch über erhalten.

Arno Strobel hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, so dass man gut vorankommt und die Kapitel nur so dahinfliegen. Dadurch war ich leider wieder einmal zu schnell mit dem Buch fertig!

Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, welcher mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist! Eine absolute Leseempfehlung!

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"Mörderfinder : Die Spur der Mädchen : Thriller ( Max Bischoff 1 )" von Arno Strobel

Zum Inhalt:
Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht –
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...


Meine Meinung:
Nachdem ich den Autor Arno Strobel noch gar nicht so lange "kenne", bin ich doch schon sowas wie ein Fan seiner Thriller.
Auch Mörderfinder hat mich wieder sehr schnell in seinen Bann gezogen. Obwohl ich Max Bischoff bisher noch nicht kenne.

Die Geschichte ist flüssig und mega spannend erzählt, sie hält einige unerwartete Wendungen und Überraschungen für den Leser parat so das, dass miträtseln und mitfiebern einen ganz schön auf Trab hält.
Die Story hat mir extrem gut gefallen, einfach weil sie doch sehr unerwartet daher kommt und nicht in die üblichen Klischees verfällt.
Natürlich kann man das Rad nie noch einmal erfinden, aber ich bin der Meinung, das Herr Strobel sich hier schon einiges hat einfallen lassen um etwas "neues" entstehen zu lassen.
Gut gefallen hat mir auch, das nicht nur aus der Ermittlersicht berichtet wird, sondern auch andere Personen auch der Täter zu Wort kommen, das alles sorgt dafür das die Spannung konstant aufrecht erhalten wird und ich das Gefühl hatte immer schneller zu lesen um den Anschluss nicht zu verlieren.
Ein gelungener Thriller, der scheinbar der Auftakt einer neuen Reihe ist, die ich definitiv verfolgen werde.

Danke für die Gänsehaut!

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Mit "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" eröffnet Arno Strobel das Comeback von Max Bischoff.
Dieser hat seine Arbeit als Kommissar bei der Polizei ( dazu gibt es 3 weitere Bücher des Autors ) beendet und arbeitet nun bei der Polizeihochschule in Köln.
Als er aber von einem Vater, dessen Tochter vor Jahren verschwunden ist und von der plötzlich wieder Dinge wie der Schulranzen im Haus auftauchen, eindringlich gebeten wird heraus zu finden ob seine Tochter noch lebt, ist er schneller als er denken kann wieder mitten drin in Ermittlungen.
Mit der Hilfe ehemaliger Kollegen und dem kurz vor der Rente stehenden Kriminalhauptkommissar Menkhoff versucht er Licht ins Dunkel zu bringen - die Zeit drängt, denn es gibt wieder neue Vermisstenfälle.
Das Buch startet rasant und dieses Tempo wird auch beibehalten.
Spannend wird in alle Richtungen ermittelt, dazu kommen immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters und einer rätselhaften "Rächerin".
Insgesamt handelt es sich hier vom Thema her um starken Tobak, Kindesmisshandlung ist immer ein schmaler Grat. Arno Strobel geht aber nicht zu sehr ins Detail, vieles wird nur angedeutet und von daher bin ich mit dem Buch klar gekommen.
Aber es sollte sich natürlich jeder vor dem Lesen überlegen ob er sich auf dieses Thema einlassen will.
Falls ja, hat er einen spannenden und kurzweiligen Pageturner vor sich.
Ich werde auf jeden Fall an der Reihe dran bleiben und freue mich auf den nächsten Fall mit Max Bischoff.

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Sehr harte Geschichte und ganz schön heftiges Ende. Nichts für schwache Nerven! Hat noch echt überrascht

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BEENDET/REZENSION 🥀

Hallo #bookstagram 👋

Dᥱr Mᥲᥒᥒ mᥲᥴht ᥱιᥒᥱᥒ Sᥴhrιtt ᥲᥙf sιᥱ zᥙ. Sιᥱ bᥱgιᥒᥒt zᥙ ᥕιmmᥱrᥒ. Dιᥴht vor ιhr bᥣᥱιbt ᥱr stᥱhᥱᥒ ᥙᥒd ᥕᥲ̈hrᥱᥒd ᥱr ᥲᥒ sᥱιᥒᥱm Gᥙ̈rtᥱᥣ hᥱrᥙmᥒᥱstᥱᥣt, sᥲgt ᥱr: "Hᥲᥣᥣo mᥱιᥒᥱ Sᥙ̈ßᥱ. Iᥴh hᥲbᥱ dιr ᥱtᥕᥲs mιtgᥱbrᥲᥴht!"

Mit diesem Zitat aus #mörderfinder #diespurdermädchen möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, was uns Leser im neuen #maxbischoff #Thriller von @arno.strobel erwartet.

Max ist zurück als Dozent, startet aber als privater Ermittler die Suche nach ein paar verschwundenen Mädchen. Dabei ist der Schreibstil wirklich wahnsinnig spannend und bildlich und ich konnte mich sehr sehr gut in alle Szenen hinein versetzen. In einige Szenen sogar zu gut, denn wie das Zitat vermuten lässt, ist der Inhalt nicht immer etwas für zart besaitete... obwohl der Autor neulich im Livestream sagte, er hat entsprechende Szenen nur angedeutet, um den Rest der Phantasie des Lesers zu überlassen, blieb mir fast das Herz stehen!

Die Kapitel und verschiedene Sichtweisen sind absolut rasant und ich bin förmlich durchs Buch geflogen. Dabei hatte ich zu keiner Zeit eine Ahnung, wie sich der Fall auflöst! Das Ende war für mich somit eine Überraschung und gefiel mir sehr gut!

Dass Max Fall-Analytiker ist, kam bei mir nicht so richtig an, das war aber für mich auch schon ein kleiner Kritikpunkt bei der vorherigen Reihe um ihn.

Fazit: ein spannender, rasanter und wirklich gelungener Auftakt einer neuen Reihe, der mich sehr gut unterhalten und überrascht hat und von mir absolut
5/⭐⭐⭐⭐⭐ verdient hat!

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Cover und Titel gefallen mir gut. Der Profiler Max Bischoff hat sich aus der aktiven Polizeiarbeit zurückgezogen und arbeitet als Dozent an der Polizeihochschule in Köln. Da kontaktiert ihn Rolf Benz. Vor drei Jahren verschwanden drei Mädchen in Köln. Keine tauchte wieder auf. Leni Benz war eine von ihnen. Jetzt findet ihr Vater den Rucksack, die Puppe und adere Sachen von Leni. Zeitgleich verschwinden zwei weitere Mädchen. Max Bischoff soll sich der Sache annehmen. Doch nach seinem letzten Fall fehlt Max der Biss und wie soll er als Privatmann an die Akten kommen. Ausgerechnet Bernd Menkhoff ist der zuständige Ermittler und der hatte schon damals Rolf Benz im Visier.
Die Handlung ist von Anfang an spannend und nimmt immer mehr Fahrt auf. Dabei nimmt der Fall ständig neue Wendungen ohne der Lösung näher zu kommen. Neben Max Bischoff wird die Person vom 1. Kriminalhauptkommissar Bernd Menkhoff sehr eindrucksvoll beschrieben. Arno Strobel versteht sein Fach, die Leser zu unterhalten.

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Wer Arno Strobels Bücher kennt, der ist sicher auch schon über die Reihe “Im Kopf des Mörders” rund um den Fallanalytiker Max Bischoff gestolpert. Ich habe die Reihe schon im Bücherregal stehen, allerdings noch nicht gelesen. Die Meinungen sind etwas gespalten, ob man die drei Bücher vorher lesen sollte, ich jedoch habe mir direkt das neueste Buch geschnappt, welches den Beginn einer neuen Reihe darstellt. Jetzt habe ich natürlich den Vergleich nicht, aber ich hatte keine Probleme in die Geschichte einzutauchen. Man merkt, dass es eine Vorgeschichte gibt, jedoch fehlte mir nichts zum Verstehen des aktuellen Buches.

Max Bischoff war Fallanalytiker, hat den Job an den Nagel gehängt und ist nun Dozent an einer Polizeihochschule. Als jedoch der Vater eines seit 6 Jahren verschwundenen Mädchens an ihn herantritt, ist Bischoff zunächst abgeneigt, als er jedoch hört, was der Vater ihm zu berichten hat, kann Bischoff einfach nicht mehr ablehnen…

Mit Max Bischoff kommt tatsächlich mal etwas frischer Wind in das Thriller Genre, denn unser Ermittler ist noch recht jung und bringt dadurch auch einfach eine ganz andere Dynamik mit. Trotzdem hat natürlich auch Bischoff schon sein Päckchen zu tragen, denn wie bereits erwähnt, werden immer mal wieder Anspielungen auf die “Im Kopf des Mörders-Reihe” gemacht. Glücklicherweise sind diese Details aber nicht relevant für den aktuellen Fall, machen mich jedoch neugierig auf die andere Reihe.

