Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 1: Stinkesocken auf 12 Uhr

Superhelden-Geschichte ab 8 Jahren

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Erscheinungstermin 26.01.2021 | Archivierungsdatum 30.04.2021

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Zum Inhalt

In jedem Kind steckt ein Held!

Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch noch in eine Blockflötengruppe. Doch die Musiklehrerin Fräulein Kniffke ist in Wahrheit eine durchtrainierte Wissenschaftlerin mit High-Tech-Anzug, die ihre Schüler in der alten Villa am Stadtrand zu Helden ausbildet, um im Bedarfsfall die Welt zu retten. Zusammen mit der eigensinnigen Maxi und dem stotternden Tim, bewaffnet mit sehr speziellen Blockflöten, erhält Arthur seinen ersten Auftrag: einer durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk legen. 

Für alle Kinder, die selbst gerne mutiger wären, sich aber nicht trauen. Diese Geschichte macht stark!

In jedem Kind steckt ein Held!

Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch...


Eine Anmerkung des Verlags

Zu diesem Buch gibt es kein E-Book. Daher stellen wir hier das PDF inklusive Innenillustrationen zu Rezensionszwecken bereit. Wir bitten etwaige dadurch entstandene Darstellungsprobleme zu entschuldigen.

Zu diesem Buch gibt es kein E-Book. Daher stellen wir hier das PDF inklusive Innenillustrationen zu Rezensionszwecken bereit. Wir bitten etwaige dadurch entstandene Darstellungsprobleme zu...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522506724
PREIS 11,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine Geschichte von "fast allem" hatte sich Lena Havek`s Sohn gewünscht: mit Abenteuer,Action,Freunden,Rittern usw. usw. :-)
Und seine Mutter hat geliefert: eine aberwitzige Geschichte für Grundschüler ab ca.2./3.Klasse - rasant, schräg und auch lustig und mit Protagonisten, die sich die lesenden Kids nicht nur gut vorstellen, sondern sich sicherlich auch durchaus in sie hineinversetzen können.
Arthur jedenfalls, der bis dato nach der Trennung seiner Eltern und dem Umzug plus Schulwechsel sein neues Leben eher ätzend findet, bekommt den merkwürdigsten Blockflöten-Unterricht seines Lebens und sieht sich auf einmal, in der Rolle eines verkappten Helden, verstrickt in wilde Abenteuer mit neuen Freunden?!
Wer hätte das gedacht....
Dieser mitreissende 1.Teil macht Lust auf Fortsetzungen! Viel Spaß!

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Ein wunderbar erfrischendes Buch für lesebegeisterte Grundschulkinder. Doch auch den Eltern wird es Spaß machen, es dem noch nicht ganz so lesestarken Nachwuchs vorzulesen.
Mit viel Witz und Einfallsreichtum erzählt uns die Autorin die spannende Geschichte einer geheimen Heldenschule, die für uns mit der Aufnahme von Arthur beginnt. Für ihn, seine beiden Mitstreiter Maxi und Tim und ihre Lehrmeisterin Fräulein Kniffke geht es in ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer gegen eine intelligente Sockensuchmaschine, deren Spuk in der Stadt gestoppt werden muss.
Dieser Auftakt macht Lust auf weitere Bände.

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Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch noch in eine Blockflötengruppe. Doch die Musiklehrerin Fräulein Kniffke ist in Wahrheit eine durchtrainierte Wissenschaftlerin mit High-Tech-Anzug, die ihre Schüler in der alten Villa am Stadtrand zu Helden ausbildet, um im Bedarfsfall die Welt zu retten. Zusammen mit der eigensinnigen Maxi und dem stotternden Tim, bewaffnet mit sehr speziellen Blockflöten, erhält Arthur seinen ersten Auftrag: einer durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk legen. (Klappentext)
Dieses Buch bzw. diese Geschichte macht nicht nur jungen Leser Freude. Sie ist gut zu lesen, verständlich, abenteuerlich geschrieben und regt die Fantasie an. Ich habe das Buch zusammen mit meinen Enkeln (6 und 8) gelesen und sie waren begeistert. Die Illustrationen kamen auch gut an. Sie sind lustig und passend. Die Geschichte hat Witz, gute Wendungen und vor allem werden auch „Werte“ vermittelt. Auch noch nicht so gute Leser kommen zu ihrem Leseerfolg. Wir freuen uns schon sehr auf den Nachfolgeband.

