Wir Verlorenen

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Erscheinungstermin 22.09.2020 | Archivierungsdatum 28.02.2021
Kirschbuch | QualiFiction GmbH

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Zum Inhalt

Dein Verstand weiß, dass du niemandem mehr trauen kannst – aber was tust du, wenn dein Herz etwas anderes verlangt?


Die Welt, wie wir sie kannten, existiert seit einer verheerenden Pandemie nicht mehr. Die junge Smilla weiß, dass es keinen Platz für Liebe und Glück geben kann. Bis sie ihren einstigen Nachbarn Falk wiedertrifft ... 

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Smilla befindet sich mitten in einer Spirale aus Verrat und Lügen. Wem kann sie noch trauen? Und welche zwielichtige Rolle spielt Falk bei alledem? 

"Spannungsgeladen, philosophisch, leidenschaftlich – und aktueller denn je."

Dein Verstand weiß, dass du niemandem mehr trauen kannst – aber was tust du, wenn dein Herz etwas anderes verlangt?


Die Welt, wie wir sie kannten, existiert seit einer verheerenden Pandemie nicht...


Eine Anmerkung des Verlags

Der Kirschbuch Verlag ist ein Pionier im Literaturbetrieb: Er arbeitet mit Publikationsprozessen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren.
Der Roman "Wir Verlorenen" wurde von der Software "LiSA" entdeckt und dessen hohes Potenzial sowie das aktuell relevante Thema identifiziert. Der Roman ist das starke Debüt der Autorin Jana Taysen, die aktuell bereits am zweiten Band arbeitet.

Der Kirschbuch Verlag ist ein Pionier im Literaturbetrieb: Er arbeitet mit Publikationsprozessen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren.
Der Roman "Wir Verlorenen" wurde von der Software "LiSA"...


Marketing-Plan

Zu dem Roman "Wir Verlorenen" wird es eine umfangreiche Marketingkampagne geben.

Unter anderem wird die ZEIT eine Doppelseite zum Erscheinungstermin bringen und das ZDF einen Beitrag senden. Weitere Zeitungen und Rundfunkanbieter haben bereits Beiträge geplant.

Auf Lovelybooks findet eine Leserunde mit groß angelegter Kampagne statt.

Auf Instagram werden Bloggerinnen mit insgesamt über 100k Followern das Buch bewerben. Zusätzlich wird es Sponsored Posts, Gewinnspielen, Blogtouren etc. geben. 

Ein Beitrag im Börsenblatt sowie eine Pressemitteilung werden ebenfalls platziert werden,

Zu dem Roman "Wir Verlorenen" wird es eine umfangreiche Marketingkampagne geben.

Unter anderem wird die ZEIT eine Doppelseite zum Erscheinungstermin bringen und das ZDF einen Beitrag senden. Weitere...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783948736064
PREIS 12,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

AKtueller geht es ja wohl kaum! Jana Taysen schildert das Leben der jungen Smilla nach "der Plage", einer Seuche, die einen Großteil der Bevölkerung dahingerafft hat. Es herrscht Anarchie, das Recht des Stärkeren, die Infrastruktur ist komplett zusammengebrochen. Smilla wurde von einer Gruppe Menschen aufgenommen, die, versteckt im Wald, versuchen, ihr Leben unter den gegebenen Umständen zu fristen. Dann begegnet sie einem Bekannten ...
Das ist packend, fesselnd ... und erschütternd nahe an der Wirklichkeit. Und, das Beste: Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Jana Taysen schildert auch die vielen Grauzonen. Das macht diesen Roman so besonders - den Vergleich mit den "Tributen von Panem" braucht es nicht zu scheuen. In puncto Anspruch gewinnen die "Verlorenen" haushoch.

