Die Dünenvilla

Roman

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Erscheinungstermin 04.05.2020 | Archivierungsdatum 31.08.2020

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Zum Inhalt

Wo Träume eine neue Chance bekommen:
die opulente Auswanderer-Saga um eine deutsche Arzt-Familie auf Marthaʼs Vineyard, dem »Sylt der US-Ostküste«

Marthaʼs Vineyard 1884: Weil ihn die langen Sandstrände und sanften Dünen an die heimische Ostsee erinnern, wählt der deutsche Arzt Friedrich Böhm die Insel vor der Ostküste der USA als Standort für sein Sanatorium. Hier will der Auswanderer seiner Familie eine neue Zukunft aufbauen. Doch Böhms Sohn Thomas hat nur widerwillig Medizin studiert, viel lieber würde er sich der aufstrebenden Psychologie zuwenden. Und seine Tochter Sophia sieht mit ihrem gelähmten Bein keine Perspektive im Leben – wozu könnte sie schon nützen, und welcher Mann sollte eine behinderte Frau lieben?
Als sie sich jedoch in den Naturforscher Scott verliebt, wird ihr Mut erneut auf eine schwere Probe gestellt, denn Scott will keinesfalls auf Marthaʼs Vineyard bleiben. Sein Herz gehört dem auf immer verlorenen alten Westen der USA mit seinen riesigen Büffelherden und Schwärmen von Wandertauben, die den Himmel verdunkeln.
Kann die Zukunft eine Chance haben, wenn man die Vergangenheit nicht loslassen kann?

Nicole Winter ist selbst mit 24 Jahren nach Kanada ausgewandert. Die Auswanderer-Saga um die deutsche Familie Böhm ist ihr erster Roman.



Wo Träume eine neue Chance bekommen:
die opulente Auswanderer-Saga um eine deutsche Arzt-Familie auf Marthaʼs Vineyard, dem »Sylt der US-Ostküste«

Marthaʼs Vineyard 1884: Weil ihn die langen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426524060
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 448

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Leicht, aber nicht belanglos. Ich freue mich auf die weiteren Bände.
Es wird mir leicht fallen meine Kundinnen für diesen Roman zu begeistern.
I

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Erstaunlich spannend fand ich den medizinischen Teil, wobei es natürlich auch ein toller Schmöker vor einem malerischen Background

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1884, Dr. Böhm verlässt mit seinem Sohn Thomas und den Zwillingsschwestern Julia und Sophia Deutschland, nach dem Tod seiner Frau und einem Kunstfehler sieht er hier keine Zukunft mehr. So möchte er in Amerika ein Sanatorium für gutzahlende Patienten aufbauen. Seine Wahl fällt auf die Insel Marthas Vineyard. Hier am Meer leben wenige Leute und auch ein Villa ist schnell gefunden. Sohn Thomas, selbst Arzt, ist wenig begeistert sich der konventionellen Medizin zu verschreiben, ist er doch überzeugt , dass die Psychologie ein wichtiger bisher wenig beachteter Zweig ist. Er möchte gern nochmal studieren. Tochter Julia genießt das Leben und die neue Welt. Einzig Sophia, deren Bein durch Kinderlähmung steif ist, hat keine Erwartungen an das Leben. Wer würde sie schon wollen. Aber plötzlich ist da der Naturforscher Scott dessen Traum es ist, die Wandertaube wieder zu züchten. Früher gab es Millionen von ihnen, aber jetzt sind sie vom Aussterben bedroht. Und plötzlich scheint es auch für Sophia neue Träume zu geben.
Ein Familienroman , der leicht zu lesen ist. Es wird dem Leser vermittelt , welches Leben auf die Frauen wartet, Selbstbestimmung ist nicht erwünscht. Eine Geschichte von Fortschritt wird erzählt und Träume der Jugend.

