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Das Geschenk eines Regentages
Roman
von Makoto Shinkai; Naruki Nagakawa
Erscheinungstermin 28.04.2021
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Zum Inhalt
An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Während sich die Menschen mit den Herausforderungen des modernen Lebens konfrontiert sehen – mit sozialer Isolation, den Grenzen der Kommunikation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft –, wissen ihre tierischen Weggefährten, dass sich das Glück nicht festhalten lässt.
In zärtlicher Prosa erkunden Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa in ihrem japanischen Bestseller »Das Geschenk eines Regentages« die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Tier und erzählen uns von vier Heldinnen, die mithilfe ihrer vierbeinigen Weggefährten Gemeinschaft und neuen Lebensmut finden.
An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt...
Zum Inhalt
An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Während sich die Menschen mit den Herausforderungen des modernen Lebens konfrontiert sehen – mit sozialer Isolation, den Grenzen der Kommunikation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft –, wissen ihre tierischen Weggefährten, dass sich das Glück nicht festhalten lässt.
In zärtlicher Prosa erkunden Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa in ihrem japanischen Bestseller »Das Geschenk eines Regentages« die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Tier und erzählen uns von vier Heldinnen, die mithilfe ihrer vierbeinigen Weggefährten Gemeinschaft und neuen Lebensmut finden.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783103970678 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
An Kindle senden (MOBI) |
Download (EPUB) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meine Bewertung:
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und noch einen zusätzlichen Stern von mir dazu - danke für die Möglichkeit, dieses tolle und wunderschöne Buch vorab lesen zu dürfen. es hat mir überaus gut gefallen, der schreibstil, die art der erzählung und die geschichte an sich, die so viel wunderschönes aufzeigte, berührte und verzauberte - mensch und tier - tier und mensch - einfach eine wunderbare sache!!! ein zitat hat mir besonders gefallen und sagt alles aus über dieses buch - selbst in unseren einsamsten momenten sind wir mit dem wunder der welt verbunden - nur offen sein und annehmen |
Meine Bewertung:
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Makoto Shinkai; Naruki Nagakawa - Das Geschenk eines Regentages zum Inhalt An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Meinung Es wird von einem verlassenen Kätzchen, Chobi, erzählt. Chobi ist keine besonders kluge, aufregende oder gewagte Katze. . . aber er ist nett. Und Güte wärmt den Schmerz eines gebrochenen Herzens Miyu braucht Freundlichkeit, um zu überleben. Ihr Job ist unendlich anstrengend. Ihr persönliches Leben ist leer. . Es gibt wirklich nicht viel für Miyu, sie ist depressiv. Dieses Buch ist eine Geschichte über die emotionalen Krisen einer Frau. Natürlich hat es mir als Katzenliebhaber gefallen, dass der größte Teil des Buches aus der Perspektive von Miyus Katze Chobi gesehen wird. Wunderschön geschrieben und unglaublich melancholisch. ich mochte den Ton sehr. Das Buch spricht für sich, großartig |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Vielleicht wirklich ein Geschenk, das einen Regentag wieder hell machen kann „An diesem Tag wurde ich von ihr aufgenommen. Deshalb bin ich ihr Kater.“, heißt es für Chobi als Miyu den kleinen Kater, ausgesetzt in einem Karton, an einem Regentag vor dem Tod rettet. So gut wie Chobi das Dach über dem Kopf, der volle Futternapf und auch die Streicheleinheiten tun, so sehr hilft Chobi mit seiner bloßen Anwesenheit ihr über die große Einsamkeit hinweg, aus der sie selbst keinen Ausweg sieht. Während sie ihre Beziehungen regelt, darf man mit Chobi auf Streifzüge gehen und trifft dabei nicht nur auf andere Fellnasen, sondern wird auch in immer neue Geschichten geworfen, die von sozialer Isolation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft erzählen und auch von der innigen Beziehung von Mensch und Tier, die so viel Trost spenden kann. Der Roman ist in vier Abschnitte, vier Geschichten unterteilt, die von vier verschiedenen Beziehungen zwischen Katzen und Menschen berichten, denen allesamt gleich ist, dass die Fellnasen ausgesetzt wurden oder sich zunächst als Streuner auf der Straße durchschlagen mussten, und die Frauen entweder Probleme mit der zwischenmenschlichen Beziehungen haben bzw. herbe Enttäuschungen einstecken müssen. Ein jedes Mal finden Katze und Mensch den Weg wie vorbestimmt zueinander. Hat es auf dem ersten Blick den Anschein, die Geschichten hätten nichts miteinander zu tun, kreuzen sich die Wege aller nach und nach dann doch gekonnt. Da will ich aber gar nicht zu viel verraten, denn diese Überraschungen machen das Lesen interessant. Zudem gibt es noch viele amüsante und auch anrührende Szenen, die sich unter den tierischen Darstellern abspielen. Die Autoren lassen die Geschichten immer abwechselnd in der Ich-Perspektive aus Sicht der Frauen und auch der Katzen erzählen. Das war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich. Es mussten immer erst mehrere Zeilen vergehen, bevor ich wusste, wer denn nun erzählt. Aber einmal daran gewöhnt, Gefallen daran gefunden, mich überraschen zu lassen, ins Ungewisse zu lesen, hat mir das im weiteren Verlauf gut gefallen und im Nachhinein kann ich sagen, der Stil hat etwas Besonderes. Nach und nach konnte mich der Roman auch immer mehr für sich einnehmen. In der ersten, zu Beginn der zweiten Geschichte, hat mich das Lesen von Dialogen wie, „ »Ja, ich bin ihr Kater!