Sweet Dreams

Rücksturz in die Achtziger

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Erscheinungstermin 11.02.2021 | Archivierungsdatum 01.06.2021

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Zum Inhalt

Mixtapes statt Kohle: Die Achtziger im Ruhrgebiet.

Als die Achtziger ausbrechen, ist Frank Goosen dreizehn, als sie enden, vierundzwanzig. Dazwischen: Schulterpolster, Synthiepop – und jede Menge Veränderung im Ruhrgebiet. Kultur statt Kohle lautet die Devise: Während Zechen und Hochöfen stillgelegt werden, erobert Schimanski die Fernsehbildschirme und Starlight Express die Rollschuhbahnen. Beste Voraussetzungen also, um erwachsen zu werden! In seinen neuen Stories und Glossen nimmt Frank Goosen uns mit in diese legendäre Zeit des kulturellen Wandels. Denn während man sich im Ruhrgebiet zu neuen musikalischen und modischen Höhen aufschwingt, fängt auch für ihn das Leben erst richtig an: Mit fulminantem Witz und viel Selbstironie berichtet er von merkwürdigen Ritualen beim Trio-Konzert und von der Jagd nach dem perfekten Mixtape für Claudia, Kerstin und Frauke. Er erklärt, wieso die Achtziger für ihn vor allem nach Videotheken rochen und wie Billy Crystal ihm einmal eine Beziehung ruinierte. Eine so persönliche wie vergnügliche Zeitreise – für die, die dabei waren, und für alle anderen.

Mixtapes statt Kohle: Die Achtziger im Ruhrgebiet.

Als die Achtziger ausbrechen, ist Frank Goosen dreizehn, als sie enden, vierundzwanzig. Dazwischen: Schulterpolster, Synthiepop – und jede Menge...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462001624
PREIS 10,28 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die achtziger Jahre werden sehr gut beschrieben. Ich fühlte mich beim lesen in meine Jugend zurück versetzt. Ein Lesespaß für alle die in dieser Zeit Jugendliche waren. Für die jüngeren ein toller Einblick in dieses Jahrzehnt

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Ein ganz wunderbares Lesevergnügen – wie ja nahezu immer bei Frank Gossen.
Zwar komme ich auch aus dem „Pott“, habe aber in den 80ern nicht dort gelebt – und so war doch das eine oder andere neu für mich – und ganz Vieles war „ach ja“….
Ich liebe an Frank Goosen, dass er so herrlich uneitel ist, da muß ich immer schmunzeln. Auch der Stil mit den eingestreuten Ruhrpott-Idiomen – wunderbar!
Das Buch hat mich total fasziniert – ich konnte gar nicht wieder aufhören zu lesen!

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Frank Goosen ist Jahrgang 1966 aus Bochum, ich Jahrgang 1964 aus Gelsenkirchen-Buer - wir haben also einiges gemeinsam: wir sind aufgewachsen mit Mix-Tapes, dem Rockpalast, der Zeche Bochum und allgemein dem Strukturwandel im Ruhrgebiet. Wir hatten in den 80ern unsere Zeit des Erwachsenwerdens, unser erstes Mal, unsere erste eigene Wohnung. Wir sind mit Schulterpolstern in den Klamotten auf Feten gewesen und haben Klammerblues getanzt. Auf all das noch viel mehr blickt Goosen in seinem neuen Buch „Rücksturz in die 80er" mit dem liebevoll verklärten Blick des Dabeigewesenen zurück. Und er macht das so vortrefflich und vergnüglich, dass es die reine Freude ist. Man lacht mit, man verdrückt ein Tränchen der Rührung und ist ständig so gut unterhalten, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Wie gerne würde ich Spüli, Förster und Brocki mal persönlich kennenlernen, aber vielleicht sind sie ja auch nur der überbordenden Phantasie des Autors entsprungen..? Auf jeden Fall macht das Buch sehr viel Spaß… mir als jemandem der ähnlich alt ist, aber mit Sicherheit auch Angehörigen der älteren oder nachfolgenden Generationen. Den mit jeder Seite spürt man die Liebe die Goosen in seine Geschichten packt. Daher gibt es gar keine andere Möglichkeit, als fünf von fünf Sternen zu vergeben.

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Ihr wisst, was ein Walkman, eine Kassette oder Videothek ist? Dann gehört ihr zu potentiellen Leserschaft von Frank Goosens Buch „Sweet Dreams“, in dem über teils sehr persönliche Erfahrungen schreibt, die er in den 80ern machen durfte.

Wer die Zeit kennt, dürfte sehr nostalgisch auf die einzelnen Episoden blicken, von denen der Autor autobiografisch erzählt. Sei es der erst Kuss, das erste Mal oder einfach nur die politischen Einstellungen oder Denkrichtungen. Aber auch längst Vergessenes taucht wieder auf, wie z.B. der Smog-Alarm in den Städten bzw. dem Ruhrgebiet.