Der Fall selbst entwickelt sich recht rasant. Hauptsächlich begleiten wir Bischoff, wechseln jedoch auch mal zum Vater des Mädchens und zu (noch) unbekannten Personen. Dadurch wird die Ermittlungsarbeit schön aufgelockert, so dass keine Langeweile. Bischoff selbst bekommt im Laufe seiner Arbeit auch noch Unterstützung in Form eines alteingesessenen Ermittlers, der zunächst etwas ruppig wirkt, dann jedoch auftaut. Der Fall bleibt auch bis zuletzt spannend, da sich die Fäden erst zum Ende wirklich entwirren.

Für mich war “Mörderfinder” ein wirklich toller Auftakt in eine neue Reihe, und da ich sowieso blind zu Arno Strobels Büchern greifen kann, werde ich die Reihe mit Freude weiterverfolgen.

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Mörderfinder

Dies ist nicht mein erstes Buch von Arno Strobel und wohl auch nicht mein letztes!
Wenn einer weiß, wie man Thriller schreibt, dann er.
Dieses Buch war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und somit in kürzester Zeit durchgelesen hatte,
Allzu viel kann in der Rezension nicht schreiben, um nicht zu Spoilern und anderen Lesern nichts zu verraten!

Ganz klare Kaufempfehlung für alle Thriller-Fans!

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Der Fallanalytiker Max Bischoff- bekannt als Kommissar in einer vorherigen Trilogie-doziert an der Polizeihochschule in Köln, nach seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst.
Als er um Mithilfe, nach einem vor 6 Jahren verschwundenen Mädchen gebeten wird, ist sein Spürsinn und Jagdinstinkt geweckt. Er fängt wieder an zuermitteln- diesmal inoffiziell!
Geschildert wird aus Ermittler- und Tätersicht, wobei die Identität des Täters lange undurchsichtig bleibt.
Der 1. Band einer neuen Reihe um Max Bischoff ist schwer verdauliche Kost, da es um Kindesmissbrauch geht, ein höchst aktuelles Thema.
Fesselnd geschrieben, die Vorfreude auf den nächsten Fall/ Band ist geweckt!!!

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Arno Strobel – Mörderfinder – Die Spur der Mädchen

Nachdem Max Bischoff dem Polizeidienst den Rücken gekehrt hat arbeitet er als Dozent an der Polizeihochschule. Die Ruhe die so langsam in sein Leben einkehrt endet schlagartig als Robert Benz, der Vater der vor Jahren vermissten Leni an der Hochschule auftaucht und Max um Hilfe bittet…

Bei dem Thriller „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ handelt es sich um den Auftakt zu einer neuen Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Die Geschichte ist gleich zu Beginn sehr spannend und temporeich erzählt und die Seiten fliegen nur so dahin. Es macht riesig Spaß den netten Protagonisten Max Bischoff zu begleiten und ihm quasi beim Ermitteln über die Schulter zu schauen. Toll fand auch die Zusammenarbeit mit Bernd Menkhoff, den ich ebenfalls sehr mochte. Was für ein Team…
Auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht hätte, für mich bisher der beste Thriller in diesem Jahr und eine Reihe die ich definitiv im Auge behalten werde! Uneingeschränkte Leseempfehlung!

Einen herzlichen Dank an den Fischer Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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Ein rasanter Krimi, der auch nach Ende noch nachwirkt. Arno Strobel ist etwas gelungen, was schwer möglich scheint: Alte Ermittlerfigur in eine neue Reihe zu integrieren, ohne die alte Serie außen vor zu lassen.
Max Bischoff ist ein alter Hase im Polizeidienst, der sich nach einem Fall, der zu persönlich wurde, aus dem aktiven Dienst zurück zog. Aber so richtig glücklich scheint ihn sein neuer Job als Dozent zu machen. Er übernimmt den Fall eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens, als dessen Vater ihn darum bittet.
Er sieht sich menschlichen Abgründen gegenüber, die schwer zu fassen sind. Das Ende überrascht nicht wirklich, aber der Weg dorthin ist absolut spannend und großartig geschrieben!

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Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es mit Max Bischof weitergeht. Bekannt ist er aus der Trilogie "Im Kopf des Mörders". Dort hatte er seinen Dienst in Düsseldorf als Fallanalytiker quittiert und arbeitet nun an der Polizeihochschule in Köln als Dozent... Ein sehr thematisch schwerverdaulicher, aber fesselnd unterhaltender Einstieg in eine neue Reihe.
Bisher mein Thriller-Highlight 2021.

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Hartes Thema, locker geschrieben

Inhalt:
Vor sechs Jahren verschwand die damals zehnjährige Leni Benz spurlos auf dem Schulweg. Ihr Vater ist mehr als erstaunt, als nun plötzlich Gegenstände, die Leni damals bei sich hatte, in seinem Haus auftauchen: ihr Schulrucksack, ihre Strickjacke, ihre Puppe. Doch von Leni keine Spur. Kann es sein, dass sie zurückgekommen ist oder treibt hier jemand ein böses Spiel? Da die Polizei in all den Jahren in dem Fall nicht weitergekommen ist, engagiert Robert Benz Max Bischoff, den Ex-Polizisten, der eigentlich nicht mehr ermitteln wollte …

Meine Meinung:
Die Trilogie um den Düsseldorfer Kriminalkommissar Max Bischoff hat mich richtig begeistert, und ich war etwas traurig, dass er nach 3 Bänden aus dem Polizeidienst ausscheiden wollte. Umso mehr habe ich mich gefreut, jetzt wieder auf ihn zu treffen. Er ist nun Dozent an der Polizeihochschule in Köln, doch eigentlich ist er ein Vollblutermittler und kann einfach nicht aus seiner Haut. Den vorliegenden Thriller „Mörderfinder“ kann man problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.

Ich mag Arno Strobels Thriller allgemein sehr gerne. Er schreibt schön locker und unangestrengt, sodass man beim Lesen gut vom Alltag abschalten und tief in seine Kriminalstorys eintauchen kann. „Mörderfinder“ erweist sich als sehr spannend und fesselnd, man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil es so unter die Haut geht. Verschiedene Perspektiven, hauptsächlich aus Max Bischoffs Sicht sowie kürzeren Einschüben aus Täter- und Opfersicht, geben immer wieder neue Hinweise auf das, was damals geschah und was heute wieder geschieht. Es lässt sich gut miträtseln, aber durch überraschende Wendungen kaum etwas vorhersagen.

Der Titel des Buches „Mörderfinder - Die Spur der Mädchen“ gibt ja schon einen Hinweis, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt. Wer damit Probleme hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Es ist schon harter Tobak und für entsprechend veranlagte Menschen nicht gut zu ertragen.

Für alle anderen ist es eine tolle, spannende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK

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Seit 6 Jahren ist Leni verschwunden, doch plötzlich taucht ihr Ranzen auf. Ihr Vater vermutet, dass sie noch lebt und bittet den Fallanalytiker Max Bischoff um Mithilfe. Bischoff ist ein genialer Ermittler und arbeitet nun mit dem unbeliebten Kommissar Menkhoff zusammen, um den Fall zu lösen. Kurze Kapitel und mysteriöse Einschübe, die Gedanken des verschwundenen Mädchens sein könnten, sorgen dafür, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Allerdings hatte ich beim Lesen schnell eine Vermutung, wie sich alles auflösen könnte, und lag damit gar nicht so falsch. Das hat bei mir dafür gesorgt, dass der Überraschungsmoment geschmälert wurde. Trotzdem habe ich begeistert bis zum Ende gelesen.

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Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...
-Inhaltsangabe Fischer-

Mal wieder ein grtandioser Thriller von Arno Strobel!

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Max Bischoff der den Polizeidienst quittiert hat ist zur Zeit tätig als Dozent an einer Uni.
Genau dort sucht ihn Robert Benz auf und bittet um seine Hilfe.
Seine Tochter Leni verschwand vor 6 Jahren auf dem Schulweg.
Dieser Cold Case konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.
Jetzt 6 Jahre später tauchen im Haus von Benz Dinge von Leni auf unter anderem ihr Rucksack, aber wie kann das sein?
Ist Leni zurück oder wer spielt hier ein perfides Spiel?
Benz möchte das Bischoff als Privatermittler für ihn tätig wird.
Was aber verbirgt Robert Benz? Weswegen genau jetzt dieser Zeitpunkt wo wieder kleine Mädchen verschwinden.
Max lässt das ganze keine Ruhe, weil er auch einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hat.
Unterstützung bekommt er vom Ersten Kriminalhauptkommissar Menkhoff.
Ob sie die Fälle gelöst bekommen müsst ihr schon selbst raus finden.
Max fand ich direkt sympathisch aber auch sehr einfühlsam.
Die anderen Figuren sind aber auch ausdrucksstarke Charaktere.
Der Thriller ist super fesselnd, aber auch grausam was mit den kleinen Mädchen passierte.
Einen Täter hatte ich ab einem gewissen Zeitpunkt in Verdacht, was sich beim Showdown auch bewahrheitet.
Dennoch konnte der Autor mich überraschen.
Das Buch ist nicht unbedingt etwas für zartbesaite Leser weil es schon zur Sache geht.
Ich kann aber eine absolute Lese Empfehlung aussprechen.
Für mich war die Story super spannend, grausam und teilweise auch eklig, an manchen Stellen aber auch amüsant, besonders einige Dialoge von Menhoff.