« »Ihr?« »Ich weiß nicht, wie sie heißt. Interessiert mich auch nicht. Aber sie ist meine Geliebte.« oder Szenen wie „Nach einer Weile bewegte sie sich. Entschlossen zog sie, ohne zu zögern, in der Mitte der Leinwand einen dicken schwarzen Strich. Das ging mir durch und durch, ich war entzückt und innerlich so bewegt, dass mein Schwanz in die Höhe schnellte.“, fast ein wenig skeptisch gemacht, die Frage aufgeworfen, ob es sich um sexuell konnotierte Beziehungen handeln könnte, die entstehen sollen. Aber diese Angst war zum Glück unbegründet. Das Autorenteam beschreibt die Szenen so, dass ich sie regelrecht vor meinem inneren Auge hatte. Stellenweise hatte ich fast das Gefühl als stiller Bobachter daneben stehen zu dürfen. So konnte ich z.B. mit einem Schmunzeln mitverfolgen, wie es heißt, „Wäre der Napf Kuros Ziel gewesen, hätte der Feind ihn erwischt. Kuro hatte jedoch nicht diesen Napf, sondern die danebenstehende Schale mit Wasser anvisiert. Den Körper flach an den Boden gepresst, so dass er fast lag, schlug er nun mit der Vorderpfote auf die Wasseroberfläche, so dass das Wasser in hohem Bogen aufspritzte und mit voller Breitseite das Gesicht des Feindes traf, der sofort die Augen schloss. Diese Gelegenheit nutzte Kuro, um sich ein Fleischklößchen zu stibitzen. Lecker! »Gut gemacht! Ein Kloß fehlt«, rief der Feind– der Hund John– anerkennend, um nun auch selbst in aller Ruhe zuzulangen. Dass John ihn gelobt hatte, versetzte Kuro in beste Laune. Der Katzenboss Kuro und der Hund John kannten sich schon lange.“. Gut hat mir gefallen, dass ich auch hin und wieder einmal schmunzeln konnte. Wofür Szenen wie z.B. „Reina bezeichnete sich selbst als sehr eigensinnig. »Deshalb bekommst du auch nur Futter, wenn mir danach ist.« Sie war wirklich eigensinnig. Es kam sogar vor, dass ich mitten in meinem Mittagsschläfchen auf dem kühlen Beton im Schatten von ihr am Nacken gepackt und in einer großen Schüssel von Kopf bis Fuß gewaschen wurde.“, gesorgt haben. Sicher mit am meisten leid getan, hat mir Miyu, der es so schwer fällt mit anderen zu reden, die sich so sehr eine Partnerschaft wünscht und so gefangen in ihrer Starre ist. Reina, die zweite Frau macht den Eindruck stark und von sich selbst überzeugt zu sein, weiß, dass sie Malen kann, Talent hat, muss dann aber eine schlechte Erfahrung machen, die sie umdenken lässt. Ihre Entwicklung wird gelungen dargestellt. Eher im Hintergrund bleibt Aoi, bei der ich sehr gut nachvollziehen konnte, dass sie die Selbstvorwürfe völlig aus dem Leben geworfen haben und ich mir vorstellen konnte, wie sie leidet. Da hätte es wohl Erklärungen wie „Hin und wieder bekam ich Sehnsucht nach meiner Mama und weinte, aber ich war nicht wie Aoi immerzu nur traurig. Wenn ich sie sah, hatte ich manchmal das Gefühl, kaum Luft zu bekommen.“, gar nicht mehr bedurft. Ganz besonders gelebt habe ich die letze Geschichte mit Shino, die mir mit ihrer Wärme sehr ans Herz gegangen ist. Noch besser als diese haben mir aber eigentlich die ganzen tierischen Mitspieler gefallen, denen hier mindestens genauso viel Gewicht gegeben wird, Chobi, Mimi, Cookie und vor allem auch Kuro, dessen Stolz und Unabhängigkeitswillen, sicher durch sein Leben auf der Straße am größten ist. Lobend erwähnen möchte ich auch noch die schön eingeflochtene Rolle von Hund John. Lobend erwähnen möchte ich auch noch die guten Ratschläge und lebensbejahenden Botschaften die sich in dem Roman finden. »Vergesst eure Wünsche nicht! Wenn sie sehr stark sind, werden sie auch ohne mich in Erfüllung gehen.« oder auch »Im Leben muss man auch manchmal an sich selbst denken«, sind nur zwei Beispiele dafür. Gelungen fand ich auch die leise Mahnung, »Mit einfachen Worten gesagt, ist das Paradies etwas, das nicht lange währt.« »Also, ich versteh das alles nicht so ganz, aber ein bisschen klingt es ja so, als wären alle selbst schuld.« »Genau.« »John, was du alles weißt!« »Eigentlich müssten die Lebewesen alles wissen, was passiert ist, seit sie auf der Erde aufgetaucht sind. Aber sie haben es vergessen, nur ich weiß es noch. Das ist alles.« Alles in allem konnte mich der Roman nach einigen Anlaufschwierigkeiten immer mehr für sich einnehmen. Vielleicht wirklich ein Geschenk, das einen Regentag wieder hell machen kann. Noch fünf Sterne. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Ein wunderbar poetisches Buch über das Leben! Die einsame Miyu findet ein kleines Kätzchen und nimmt es bei sich auf. Sie öffnet für Chobi endlich ihr Herz, und ihre Einsamkeit schwindet. Sie lernt Reina kennen, eine Künstlerin, die sich um eine streunende Katze kümmert. Als diese Kätzchen bekommt, zieht das schwächste zu einer jungen Frau und holt sie aus der Trauer um ihre beste Freundin. Und dann ist da ja noch John der alte, weise Hund der irgendwie alle kennt und zusammenbringt. Dieses Buch zeigt auf feine Art und Weise eine tröstliche Verbindung zwischen Katzen und ihren Menschen. Ein Buch zu dem man gerade in diesen Zeiten immer wieder gern greift! |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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An einem verregneten Frühlingstag findet die Büroangestellte Miyu einen kleinen weißen Kater in einem Pappkarton. Sie nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm den Namen Chobi. Bald darauf beginnt Chobi durch die Nachbarschaft zu streuen und trifft dort auf andere Katzen sowie den alten, gutmütigen Hund John. Sie alle bilden zusammen eine eigene Gemeinschaft und beeinflussen das Leben ihrer Menschen auf ganz unterschiedliche Weise. Makoto Sinkai begann seine Karriere mit der Entwicklung von Computerspielen und gilt heute als einer der größten Animekünstler überhaupt. Bekannt wurde er vor allem durch seinen 2016 erschienenen Film „Your Name“ und spätestens seit diesem Zeitpunkt wird er als der „neue Miyazaki“ gehandelt. Gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Drehbuchautor Naruki Nagakawa hat er nun seinen ersten Roman veröffentlicht. Der basiert, wie sollte es auch anders sein, ursprünglich auf einem Kurzfilm der beiden namens „She and her Cat“. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von vier Frauen sowie deren vier Katzen bzw. Hund John erzählt. Dabei leben alle Charaktere in derselben Nachbarschaft; ihr Schicksal ist so miteinander verwoben. Neben Chobi und Miyu sind da noch die Malerin Reina und ihre Katze Mimi, Mimis Tochter Cookie und die Mangaka Aoi sowie die ältere Dame Shino, die erst Hund John und dann dem streunenden Kater Kuro ein Zuhause schenkt. Die Sprache ist dabei von zarter Poesie und wirkt beinahe märchenhaft. Die Autoren verstehen sich definitiv darauf, die Szenen im Kopf ihrer Leser zum Leben zu erwecken. Alle Frauen stehen zu Beginn des Romans an einem Scheidepunkt in ihrem Leben und werden von den unterschiedlichsten Dämonen heimgesucht. Gescheiterte Freundschaften und Liebesbeziehungen sind ebenso Thema, wie Schaffenskrisen und Überforderung im Berufsleben, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Pflege von Angehörigen oder Schuldgefühle. An der Aufarbeitung und Lösung der Probleme haben oft die Katzen einen Anteil und durch die philosophisch angehauchten Ratschläge des Hundes John ist alles manchmal ein wenig kitschig – dennoch ist „Das Geschenk eines Regentages“ ein absolutes Wohlfühlbuch voller Hoffnung. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Die Begegnung einer Frau mit Regenschirm und des jungen mutterlosen Kater Chobis verändert grundlegend das Leben mehrerer Menschen und Vierbeiner. Miyu, die schüchterne Finderin, kommt mit klaren Abläufen besser zurecht als mit anderen Menschen. Chobi, das anhängliche Nasenwesen, erklärt Miyu gleich zu seiner Freundin, und ihre aus Katzensicht geeignete Wohnung mit interessanter Aussicht zu seinem Heim. Draußen trifft Chobi auf den betagten Hund John, der sich Gedanken darüber macht, wer das Revier der verschwundenen trächtigen Katzendame Shiro übernehmen wird, falls sie nicht wieder auftaucht. Mit seiner Freundschaft zur schwerhörigen Katzendame Mimi knüpft Chobi, ohne es zu ahnen, indirekt eine neue Verbindung zwischen Menschen; denn Mimi lebt bei der Kunststudentin Reina. Reina wohnt allein im Haus ihrer Großmutter und fühlt sich im Studium nicht genug anerkannt. Als Mimi Katerchen Chobi mit in Reinas Atelier bringt, fällt der vor Schreck fast vom Fensterbrett, als er auf Reinas Leinwand einen lebensecht gemalten Falken erblickt. Während Chobi sich noch darüber wundert, dass Menschen keinen Wert auf eigene Reviere legen, gerät Mimi ins Revier des kampferprobten Katers Schlüsselschwanz und lässt Chobi schmählich im Stich. Für Mimis Tochter Cookie findet Reina einen passenden Menschen, die depressive Aoi, die sich nicht eingestehen kann, dass sie eine Therapie benötigt. Bei Aoi kommt wiederum der greise Kater Kuro zum Fressen, der sich für Aois Wohlergehen verantwortlich fühlt und wegen ihr sogar Hund Johns Rat einholt, mit dem er befreundet ist. Der weise Kuro scheint in dem Beziehungsgeflecht ein weiser Botschafter zu sein, der sich um andere kümmert wie um hilflose Katzenjunge. Besitzansprüche, Eifersucht, Fürsorge, Einfühlung oder auch nicht, man könnte einige kätzische Verhaltensweisen hier u stark vermenschlicht finden. Die Wege von Katzen, Hund und Menschen kreuzen sich in einem Stadtviertel, das sie alle als ihr Revier betrachten. Jeder von ihnen fühlt sich verstoßen, unverstanden, schlägt sich allein durch oder wird vom Schicksal kräftig gebeutelt. Aus den Perspektiven mehrerer Icherzähler ergibt sich schließlich eine melancholische, ermutigende Lektüre über Katzen und ihren Menschen. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Großartig Mein Eindruck: Das Leben hat seine Tücken, wenn man einsam ist, - das gilt genauso für Katzen wie für Menschen. Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa beschreiben in ihrem Buch „Das Geschenk eines Regentages“ wie mitunter zufällige Aufeinandertreffen zu Glück und Liebe auf beiden Seiten führen können. Dabei wirken die Katzen quasi als Katalysatoren, um ihre menschlichen Gefährten in die Spur zu bringen. Das Ganze in einer unnachahmlichen Sprache und mit so viel Empfindsamkeit, dass einem zuweilen Tränen in die Augen steigen. Doch nie Tränen der Trauer, sondern Tränen des Mitgefühls. Dieses Buch ist wirklich ein Geschenk, aber nicht nur das eines Regentages. Wie eine alte Haarspray-Werbung einmal sagte: Hält bei jedem Wetter. Mein Fazit: Zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht und ins Herz |
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Eine ganz besondere zauberhafte Erzählung für alle Katzenliebhaber über das Zusammenleben mit Katzen, die Freunde, Trostspender und Helfer in der Not sein können.Absolute Leseempfehlung! |
Meine Bewertung:
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Gestaltung Das Cover ist wunderschön! Die Verbindung zum Buch ist eindeutig, was mir gut gefällt. Es ist ganz zart und schlicht, was eine klaren Kontrast zu dem Inhalt abbildet, der alles andere als schlicht ist. Die Farben sind auch ganz zart - gefällt mir gut. Bei diesem Buch sollte ihr aber auf jeden Fall nicht nur nach dem Cover entscheiden, ob ihr es kaufen möchtet oder nicht. Hinter der Sanftheit verbirgt sich nämlich eine an vielen Stellen traurige, aber wunderschöne Geschichte. Schreibstil Der Schreibstil ist wirklich besonders. Es könnte zu Beginn etwas schwieriger sein in die Geschichte einzutauchen, aber dabei muss man sich einfach auf den Stil einlassen und sich nicht beirren lassen. Dadurch, dass es insgesamt vier verschiedene Personen sind, deren Perspektive eingenommen wird, variiert auch der Stil in leichten Nuancen; ein wenig angepasst an die Menschen und natürlich auch an die jeweilige Katze. Mir hat der Stil von Anfang an gefallen, da er wirklich ausgefallen ist. Es liest sich dennoch sehr einfach und angenehm. Figuren Die Figuren sind mir tatsächlich auch ans Herz gewachsen. Ich konnte richtig mit ihnen mitfühlen und sich verstehen. Es sind eher die Perspektiven von außergewöhnlichen Menschen, die mit einem Problem hadern und durch die Begegnung mit einer Katze beginnen sich zu verändern. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Protagonisten und der Katzen erzählt, was eine spannende Kombination ist. Sobald die Perspektive wechselt, muss man erstmal herausfinden, wessen Perspektive das ist, was ich an diesem Buch keineswegs als schlimm empfand, es hat mich eher immer weitergetrieben. Die Katzen sind zuckersüß! Und ihre Perspektiven einfach mal etwas Neues. Handlung Eigentlich passiert nicht wirklich viel, aber auch diesmal ist es nichts Negatives. In dem Buch geht es nicht darum, eine spannende Handlung mit allem Drum und Dran zu erzählen, sondern sich auf die Figuren und deren Innenwelt zu fokussieren. Deswegen sollte man nicht zu viel von der Handlung erwarten und sich einfach unvoreingenommen darauf einlassen. Fazit "Das Geschenk eines Regentages" ist wortwörtlich ein Geschenk für die Seele. Außergewöhnliche Charaktere und verblüffende Perspektiven vereinen sich in diesem schönen Buch zu einer harmonischen Geschichte, die beachtlich viele tiefgründige, anregende Botschaften enthält. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Eine wundervolle Geschichte über Trauer, Einsamkeit, Freude und Liebe und der starken Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. Makoto Shinkai erzählt mit wenigen Worten und tiefgründigen Begebenheiten, was es heißt auf sich allein gestellt zu sein und durch die Zuneigung und Wärme eines Tieres wieder Kraft für das Leben zu finden. Ein muss für jede(n), welche(r) eine Pause von seinem alltäglichen Leben braucht. |
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Was Katzen von Menschen lernen - oder doch eher die Menschen von den Katzen? Dieses zarte und poetische Buch tut einfach gut und ist nicht nur für Katzenfreundinnen sehr zu empfehlen |
Meine Bewertung:
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"Das Geschenk eines Regentages" heißt dieses Buch und der Name ist Programm, denn dieser liebevolle Roman ist wahrhaftig ein Geschenk an den*die Leser*in. Er erzählt die Geschichten von einsamen Menschen und Katzen (sowie einem Hund), verloren in der Anonymität einer nicht benannten japanischen Großstadt, die sich auf zarte Weise im Laufe der Erzählung immer mehr miteinander verweben, bis am Ende alle (tierischen und menschlichen) Protagonist*innen wieder verbunden sind - miteinander und mit der Welt. Mensch und Tier retten sich gegenseitig aus ihrer Einsamkeit. Dies ist auch deshalb so eindringlich und berührend, weil immer wieder die Erzählperspektive wechselt und zwischen Schilderungen aus Menschensicht und solchen aus Katzensicht hin und her pendelt. (Und dass Katzen den Menschen manchmal besser verstehen als er sich selbst, haben wir ja schon oft geahnt.) All dies geschieht in einer schlichten, sanften und zarten Sprache, die mit reduzierten Worten enorm viel ausdrückt. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnung gibt. Ein Buch mit Gespür für die Fülle und Tiefe des Lebens. Und nicht zuletzt ein Buch für Katzenliebhaber*innen. |