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Arthur Weckmann hat es nicht leicht. Nicht nur, dass seine Eltern sich getrennt haben, auch musste er in eine andere Stadt umziehen und die Schule wechseln. Jetzt ist er der „Neue“ in der Klasse und damit Ziel von zwei Mitschülern, die ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Als wäre das nicht alles schon ausreichend, kommt seine Mutter auf die Idee, ihn in eine Musikschule stecken zu müssen. Ausgerechnet im Blockflötenkurs soll Arthur mitmachen.
Verständlich, dass er dazu weder motiviert ist, noch großartig Lust dazu hat. Aber kaum hat seine Mutter ihn bei dem omamäßig aussehenden Fräulein Kniffke abgegeben, wandelt sich das Blatt. Nicht nur Maxi und der stotternde Tim ändern ihr Aussehen, auch Fräulein Kniffke trägt plötzlich neben einer Blockflöte einen hypermodernen und hochtechnisierten Anzug. In was für eine Flötengruppe ist Arthur da hineingeraten und wie soll er als 12jähriger Junge helfen, die Stadt zu retten? Noch dazu vor einer durchgedrehten Sockensuchmaschine?

Die Autorin hatte von einem ihrer Kinder den Auftrag, eine Geschichte mit allem zu schreiben. Mit allem, das klingt nach einer Herausforderung, der sich die Autorin mit diesem Kinderbuch gestellt und recht gut gelöst hat. Zwar fehlt von der Aufzählung ihres Sohnes noch das eine oder andere, aber es ist ja erst der erste Band.

Die Geschichte ist schnell und spannend geschrieben. Sie hat eindeutig einen Lesesog, den sogar schon junge Leser deutlich merken, da sie immer weiterlesen möchten. Meine Tochter (9) fand die Geschichte jedenfalls sehr interessant und beäugt ihre Blockflöte seither etwas skeptischer. Der Satzbau ist kindgerecht.
Die Geschichte wird sehr plastisch erzählt, so dass man sich gut hineinversetzen kann. Nicht nur meiner Tochter, auch mir als Erwachsene hat die Geschichte sehr gut gefallen und wir sind beide gespannt, wie es weitergehen wird. Die Illustrationen ergänzen die Geschichte sehr schön, auch wenn sich kleine Fehler einschleichen, wie bspw. bei der Anzahl der Arme der Sockensuchmaschine.

Fazit:
Ein guter Auftakt einer neuen Reihe, die auf weitere spannende Abenteuer hoffen lässt. Wir freuen uns jedenfalls auf eine baldige Fortsetzung und ein Wiedersehen mit Maxi, Arthur, Tim und Fräulein Kniffke.

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Diese Rezension stammt von meiner Tochter (10). Ich finde die geheime Heldenschule ist super getarnt und man vermutet gar nicht, was dahintersteckt. Es gibt nicht oft Flöten als Verteidigungsmittel. Es ist geheimnisvoll: plötzlich verschwinden Socken von Arthur und seine Mutter denkt, er hätte sie verschlampt. Das Buch war lustig und das Titelbild ist schön, im Buch spielt eine durchgeknallte Doktorin mit, zwei böse Jungs, dazu Arthur, Maxi und Tim und Fräulein Kniffke und viele andere witzige Sachen. Die Bilder sind schön gezeichnet, die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, das Buch war viel zu schnell zu Ende. Hoffentlich erscheint bald ein weiterer Band! Ich vergebe für "Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 1: Stinkesocken auf 12 Uhr" 5 Sterne.