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Inhalt: Nach einer verheerenden Pandemie hat sich die Welt vollkommen verändert. Alle Annehmlichkeiten unserer Gesellschaft sind dahin und so müssen die verbliebenen Menschen täglich ums Überleben kämpfen.
So auch die junge Smilla, die sich mit ihrer kleinen Schwester und ihrer Gruppe auf den Winter vorbereiten muss. Gefahren lauern an jeder Ecke und fremde Leute bedeuten meistens Gefahr. Dann jedoch trifft Smilla auf ihren ehemaligen Nachbarn Falk. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Meinung: „Wir Verlorenen“ ist ein gut gemachter Endzeitroman, der es schafft, auch ganz ohne Zombies und Co., eine düstere Stimmung zu verbreiten.
Im Mittelpunkt steht Smilla, die einfach zu weich und zu mitfühlend für die neue Welt ist. Sie verstößt öfter gegen die Regeln ihrer Gruppe und ist dort auch eher geduldet als willkommen. Smilla ist klug und immer um ihre Schwester besorgt. Sie vermisst das „Davor“ und wirkt nicht wie eine typische Buchheldin, sondern wie das Mädchen von nebenan, mit dem man sich einfach gut identifizieren kann.
Einzig zu ihrer kleinen Schwester Jera hat sich ein liebevolles Verhältnis. Bei ihrem Gruppenmitglied Giorgio fühlt sie sich zwar eigentlich auch verstanden, jedoch gibt es hier neuerdings kleinere Streitigkeiten. Der Rest der Gruppe besteht aus einer Familie. Und so ist es kein Wunder, dass Smilla lieber außerhalb des Bunkers, der als Zuhause dient, umherstreift.
Aber es gibt sehr viele Gefahren. Praktisch jeder Fremde kann tödlich sein, oder schlimmeres. Die beiden bedrohlichsten Gruppen in der Gegend sind „Die Verlorenen Jungs“, eine ehemalige Fußballmannschaft, die mit Menschen handelt und „die Sekte“, die Menschen opfert. Wobei man bei letzter nicht weiß, ob sie nur eine Legende ist.
Die Menschen im „Danach“ (der Zeit nach der großen Pandemie) leiden Hunger und haben von allem zu wenig. Alles ist wertvoll und alle fürchten den nahenden Winter.
Smillas Welt ist hoffnungslos und erdrückend und der einzige Lichtblick seit langem ist Falk.
Falk ist Smillas ehemaliger Nachbar und Nachhilfeschüler und der einzige, mit dem sie sich richtig über das „Davor“ unterhalten kann. Mit ihm kann sie wieder lachen und alles vergessen.
Falk ist stark und mitfühlend. Allerdings hat er auch eine dunkle Seite und man merkt schnell, dass er etwas verheimlicht.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Sie beschäftigt sich viel damit, was Menschen bereit sind zu tun, wenn es um das nackte Überleben geht.
Außerdem ist es schön, mal einen Endzeitroman mit einem deutschen Schauplatz zu lesen.

Fazit: Gut gemachter Endzeitroman, der mal ganz ohne Zombies und Co. auskommt. Sehr zu empfehlen.

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Das Buch hat mich von der ersten, bis zur letzten Seite mitgerissen und begeistert. Wir steigen mitten in das Geschehen ein und lernen den Alltag von Smilla kennen. Nach einer Pandemie ist die Welt nicht mehr so, wie wir sie kennen. Der ganze Fortschritt wurde ausgelöscht und jeder ist sich selbst der Nächste. Ein knallharter Kampf ums tägliche Überleben hat begonnen und dabei sind die Menschen selbst, die größten Feinde. Hunger, Angst, Zweifel und Chaos sind ständige Begleiter in dieser trostlosen Welt. Inmitten dieser Apokalypse trifft Smilla eines Tages auf ihren einstigen Nachbarn Falk wieder und das Unglück nimmt seinen Lauf. Auf die beiden wartet eine unglaubliche Reise, sowohl in emotionaler, als auch in körperlicher Hinsicht.