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Dieses Buch ist wie ein Regenschauer an einem Sommertag. Leicht, erfrischend, ein bisschen traurig, aber auch sehr schön. |
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Dieses Buch, abwechselnd aus der Sicht von Katzen oder Menschen geschrieben, habe ich sehr gerne gelesen. Weise Katzen, die durch ihr Dasein, durch ihr Schnurren und Kuscheln „ihren „ Menschen über schwere Zeiten hinweg helfen und das Bewusstsein öffnen. Meine Katze betrachte ich nun mit noch mehr Wohlwollen. |
Meine Bewertung:
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Zusätzliche Informationen
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783103970678 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
An Kindle senden (MOBI) |
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und noch einen zusätzlichen Stern von mir dazu - danke für die Möglichkeit, dieses tolle und wunderschöne Buch vorab lesen zu dürfen. es hat mir überaus gut gefallen, der schreibstil, die art der erzählung und die geschichte an sich, die so viel wunderschönes aufzeigte, berührte und verzauberte - mensch und tier - tier und mensch - einfach eine wunderbare sache!!! ein zitat hat mir besonders gefallen und sagt alles aus über dieses buch - selbst in unseren einsamsten momenten sind wir mit dem wunder der welt verbunden - nur offen sein und annehmen |
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Makoto Shinkai; Naruki Nagakawa - Das Geschenk eines Regentages zum Inhalt An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Meinung Es wird von einem verlassenen Kätzchen, Chobi, erzählt. Chobi ist keine besonders kluge, aufregende oder gewagte Katze. . . aber er ist nett. Und Güte wärmt den Schmerz eines gebrochenen Herzens Miyu braucht Freundlichkeit, um zu überleben. Ihr Job ist unendlich anstrengend. Ihr persönliches Leben ist leer. . Es gibt wirklich nicht viel für Miyu, sie ist depressiv. Dieses Buch ist eine Geschichte über die emotionalen Krisen einer Frau. Natürlich hat es mir als Katzenliebhaber gefallen, dass der größte Teil des Buches aus der Perspektive von Miyus Katze Chobi gesehen wird. Wunderschön geschrieben und unglaublich melancholisch. ich mochte den Ton sehr. Das Buch spricht für sich, großartig |
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Vielleicht wirklich ein Geschenk, das einen Regentag wieder hell machen kann „An diesem Tag wurde ich von ihr aufgenommen. Deshalb bin ich ihr Kater.“, heißt es für Chobi als Miyu den kleinen Kater, ausgesetzt in einem Karton, an einem Regentag vor dem Tod rettet. So gut wie Chobi das Dach über dem Kopf, der volle Futternapf und auch die Streicheleinheiten tun, so sehr hilft Chobi mit seiner bloßen Anwesenheit ihr über die große Einsamkeit hinweg, aus der sie selbst keinen Ausweg sieht. Während sie ihre Beziehungen regelt, darf man mit Chobi auf Streifzüge gehen und trifft dabei nicht nur auf andere Fellnasen, sondern wird auch in immer neue Geschichten geworfen, die von sozialer Isolation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft erzählen und auch von der innigen Beziehung von Mensch und Tier, die so viel Trost spenden kann. Der Roman ist in vier Abschnitte, vier Geschichten unterteilt, die von vier verschiedenen Beziehungen zwischen Katzen und Menschen berichten, denen allesamt gleich ist, dass die Fellnasen ausgesetzt wurden oder sich zunächst als Streuner auf der Straße durchschlagen mussten, und die Frauen entweder Probleme mit der zwischenmenschlichen Beziehungen haben bzw. herbe Enttäuschungen einstecken müssen. Ein jedes Mal finden Katze und Mensch den Weg wie vorbestimmt zueinander. Hat es auf dem ersten Blick den Anschein, die Geschichten hätten nichts miteinander zu tun, kreuzen sich die Wege aller nach und nach dann doch gekonnt. Da will ich aber gar nicht zu viel verraten, denn diese Überraschungen machen das Lesen interessant. Zudem gibt es noch viele amüsante und auch anrührende Szenen, die sich unter den tierischen Darstellern abspielen. Die Autoren lassen die Geschichten immer abwechselnd in der Ich-Perspektive aus Sicht der Frauen und auch der Katzen erzählen. Das war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich. Es mussten immer erst mehrere Zeilen vergehen, bevor ich wusste, wer denn nun erzählt. Aber einmal daran gewöhnt, Gefallen daran gefunden, mich überraschen zu lassen, ins Ungewisse zu lesen, hat mir das im weiteren Verlauf gut gefallen und im Nachhinein kann ich sagen, der Stil hat etwas Besonderes. Nach und nach konnte mich der Roman auch immer mehr für sich einnehmen. In der ersten, zu Beginn der zweiten Geschichte, hat mich das Lesen von Dialogen wie, „ »Ja, ich bin ihr Kater!« »Ihr?« »Ich weiß nicht, wie sie heißt. Interessiert mich auch nicht. Aber sie ist meine Geliebte.