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Max Bischoff hatte eigentlich vor gehabt seine Zeit bei der Polizei hinter sich zu lassen und so hat er gekündigt und lehrt jetzt an der Universität. Doch als ein Vater dessen Tochter vor 6 Jahren verschwunden ist meint, ihre Sachen wären in seinem Haus aufgetaucht und sie wäre wieder da, was natürlich Bischoffs Interesse weckt. Er will wissen, was hinter der ganzen Sache steckt und befindet sich schnell mitten drin.

Dies war nicht mein erster Thriller von Arno Strobel. Ich lese sehr gerne Bücher dieses Autors und er hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker flockig und die Kapitel nicht so lang, weshalb ich nicht mal einen Tag gebraucht habe um das Buch zu lesen. Ich fand es aber auch von vorne bis hinten spannend. Das Cover und der Titel passt auch super gut zum Thema des Thrillers.

Man konnte sehr gut mit fiebern und ich habe recht lange gebraucht um zu durchschauen wie genau alles zusammen hängt und am Ende kam es doch ein ganz kleines bisschen anders, was ich wirklich sehr gut fand, dass mich dieses Buch noch überraschen konnte. Auch wenn es nicht das erste Buch mit dem Hauptcharakter Max Bischoff ist, so muss man die anderen Bücher nicht unbedingt kennen, da dieses Buch nach der anderen Trilogie spielt und es nicht aufeinander aufbaut. Ich kann die Reihe um Max Bischoff auch empfehlen, mir gefällt der Charakter an sich auch sehr gut.

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Dieser Thriller geht mächtig unter die Haut! Max Bischoff startet als Privatermittler durch und hat es mit einem widerlichen Fall von üblem Kindesmissbrauch zu tun. Erschütternd, sehr spannend, total fesselnd!

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Wenn es in einem Thriller um Kindesentführung und Kindesmissbrauch geht, ist er alles andere als leichte Kost. Da muss man als Leser schon oft schwer schlucken und wird richtig wütend auf die Täter. Trotzdem konnte ich den neuen Roman von Arno Strobel nicht mehr aus der Hand legen. Ich fieberte von Anfang an mit, dass Fallanalytiker Max Bischoff den Mörder finden wird, wenn nötig auch an den Regeln vorbei, an die sich die Polizei halten muss. Diesen Vorteil hat auch der zuständige Ermittler, Kriminalhauptkommissar Bernd Menkhoff erkannt und so kommt es zu einer höhst spannenden Zusammenarbeit zwischen den beiden außergewöhnlichen Protagonisten.

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Wieder ein sehr spannender Strobel mit einem sehr aktuellen Thema.
Obwohl ich Gewalt an Kindern nicht lesen mag, hat mich das Buch gefesselt.
Es ist sehr deutlich geworden, warum das Umfeld schweigt und die Opfer bei sich selbst Schuld suchen.
Lesenswert

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Max Bischoff – Band 1

Das Cover ist recht schlicht, hat mich aber dennoch angesprochen und zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...

Die Spannung war von Anfang an hoch, so dass ich das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der hohe Spannungsbogen hat sich auch über das gesamte Buch gehalten. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Mir hat der Auftakt um Max Bischoff sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bücher mit ihm.

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Rasanter Thriller

Max Bischoff hat viel Grausames als Fallanalytiker bei der Polizei erlebt und den Job deshalb hingeworfen. Stattdessen möchte er angehenden Polizisten sein Wissen an der Polizeihochschule vermitteln. Als ihn jedoch der Vater der vor sechs Jahren verschwundenen Leni Brenz aufsucht und um Hilfe bittet, kann Max nicht anders, als sich mit dem Fall zu beschäftigen. Vor allem da vor Kurzem wieder Mädchen verschwunden sind - auf die gleiche Weise...

Das Cover sieht interessant aus und weckt die Neugier auf den Inhalt.

Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie gewohnt fesselnd und die Seiten sind nur an mir vorbei gerauscht. Der Fall birgt viele Überraschungen und die Reihe um Max hat mir sehr gefallen, daher habe ich mich sehr gefreut, als ich die Fortsetzung entdeckt habe. Die Personen sind authentisch dargestellt und man erfährt noch mehr über Max.

Ich kann das Buch nur empfehlen, aber vorher würde ich die vorherigen Bücher lesen. 5 Sterne

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Der Fallanalytiker Max Bischoff hat seine Tätigkeit als Ermittler aufgegeben und arbeitet nun als Ausbilder an der Polizeihochschule.
Da bittet ihn der Vater eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens um Hilfe. Weder das Mädchen noch seine Leiche wurden je gefunden. Nun steht plötzlich der Schulranzen von Leni wieder im Haus des Vaters an seinem angestammten Platz und der Vater erhält auch merkwürdige Anrufe. Der verzweifelte Mann bittet Max herauszufinden, ob da jemand ein grausames Spiel mit ihm treibt oder Leni tatsächlich noch lebt.
Max will zuerst ablehnen, aber der Fall geht ihm doch unter die Haut, vor allem auch weil es Parallelen zu anderen aktuellen Fällen gibt. Und so steckt Max schnell wieder in den Ermittlungen.

Wie man es vom Autor kennt, ist man schnell mitten im Geschehen und die Story hat auch sehr schnell einen starken Sog auf mich ausgeübt. Kurze Kapitel verleiten zum Weiterlesen und ich konnte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen.
Max beginnt mit den Ermittlungen und sucht auch oft die Unterstützung seines ehemaligen Kollegen Böhmer.
Aber auch zum aktuellen Ermittler der Kripo Bernd Menkhoff bekommt Max schnell Kontakt. Dieser weiß die Qualitäten von Max zu schätzen und arbeitet mit ihm zusammen, obwohl Max ja eigentlich nicht mehr für die Kripo tätig ist. Ob das so realistisch ist, lasse ich mal dahingestellt. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden hat mir gut gefallen, denn Menkhoff ist ein ganz anderer Typ als Max und die beiden müssen sich erst mal zusammenraufen.

Das Thema dieses Thrillers ist sehr sensibel und vielleicht auch nichts für schwache Nerven. Aber Strobel verzichtet auf allzu detaillierte Darstellungen ohne dadurch die Taten zu verharmlosen.
Das ist sehr feinfühlig und gut gelungen.

Die Spannung ist durchgängig sehr hoch und steigert sich im Verlauf auch immer mehr. Auch wenn Max nüchtern und sachlich ermittelt, gibt es viele falsche Fährten und Wendungen, die die Ermittlungen für Max und den Kommissar erschweren und zu einem Wettlauf gegen die Zeit machen.
Zwischendurch gibt es kursiv geschriebene Einschübe aus Täter-/Opfersicht, die die Grausamkeit der Taten noch verdeutlichen, aber mir haben sie nicht geholfen, vorzeitig dem Täter auf die Spur zu kommen.

Die gesamte Story ist gut durchdacht und am Ende auch schlüssig aufgelöst. Durch ein hohes Tempo und steigende Spannung hat mich der Thriller sehr gefesselt und fast atemlos dem Ende entgegen lesen lassen.

Auch wenn ich die vorherige Trilogie um Max Bischoff nicht kenne, konnte ich den sympathischen Protagonisten gut kennenlernen und schnell seine besonderen Fähigkeiten erkennen. Er lebt für Gerechtigkeit und findet keine Ruhe, bis er den Fall gelöst hat.

In einem sehr lebendigen und fesselnden Schreibstil hat Arno Strobel hier einen spannungsgeladenen, packenden und nervenaufreibenden Thriller vorgelegt, der mich schnell gepackt und dann nicht mehr losgelassen hat. So liebe ich Thriller und ich empfehle diesen Auftakt einer neuen Reihe gerne weiter!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Die damals zehnjährige Leni verschwand vor sechs Jahren spurlos als sie auf ihrem Schulweg war. Plötzlich, nach so langer Zeit tauchen bei ihrem Vater im Haus, genau die Gegenstände auf, die Leni damals bei sich hatte. Was hat dies zu bedeuten? Kam sie zurück oder erlaubt sich da jemand ein böses Spiel? Der Vater engagiert Max Bischoff, obwohl dieser eigentlich nicht mehr ermitteln wollte, da die Polizei in den ganzen Jahren kein Stück voran kam….
Ich bin ein Fan des Autors und auch dieses Buch von ihm hat mich nicht enttäuscht. Sein packender, lockerer und flüssiger Schreibstil zogen mich von Anfang an in seinen Bann. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man einen tieferen Einblick erhält, was damals war und heute ist. Man rätselt richtig mit, aber kommt einfach nicht auf die Lösung. Der Autor hat gekonnt Wendungen eingearbeitet um die Spannung hoch zu halten und den Leser auf Irrwege zu führen. Ich war richtig gefesselt und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Zudem hörten die Kapitel mit einem Cliffhanger auf, so dass man einfach weiterlesen musste. An einem Tag war ich dann auch schon durch damit. Allerdings muss ich sagen, dass ich zwischendurch ein paarmal stark durchschnaufen musste. Das Thema ist schon sehr belastend und hat mich innerlich gepackt. Und ich bin eigentlich nicht so empfindlich. Die Charaktere sind super ausgearbeitet und eingesetzt. Man kann sich auch wunderbar in sie reinversetzen. Für mich war es ein großartiger und spannender Thriller. Daher gibt es eine Leseempfehlung und volle 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Max Bischoff (auch aus der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ bekannt) hat seine Kariere beim KK 11 in Düsseldorf hinter sich gelassen. Jetzt unterrichtet er an einer Polizeihochschule und bildet dort die Nachwuchskräfte aus. Jedoch bittet der Vater der verschwundene Leni Benz um Hilfe. Vor sechs Jahren ist sie verschwunden doch jetzt tauchen Gegenstände von ihr auf. Kann Max diesen bisher ungeklärten Fall aufklären?