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Fräulein Kniffkes Heldenschule ist erfrischend nah an der Realität der Kinder. Einige wichtige Themen wie Mobbing, Scheidung, Umzug werden großartig mit einbezogen in eine rasante Story. Alles aus der Sicht eines 12-Jährigen beleuchtet, hilft es, solche Situationen besser nachzuvollziehen und zu sehen, wie andere lernen, damit umzugehen.
Die Stimmung ist grundsätzlich positiv, auch wenn es zwischendurch mal traurig wird.

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Originelle, turbulente Superheldengeschichte mit allem und extraviel Witz

Arthurs Eltern haben sich getrennt, der Junge zieht daraufhin mit seiner Mutter in eine neue Wohnung in einer fremden Stadt. Arthurs Start in der dortigen Schule läuft leider suboptimal, zwei Klassenkameraden haben es gleich auf ihn abgesehen. Mit seiner Mutter gibt es oft Ärger, weil Arthur permanent Socken verliert und einzelne Socken herumliegen lässt. Außerdem leidet Arthur seit Jahren unter dem immer wieder gleichen Albtraum. Und dann schlägt seine Mutter Arthur auch noch vor, an einem Blockflötenkurs teilzunehmen. Doch der Blockflötenkurs bei Fräulein Kniffke entwickelt sich schließlich völlig anders als erwartet. Nicht Blockflöte, sondern Superheldenfähigkeiten trainieren steht dort auf dem Lehrplan. Ganz unvermittelt findet sich Arthur in seiner ersten Weltrettungsmission wieder. Es gilt, einer völlig durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk zu legen.

Lena Havek erzählt erfrischend, klar verständlich und witzig aus Arthurs Perspektive in Ich-Form. Jan Birck hat zur Geschichte passende lebendige Illustrationen angefertigt, die sich aber öfter wiederholen, was meine Mitleser etwas enttäuschte. Leser ab acht, neun Jahren dürften keine Probleme haben, die Geschichte selbstständig zu lesen. Sie spricht Jungen und Mädchen gleichermaßen an.

Arthur hat es gerade echt nicht so leicht. Sich in einer neuen Stadt, einer neuen Schule, einer komplett neuen Situation zurechtzufinden, das ist alles andere als einfach. Arthur hat viel Humor, ist ein netter, gewitzter Kerl, er hält sich selbst aber für mittelmäßig und uninteressant. Sein immer wiederkehrender Albtraum zeigt, dass er wenig Selbstbewusstsein und viel Angst hat. Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule eröffnet Arthur völlig neue Möglichkeiten, von denen er bisher nicht zu träumen gewagt hat. Er erkennt, dass auch er Superheld sein und über sich hinauswachsen kann.
Besonders gut hat mir und meinen Mitlesern der Charakter Fräulein Kniffke gefallen. Als spießige, ältliche Flötenlehrerin mit dreckigem Schneeballdutt getarnt, verblüfft sie nicht nur Arthur mit ihrer eigentlichen Erscheinung. Sie steht den genialen Erfindern in ihrer Familie in nichts nach, ist supersportlich und durchtrainiert. Gegen Fräulein Kniffke können Superman und Co einpacken. Eine echt schräge, besonders originelle Figur. Ihre Schüler die mürrische Maxi und der zurückhaltende Tim sind ebenso für Überraschungen gut. Insgesamt eine überzeugende Figurenauswahl!

Nicht nur die Figuren sind originell, auch die Handlung ist es. Tatsächlich habe ich mich auch schon immer gefragt, wo die einzelnen Socken der Männer in meinem Haushalt abgeblieben sind. Jetzt kenne ich die Antwort.
Fräulein Kniffke und ihre Schützlinge bekommen es mit der Sockensuchmaschine mit einem Bösewicht der etwas anderen Art zu tun. Und Arthur begreift, dass manche Sachverhalte, manche Menschen, bestimmte Träume ganz anders sind als eigentlich gedacht. Arthur hat das Zeug zum Helden und ich bin sicher, jedes andere Kind auch. Wir können alles sein, wenn wir aufhören, uns selbst im Weg zu stehen.
Bevor sie das Buch schrieb, hat Autorin Lena Havek ihrem Sohn eine Geschichte mit allem versprochen: mit Monstern, Superhelden, Pistolen und sogar Pupsen. Und das ist „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 1: Stinkesocken auf 12 Uhr “ ohne Zweifel. Eine Geschichte mit allem und extra viel Komik und Action dazu. Ein herrlich schräger, turbulenter Lesespaß.