« oder Szenen wie „Nach einer Weile bewegte sie sich. Entschlossen zog sie, ohne zu zögern, in der Mitte der Leinwand einen dicken schwarzen Strich. Das ging mir durch und durch, ich war entzückt und innerlich so bewegt, dass mein Schwanz in die Höhe schnellte.“, fast ein wenig skeptisch gemacht, die Frage aufgeworfen, ob es sich um sexuell konnotierte Beziehungen handeln könnte, die entstehen sollen. Aber diese Angst war zum Glück unbegründet. Das Autorenteam beschreibt die Szenen so, dass ich sie regelrecht vor meinem inneren Auge hatte. Stellenweise hatte ich fast das Gefühl als stiller Bobachter daneben stehen zu dürfen. So konnte ich z.B. mit einem Schmunzeln mitverfolgen, wie es heißt, „Wäre der Napf Kuros Ziel gewesen, hätte der Feind ihn erwischt. Kuro hatte jedoch nicht diesen Napf, sondern die danebenstehende Schale mit Wasser anvisiert. Den Körper flach an den Boden gepresst, so dass er fast lag, schlug er nun mit der Vorderpfote auf die Wasseroberfläche, so dass das Wasser in hohem Bogen aufspritzte und mit voller Breitseite das Gesicht des Feindes traf, der sofort die Augen schloss. Diese Gelegenheit nutzte Kuro, um sich ein Fleischklößchen zu stibitzen. Lecker! »Gut gemacht! Ein Kloß fehlt«, rief der Feind– der Hund John– anerkennend, um nun auch selbst in aller Ruhe zuzulangen. Dass John ihn gelobt hatte, versetzte Kuro in beste Laune. Der Katzenboss Kuro und der Hund John kannten sich schon lange.“. Gut hat mir gefallen, dass ich auch hin und wieder einmal schmunzeln konnte. Wofür Szenen wie z.B. „Reina bezeichnete sich selbst als sehr eigensinnig. »Deshalb bekommst du auch nur Futter, wenn mir danach ist.« Sie war wirklich eigensinnig. Es kam sogar vor, dass ich mitten in meinem Mittagsschläfchen auf dem kühlen Beton im Schatten von ihr am Nacken gepackt und in einer großen Schüssel von Kopf bis Fuß gewaschen wurde.“, gesorgt haben. Sicher mit am meisten leid getan, hat mir Miyu, der es so schwer fällt mit anderen zu reden, die sich so sehr eine Partnerschaft wünscht und so gefangen in ihrer Starre ist. Reina, die zweite Frau macht den Eindruck stark und von sich selbst überzeugt zu sein, weiß, dass sie Malen kann, Talent hat, muss dann aber eine schlechte Erfahrung machen, die sie umdenken lässt. Ihre Entwicklung wird gelungen dargestellt. Eher im Hintergrund bleibt Aoi, bei der ich sehr gut nachvollziehen konnte, dass sie die Selbstvorwürfe völlig aus dem Leben geworfen haben und ich mir vorstellen konnte, wie sie leidet. Da hätte es wohl Erklärungen wie „Hin und wieder bekam ich Sehnsucht nach meiner Mama und weinte, aber ich war nicht wie Aoi immerzu nur traurig. Wenn ich sie sah, hatte ich manchmal das Gefühl, kaum Luft zu bekommen.“, gar nicht mehr bedurft. Ganz besonders gelebt habe ich die letze Geschichte mit Shino, die mir mit ihrer Wärme sehr ans Herz gegangen ist. Noch besser als diese haben mir aber eigentlich die ganzen tierischen Mitspieler gefallen, denen hier mindestens genauso viel Gewicht gegeben wird, Chobi, Mimi, Cookie und vor allem auch Kuro, dessen Stolz und Unabhängigkeitswillen, sicher durch sein Leben auf der Straße am größten ist. Lobend erwähnen möchte ich auch noch die schön eingeflochtene Rolle von Hund John. Lobend erwähnen möchte ich auch noch die guten Ratschläge und lebensbejahenden Botschaften die sich in dem Roman finden. »Vergesst eure Wünsche nicht! Wenn sie sehr stark sind, werden sie auch ohne mich in Erfüllung gehen.« oder auch »Im Leben muss man auch manchmal an sich selbst denken«, sind nur zwei Beispiele dafür. Gelungen fand ich auch die leise Mahnung, »Mit einfachen Worten gesagt, ist das Paradies etwas, das nicht lange währt.« »Also, ich versteh das alles nicht so ganz, aber ein bisschen klingt es ja so, als wären alle selbst schuld.« »Genau.« »John, was du alles weißt!« »Eigentlich müssten die Lebewesen alles wissen, was passiert ist, seit sie auf der Erde aufgetaucht sind. Aber sie haben es vergessen, nur ich weiß es noch. Das ist alles.« Alles in allem konnte mich der Roman nach einigen Anlaufschwierigkeiten immer mehr für sich einnehmen. Vielleicht wirklich ein Geschenk, das einen Regentag wieder hell machen kann. Noch fünf Sterne. |
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Ein wunderbar poetisches Buch über das Leben! Die einsame Miyu findet ein kleines Kätzchen und nimmt es bei sich auf. Sie öffnet für Chobi endlich ihr Herz, und ihre Einsamkeit schwindet. Sie lernt Reina kennen, eine Künstlerin, die sich um eine streunende Katze kümmert. Als diese Kätzchen bekommt, zieht das schwächste zu einer jungen Frau und holt sie aus der Trauer um ihre beste Freundin. Und dann ist da ja noch John der alte, weise Hund der irgendwie alle kennt und zusammenbringt. Dieses Buch zeigt auf feine Art und Weise eine tröstliche Verbindung zwischen Katzen und ihren Menschen. Ein Buch zu dem man gerade in diesen Zeiten immer wieder gern greift! |
Meine Bewertung:
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An einem verregneten Frühlingstag findet die Büroangestellte Miyu einen kleinen weißen Kater in einem Pappkarton. Sie nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm den Namen Chobi. Bald darauf beginnt Chobi durch die Nachbarschaft zu streuen und trifft dort auf andere Katzen sowie den alten, gutmütigen Hund John. Sie alle bilden zusammen eine eigene Gemeinschaft und beeinflussen das Leben ihrer Menschen auf ganz unterschiedliche Weise. Makoto Sinkai begann seine Karriere mit der Entwicklung von Computerspielen und gilt heute als einer der größten Animekünstler überhaupt. Bekannt wurde er vor allem durch seinen 2016 erschienenen Film „Your Name“ und spätestens seit diesem Zeitpunkt wird er als der „neue Miyazaki“ gehandelt. Gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Drehbuchautor Naruki Nagakawa hat er nun seinen ersten Roman veröffentlicht. Der basiert, wie sollte es auch anders sein, ursprünglich auf einem Kurzfilm der beiden namens „She and her Cat“. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von vier Frauen sowie deren vier Katzen bzw. Hund John erzählt. Dabei leben alle Charaktere in derselben Nachbarschaft; ihr Schicksal ist so miteinander verwoben. Neben Chobi und Miyu sind da noch die Malerin Reina und ihre Katze Mimi, Mimis Tochter Cookie und die Mangaka Aoi sowie die ältere Dame Shino, die erst Hund John und dann dem streunenden Kater Kuro ein Zuhause schenkt. Die Sprache ist dabei von zarter Poesie und wirkt beinahe märchenhaft. Die Autoren verstehen sich definitiv darauf, die Szenen im Kopf ihrer Leser zum Leben zu erwecken. Alle Frauen stehen zu Beginn des Romans an einem Scheidepunkt in ihrem Leben und werden von den unterschiedlichsten Dämonen heimgesucht. Gescheiterte Freundschaften und Liebesbeziehungen sind ebenso Thema, wie Schaffenskrisen und Überforderung im Berufsleben, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Pflege von Angehörigen oder Schuldgefühle. An der Aufarbeitung und Lösung der Probleme haben oft die Katzen einen Anteil und durch die philosophisch angehauchten Ratschläge des Hundes John ist alles manchmal ein wenig kitschig – dennoch ist „Das Geschenk eines Regentages“ ein absolutes Wohlfühlbuch voller Hoffnung. |
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Die Begegnung einer Frau mit Regenschirm und des jungen mutterlosen Kater Chobis verändert grundlegend das Leben mehrerer Menschen und Vierbeiner. Miyu, die schüchterne Finderin, kommt mit klaren Abläufen besser zurecht als mit anderen Menschen. Chobi, das anhängliche Nasenwesen, erklärt Miyu gleich zu seiner Freundin, und ihre aus Katzensicht geeignete Wohnung mit interessanter Aussicht zu seinem Heim. Draußen trifft Chobi auf den betagten Hund John, der sich Gedanken darüber macht, wer das Revier der verschwundenen trächtigen Katzendame Shiro übernehmen wird, falls sie nicht wieder auftaucht. Mit seiner Freundschaft zur schwerhörigen Katzendame Mimi knüpft Chobi, ohne es zu ahnen, indirekt eine neue Verbindung zwischen Menschen; denn Mimi lebt bei der Kunststudentin Reina. Reina wohnt allein im Haus ihrer Großmutter und fühlt sich im Studium nicht genug anerkannt. Als Mimi Katerchen Chobi mit in Reinas Atelier bringt, fällt der vor Schreck fast vom Fensterbrett, als er auf Reinas Leinwand einen lebensecht gemalten Falken erblickt. Während Chobi sich noch darüber wundert, dass Menschen keinen Wert auf eigene Reviere legen, gerät Mimi ins Revier des kampferprobten Katers Schlüsselschwanz und lässt Chobi schmählich im Stich. Für Mimis Tochter Cookie findet Reina einen passenden Menschen, die depressive Aoi, die sich nicht eingestehen kann, dass sie eine Therapie benötigt. Bei Aoi kommt wiederum der greise Kater Kuro zum Fressen, der sich für Aois Wohlergehen verantwortlich fühlt und wegen ihr sogar Hund Johns Rat einholt, mit dem er befreundet ist. Der weise Kuro scheint in dem Beziehungsgeflecht ein weiser Botschafter zu sein, der sich um andere kümmert wie um hilflose Katzenjunge. Besitzansprüche, Eifersucht, Fürsorge, Einfühlung oder auch nicht, man könnte einige kätzische Verhaltensweisen hier u stark vermenschlicht finden. Die Wege von Katzen, Hund und Menschen kreuzen sich in einem Stadtviertel, das sie alle als ihr Revier betrachten. Jeder von ihnen fühlt sich verstoßen, unverstanden, schlägt sich allein durch oder wird vom Schicksal kräftig gebeutelt. Aus den Perspektiven mehrerer Icherzähler ergibt sich schließlich eine melancholische, ermutigende Lektüre über Katzen und ihren Menschen. |
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Großartig Mein Eindruck: Das Leben hat seine Tücken, wenn man einsam ist, - das gilt genauso für Katzen wie für Menschen. Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa beschreiben in ihrem Buch „Das Geschenk eines Regentages“ wie mitunter zufällige Aufeinandertreffen zu Glück und Liebe auf beiden Seiten führen können. Dabei wirken die Katzen quasi als Katalysatoren, um ihre menschlichen Gefährten in die Spur zu bringen. Das Ganze in einer unnachahmlichen Sprache und mit so viel Empfindsamkeit, dass einem zuweilen Tränen in die Augen steigen. Doch nie Tränen der Trauer, sondern Tränen des Mitgefühls. Dieses Buch ist wirklich ein Geschenk, aber nicht nur das eines Regentages. Wie eine alte Haarspray-Werbung einmal sagte: Hält bei jedem Wetter. Mein Fazit: Zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht und ins Herz |