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„Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen“

Dr. Friedrich Böhm möchte 1884 mit seinen erwachsenen Kindern, den Zwillingsschwestern Sophia und Julia und Sohn Thomas, die Vergangenheit hinter sich lassen und gemeinsam mit seinem Sohn in Savannah eine Arztpraxis eröffnen. Doch der Dampfer, die City of Columbo, der sie dorthin bringen soll, erleidet Schiffbruch und die Familie landet unfreiwillig auf Martha‘s Vineyard. Friedrich ist von der Landschaft dort verzaubert, beschließt, seine Pläne zu ändern und möchte auf der Insel ein Sanatorium zur Behandlung von Hysterikern eröffnen. Thomas unterstützt ihn widerwillig, träumt aber insgeheim davon, Psychologie studieren zu können. Tochter Julia verbringt ihre Zeit damit, einen passenden Ehemann für sich zu finden. Und Sophia, die früher an Kinderlähmung erkrankte und seitdem ein steifes Bein hat, interessiert sich für Kunst und hofft auf eine Ausbildung an einer Kunstakademie. Doch gerade für Sophia hält das neue Leben, die Arbeit im Sanatorium, der Umgang mit den Patienten einige Überraschungen bereit. Außerdem macht sie die Bekanntschaft des neuen Nachbarn, Vogelkundler Scott McKinnon, der sie von Anfang an fasziniert...

Nicole Winter schreibt angenehm, flüssig und klar. Aufgrund des unkomplizierten Sprachstils gelang der Einstieg in die Geschichte ohne Probleme.

Hauptfigur Sophia ist jung und wie so viele Frauen ihres Alters auf der Suche. Sie definiert sich nur durch ihre Behinderung, fühlt sich durch sie eingeschränkt und traut sich nicht aus ihrem Schneckenhaus. Für sie steht fest, dass sie sich im künstlerischen Bereich verwirklichen möchte. Doch durch den Kontakt mit den Patienten und Nachbar Scott blickt sie erstmals über den Tellerrand hinaus und erkennt, dass das Leben noch viele andere Möglichkeiten für sie bietet. Schwester Julia wird dagegen viel oberflächlicher dargestellt, sie ist lediglich auf der Suche nach einer guten Partie. Doch ein Händchen für Männer hat sie wahrlich nicht. Zielsicher entscheidet sie sich immer für völlig ungeeignete Kandidaten, das hat mich teilweise sehr amüsiert. Auch Bruder Thomas macht eine besondere Entwicklung durch. Er träumt von einem Psychologiestudium. Doch auch sein Weg verläuft anders als erwartet..
Mir gefällt die Personenkonstellation der drei unterschiedlichen Geschwister, die alle entscheiden müssen, wohin für sie die Reise des Lebens gehen soll, Vater Friedrich bleibt im Gegensatz zu seinen Kindern ein wenig farblos und blass. Er flieht vor den Geistern der Vergangenheit und scheint sich nur darauf zu konzentrieren, dass sein Sanatorium Erfolg bringt.

Der Klappentext ist für meine Begriffe nicht gut gelungen, er verrät beinahe die gesamte Handlung. Daher konnte mich der Verlauf des Romans leider nicht mehr überraschen. Das finde ich schade.

Anfangs zieht sich die Geschichte ein wenig dahin, hat ein paar unnötige Längen. Es war schon aufschlussreich, das neue Leben der Böhms mitzuverfolgen, doch recht viel Spannendes passiert zu Beginn noch nicht. Ab der Mitte des Romans häufen sich bedeutende Ereignisse und es kommt Dramatik und Spannung auf. Das Ende, insbesondere Sophias Werdegang, empfinde ich als stimmig und rund.

Insgesamt ein angenehm zu lesender, ruhiger Roman, der dem Leser die Insel Martha‘s Vineyard näherbringt und auf unterhaltsame, interessante Weise beschreibt, wie in Sanatorien damals versucht wurde, Hysterie zu behandeln. Außerdem zeigt er anschaulich, dass sich auch damals Frauen im Rahmen ihrer Möglichkeiten emanzipieren konnten und dass Pläne dazu da sind, verändert zu werde. Ich habe „Die Dünenvilla“ über weite Strecken gerne gelesen und kann das Buch jedem, der einen Sinn für historische Romane hat, guten Gewissens weiterempfehlen.

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Die opulente Auswanderer-Saga hat mir sehr gut gefallen. Schon der Ort der Handlung - Marthaʼs Vineyard - ist fantastisch. Als der deutsche Arzt Böhm sich dort niederlässt, erinnert ihn alles sehr an die Ostsee und hier möchte er ein Sanatorium eröffnen. Doch in der Familie brodelt es, so will sein Sohn eigentlich lieber Psychologe werden und die behinderte Tochter hadert mit ihm Schicksal. Ich fand den Familien-Roman sehr berührend. Die Figuren waren lebendig und hatten Tiefe und der Schreibstil war sehr schön. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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Tat mich zum Anfang ein wenig schwer in das Buch hineinzukommen.
Aber ab der Mitte hat es mich gefesselt!