Goosen schreibt nicht sachlich distanziert über diese wilde Zeit, sondern durch und durch persönlich eingefärbt. Dabei reicht das Spektrum von „hoch interessant“ über „wie nostalgisch“ bis hin zu „wen interessiert denn sowas“? Der Unterhaltungswert einzelner Geschichte schwankt zuweilen. Zum einen liegt es daran, dass man (meiner Meinung nach) ein Kind der Zeit sein muss, um nachempfinden zu können, was der Autor da schreibt und zum anderen muss man die Eigenheiten des Ruhrgebiets zumindest ansatzweise kennen.

Ich selbst bin Rheinländer und zudem etwas jünger als der Autor und kann so manch Erlebtes nur bedingt nachempfinden. Dafür kann ich im Schreibstil auch ohne Hintergrundkenntnisse aufgehen, der mal mit einem dezenten und mal mit einem deftigen Schuss Humor daherkommt. Aber auch hier glaube ich, dass nur der über die „Shake Hands-Erfolge“ lachen kann, der selbst miterlebt hat.

Das Buch ist teilweise politisch weit links eingefärbt und glorifiziert den übermäßigen Alkoholkonsum. Wer gern bezüglich bestimmter Themen angetriggert werden möchte, sollte das Buch wohl eher meiden.

Fazit

Wer die 80er Jahre selbst miterlebt hat, den werden die teils sehr persönlichen Erzählungen von Frank Goosen sehr nostalgisch stimmen. Es ist eine Reise quer durch die jeweiligen Themen der damaligen Zeit, eingebettet in persönliche Erlebnisse des Autors. Ich habe allerdings so meine Zweifel, ob jemand mit dem Buch etwas anfangen kann, der die Zeit nur aus Erzählungen kennt. Von daher spreche ich für diese Leserschaft nur bedingt eine Empfehlung aus. Alle anderen können getrost zugreifen, wenn sie gern mit einem lachenden Auge zurückblicken können.

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Frank Goosen: Autor, Kabarettist und Ruhrgebiets-Ikone.
In "Sweet Dreams" blickt er zurück auf seine Jugend in den 80ern.
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Goosen zeichnet zum Einen ein musikalisches Klangbild und erklärt, welche Lieder diese Periode für ihn geprägt haben. Zum anderen lässt er viele Accessoires der Zeit Revue passieren. Da sind modische Entgleisungen wie Schulterpolster, bunte Trainingsanzüge aus Ballonseide und Moonboots. Goosen erinnert sich liebevoll, wehmütig oder auch mit Unverständnis an Highlights wie Walkman, Mixtape und Zauberwürfel. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise mit Filmen wie "Zurück in die Zukunft" und "La Boum - Die Fete". Wir begleiten ihn in die Videothek, beim Klammerblues und auf die erste Demo. Pütt, Stahl und Smog-Alarm - das ist Frank Goosens Ruhrgebiet.
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1984 ist das Jahr in dem Frank Goosen und seine Freunde 18 wurden. Ich wurde da 10. Die 80er waren für mich persönlich noch mehr Kindheit als Jugend. Ich habe vieles also wahrscheinlich etwas anders im Kopf. Wo bei Goosen schon Wehr- und Ersatzdienst wichtig wurden, stand bei mir noch Gummitwist im Fokus. Trotz altersmäßig unterschiedlich intensiver Sichtweisen auf die Dinge und das Zeitgeschehen habe ich aber vieles wiedererkannt.
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Frank Goosen ist Ruhrpott durch und durch. "Sweet Dreams" ist eine Liebeserklärung an Goosens Heimat und die 80er. Goosen schreibt sich seine Erinnerungen von der Seele. Frei Schnauze. Teilweise im typischen Ruhrpottslang. Nüchtern und unverklärt. Ein Must-Read für alle, die den Ruhrpott und die 80er lieben.

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Frank Goosen erzählt von seiner Jugend in den 80er Jahren. Er ist 1966 geboren. Die Erlebnisse drehen sich um Musik, Mädchen und seine Freunde. Oft sehr humorvoll.

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Er ist einfach unvergleichlich, dieser Goosen-Sound. Die Geschichten aus seiner Kindheit und
Jugend mit seinen Kumpels sind witzig, unterhaltsam und auch eine schöne Zeitreise in die
80er Jahre. Wieder mal eine Geschichtensammlung, die man immer wieder lesen kann und
trotzdem immer wieder lachen muss. Vielen Dank dafür!
Ich hoffe nur, daß der Fundus von Frank Goosen noch nicht erschöpft ist und wir noch mehr
Geschichten von Förster, Fränge, Mücke, Spüli & Co zu lesen bekommen.