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Eine ganz besondere zauberhafte Erzählung für alle Katzenliebhaber über das Zusammenleben mit Katzen, die Freunde, Trostspender und Helfer in der Not sein können.Absolute Leseempfehlung! |
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Gestaltung Das Cover ist wunderschön! Die Verbindung zum Buch ist eindeutig, was mir gut gefällt. Es ist ganz zart und schlicht, was eine klaren Kontrast zu dem Inhalt abbildet, der alles andere als schlicht ist. Die Farben sind auch ganz zart - gefällt mir gut. Bei diesem Buch sollte ihr aber auf jeden Fall nicht nur nach dem Cover entscheiden, ob ihr es kaufen möchtet oder nicht. Hinter der Sanftheit verbirgt sich nämlich eine an vielen Stellen traurige, aber wunderschöne Geschichte. Schreibstil Der Schreibstil ist wirklich besonders. Es könnte zu Beginn etwas schwieriger sein in die Geschichte einzutauchen, aber dabei muss man sich einfach auf den Stil einlassen und sich nicht beirren lassen. Dadurch, dass es insgesamt vier verschiedene Personen sind, deren Perspektive eingenommen wird, variiert auch der Stil in leichten Nuancen; ein wenig angepasst an die Menschen und natürlich auch an die jeweilige Katze. Mir hat der Stil von Anfang an gefallen, da er wirklich ausgefallen ist. Es liest sich dennoch sehr einfach und angenehm. Figuren Die Figuren sind mir tatsächlich auch ans Herz gewachsen. Ich konnte richtig mit ihnen mitfühlen und sich verstehen. Es sind eher die Perspektiven von außergewöhnlichen Menschen, die mit einem Problem hadern und durch die Begegnung mit einer Katze beginnen sich zu verändern. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Protagonisten und der Katzen erzählt, was eine spannende Kombination ist. Sobald die Perspektive wechselt, muss man erstmal herausfinden, wessen Perspektive das ist, was ich an diesem Buch keineswegs als schlimm empfand, es hat mich eher immer weitergetrieben. Die Katzen sind zuckersüß! Und ihre Perspektiven einfach mal etwas Neues. Handlung Eigentlich passiert nicht wirklich viel, aber auch diesmal ist es nichts Negatives. In dem Buch geht es nicht darum, eine spannende Handlung mit allem Drum und Dran zu erzählen, sondern sich auf die Figuren und deren Innenwelt zu fokussieren. Deswegen sollte man nicht zu viel von der Handlung erwarten und sich einfach unvoreingenommen darauf einlassen. Fazit "Das Geschenk eines Regentages" ist wortwörtlich ein Geschenk für die Seele. Außergewöhnliche Charaktere und verblüffende Perspektiven vereinen sich in diesem schönen Buch zu einer harmonischen Geschichte, die beachtlich viele tiefgründige, anregende Botschaften enthält. |
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Eine wundervolle Geschichte über Trauer, Einsamkeit, Freude und Liebe und der starken Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. Makoto Shinkai erzählt mit wenigen Worten und tiefgründigen Begebenheiten, was es heißt auf sich allein gestellt zu sein und durch die Zuneigung und Wärme eines Tieres wieder Kraft für das Leben zu finden. Ein muss für jede(n), welche(r) eine Pause von seinem alltäglichen Leben braucht. |
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Was Katzen von Menschen lernen - oder doch eher die Menschen von den Katzen? Dieses zarte und poetische Buch tut einfach gut und ist nicht nur für Katzenfreundinnen sehr zu empfehlen |
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"Das Geschenk eines Regentages" heißt dieses Buch und der Name ist Programm, denn dieser liebevolle Roman ist wahrhaftig ein Geschenk an den*die Leser*in. Er erzählt die Geschichten von einsamen Menschen und Katzen (sowie einem Hund), verloren in der Anonymität einer nicht benannten japanischen Großstadt, die sich auf zarte Weise im Laufe der Erzählung immer mehr miteinander verweben, bis am Ende alle (tierischen und menschlichen) Protagonist*innen wieder verbunden sind - miteinander und mit der Welt. Mensch und Tier retten sich gegenseitig aus ihrer Einsamkeit. Dies ist auch deshalb so eindringlich und berührend, weil immer wieder die Erzählperspektive wechselt und zwischen Schilderungen aus Menschensicht und solchen aus Katzensicht hin und her pendelt. (Und dass Katzen den Menschen manchmal besser verstehen als er sich selbst, haben wir ja schon oft geahnt.) All dies geschieht in einer schlichten, sanften und zarten Sprache, die mit reduzierten Worten enorm viel ausdrückt. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnung gibt. Ein Buch mit Gespür für die Fülle und Tiefe des Lebens. Und nicht zuletzt ein Buch für Katzenliebhaber*innen. |
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Dieses Buch ist wie ein Regenschauer an einem Sommertag. Leicht, erfrischend, ein bisschen traurig, aber auch sehr schön. |
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Dieses Buch, abwechselnd aus der Sicht von Katzen oder Menschen geschrieben, habe ich sehr gerne gelesen. Weise Katzen, die durch ihr Dasein, durch ihr Schnurren und Kuscheln „ihren „ Menschen über schwere Zeiten hinweg helfen und das Bewusstsein öffnen. Meine Katze betrachte ich nun mit noch mehr Wohlwollen. |
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