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Arthur kann es nicht glauben, da schleppt ihn seine Mutter tatsächlich in eine Gratis-Blockflötenstunde. Die Musiklehrerin sieht schon zum Gähnen aus, doch als die Türe geschlossen wird, entwickelt sich alles anders als Arthur dachte. Anstatt schräge Töne auf der Blockflöte zu üben, entpuppt sich die Musiklehrerin als Anführerin einer geheimen Heldenschule. Mit dem Ziel Helden auszubildet, um gegen das Böse der Welt zu kämpfen. Arthur staunt nicht schlecht als sogar die Blockflöten zu Waffen umfunktioniert werden und muss auch gleich ran. Eine neu konstruierte Sockensuchmaschine dreht durch. Alle stinkenden Socken sind in Gefahr.

Blockflöten als Waffen? Klingt lustig und ist es auch. Dieses Kinderbuch ist der Auftakt einer Reihe und ist eine richtig abgedrehte, schräge Superheldengeschichte. Alltagsthemen von 10- bis 12-jähriger Jungs werden herrlich verwobenen mit spannenden Hightech-Erfindungen. Arthur erzählt von allem frei heraus und nimmt uns mit auf seine Entdeckungsreise, für was man alles Blockflöten gebrauchen kann. Ich wünsche mir auch nun so eine.

Mein Fazit: Eine schräge, aber lustige und mitreissende Superheldengeschichten für Grundschüler. Ich freue mich auf weitere Abenteuer. 5 Sterne.

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Arthur, dessen Eltern sich getrennt haben und er zudem noch der neue an der Schule ist, hat es nicht leicht. Er wird zur Zielscheibe von 2 Mitschülern und zu allem Überfluss soll er auch noch Blockflötenunterricht nehmen, zu dem seine Mutter ihn drängt - Kann es was schöneres geben?
Arthur möchte dies nicht, und gibt sich entsprechend gegenüber der älteren Blockflötenlehrerin und den beiden Schülern.
Er nimmt auch keinerlei Andeutung ernst, die sie von sich geben, dass dies keine 0815 Flötenstunde ist. Doch Frau Kniffke, die plötzlich gar nicht mehr so Omahaft ist und auch Maxi und der stotternde Tim zeigen ihm, wie ernst sie es meinen und schon ist Arthur mittendrin im Abenteuer seines Lebens

Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch witzig gestaltet und zieht den Leser mit sich. Aber denke einige Wörter sind für die Zielgruppe von Kids ab 8 vl etwas schwierig. Ansonsten auf jeden Fall super leicht zu lesen. Zudem runden Illustrationen immer mal wieder die Geschichte mit ab, die sehr schön gestaltet sind.
Ein tolles Mutmachbuch und ein spannendes Abenteuer
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt