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Eine persönliche und vergnügliche Zeitreise mit Frank Goosen.
Da ich selbst diese Zeit miterlebt habe, konnte ich so vieles wieder erkennen
und habe mich sehr amüsiert und oft gelacht.
Ich mag den Schreibstil des Autors und war regelrecht glücklich
an Episoden aus der Vergangenheit erinnert zu werden.

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Irrsinning komisch und grandios lesen sich die Erinnerungen aus der Kindheit in den Achtziger Jahren, ich selbst bin später aufgewachsen, aber bestimmte Ereignisse sind mir auch noch sehr präsent, köstlich! ein heiterer Zeitvertreib ohne Nostalgie Kitsch

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Endlich mal wieder ein Buch von Frank Goosen! Das Cover einfach nur herrlich und ebenso der Inhalt: für die Generation der 80er Jahre Pflichtlektüre!

Es empfiehlt sich, das Buch "Kein Wunder" von Goosen davor zu lesen. Ich habe es nicht gemacht und war erst ein bisschen irritiert: der Autor wechselt von seiner eigenen Biografie in die fiktive Gesichte um die Charaktere Förster, Fränge und Brocki.

Äußerst unterhaltsam, witzige Dialoge und dazu noch ein Einblick in deutsch-deutsche Geschichte. Zudem erfährt man, wie die Geschichte aus "Kein Wunder" weiter ging.

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Nostalgische und humorvolle Erinnerungen an die Achtziger

Frank Goosen, Jahrgang 1966, erinnert sich an seine Jugend und den Wandel in den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts im Ruhrpott. Vieles ist dabei nicht auf Goosens Heimat beschränkt, sondern für ganz Westdeutschland gültig. In verschiedenen mal mehr, mal weniger zusammenhängenden Erzählungen und Geschichten nimmt er das Besondere dieses Jahrzehnts aufs Korn und wird dabei auch sehr persönlich. Der erste Zungenkuss, das erste Bier, Klammerblues in der Disco, Mixtapes für die Angebetete, Walkman, Videotheken und vieles mehr spielen eine bedeutende Rolle. Immer wieder werden musikalische und modische Aspekte dieser Zeit aufgegriffen, auch politische Ereignisse und Ansichten werden thematisiert.

Zusammen mit seinen Kumpels Brocki, Förster und wie sie alle heißen, lässt Goosen prägende Ereignisse Revue passieren. Auch wenn ich nicht aus dem Ruhrpott komme, habe ich doch vieles genauso erlebt, wie Goosen es beschreibt. Ich habe daher dieses Buch als nostalgischen Rückblick in meine eigene Jugendzeit erlebt, was wirklich viel Spaß gemacht hat.

Frank Goosens Schreibstil ist einfach toll, da er sehr authentisch und lebendig wirkt. Manche Episoden sprühen geradezu vor Humor/Ironie/Sarkasmus, bei anderen sind nur wenige Prisen davon eingestreut. Mit manchen der Erzählungen konnte ich auch nicht ganz so viel anfangen, aber insgesamt war es ein wirklich schönes Leseerlebnis.

Empfehlen möchte ich das Buch allen Lesern, die etwa im selben Alter wie der Autor sind. Jüngere können Erzählungen über diese Zeit vielleicht nicht so gut genießen. Wenn sie sich für die Vergangenheit interessieren, werden aber auch sie hier auf ihre Kosten kommen.

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Frank Goosen war genau im richtigen Alter um die Achtziger zu erleben. Die fingen gerade an, als er gerade mal 14 wurde.
Die Kapitel erzählen episodenweise von seinen Erlebnissen mit seinen Kumpels Mücke, Pommes und Spüli.
Fast jedes Thema das man mit den Achtzigern in Verbindung bringen kann, wurde hier abgedeckt.
Goosen erzählt von selbst aufgenommenen Musikkasetten für die Angebetete, die soviel besser waren, als jede andere Liebeserklärung. Er erzählt von Videotheken, Konzerte im Rockpalast, Friedensdemos, der Klassenfahrt ins Skigebiet, Boris Becker und das jeder plötzlich Tennis spielen wollte, Schulterpolster und Feten im Schrebergarten...
Besonders oft wird Bezug auf die Musik der Achtziger genommen. Gewisse Bands, bestimmte Songs, Teile der Texte waren Goosen wohl sehr wichtig. Da einem die Lieder natürlich alle bekannt sind, sorgen sie auch irgendwie für die richtige Achtzigerstimmung beim Lesen.
Im Großen und Ganzen sind die Geschichten schon ziemlich klischeehaft, aber was will man machen? So waren sie halt die Achtziger.
Ich jedenfalls fand es toll über die alten Zeiten zu lesen und sich dabei an die eigene Jugendzeit zu erinnern.
Frank Goosen hat eine tolle Art zu erzählen und die Vergangenheit wieder lebendig zu machen. Der Humor, der immer wieder hervorkommt, mochte ich besonders gerne.