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Friedrich Böhm ist Arzt und möchte gerne mit seinem Sohn und seinen beiden Töchtern nach Amerika auswandern. Allerdings passiert ein Unfall mit dem Schiff und sie landen auf einer Insel und baut baut dort ein Sanatorium.
Die Kinder können nicht unterschiedlicher sein. Die Töchter, Julia und Sophie, sind Zwilling. Die eine würde gerne Malerin studieren, die andere liebt Pferde über alles und der Sohn, Thomas, trat in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Arzt, würde aber gerne Psychologie studieren.
Das Buch ist ein Debütroman der Autorin. Aber ich muss sagen, sie hat das echt gut gemacht.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig, sehr angenehm, bildlich und lebendig. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und würde sich am liebsten an den Strand legen, den die Autorin so schön beschrieben hat.
Die Charaktere wirken sehr realistisch und die Auswanderung wurde spannend erzählt. Es kommt als Gesamtbild sehr authentisch rüber.
Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Auch hierfür hat die Autorin genug Platz eingeräumt.
Ich fühlte mich gut unterhalten und mir hat es ganz gut gefallen. Sollte die Autorin weiterhin schreiben, werde ich garantiert wieder von ihr lesen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Ein Neuanfang

„Die Dünenvilla“ von Nicole Winter ist ein schöner unterhaltsamer Roman. Es ist eine Auswanderersaga einer deutschen Arztfamilie.
Die Autorin schreibt diesen Roman unter Pseudonym, sie ist Übersetzerin aus Hamburg, die in die Kanadische Wildnis gezogen ist.

Dieser Roman zeigt einige schwierige Charaktere. Der Arzt Friedrich Böhm will mit seinen Kindern nach Amerika auswandern.
Nach einem Schiffsunfall 1884 geraten sie auf eine Insel an der Ostküste der USA.
Er baut ein Sanatorium für hysterische Frauen. Sein Sohn ist auch Arzt, möchte aber Psychologie studieren. Dann sind da noch die Zwillingstöchter Julia und Sophie. Julia ist lebenslustig und Pferdenärrin. Sophie hat ein steifes Bein, weil sie als Kind Kinderlähmung. Sie wollte eigentlich Malerei in Paris studieren, aber der Vater ist dagegen.

Die Autorin zeigt uns den Generationskonflikt und last noch einige interessante Personen teilnehmen. Da lernen wir einen Ballonflieger und einen Naturforscher kennen. Die Geschichte wird interessant.
Dieser erste Roman, der Autorin ist ihr wirklich gut gelungen.

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Hier wird die Geschichte eines deutschen Auswanderers erzählt. Es geht um eine deutsche Arztfamilie. Welche 1884 nach Martha's Vineyard, dem Sylt der US-Ostküste auswandert. Weil den Arzt die langen Sandstrände an Sylt erinnern wählt er hier den Standort für sein Sanatorium. Hier will der Arzt Friederich Böhm mit seiner Familie ein neues zu Hause und eine Zukunft aufbauen. Sein Sohn hat nur widerwillig und auf druck Medizin studiert. Er möchte sich lieber der Psychologie zuwenden. Seine Tochter hat ein gelähmtes Bein. Für was ist sie noch hier. Sie hat überhaupt keine Perspektive. Bis sie dem Naturforscher Scott über den Weg läuft und sich verliebt. Dabei wird ihr Mut auf eine sehr harte Probe gestellt. Mehr sei hier nicht verraten. Mein Fazit ist, dass das Buch sehr lesenswert ist.

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Die deutsche Familie Böhm wandert nach einem Schicksalsschlag in Wismar nach Amerika aus. Die Familie besteht aus dem Vater Friedrich, dem Sohn Thomas und en Zwillingen Julia & Sophia.
Das eigentliche Ziel ist Savannah. Doch nach einem Schiffsunglück stranden sie auf der Insel Martha's Vineygard vor Boston und Friedrich Böhm nimmt dies als Zeichen des Schicksals dort ein Sanatorium aufzubauen. Doch die Familienmitglieder haben unterschiedliche Zukunftspläne und so entwickelt sich eine unterhaltsame Lektüre zur Zeit des Amerika Ende des 19. Jahrhundert - in dem die Eisenbahn den Fortschritt voran treibt und Erfinder sowie Forscher das Land formen.

