Das Juliusspital. Ärztin in stürmischen Zeiten

Roman

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Erscheinungstermin 03.08.2020 | Archivierungsdatum 03.09.2020

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Zum Inhalt

Der zweite Teil der opulenten Familiensaga aus dem 19. Jahrhundert:
Die Frauen der Familie Winkelmann kämpfen darum, als Ärztinnen Menschen helfen zu dürfen

Würzburg Ende des 19. Jahrhunderts
Ebenso wie ihre Großmutter Viviana Winkelmann kämpft Henrike für das Recht der Frauen auf ein selbstbestimmtes Leben – und die Zulassung zum Medizinstudium: Ihr Wunsch zu heilen ist so stark, dass sie heimlich als Reserve-Wärterin in der Irrenanstalt des Juliusspitals arbeitet, das dieser Tage wegen der Entdeckung der „Zauberstrahlen“ von Professor Röntgen kopfsteht. Ihr Traum ist es, als Irrenärztin das Leid der Geisteskranken zu lindern und bei dem vielgerühmten Professor Rieger im Spital zu studieren. Als Henrike sich jedoch in einen französischen Medizinstudenten verliebt, kommen ihre Geheimnisse ans Licht. Kurz darauf wird Würzburg von der Tuberkulose heimgesucht, und plötzlich geht es für Henrike um Leben und Tod. Ihr Traum von der Medizin und die Abschaffung des Immatrikulationsverbotes für Frauen rücken in weite Ferne.


Geschichte lebendig werden zu lassen, ist die große Leidenschaft der Zwillingsschwestern Claudia und Nadja Beinert: Fünf historische Romane haben sie bereits gemeinsam geschrieben.
Das spannende Thema »Frauen in der Medizin« hat sie zu ihrer großen Familiensaga um mehrere Generationen von Ärztinnen und das Julius-Spital in Würzburg inspiriert.
»Ärztin aus Leidenschaft« war der erste Band der Familiensaga und erzählt die Geschichte von Henrikes Großmutter Viviana Winkelmann, die von ihrer eigenen Familie verstoßen wird.


Der zweite Teil der opulenten Familiensaga aus dem 19. Jahrhundert:
Die Frauen der Familie Winkelmann kämpfen darum, als Ärztinnen Menschen helfen zu dürfen

Würzburg Ende des 19. Jahrhunderts
Ebenso wie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426523773
PREIS 10,27 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Würzburg Ende 19. Jahrhundert. Vivianas Enkelin Henrike arbeitet heimlich in der Irrenabteilung des Juliusspital. Sie will den Patientinnen dort helfen. Gleichzeitig beginnt sie sich für den neuen medizinischen Zweig der Psychatrie zu interessieren. Unterstützung erfährt sie vom Professor Rieger, welcher erkennt, welch großes Interesse Henrike zeigt und wie gut sie auf die Frauen eingeht. Henrike träumt davon Ärztin zu werden. Aber immer noch gilt in Byern das Immatrikulationsverbot für Frauen.Die bahnbrechende Entdeckung der Röntgenstrahlen zeigen den medizinischen Fortschritt, aber auch die verkannten Gefahren. Henrike kann nicht mehr nur die Tochter aus gutem Hause sein. Sieht sie doch täglich , wie wenig Rechte Frauen haben. Diesem Kampf will sie mit Gleichgesinnten führen. Da bricht in Würzburg die Tuberkulose aus und auch Henrike erkrankt daran.
Im 2. Band um die Geschichte des Juliusspitals wird von den Autorinnen viel über den medizinischen Entdeckungen und deren Einführung berichtet. Die Figuren der Handlung sich lebensnah dargestellt, die Herabwürdigung der Frauen durch eigentlich fortschrittliche Männer, z. Bsp. Professor Leube grenzt an Dummheit. Die Rolle der Frauen in der Gesellschaft wird herabgewürdigt und es muss mutige Frauen geben , wie Henrike und ihre Großmutter Viviane damit sie etwas ändert. Der Kampf für mehr Freiheit der Frauen ist hart.
Mir hat die Geschichte wieder gut gefallen. Für uns heute ist so vieles selbstverständlich, dass man ruhig mal über die Frauenbewegung erzählen kann.

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Das ist der zweite Teil zum Juliusspital, obwohl er so geschrieben ist, dass man ihn auch eigenständig lesen könnte. Ich habe ihn im direkten Anschluss an Teil 1 gelesen und war natürlich sofort wieder in der Geschichte drin. Da die Hauptperson meinen seltenen Vornamen hat, habe ich die Geschichte vielleicht mit noch ein bisschen mehr Begeisterung gelesen, als ich es eh schon getan hätte.
Henrike versucht in ihrer Geschichte, dass durchzusetzen, was für uns heute selbstverständlich ist - ein Recht für Frauen auf Bildung. Ich finde es wunderbar anschaulich beschrieben, man ist mittendrin in der Zeit vor 120 Jahren.

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