Zwischen den Kapiteln gibt es auch Episoden über einen anderen Freundeskreis. Die handeln von Förster, Fränge und Brocki. Da das mein erstes Buch von Goosen war, wusste ich nicht, dass es wohl schon Bücher mit diesen dreien gibt. Fans von Goosens Büchern werden sich bestimmt über ein Wiedersehen mit diesen Figuren freuen.

Ich empfehle das Buch allen die Lust darauf haben, in den eigenen Erinnerungen an die Achtziger zu schwelgen oder einfach nur unterhaltsame, kürzere Geschichten für Zwischendurch lesen möchten.

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Frank Goosen erzählt aus seiner Jugend in den 80ern. Vom ersten Moment an, wird man in diese Zeit hineinkatapultiert. Ob es die Namen sind, wie Rocky oder die Jugendsprache, die Klamotten oder die Filme. Trotz des Färbung der 80er erkennt man doch viele Parallelen zu dem Leben der Jugendlichen 2.0. Manches ändert sich nie.
Für die Genertion dieser Zeit ist es einfach ein amüsante Reise ind die Vergangenheit, ob es die Kassetten, die Musik oder der Klang der Sprache ist. Und hin und wieder denkt man was es doch für eine "coole" Zeit war und manchmal erwischt man sich bei dem Gedanken, gut das ich das überlebt habe. ;)

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Erinnerungen

Auch wenn ich selbst 1985 geboren bin, ist es eine Zeit die ich leider nie aktiv miterlebt habe, bzw. mich nicht daran erinnern kann. Dennoch fasziniert mich dieses Jahrzehnt und daher lese ich gern Bücher rund um die 80er. Also auch dieses hier.

Frank Goosen hat diese Zeit miterlebt und berichtet uns nun in witzigen und lebhaften Episoden darüber. Was uns hier immer begleitet ist die Musik. Es wird viel Bezug darauf genommen und das mag ich sehr. Viele Titel kannte ich und man hatte sie beim lesen direkt im Ohr.

Es ist eine schöne und kurzweilige Erinnerung an die 80ger,

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Frank Goosen erzählt in diesem Buch sehr episodenhaft über "seine" 80er Jahre im Ruhrgebiet. Neben den großen politischen Themen werden auch die persönlichen Themen wie Liebe und Freundschaft in den Mittelpunkt gestellt. Verbunden werden diese Geschichten durch die prägende Musik der 1980er Jahre, die man heute als Kult bezeichnen möchte und was ich als verknüpfendes Element sehr gut fand und auch sehr gut mit den Geschichten korrespondiert.
Goosen ist für mich ein großartiger Beobachter und Erzähler unserer Zeit, der besonders gerne seine Heimat, das Ruhrgebiet, in den Vordergrund stellt und es nicht klischeehaft darstellt, sondern so wie es wirklich war mit all seinen Ecken und Kanten.
Alles in Allem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen!

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Wie alles von Frank Goosen ziemlich klasse. Allerdings nur etwas für Leser, die diese kurze Form lieben.

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Ich bin über ein Jahrzehnt jünger als Herr Goosen und habe erst im Nächsten Jahrtausend 13 Jahre in Bochum gelebt aber:

Ich habe den Pott im Blut und liebe die 80er seit eh und je.

Ich liebe seine anderen Bücher und schwimme mit ihm auf einer Welle:

Daher bekommt dieses Buch bei mir definitiv einen so großen Zuspruch, denn ich konnte immer iweder wissend lachen und zustimmen. Ich habe den Pott und die Menschen kennen gekernt, die Eigenarten aufgesogen und mich nie davon getrennt, nicht von freunden und dem Lebensgefühl und auch das Heimweh ist groß.

Also ist es einfach zu sagen: ich bin bei dem Buch voll dabei, wenn es um die 80er im Pott geht. Anekdoten die ich trotzdem teilweise erlebt habe wenn auch jünger ud woanders. das Lebensgefühl ist nicht an mir vorbeigegangen, ich habe mit Menschen des selben Alters wie HerrGossen meine Kindheit verbracht.

Wenn ich hier ein anderes Werk nennen darf: "Stichwort Kassettenkinder". ist ebenso ein solches " persönliches zeitzeugniss eines Lebensgefühls aus einer Lebensphase/ vielleicht epoche" in der viel passiert ist und auch den meisten Nachdruck in Generationsübergreifender Manier hinterlassen hat.

ich kann von solchen Büchern nicht genug kriegen, gerade wenn der erzähler inem anderswo " nahe" schient.

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