Herr Strobel hat mal wieder einen grandiosen Thriller geschrieben! Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kapitellängen sind nicht zu kurz oder zu lang. Man denkt sich „ein Kapitel kann ich noch lesen“ und weil die Kapitel oft auch noch sehr gemein enden, liest man nicht nur ein Kapitel weiter sondern gleich mehrere.
Man überlegt, in welche Richtung einen der Autor führen möchte und wer der Täter ist, jedoch schafft es Arno Strobel immer wieder, einen in eine falsche Richtung zu lenken oder einen Twist einzubauen, der einen mit offenem Mund vor dem Buch sitzen lässt. Auch hier war es wieder so.
Zugegeben, in diesem Buch gab es auch ein paar Stellen, die nichts für schwache Nerven waren! Aber es handelt sich eben auch um einen Thriller.

Dieses Buch kann man auch lesen, auch wenn man die anderen Bücher mit Max Bischoff noch nicht kennt. Man hat nicht das Gefühl, dass man die Geschichte nicht verstehen kann.

Eine klare Leseempfehlung, was für ein Pageturner und ich bin auf die weiteren Fälle mit Max gespannt!

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Max Bischoff ist nicht mehr für das KK11 in Düsseldorf tätig, sondern unterrichtet nun Studenten auf der Polizeischule. Als er jedoch von Robert Benz angesprochen wird, der neue Hinweise zu seiner von 6 Jahren verschwundenen Tochter erhalten hat, kann Bischoff nicht anders und fängt an zu ermitteln.
Es verschwinden weitere Mädchen und schon bald wird ihm klar, dieser Fall ist alles andere als einfach und der Täter sehr raffiniert. Kann Bischoff den Fall zusammen mit Hauptkommissar Menkhoff lösen?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut. Es ist sehr unscheinbar und ich kann keinen Zusammenhang zum Inhalt des Buchs erkennen.
Besser gefallen hat mir der Schreibstil von Arno Strobel. Es schafft es, die Spannung ständig zu steigern, neue Wendungen zu schaffen und damit den Leser ans Buch zu fesseln. Ich konnte das Buch flüssig und auch schnell lesen, musste manchmal jedoch zurückblättern, weil alles so schnell passiert ist.

Besonders das Leben von Max Bischoff hat sich rasant verändert. Gerade noch im Hörsaal, ist er nun widerwillig als privater Ermittler unterwegs. Der intelligente, ruhige und disziplinierte Fallanalytiker merkt jedoch schnell, dass er genau das in den letzten Monaten vermisst hat.
Als weitere Mädchen entführt werden, muss er wohl oder übel mit dem mürrischen und strengen Hauptkommissar Menkhoff zusammenarbeiten.
Auch wenn es am Anfang gar nicht so einfach scheint, werden die Beiden im Laufe der Handlung zu einem guten Team und setzten alles daran, den Fall aufzulösen.

Der Fall selbst ist mit mehreren Handlungssträngen gut aufgebaut. Zum Einen geht es um Leni Benz, die wieder aufgetaucht sein soll, zum Anderen über die aktuell entführten Mädchen und schließlich auch um einen weiteren Mord. Die Handlungsstränge und die verschiedenen Sichten halten die Spannung aufrecht, jedoch ging es mir dadurch auch oft zu schnell und die einzelnen Situationen, wie etwa die Gespräche mit den Verdächtigen waren mir zu knapp beschrieben. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht.

Bischoffs Ermittlungsmethoden waren durch seine Tätigkeit als privater Ermittler weniger konventionell und haben ihm erlaubt, andere Wege zu gehen als Menkhoff, der sich strikt an die polizeilichen Vorgaben halten musste. So haben die Beiden Informationen erhalten, die sie auf die Spuren der verschwundenen Mädchen geführt haben. Hier bin ich lange im Dunkeln getappt. Durch die Fülle an Informationen hatte ich mehrere Täter im Verdacht, was sich schlussendlich auch teilweise bestätigt hat.

Die Auflösung des Falls hat mir gut gefallen, auch wenn es mir mal wieder zu schnell abgehandelt wurde.
Die verschiedenen Handlungsstränge wurden perfekt zusammengeführt und trotzdem gab es verschiedene Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Meine Meinung:
Ein guter Anfang der neuen Bischoff-Reihe, mit einem Fall der es wirklich in sich hat. Die permanente Spannung bei einem etwas zu hohen Tempo zeigt auf, wie interessant die Tätigkeit von Max Bischoff als Fallanalyst ist. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe!

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Der neue Phycho-Thriller von Arno Stobel hat mich mal wieder von Anfang an in den Bann gezogen, Sobald ich ein Buch von ihm anfange kann ich nicht aufhören bis ich es zu Ende gelesen habe.

Es war wie bei allen Bücher von ihm so spannend, ich fiebere jedes Mal mit wer den nun der Mörder ist, und muss sagen, es bleicht spannend bis zum Schluss.

Die Protogonisten in Mörderfinder haben mir sehr gut gefallen, besonders Max Bischoff, ein begnadeter Fallanalytiker fängt als Lehrer an der Polizeihochschule neu an. Nach einem besonders schlimmen Fall (seiner Schwester) möchte er nicht mehr ermitteln um nicht wieder im Mittelpunkt von Kriminellen zu stehen, sondern anderen helfen die Täter zu finden.
Als er allerdings von dem Vater von Leni Benz angerufen wird, dass er ihm dringend helfen muss im Falle seiner vor sechs Jahren verschwundenen Tocher, wird er sehr neugierig und kann dem Drang nicht wiederstehen den Fall zu übernehmen.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt den heutigen, auch neuen Täter? zu finden. Den es gibt sehr viele Parallelen.

Aber wagt euch in die neue Geschichte von Arno Strobel, doch Vorsicht, es ist nichts für schwache Nerven.

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Arno Strobel ist ein Garant für gute Unterhaltung. Das Buch Mörderfinder beginnt nicht nur spannend, sonder es zieht sich durch das ganze Buch. Neben den ungelösten Fällen der drei verschwundenen Mädchen und dem erneuten Eintreten von vermissten Kindern, geht es um einen Vater der eine dunkle Vergangenheit hat. Ist sein Mädchen wirklich vor sechs Jahren entführt worden?

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Max Bischoff is back, und wie.
Das Buch war der Hammer, ich habs in einem Rutsch durchgelesen. Spannend bis zum Schluss und auch die Wendung von Max Bischoff.
Ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen, großartig.

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Wirklich gut geschrieben auch die Szenen die man eigentlich gar nicht lesen möchte

Mörderfinder - Die Spur der Mädchen: Thriller (Max Bischoff, Band 1) von Arnold Strobel, erschienen im FISCHER Taschenbuch Verlag am 24. März 2021.

Max Bischoff, ein ehemaliger Fallanalytiker, arbeitet an der Uni als Dozent. Nach einer Vorlesung wird er von dem verzweifelten Robert Benz angesprochen dessen Tochter Leni vor 6 Jahren verschwunden ist. Nun sind wieder junge Mädchen verschwunden. Erst zögert Max sich darum zu kümmern. Nach schlechten Erfahrungen will er mit aktuellen Fällen eigentlich nichts zu tun haben und hatte seine Karriere beim KK 11 in Düsseldorf an den Nagel gehängt. Dann tauchen plötzlich Gegenstände im Haus von Benz auf die eindeutig Leni gehört haben. Schon setzt sich Bischoff voll in die Nesseln beim nicht gar so freundlichen Ermittlungsleiter in Köln.

Nach dem Dreiteiler „Im Kopf des Mörders“ um Max Bischoff beim KK 11, nun ein neuer Thriller der den sympathischen und brillanten Fallanalytiker in seinem ersten Fall außerhalb der staatlichen Ordnung der Polizeibehörde zeigt. Im Laufe des Buches gibt es einige Andeutungen warum Bischoff seinen Job an den Nagel gehängt hat, so wird auch der Leser informiert, der die bisher erschienen Bände nicht gelesen hat. Endlich mal ein Ermittler, der nicht durchgeknallt ist, trotzdem sein Päckchen zu tragen hat und wenn er erst einmal warm gelaufen ist nachvollziehbar gute Ergebnisse liefert.