In der ersten Hälfte lernen wir Smilla und ihr Umfeld, sowie die neuen Gegebenheiten in dieser Welt kennen. Sie hat sich einer Gruppe aus unterschiedlichen Charakteren angeschlossen und dabei werden immer wieder ,,die verlorenen Jungs" als Wurzel allen Übels dargestellt. Wer diese Jungs sind und was es mit ihnen auf sich hat, möchte ich an dieser Stelle nicht vorweg nehmen. Smilla bemüht sich ihre Menschlichkeit zu bewahren, doch birgt diese Vorgehensweise viele Risiken mit sich. Sie ist selbst noch sehr jung und bringt sich und ihre Gruppe oftmals unüberlegt in Gefahr. Trotz aller Veränderungen, versucht sie an der alten Welt festzuhalten. Dies macht sich zum Beispiel darin bemerkbar, dass sie ihrer Schwester lesen, schreiben und rechnen beibringen möchte. Sie erfüllt auch viele andere Aufgaben, um ihrer Gruppe einen Vorteil zu sichern und nicht zu verhungern. Dabei liegt der Fokus auf den zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb dieser kleinen Gruppe, als auch auf ihrer Beziehung zu Frank. Frank ist das komplette Gegenteil zu Smilla und so geraten die beiden dabei öfters in hitzige Diskussionen. Diese Gespräche fand ich äußerst interessant, da hier viele gesellschaftskritische Themen aufgegriffen werden und dabei immer wieder die Frage aufkommt: Wie weit bist zu bereit zu gehen, um dein Überleben zu sichern? Es tun sich viele Abgründe auf und trotz allem, schaffen es die beiden immer wieder auch mal herzlich zu lachen oder in alten Erinnerungen zu schwelgen. Es bahnen sich romantische Gefühle zwischen ihnen an und manche Szenen haben sich wirklich in mein Herz gezaubert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfühlsam, ehrlich, mitreißend und führt teilweise zu einem Gänsehautfaktor.

Die zweite Hälfte birgt viele Geheimnisse welche offenbart werden, sowie einige brutalere Szenen. Immerhin kämpfen hier die Leute ums blanke Überleben und nicht jeder ist mit einer friedlichen Einstellung gesegnet. Das Buch nimmt rasant an Fahrt auf und es wird hier einiges an Spannung und Action geboten. Teilweise ging die Handlung so schnell voran, dass ich kaum zum Luft holen kam und die Seiten nur so dahin flogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach bis zum bitteren Ende weiter lesen. Das große Finale hat mich nicht enttäuscht und auch wenn das Ende in meinen Augen offen war, habe ich es äußerst passend gefunden. Ich würde mir auf jeden Fall einen zweiten Teil wünschen und hoffe nicht, dass die Reise jetzt mit diesem Teil schon zu Ende ist. Es sind noch viele offene Fragen nicht geklärt und die Autorin hat sicher auch noch einiges auf Lager, was sie uns mitteilen möchte. Alles in allem hat mir sowohl die ,,ruhigere" erste Hälfte, als auch die düstere, actiongeladenere zweite Hälfte sehr gut gefallen. Es gibt immer wieder Überraschungen, unerwartete Wendungen und grausame Enthüllungen, welchen einen zum Nachdenken anregen. Wie die Autorin im Buch selbst bereits schreibt ,,Es ist nicht immer alles Schwarz oder Weiß". Wer weiß, wie man sich selbst in der ein oder anderen Situation verhalten hätte, daher waren für mich die Handlungen der Protagonisten durchaus nachvollziehbar. Smilla muss auf jeden Fall einiges durch machen, doch sie wächst an ihren Herausforderungen und erhält genug Zeit und Raum, um sich weiterzuentwickeln und ihren Charakter voll zu entfalten.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und ich habe die Charaktere sofort in mein Herz geschlossen. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen und würde mich sehr über einen weiteren Teil freuen. Ich kann das Buch für alle weiterempfehlen, die eine gute Endzeitstimmung zu schätzen wissen und dieser mit all ihren Facetten aufgeschlossen begegnen. Oftmals sind es die Grauzonen, die das Leben lebenswert machen und die uns Nachts ruhig schlafen lassen.

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Auf dieses Buch war ich wahnsinnig gespannt, der Klappentext lässt eine dystopische Welt erahnen, nur das Cover hat für mich anfangs nicht wirklich dazu gepasst. Trotzdem habe ich mich auf dieses Abenteuer eingelassen und bin nach Beenden von „Wir verlorenen“ wirklich froh drum.