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Arthur hat es gerade nicht leicht in seinem Leben. Erst die Trennung seiner Eltern. Dann bekommt seine Mutter einen neuen Job und sie ziehen um, was mit einem Schulwechsel verbunden ist. Der Unterricht ist ganz okay, weil er einiges schon an seiner alten Schule durchgenommen hatte und so mit seinem Wissen glänzen kann. Dies kommt aber bei zwei Mitschülern gar nicht gut an und plötzlich ist er auch noch Mobbingopfer. Zuhause hat er ständig Streit mit seiner Mutter, wegen seiner Unordnung und verschwundenen Socken und dann liegt eines Tages ein Werbeprospekt für eine Blockflötenschule im Briefkasten, die mit kostenlosem Probeunterricht wirbt. Seine Mutter findet diese Idee großartig und meldet ihn direkt an. Dabei wollte er doch eigentlich Karate machen. Um seiner Mutter eine Freude zu machen und die Situation zu Hause zu entspannen geht er zu der Blockflötenstunde, weigert sich aber mitzumachen.
Fräulein Kniffke, die Blockflötenlehrerin lässt aber nicht locker und fordert ihn auf mit einem der anderen Schüler zu kämpfen. Kämpfen in einer Blockflötenstunde? Arthur ist verwirrt, als Maxi anfängt ihn zu beleidigen. Dann führen Maxi und Tim ihm einen Kampf vor, dessen Technik er vorher noch nie gesehen hat. Blockflöte wird jedenfalls nicht gespielt und so langsam fängt es Arthur an Spaß zu machen.
Wenig später erfährt er dass die Blockflötenschule nur eine Tarnung für die richtige Heldenschule ist und er als neuer Held auserwählt wurde. Ein Held mit Blockflöte, die eher nicht zum spielen geeignet ist, aber viele Hilfsmittel für den Kampf mit Verbrechern bereit hält.
Der erste Heldenauftrag lässt nicht lang auf sich warten. Eine Sockensuchmaschine ist durchgedreht und macht die Stadt unsicher.
Die Autorin hat das Buch auf Wunsch ihres Sohnes geschrieben, der sich eine Geschichte mit allem gewünscht hat. Alles ist vielleicht doch ein bißchen zu viel, aber den Leser erwarten eine Menge Spannung, Abenteuer, Freundschaft, Spaß, Agentenleben, Kampf, Mobbing, Alltagsprobleme und natürlich einzelne Socken.
Großartig! Hoffentlich erscheint bald mehr.

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Arthur hat es gerade nicht leicht. Seine Eltern haben sich getrennt und er muss mit seiner Mutter umziehen. Auch zu einer anderen Schule muss er nun gehen. Aber das Schlimmste ist, dass seine Mutter ihn zum Blockflötenunterricht schickt. Doch da konnte er ja noch nicht ahnen, dass die Blockflötenlehrerin Fräulein Kniffke Kinder zu Helden ausbildet, welche dann die Welt retten sollen. Und schon ist Arthur mittendrin in seinem ersten Abenteuer, bei dem er mit der übellaunigen Maxi und dem stotternden Tim eine durchgedrehte Sockensuchmaschine bändigen soll. Bewaffnet sind sie mit sehr speziellen Blockflöten.
Das Buch liest sich richtig toll und die Geschichte ist originell und unterhaltsam. Die Illustrationen passen auch sehr gut.
Es gibt wohl kaum ein Kind, dass gerne Blockflöte spielt. Aber vielleicht würde es mehr Spaß machen, wenn alle Blockflöten solch besonderen Funktionen hätten wie die von Fräulein Kniffke.
Auch die Charaktere sind gut dargestellt. Fräulein Kniffke ist schon eine ganz besondere Musiklehrerin. Sie ist sportlich und total fit. Arthur, Maxi und Tim haben es alle drei nicht leicht. Sie kennen sich noch nicht richtig und müssen schon zusammen einen Auftrag erledigen. Aber Arthur traut sich schnell immer mehr zu, denn ihr Abenteuer erfordert Mut und Geschicklichkeit und gemeinsam geht alles viel besser.
Schön finde ich es, dass man nicht vorhersehen kann, wie die Geschichte verlaufen wird.
Eine witzige und abenteuerliche Geschichte, die Kindern und Erwachsenen Spaß bereitet.

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Um in seiner neuen Schule endlich Freunde zu finden wird Arthur von seiner Mutter zu
seinem Entsetzen in Fräulein Kniffkes Blockflötengruppe angemeldet. Doch Fräulein Kniffke
entpuppt sich als Wissenschaftlerin, die ihre Schüler heimlich zu Helden ausbildet um die
Welt zu retten. Der erste Auftrag führt auf die Spur einer randalierenden
Sockensuchmaschine. Ein Mutmachbuch für Superhelden ab 8 Jahren.

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Lena Havek: Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule: Stinkesocken auf 12 Uhr

Lena Havek lüftet mit „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule“ zahlreiche Geheimnisse, was in guten Kindergeschichten vorkommen muss. Pupse, zum Beispiel. Während Einzelsocken in der Wäsche unabhängig vom Alter ein Problem sind.