Strobel bricht mehr oder weniger Tabus. Es geht um Kinder und es geht hart zu. Strobel mutet dem Leser einiges zu, dafür bekommt man aber eine temporeiche Geschichte, die sehr an den Nerven zerrt. Nichts für zarte Gemüter.

Strobel spielt mit dem Leser, zeigt Helikoptereltern und Eltern die völlig von eigenen Interessen abgelenkt sind. Jede Seite eine neue Wendung. Ein echter Pageturner und eine klare Kaufempfehlung.

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Der Klappentext:
Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht – Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...

Meine Meinung:
"Mörderfinger" war mein erster und definitiv nicht letzter Arno Strobel Thriller, selten habe ich so einen spannenden Kriminalroman gelesen, wie diesen.
Von der ersten Seite an war ich direkt in der Geschichte mit Max Bischoff gefangen, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen, dadurch habe ich das ganze Buch in nur 2 Tagen ausgelesen gehabt.

Ich empfand unseren Protagonisten als sehr sympathisch und auch sehr gut ausgearbeitet, daher habe ich sehr gerne Seite an Seite mit dem Fallanalytiker das Rätsel lösen versucht, was mir selbst nicht so gut gelungen ist :)

Der Schreibstil von Arno Strobel ist sehr einfach gehalten und dadurch fliegt man wirklich durch die Seiten, mir sind 150 Seiten wie 50 vorgekommen und dadurch hatte man schnell die Geschichte durchgesuchtet.

Mit dem Ende/ den Täter habe ich so nicht gerechnet, bin jedoch sehr zufrieden wie der Autor das Rätsel aufgelöst hat, daher kann ich hier nur meinen Hut ziehen.
Letztendlich habe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen gegeben und werde definitiv bald ein weiteres Buch von Arno Strobel lesen.

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Nach einem traumatischen Fall hängt Max Bischoff seinen Job bei der Polizei an den Nagel und wird Dozent an einer Universität.
Dort wendet sich der verzweifelte Robert Benz an ihn. Seine 10-jährige Tochter Leni verschwand vor Jahren spurlos, doch plötzlich tauchen persönliche Gegenstände von ihr wieder auf.
Ist Leni wieder da?
Max ist hin und her gerissen, doch als weitere Mädchen verschwinden, lässt ihn das Schicksal der Mädchen nicht los.
Hat der Täter von damals wieder zugeschlagen?

Wieder ein spannender Thriller von Arno Strobel, welchen ich kaum aus der Hand legen konnte.
Aber mit einem heftigen Thema, welches mich sehr bedrückt und aufgewühlt hat.
Auch wenn der Autor meist andeutet, ist der Thriller nichts für schwache Nerven.
Max Bischoff taucht wohl schon in vorherigen Büchern auf, ich hatte aber kein Problem in die Story reinzukommen und die Charaktere kennenzulernen.
Die Handlung geht rasant voran, es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, was zu vielen Cliffhangern am Ende der Kapitel führt.

"Die Spur der Mädchen" ist das zweite Buch, welches ich vom Autoren gelesen habe und wieder wurde ich sehr überzeugt.

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Arno Strobel ist mal wieder ein spannender Thriller gelungen. Mit Max Bischoff hat er einen begnadeten Psychoanalytiker, der neu an der Polizeihochschule Köln anfängt, aber hier erst noch mit einem alten Fall konfrontiert wird. Faszinierend wie Strobel einen wieder in die Geschichte hineinziehen kann.

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Vom Fallanalytiker zum Privatermittler – spannender erster Fall
Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Polizei an den Nagel gehängt, um als Dozent an der Hochschule Polizistinnen und Polizisten in der Fallanalyse auszubilden. Ein deutlich ruhigerer Job als im aktiven Polizeidienst. Diese Ruhe wird jedoch gestört, als ein Mann ihn um Hilfe bittet: Die Schultasche seiner vor 6 Jahren spurlos verschwundenen 10jährigen Tochter Leni stand plötzlich bei ihm im Hausflur, als sei das Mädchen wieder da. Max zögert zunächst, den Fall anzunehmen, doch der Jagdinstinkt des 33jährigen Fallanalytikers ist geweckt.
Ein gelungener erster Fall als Privatermittler für den ehemaligen Fallanalytiker Max Bischoff, der gleich zu Beginn einige Fragen aufwirft: Was geschah damals wirklich mit Leni? Wer hat ihre Sachen bei ihrem Vater platziert und zu welchem Zweck? Warum geht Lenis Vater nicht zur Polizei? Und aus welchem Grund hat Max Bischoff mit Anfang 30 bereits dem Polizeijob den Rücken gekehrt, obwohl er als äußerst erfolgreich galt?
Der Roman lässt wieder den angenehm lesbaren Schreibstil Arnos Strobels erkennen: Unterhaltsam, spannend und thematisch gut recherchiert. Nicht nur die Psyche von Täter und Opfer, sondern auch von Angehörigen und Mitwissern wird hier recht gut dargestellt – bei einem Fall, bei dem es um verschwundene junge Mädchen geht, ein besonders heikles Thema, welches der Autor recht gut umgesetzt hat. Auch die Hintergründe von Max Bischoff und seine Bedenken, sich in laufende Polizeiarbeiten einzumischen, was nicht immer legal ist, wurde hier auf eine Weise gelöst, welche mir Max sehr sympathisch machte.
Ohne zuviel über den Inhalt zu verraten kann ich sagen, dass es sich definitiv lohnt, Max Bischoff kennenzulernen, ihn bei seinem ersten Fall als Privatermittler zu begleiten und den oder die Täter zur Strecke zu bringen. Durch einige geschickt platzierte Wendungen bleibt der Roman durchgehend spannend und ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit Max.

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Mir hat "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" von Arno Strobel gut gefallen. Ein kurzweiliger, spannender, fesselnder Thriller!

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Max Bischoff ist Fallanalytiker und vermochte es immer sich in die Köpfe von Mördern hineinzuversetzen. Er hat jedoch bei seinem letzten Fall gemerkt, dass ihn die Dienstvorschriften stark behindern und sein Privatleben in die Ermittlungen mit hineingezogen wurde. Daher hat er sich vom Polizeidienst verabschiedet und bildet nun Polizisten an der Polizeihochschule in Köln aus. Als ihn dort jedoch ein Mann aufsucht, der erzählt, dass seine Tochter Leni vor sechs Jahren spurlos verschwunden ist, beginnt das Ermittlerfieber Max wieder zu packen. Denn erneut verschwinden Mädchen in der Gegend und der Vater ist felsenfest davon überzeugt, dass plötzlich Sachen, mit denen Leni damals verschwunden sind, wieder in seinem Zuhause aufgetaucht sind. Max will eigentlich nicht mehr ermitteln, aber die Saat ist gesät, sein Gehirn beginnt zu ermitteln und er weiß, er muss den Mörder finden.

Nach der „Im Kopf des Mörders“-Trilogie um Max Bischoff, ist dieser jetzt zurück. Nun nicht mehr als Kommissar, sondern als eine Art unfreiwilliger Privatermittler. Es ist halt schwer seine alten Gewohnheiten abzulegen und der neue Fall birgt so viele offene Fragen, dass Max einfach ermitteln muss. Das Setting ist glaubwürdig und der Beginn einer neuen Reihe macht Sinn. Der erste Fall für Max hat mir richtig, richtig gut gefallen. Das Verschwinden der Kinder und vor allem Lenis alte Sachen, die plötzlich wieder aufgetaucht sein sollen, werfen extrem viele Frage auf, denen Max sich stellt und man fragt sich selbst ebenfalls, was steckt dahinter, wer verbirgt etwas, wer lügt bewusst, wem kann man überhaupt trauen und was ist damals passiert und wie passt das mit den aktuellen Geschehnissen zusammen. Max ermittelt in alle möglichen Richtungen und greift dabei immer wieder auf aktive Kommissare zurück. Auch dieses Zusammenspiel erscheint stimmig. Es macht Spaß zu sehen, wie Max immer neue Spuren aufnimmt, seine Ermittlungen ausweitet, versucht sich in die Psyche das Täters zu versetzen und Strobel hat dieses zu einem spannenden Roman verarbeitet.

Fazit: Arno Strobel hat den ersten Fall für den Privatdetektiv richtig gut durchdacht, die Handlung toll aufgebaut und die Geschichte spannend erzählt. Der Auftaktband der neuen Reihe übertrifft meiner Meinung nach die ursprüngliche Trilogie um den Ermittler und ich freue mich schon auf den nächsten Roman, in dem Max wieder zum Mörderfinder werden wird. „Die Spur der Mädchen“ ist eine richtig gute Thriller-Unterhaltung.

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Strobel, Mörderfinder - Die Spur der Mädchen
Eingelungener Thriller

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.
Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Max begibt sich auf die Spur des Täters. Dabei helfen ihm nicht nur seine Kontakte zur Polizei, sondern vor allem sein Gespür für die Täterpsyche.