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Ein Sanatorium am Meer

Der Klappentext: „…Marthaʼs Vineyard 1884: Weil ihn die langen Sandstrände und sanften Dünen an die heimische Ostsee erinnern, wählt der deutsche Arzt Friedrich Böhm die Insel vor der Ostküste der USA als Standort für sein Sanatorium. Hier will der Auswanderer seiner Familie eine neue Zukunft aufbauen. Doch Böhms Sohn Thomas hat nur widerwillig Medizin studiert, viel lieber würde er sich der aufstrebenden Psychologie zuwenden. Und seine Tochter Sophia sieht mit ihrem gelähmten Bein keine Perspektive im Leben – wozu könnte sie schon nützen, und welcher Mann sollte eine behinderte Frau lieben? Als sie sich jedoch in den Naturforscher Scott verliebt, wird ihr Mut erneut auf eine schwere Probe gestellt, denn Scott will keinesfalls auf Marthaʼs Vineyard bleiben. Sein Herz gehört dem auf immer verlorenen alten Westen der USA mit seinen riesigen Büffelherden und Schwärmen von Wandertauben, die den Himmel verdunkeln. Kann die Zukunft eine Chance haben, wenn man die Vergangenheit nicht loslassen kann?...“
Zum Inhalt: Der Hauptstrang der Geschichte dreht sich um die vierköpfige deutsche Arztfamilie Böhm, Vater, Sohn Thomas, beides Ärzte und die Zwillinge Julia und Sophia. Die Familie Böhm musste von Deutschland nach Amerika auswandern und der Vater wollte sich eigentlich in Savannah als Arzt niederlassen, doch es kommt anders. Durch einen Schiffsbruch stranden sie auf Marthaʼs Vineyard und gründen dort ein Sanatorium an der Küste. Allen Widerständen zum Trotz träumt Thomas von einem Psychologie-Studium, einer umstrittenen Wissenschaft, Julia träumt von einer vorteilhaften Heirat und Sophia wollte eigentlich Künstlerin werden und ist nun etwas verloren, bis der Naturforscher Scott ihr Interesse weckt. Scotts Leidenschaft gilt den amerikanischen Wandertauben, eine Taubenrasse die ursprünglich in riesigen Schwärmen den Himmel über Amerika beherrschte und nun 1884 fast ausgerottet ist, von der Ausrottung der Büffel haben ja die meisten schon etwas gehört, das das gleiche Schicksal auch Tauben betraf war zumindest für mich etwas Neues.
Der Stil: Die Autorin Nicole Winter hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, allerdings kam es für mich immer wieder zu Sprüngen im Zeitfluss, die mich etwas irritierten. Die Charaktere, allen voran die Mitglieder der Familie Böhm werden sehr lebendig und facettenreich beschrieben und an Hand ihrer Probleme, Träume und Gedanken werden zeitrelevante Themen der Medizin, der Naturwissenschaft und auch der Gesellschaft interessant und anschaulich in die Handlung eingebaut. Gerade das Thema der Psychologie, die damals noch in den Kinderschuhen steckte und die weibliche Hysterie werden sehr plastisch dargestellt. Auch auf die Problematik des Artensterbens wird nachdrücklich hingewiesen und Scotts Kampf gegen die Windmühlen verständlich beschrieben. Wichtige Themen, die in einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Familiensage eingebettet wurden. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet hauptsächlich Sophia, sowie Thomas und Scott, die Personen mit den meisten Konflikten.
Ich danke dem Droemer Knaur Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Der Roman bietet eigentlich genug Material für eine packende Geschichte: deutsche Auswanderer an der amerikanischen Ostküste im 19.Jahrhundert, Wilder Westen, der erste Heißluftballon, weibliche Ärztin..
Allerdings schafft es die Autorin nicht, den Leser über das gesamte Buch dafür zu begeistern. Zum Einem immer wieder doch etwas ermüdende Beschreibungen der Wandertauben, dann Sophia, die ständig in Selbstmitleid versinkt. Auch dieses Klichee: Sophia, die sich aufopfert und so tiefsinnig ist und dann Julia voller Energie, aber "nur" auf Männerschau.. es werden so viele Dinge angedeutet:eventuelle Homosexualität des Bruders, zukünftige Kinderlosigkeit von Sophia, Hochzeit des Bruders mit einer Hysterikerin... das alles verläuft im Sande.
Jedenfalls habe ich mich doch bei der Lektüre recht gelangweilt und bin enttäuscht, denn ich hatte mir mehr versprochen.

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