Die Steigerung von Blockflöten

Fräulein Kniffke trägt Blümchenkleid und eine Eulenbrille und gibt Blockflötenunterricht. Gibt es für einen zwölfjährigen Jungen wie Arthur etwas Langweiligeres? Wohl nur noch der Flyer, auf dem besagtes Fräulein Kniffke für Gratis-Probeunterricht auf der Blockflöte wirbt. Spaß mit Musik und netten Leuten. Nein, danke!

Arthur lebt nach der Trennung der Eltern bei der Mutter. Und die ist bemüht, irgendetwas zu kompensieren. Also schleppt sie Arthur zum Blockflötenunterricht. Hier trifft Arthur auf Tim und Maxi. Blockflöte wird bei Fräulein Kniffke aber nur sehr, sehr selten gespielt. Zum Glück!

Einsatzzentrale in der Unterwelt

Fräulein Kniffkes Blockflötenunterricht entpuppt sich als geheime Heldenschule mit gehobener technischer Ausstattung. Da gibt es zum Beispiel einen Bösewicht-Detektor, der seine Energie aus dem Abwasser zieht. Prompt schlägt der Detektor an und das Abenteuer beginnt.

Der Bösewicht ist eine Sockensuchmaschine, die eigentlich einem guten Zweck dienen soll: Der Suche nach verloren gegangenen Einzelsocken. Ein Dauerproblem, das auch bei Erwachsenen vorkommen soll. Die Sockensuchmaschine jedoch hat den Verstand verloren. Ein gutes Argument gegen Künstliche Intelligenz.

Ein Buch voller witziger Einfälle

In diesem wundervollen Buch ist der Spaß, den die Autorin beim Schreiben haben musste, zu erlesen. Übrigens fand Lena Havek Kinder total blöde. Jetzt hat sie vier eigene und damit reichlich Inspiration für eine geheime Heldenschule. Und sehr wahrscheinlich hat sie ihre Meinung über Kinder geändert.

Fräulein Kniffke macht Spagat zwischen einer Stuhllehne und dem Klavier; die Steigerung von Blockflöte ist eine Leih-Blockflöte und Duschwasser ist schlecht drauf, wenn es von einem Menschen kommt, der Schlechtes plant. Dieses Kinderbuch ist voller witziger Einfälle.

Lena Havek schreibt mit „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule“ ein witziges Kinderbuch, das auch von Erwachsenen gelesen werden darf.

Lena Havek. Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule: Stinkesocken auf 12 Uhr
Planet! Thienemann-Esslinger Verlag 2021
Mit Illustrationen von Jan Birck
205 Seiten, E-Book

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Arthur, dessen Eltern sich getrennt haben und er zudem noch der neue an der Schule ist, hat es nicht leicht. Er wird zur Zielscheibe von 2 Mitschülern und zu allem Überfluss soll er auch noch Blockflötenunterricht nehmen, zu dem seine Mutter ihn drängt - Kann es was schöneres geben?
Arthur möchte dies nicht, und gibt sich entsprechend gegenüber der älteren Blockflötenlehrerin und den beiden Schülern.
Er nimmt auch keinerlei Andeutung ernst, die sie von sich geben, dass dies keine 08/15 Flötenstunde ist. Doch Frau Kniffke, die plötzlich gar nicht mehr so Omahaft ist und auch Maxi und der stotternde Tim zeigen ihm, wie ernst sie es meinen und schon ist Arthur mittendrin im Abenteuer seines Lebens

Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch witzig gestaltet und zieht den Leser mit sich. Aber denke einige Wörter sind für die Zielgruppe von Kids ab 8 vielleicht etwas schwierig. Ansonsten auf jeden Fall super leicht zu lesen. Zudem runden Illustrationen immer mal wieder die Geschichte mit ab, die sehr schön gestaltet sind.
Ein tolles Mutmachbuch und ein spannendes Abenteuer
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt

War diese Rezension hilfreich?

Eine schräge, sehr lustige und mitreissende Superheldengeschichte für Grundschüler. Schnell und spannend geschrieben. Mit schön gezeichneten Bildern und guter Kapitellänge.

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