Eine neue Reihe mit dem Fallanalytiker Max Bischoff. Es ist bereits der dritte Teil der Reihe, doch man kommt auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und sorgt damit für Spannung. Auch das brisante Thema wurde gut in die Geschichte eingewoben. Die Charaktere der Protagonisten sing gut ausgearbeitet und der Schreibstil ist fesselnd und flüssig zu lesen.
Sehr spannend.

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Das Buch besitzt einen guten Spannungsbogen der bis zuletzt aufrecht bleibt. Während des Buches ist man oftmals verwirrt, weil man dachte, man sei auf der richtigen Spur. Mich persönlich spornt das an, immer weiter zu lesen oder in diesem Falle zu hören. Ebenso lese ich gerne aus verschiedenen Personenperspektiven. Klare Empfehlung von mir!

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Seitdem Max Bischoff den Polizeidienst aufgrund der starren gesetzlichen Regelungen und Einschränkungen der Handlungsmöglichkeiten bei den Ermittlungen aufgegeben hat, arbeitet er als Fallanalytiker an der Polizeihochschule in Köln.
Er zögert kurz, als der Vater der vor sechs Jahren verschwundenen, zehnjährigen Leni Benz ihn um Hilfe bittet, deren Ranzen, als sei nichts geschehen, plötzlich in der Wohnung wieder an seinem gewohnten Platz steht. Doch Parallelen zu einem aktuellen Fall verschwundener Mädchen machen Max neugierig und er begibt sich auf Tätersuche…
Arno Strobel gelingt es hervorragend mit der Rolle von Täter und Opfer zu spielen und den Leser damit mit seiner Meinungsbildung immer wieder zu verunsichern. Dabei wirken die Protagonisten, allen voran Max Strobel und auch der kauzige Einzelgänger, der ermittelnde Kommissar Bernd Menkhoff durchaus sympathisch. Das „typische“ Täterklischee entfaltet sich erst später, was die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge sehr schwer, aber das Buch damit umso fesselnder macht.
Ich habe dieses Buch sehr zügig durchgelesen und empfehle es gern weiter!

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Max Bischoff ist wieder da. Ich habe bisher alle Bücher von ihm gelesen und bin wieder extrem begeistert. Obwohl Max jetzt nicht mehr aktiv ist, sondern an der Polizeischule Polizisten ausbildet, nimmt er den Auftrag eines verzweifelten Vaters an. Dessen Tochter ist vor Jahren verschwunden. Rasante Story, Top Charaktere, alles bestens! Kann ich ganz klar und uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Inhalt:

Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Kripo an den Nagel gehängt und unterrichtet nun stattdessen an der Polizeihochschule in Köln. Doch dann bittet ihn der Vater eines seit 6 Jahren vermissten Mädchens um Hilfe. Tochter Leni verschwand damals auf dem Weg zur Schule spurlos. Doch nun glaubt ihr Vater, dass seine Tochter wieder aufgetaucht ist, denn einige der Sachen, die sie dabei hatte, als sie verschwand, liegen plötzlich bei ihm in der Wohnung. Max Neugier ist geweckt und er nimmt den Auftrag an. Nicht zuletzt, weil vor kurzem erneut zwei junge Mädchen spurlos verschwunden sind und es scheint, als ob der Täter von damals wieder aktiv ist... Kann Max schaffen, was den Ermittlern damals wie heute nicht gelang: den Entführer stoppen und die Mädchen retten?

Meine Meinung:

"Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Ich kenne bereits einige Bücher des deutschen Autors Arno Strobel, doch dieses hier war definitiv das beste, das ich bislang von ihm gelesen habe...!

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Großteil der Handlung wird aus Sicht des Protagonisten Max Bischoffs erzählt, den der Leser bei seiner Suche nach der seit 6 Jahren vermissten Leni begleitet. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Abschnitte bspw. aus Sicht von Lenis Vater und dem/der Täter/in, die den Leser nicht nur einen beängstigenden Einblick in dessen Psyche und Gedankengänge letzterer gibt, sondern auch erlaubt "hautnah" dabeizusein.

Protagonist Max Bischoff war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein brillianter Fallanalytiker, weshalb er bei der Kölner Kripo bekannt ist wie ein "bunter Hund". Er kann sich gut in die Sicht des Täters hineinversetzen, wodurch ihm Sachen auffallen, die anderen entgehen. Doch nachdem die Ermittlungen bei einem vorherigen Fall aus dem Ruder liefen und aus Verdruss bzw. Frust über die beschänkten Handlungsmöglichkeiten der Polizei und teils zu milden Strafen der Täter, hat er seinen Job bei der Kripo aufgeben. Doch eigentlich fehlt ihm die Arbeit als Fallanalytiker, weshalb er sich nach einigem Zögern doch auf die Suche nach Leni begibt, auch wenn er sich damit bei den ermittelnden (Ex-)Kollegen zunächst keine Freunde macht...

Der Plot ist spannend und gut durchdacht. Es macht Spaß, mit Max auf Verbrecherjagd zu gehen. Dank einiger ungeahnter Wendungen und brenzligen Situationen bleibt der Plot durchgängig spannend und der Ausgang der Geschichte unkalkulierbar. Ich habe sehr mitgefiebert und -gehofft und auch selbst mitgerätselt. Der Showdown am Ende bildet einen gelungenen Abschluss, die schlussendliche Auflösung sowohl der damaligen als auch der heutigen Geschehnisse ist schockierend und offenbart eine unfassbare Wahrheit, bei der man sich als Leser wieder einmal fragt, wozu Menschen eigentlich fähig sind..

Fazit:

Spannender Pageturner mit überraschendem Ende, der Lust auf mehr macht! Aber Achtung: Missbrauch/Gewalt gegen Kindern spielt eine große Rolle

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Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.
Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.
Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters …
Ich habe vor kurzem Offline gelesen und war begeistert. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Und sie wurden erfüllt. Ich flog von Seite zu Seite und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte und ihre Charakteren haben mich gepackt und erst auf der letzten Seite völlig Atemlos und begeistert wieder los gelassen. Bitte mehr davon, lieber Arno Strobe,l Max Bischoff muss weiter machen.
Danke an NetGalley.

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Das erste Buch über Max Bischoff. Er ist ein Fallanalytiker und hat seinen Dienst bei der Polizei, aufgrund eines Täters, der auch nicht vor seiner Familie halt machte.
Max kämpft anfangs stark mit sich, da er nicht einschätzen kann, was er mit seinen Fähigkeiten anfangen soll. Dabei stößt er auf tolle Menschen, teilweise Ex-Kollegen, die ihn in die richtige Richtung bringen. Und so erfährt er zwar erneut Leid, kann aber dennoch seine Fähigkeiten ausschöpfen und helfen.
Der Thriller ist teilweise sehr emotional und dramatisch. Dabei geht es immer wieder um Kinder, deren Entführungen und Missbrauch und Tod. Sehr fesselnd geschrieben und spannend. Denkt man, das muss der Täter sein, so entwickelt es sich mehrfach anders. Ganz tolles Buch, was ich in kürzester Zeit gelesen habe, so selten konnte ich es zur Seite legen.
Klare Empfehlung.

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Gleich vorab: Das Buch ist keine leichte Kost! Wer Arno Strobel kennt, der weiß, dass es bei ihm manchmal ganz schön hart wird - auch wenn er vieles nur andeutet und den Rest der Fantasie des Lesers überlässt. Trotzdem ist es mir wichtig zu sagen, dass das Buch ein Trigger sein kann, denn es beinhaltet Gewalt gegen Kinder.

Aber nun zum Buch: Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel, also war klar, dass ich auch die Mörderfinder-Reihe bzw. Deren Auftakt lesen werde.

Auch hier überzeugt mich die Geschichte vor allem durch den sympathischen Ermittler, der schon ein bisschen das Klischee erfüllt: Aus privaten Gründen von der Polizei zurückgezogen, kann er das Verbrecher-Aufspüren doch nicht ganz lassen und wird so mehr oder weniger unfreiwillig in den Fall von verschwundenen Mädchen mit hineingezogen.

Mir gefällt der Aufbau des Buches. Es gibt eine klare Linie, der man als Leser folgt, es werden immer wieder Hinweise eingestreut, sodass man gut miträtseln und sich seine eigenen Gedanken machen kann. Durch immer wieder neue Entwicklungen wird es nicht langweilig und die Spannung hochgehalten.

Der Schreibstil ist sehr lebendig und anschaulich. Wie oben erwähnt muss der Autor nicht alles explizit beschreiben, um Gänsehaut und Unwohlsein zu verursachen. Das finde ich gut, dann ich lese nicht gerne Splatter.

Besonders hat mich die Dynamik zwischen den Figuren angesprochen. Hier verschwimmen die Grenzen, wer Opfer und wer Täter ist. Zumindest zwischendrin.

Die Auflösung zieht sich ein bisschen hin, dafür bleiben aber keine Fragen offen. Es ist hart, unglaublich und gerade deswegen so faszinierend. Das Ende hat auf jeden Fall weh getan und war anders als erwartet, öffnet so aber die Tür für viele weitere Fälle.

Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung! 5 Sterne!