Smilla lebt mit ihrer Schwester in einer Welt nach einer verheerenden Pandemie und nichts ist mehr, wie es war. Es herrscht Anarchie, das Gesetz des Stärkeren wird gelebt und um zu überleben, verstecken die Geschwister sich mit einer Handvoll anderer Menschen in einem Bunker. Diesen und die nähere Umgebung haben sie soweit an ihre Bedürfnisse angepasst, dass es zum Leben reicht. Trotzdem sind sie ständig auf der Hut und versuchen, ein Leben im Verborgenen zu führen. Als Smilla auf Falk trifft, der ganz anders lebt und in der Welt, wie sie heute ist, viele Vorteile sieht, scheint das Leben im Untergrund aufzufliegen...

Wow, was für ein geniales Buch. Man entdeckt mit Hilfe von Smilla die Welt, wie sie nach der großen Pandemie geworden ist. Eine schreckliche Krankheit – deren Inkubationszeit wahnsinnig kurz ist (nach Ansteckung stirbt man innerhalb weniger Stunden), hat die Menschheit dezimiert und die geordneten Gesellschaftsformen zerstört.

Ich war absolut gefesselt, denn Jana Taysens Schreibstil lässt einen ungeschönt und ehrlich an der neuen Welt, und Smillas versuchtem Festhalten an alten Werten und Gepflogenheiten, teilhaben. Man erfährt von Smillas innerem Kampf, für ihre Schwester da zu sein, aber auch sich selbst und ihre Gefühle in diesen neuen Umständen nicht zu verlieren.

„Diese Welt war nicht dafür gemacht, in alberne Schwärmereien zu verfallen. Sie machten einen blind für das Wesentliche.“ (Pos. 1841)

Ich finde sie als Charakter wirklich gelungen und absolut authentisch, ihre Entwicklung während der Handlung war für mich absolut nachvollziehbar, sie hat mir als Protagonistin wahnsinnig gut gefallen.

Auch jeder einzelne andere Charakter war für mich sehr authentisch, denn es gibt verschiedene Wege für die jeweiligen Personen, das Beste aus dieser neuen Welt zu machen. Die einen verstecken sich vor Plünderern und versuchen, sich selbst und ihre Lieben im Verborgenen zu versorgen und andere sind diese Plünderer, die davon überzeugt sind, sich in dieser Zeit notfalls mit Gewalt zu nehmen, was sie brauchen. Es gibt auch eine Sekte, die der Meinung ist, dass die Pandemie eine Strafe Gottes sei. Diese einzelnen Sichtweisen auf die Situation fand ich perfekt und glaubhaft dargestellt.

Da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, bleibt das Ende offen und viele Fragen sind unbeantwortet geblieben. Und deshalb bin ich wahnsinnig froh, dass dieses Buch nicht als Einzelband bestehen bleibt, denn die Autorin schreibt schon fleißig am zweiten Band.

Fazit:
Ich bin restlos begeistert. Ein packender Auftakt in einer dystopischen, post-pandemischen Welt, mit einer starken und authentischen Protagonistin. Ich würde gern noch so viel mehr lesen und konnte es gar nicht fassen, als ich plötzlich am Ende des Buchs angekommen war. Ich habe dieses Buch in mein Herz geschlossen und nehme es in meine absoluten persönlichen Highlights auf und hoffe, ihr werdet es alle lesen! Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf die Fortsetzung.

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Wenn nichts mehr so ist, wie vorher. Wenn jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist. Wenn du niemandem mehr trauen kannst...Nach einer verheerenden Pandemie, die alle Systeme zusammenbrechen ließ, finden sich die Überlebenden sozusagen im Mittelalter wieder. Diese Dystopie, die heutzutage gar nicht so fern scheint, entfaltet eine Sog-Wirkung, der man sich schwer entziehen kann. Sehr spannend und empfehlenswert!

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Dein Verstand sagt trau niemand!
Eine spannende Dystopie ab 14 Jahre.Nach einer verheerenden Pandemie ist das Leben auf der Erde ein völlig anderes ,Anarchie ,Misstrauen und Gewalt sind Normalität.

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