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Mörderfinder ist für mich wieder mal ein tolles Werk von Herrn Strobel! Spannend und auch grausam und ich hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen, wenn es den Alltag nicht gäbe.
Die Figuren finde ich super ausgearbeitet und werden auch detailreich beschrieben.
Vor meinem Inneren Auge lief zeitgleich zum Lesen ein Film ab, da ich mir die Geschichte bildlich vorstellen konnte. Wie immer ein klasse Schreibstil von Herrn Strobel und Max Bischoff wird definitiv weiterverfolgt als Thrillerfigur.
Auch hat er es geschafft, den Spannungsbogen aufrecht zu halten, dass man nur so durchfliegt beim Lesen.
Freue mich schon auf weitere Fälle
Klare Leseempfehlung für Thrillerfans

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Arno Strobel nimmt sich hier eines Themas an, das nicht leicht zu verdauen ist. Trotzdem ist ihm ein super spannender Thriller gelungen, der tiefe Einblicke in die schlimmsten Ecken der menschlichen Seele liefert. Leider agieren fast nur männliche Figuren, was ich sehr schade finde. Trotzdem fand ich den Fall sehr spannend und er hat mich sehr gefesselt.

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Es war meine erste Begegnung mit Max Bischoff, der seine Zeit beim KK11 in Düsseldorf beendet hat und dafür sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weiter gibt. Doch als ihn der Vater eines seit 6 Jahren verschwundenen Mädchens um Hilfe bittet, fängt er wieder an zu ermitteln. Denn quasi aus dem Nichts tauchen nach und nach die Sachen des Mädchens wieder auf und 2 weitere Mädchen sind verschwunden.

Ich mache es kurz: Der Schreibstil ist angenehm, der Fall ist spannend, die Ermittler sind sympathisch. Was will man mehr?! „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ ist ein toller Thriller für zwischendurch. Kurzweilig, fesselnd, aber nicht unbedingt für schwache Nerven. Ich habe schon weit schlimmeres gelesen, dennoch – wer auf Grausamkeiten und Gewalt an Kindern empfindlich reagiert, sollte vielleicht zu einem anderen Buch greifen. Ich jedenfalls werde Max Bischoff treu bleiben und freue mich schon auf seine nächsten Fälle.

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Fantastischer Auftakt einer Reihe von Arno Strobel! Der Hauptprotagonist war mir von Anfang an sympathisch und die Geschichte hat mich gleich gefesselt. Ebenfalls war der Schreibstil sehr gut. Tolles Buch.

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Mörderfinder - Die Spur der Mädchen von Arno Strobel ist von der ersten Seite an super spannend und dies zieht sich so durch das ganze Buch. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und fesselnd und hat die Seiten nur so dahinfliegen lassen.

Das Thema ist definitv keine leichte Kost und ich musste ein paar Mal schlucken, da mich das ganze doch schockiert hat. Allerdings wurde es von Arno Strobel sehr sensibel angegangen und nicht mehr ins Detail gegangen als nötig.

Max Bischoff war mir von Anfang an sehr sympathisch und auch seine Gedanken und Handlungen waren Ermittlungstechnisch sehr spannend und interessant.
Er ist ehemaliger Profiler, ausgestiegen und unterrichtet nun junge Polizisten an der Uni und kennt sich deshalb bestens mit der menschlichen Psyche aus.
Ich hatte schon ein seltsames Gefühl, als der Vater von Leni möchte, dass Max ihm hilft, da er denkt, dass Leni wieder da ist. Und ja, mein Bauchgefühl hat mich definitv nicht enttäuscht.
Ab einem gewissen Punkt, gab es eigentlich nur eine Auflösung und trotzdem war es dennoch spannend fertig zu lesen.

Ich werde mir definitiv noch die vorherige Reihe mit Max als Ermittler anschauen und bald den zweiten Teil der neuen Reihe beginnen.

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Ein wirklich spannender, gut geschriebener Thriller. Konnte mich total fesseln und begeistern. Zwar hatte ich ab der Mitte des Buches eine Ahnung, wer der Täter sein könnte, die sich dann auch bewahrheitete. Allerdings tat das der Spannung und der Qualität des Buches nichts ab. Kann das Buch sehr empfehlen!

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Ich habe gerade erst „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ gelesen und da mir das Buch so gut gefallen hat, habe ich nun den ersten Band verschlungen. Die falsche Reihenfolge war dabei kein Problem. Im ersten Band hat Max Bischoff gerade seine aktive Arbeit bei der Kripo Düsseldorf hinter sich gelassen und unterrichtet an der Uni angehende Polizisten zum Thema Fallanalyse und Verhalten in schwierigen Situationen. Wieder bei der Polizei anzufangen sieht sein Zukunftsplan nicht vor. Doch dann wendet sich der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz sich an ihn. Max soll sie für ihn suchen. Robert Benz behauptet, dass seine Tochter wieder da wäre. Rucksack und Strickjacke, die Lena bei ihrem Verschwinden bei sich gehabt habe, wären jetzt wieder im Haus aufgetaucht. Nach reiflichem Überlegen nimmt Max den Auftrag an, was sicher damit zusammenhängt, dass es aktuell bereits wieder zwei Mädchen gibt, die vermisst werden.
Für mich war dieser erste Fall mit Max Bischoff Lesevergnügen pur. Arno Strobel schafft es einfach den Leser in seinen Bann zu ziehen. Die Charaktere sind so realistisch beschrieben, dass ich im Lauf der Geschichte gerne eine emotionale Bindung mit ihnen eingegangen bin. Dabei müssen die Figuren nicht unbedingt immer sympathisch sein. So mochte ich den ersten Hauptkommissar Bernd Menkhoff von der Kripo in Köln, trotz seiner schroffen Art. Ich denke, Bischoff ging es ebenso.
Sehr gut gefallen haben mir die kursiv eingefügten Kapitel. Waren die es doch schlussendlich, die bei mir für kribbelnde Spannung wie auch für Verwirrung gesorgt haben. Hier sind wage Beschreibungen eines Beobachters/Beobachterin zu lesen und es bleibt offen, ob das eigene Beobachtungen von Robert Benz, dem Vater, sind oder Leni nun doch nach 6 Jahren wieder zurückgekommen ist. Um was zu tun? Sich zu rächen? Dieses Verwirrspiel geht bis zum Schluss und auch dann ist nichts so, wie man es vermutet hat. Einfach Klasse, so dass 5 Lese-Sterne da absolut verdient sind.

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Ein Thriller für starke Nerven

Worum geht’s?
Der Fallanalytiker Max Bischoff hat nach einem Trauma dem aktiven Polizeidienst den Rücken gekehrt und arbeitet jetzt als Prof an einer Uni. Doch dann spricht ihn der Vater eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens an und bittet um Hilfe. Nach all der Zeit sind plötzlich ihr Schulranzen und ihre Strickjacke im Haus des Vaters aufgetaucht und er hofft, dass seine Tochter doch noch lebt.

Meine Meinung:
Mit „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ (Fischer Taschenbuch, 03/2021) startet Arno Strobel in seine Thrillerserie um den Fallanalytiker Max Bischoff. Und er steigt direkt ein in einen Fall, der unter die Haut und an die Nerven geht. In bester Thrillermanier ist auch sein Schreibstil: Direkt, brutal, schonungslos. Nichts für schwache Nerven und leider ein Thema, das aktuell, immer wieder präsent und real ist.

Sein Hauptprotagonist Max Bischoff hat nach einem Fall, in den seine Schwester involviert war, den aktiven Polizeidienst aufgegeben und möchte auch nicht mehr zurückkehren. Stattdessen ist er jetzt Professor für Fallanalytik in einer Uni und bildet angehende Polizisten aus. Dabei ist er eigentlich für die Jagd auf Monster geschaffen. Besonders gut gefallen hat mir, wie er sich in die Köpfe der Täter hineinversetzten kann. Dann haben wir noch seinen Freund und ehemaligen Partner Böhmer, von dem wir hoffentlich in den weiteren Bänden mehr lesen werden. Und den ersten Kriminalhauptkommissar Menkhoff, der mir wirklich gut gefallen hat. Ein kuscheliger Pitbull – das beschreibt ihn wohl am besten.

Den Fall selbst lesen wir aus mehreren Perspektiven. Hauptsächlich begleiten wir Max und Menkhoff bei ihren Ermittlungen. Aber zwischendurch dürfen wir immer wieder einen Blick in den Kopf von Täter und Opfern werfen, was mir wirklich gut gefallen und was den Gänsehautfaktor noch um ein Vielfaches erhöht hat. Das Thema ist schwierig – Kindesmissbrauch. Wirklich nichts für schwache Nerven, vor allem, da der Autor nicht mit Details hinter dem Berg hält. Aber die Jagd nach dem Täter selbst ist der Hammer! Und ich muss gestehen: Ich habe mich bis kurz vor Ende vom Autor auf eine falsche Fährte führen lassen. Die Spannung steigerte sich von Seite zu Seite – je näher wir dem Täter kamen, desto spannender wurde es. Ich fand auch, dass das Lesetempo sich immer mehr gesteigert hatte, so mitreißend war das Buch! Und obwohl wir dazwischen auch Spannungspeaks hatten, so hat mir der wirklich fulminante finale Showdown am besten gefallen! Ein Ende, wie man es sich besser nicht wünschen kann, auch wenn es einen kleinen traurigen Punkt dabei gab – aber das findet ihr selbst heraus! Mich hat das Buch mitgerissen und ich konnte mit Opfern und Ermittlern mitfiebern. Es war wirklich ein Pageturner und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Teile! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Arno Strobel startet seine Thrillerserie um Max Bischoff in „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ direkt mit einem Fall von Kindesmissbrauch, der wirklich zu Herzen geht! Sein direkter Schreibstil und die offenen, unbeschönigten Darstellungen bringen die Story direkt unter die Haut. Das Buch war für mich ein absoluter Pageturner – ich konnte nicht aufhören zu lesen. Es wurde immer rasanter und spannender. Es gab gewiefte Wendungen, die Spannung nahm mehr und mehr zu und die Kapitel aus Sicht des Opfers haben alles noch mehr an den Nerven reißen lassen. Kurz: Das Buch war einfach genial und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile der Mörderfinder-Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff.

5 Sterne und eine klare Leseempfehlung von mir – sofern ihr starke Nerven habt!

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Ungewöhnliches Ermittlerduo

Max Bischoff hat der Polizei den Rücken gekehrt und unterrichtet nun an der Polizeihochschule Köln. Sein Ruf als Fallanalytiker eilt ihm voraus, als der Vater von Leni Benz, welche sechs Jahre zuvor verschwunden ist, sich an Bischoff wendet: er hat Lenis Rucksack und ihre Puppe im Haus gefunden. Ihre Sachen kann doch nur Leni selbst zurückgebracht haben, oder nicht? Bernd Menkhoff, dem Leiter der Ermittlungen, traut er nicht über den Weg, deshalb soll Bischoff Nachforschungen anstellen.

Flott und dynamisch beginnt dieser spannende Psychothriller, rasch fliegen die Seiten und Kapitel dahin, Arno Strobel versteht es auch diesmal meisterlich, den Leser mit seinen Zeilen ans Buch zu fesseln und keinen Moment der Langeweile aufkommen zu lassen. Max Bischoff und Bernd Menkhoff sind ein ungewöhnliches, aber perfektes Ermittlerduo, dem über die Schulter zu sehen, reine Freude ist, auch wenn es sich natürlich beim Thema Kindesentführung um ein dramatisches handelt. Die Handlung spielt sich überwiegend bei den Ermittlern ab, richtig unangenehme Szenen baut der Autor in diesen psychologisch angelegten Thriller zum Glück nicht ein, Andeutungen genügen, um dem Inhalt folgen zu können. Immer wieder streut Strobel kursiv gedruckte Szenen ein, die die Sicht der Betroffenen darstellen, und auch hier wird auf grausige Details verzichtet. Die gedrückte Atmosphäre in den Familien, die Absteckung der Kompetenzen zwischen Bischoff und Menkhoff sind sehr glaubwürdig umgesetzt, alles fügt sich zu einem stimmigen Ganzen.

Obwohl ich Bischoff bisher nicht gekannt habe, zeichnet sich rasch ein Bild seiner Person vor meinem geistigen Auge ab. Seine besondere Fähigkeit, sich in Täter hineinzuversetzen und deren Sichtweise einzunehmen ist beeindruckend, auch wenn er in diesem Fall gar nicht in Höchstform zu sein scheint. Jedenfalls ist der 33jährige sehr sympathisch und ich freue mich, dass er noch weitere Aufgaben vor sich hat.

Strobel schreibt in einem sehr einnehmenden Stil und behandelt aufwühlende Themen mit dem notwenigen Feingefühl. Dazu eine gewisse Prise an Wortwitz und Figuren mit Profil und Wiedererkennungswert – so macht Thriller Spaß. Ich empfehle Mörderfinder gerne weiter für all jene, die beim Lesen Nerven bewahren können.

Titel Mörderfinder, Auf der Spur der Mädchen
Autor Arno Strobel
ASIN B08LKGWNK8
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (352 Seiten)
Erscheinungsdatum 24. März 2021
Reihe Mörderfinder
Verlag Fischer

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Brutaler Einstieg mit einer neuen Ermittlerfigur. Arno Strobel beginnt eine neue Reihe mit dem Fallanalytiker Max Bischoff und dieser wird direkt mit einem heftigen Fall konfrontiert. Insgesamt sechs verschwundene Mädchen und die Frage, ob eines der Mädchen nach sechs Jahren wieder aufgetaucht ist, oder ob der unbekannte Täter ein perfides Spiel treibt. Strobel entwirft ein Szenario mit einem erschreckenden Thema und beschreibt es angsteinflößend und ohne Hemmungen. Lesenswert!

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Ich gebe zu, dass mich der "Mörderfinder" förmlich in den Buchhandlungen und auf Instagram verfolgt hat. Irgendwann wollte ich unbedingt wissen, was sich hinter diesem interessanten Cover verbirgt.
Als ich dann die Geschichte von Max Bischoff gelesen habe, die Jagd nach dem Täter, die Geschehnisse hinter der Tat... Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ich kann sagen, dass das Buch definitiv die Aufmerksamkeit verdient, die es bekommt.
Der Schreibstil von Arno Strobel ist trocken, analytisch und sehr präzisse. Das mag ich bei Thrillern besonders. Dieses klare Beschreiben von Fakten und dennoch nur die Andeutung von Hinweisen. Auch, wenn ich schon ahnen konnte, in welche Richtung das Buch geht, konnte mich das Ende abholen.
Es machte durchweg Spaß zu lesen und ich habe es innerhalb von zwei Abende durchgesuchtet.

Daher kann ich eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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Max ermittelt.

Die neue Thriller Reihe von Arno Strobel mit einem glänzenden Ermittler!

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht. Nach seiner aktiven Zeit beim KK 11 arbeitet er jetzt als Ausbilder an der Polizeihochschule. Aber wer denkt, dass das ein langweiliger Job ist, der irrt gewaltig!
Als er um Hilfe gebeten wird, kann er nicht nein sagen...

Dem Autor ist hier wieder ein Glanzstück gelungen. Spannend von vorne bis hinten, fesselt er seine Leser an diese Geschichte. Der Fall scheint keineswegs klar zu sein, Max beißt sich fest und folgt der Spur des Täters.

Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, glänzt durch seine vielen Wendungen und hält so die Spannung hoch.
Ein echter Strobel wie ich ihn liebe!

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Mix aus Ermittlung und Psychologie

Die gesamte „Mörderfinder-Serie“ mit Max Bischoff als Universitätsdozent und privater Ermittler, finde ich sehr spannend. In diesem Teil ist der Ekelfaktor noch um einiges höher, da es darum geht, Täter zu finden, die Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren entführen, sexuell missbrauchen, filmen und in manchen Fällen sogar töten. Hier ist es wichtig, dass Max sich nicht immer ganz genau an alle Regeln hält, sondern macht, was Erfolg verspricht. Eine interessante Wende ist auch, dass er sich mit seinem eigentlich verhassten Konkurrenten, der noch im Kriminalteam ist, plötzlich einig ist und sehr gut versteht, sodass eine gelungene Zusammenarbeit stattfinden kann, einerseits korrekt nach Vorschrift und andererseits ein wenig daneben. Aus psychologischer Sicht auch spannend, was diese schlimmen Erlebnisse mit den Mädchen, die jetzt teilweise schon im Teenageralter sind, über die Jahre gemacht hat und wie unterschiedlich damit umgegangen wird. Auf der anderen Seite ebenfalls spannend, der Einblick in die Psyche des/der Täter/s, wenngleich auch nicht nachvollziehbar und unentschuldbar. Mir hat der Mix aus Ermittlungsarbeit und psychologischen Aspekten sehr gut gefallen.

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Nach „Im Kopf des Mörders“ nun der „Mörderfinder“

Max Bischof möchte eigentlich nicht mehr ermitteln. Nach seiner Zeit im K11 in Düsseldorf lehrt er jetzt an der Polizeihochschule. Hier sucht ihn eines Tages der Vater der kleinen Leni auf, die vor sechs Jahren verschwunden ist. Bei den damaligen Ermittlungen konnte das Kind nicht gefunden werden. Jetzt taucht plötzlich ihr Schulranzen in ihrem Elternhaus auf. Der Vater ist überzeugt: Leni lebt. Und Max soll sie finden.

Ich kannte die Hauptfigur Max vorher nicht und musst erst einmal die „Im Kopf des Mörders“ Trilogie lesen, bevor ich hiermit anfangen konnte. Da bin ich eigen, ich mag es nicht, die Vorgeschichte nicht zu kennen. Die Reihe ist empfehlenswert, nötig ist es aber nicht unbedingt, sie zu kennen. Ziemlich nahtlos bin ich also in diese Reihe hier übergegangen und war von Anfang an gefesselt. Arno Strobel weiß eben, wie man Krimis schreibt. Das Ende hat mich überrascht, so muss es ja auch sein.

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Sehr gut geschriebenes Buch mit guten Plot und spannenden und interessanten Figuren. Guter Spannungsaufbau.

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