Der Delfin in der Hängematte

Mein abenteuerliches Leben mit meinem autistischen Bruder Leonardo

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Erscheinungstermin 02.04.2020 | Archivierungsdatum 30.06.2020

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Zum Inhalt

Valentina ist elf Jahre alt. Sie liebt das Schreiben. Sie liebt Schokolade. Und sie liebt – das am meisten – ihren Bruder Leonardo. Er ist acht Jahre alt. Sie mag es, sich Gedanken zu machen. Abzutauchen in die Welt, in der ihr Bruder lebt. Es ist eine andere als ihre.
Valentina sagt, dass das Schreiben ihr Türen öffnet. Und dass sie sich, wenn diese offen sind, frei fühlt wie ein Vogel. Oft will sie deshalb gar nicht mehr aufhören zu schreiben.
Valentina sagt auch, dass sie das Buch »Der Delfin in der Hängematte« geschrieben hat, weil sie möchte, dass die Menschen mehr über Autismus erfahren. Weil sie nur dann mehr Verständnis für Menschen mit Autismus haben können. Denn diese brauchen sehr viel Fürsorge.
Sie würde sich freuen, wenn nicht nur möglichst viele Erwachsene, sondern auch viele Kinder ihr Buch lesen und die Abenteuer miterleben, in die Leonardo sie immer wieder entführt.


»Das Leben mit Leonardo ist zwar wirklich anstrengend, aber es macht auch sehr viel Spaß.«

Valentina ist elf Jahre alt. Sie liebt das Schreiben. Sie liebt Schokolade. Und sie liebt – das am meisten – ihren Bruder Leonardo. Er ist acht Jahre alt. Sie mag es, sich Gedanken zu machen...


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783037631157
PREIS 17,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Rockstar, der große kleine Bruder

Mit Autismus leben ist nicht so einfach – weder für die Betroffenen, noch für Außenstehende. Zudem gibt es unzählige Formen und Varianten davon. Die Diagnose ist vielleicht schnell getroffen, die Behandlung jedoch muss individuell erfolgen.

Was nun, wenn ein völlig gesundes Mädchen ein Brüderchen bekommt, bei dem schnell feststeht, dass er besondere Aufmerksamkeit benötigt? Für Eltern und Kind ist das besonders schwer. Aber Valentina ist ein großartiges Mädchen und ganz sicher die beste große Schwester, die ein Kind mit Autismus-Diagnose haben kann.

In ihrem Buch erklärt die Elfjährige allen, die es lesen, wie toll ihr Bruder ist. Ja, das Leben mit ihm ist oft anstrengend, man muss ständig auf viele aufpassen – aber Valentina sieht die schönen Seiten. Sie sieht, wie einzigartig ihr Bruder ist und sie sieht, dass er keine Belastung, sondern ein Gewinn ist.

Was einmal sein wird, das weiß auch Valentina nicht. Aber sie weiß, dass Leonardo noch immer dazulernt. Sie glaubt fest daran, dass er irgendwann sprechen wird. Bis dahin lernt und beherrscht sie seine Art der Kommunikation. Es ist ergreifend und wunderschön, wie sie von ihrem Bruder erzählt und dem Leser mehr als deutlich zeigt, dass sie durch ihn gewinnt. Und das, obwohl Leonardo keine „leichte Form“ hat und wohl nie ganz ohne Hilfe leben können wird!

Beim Lesen habe ich Valentina immer mehr bewundert. Und ich habe erkannt, dass ich schrecklich ungeduldig bin und wohl mehr der Fluggast vor Leonardos Sitzplatz bin, als ich es sein möchte. Sie hat mir gezeigt, dass die meisten Menschen – und da schließe ich mich mit ein – viel zu sehr auf sich selbst fixiert sind, auf das eigene Wohlbefinden, und kaum Geduld haben, herauszufinden, warum andere darauf keine Rücksicht nehmen können.

Valentina ist so viel erwachsener, als ein Kind sein sollte. Dennoch ist zwischen den Zeilen zu lesen, dass es für sie kein großes Opfer ist. Sie hat sich ihre kindliche Sprache und das kindliche Denken bewahrt, ist kein bisschen altklug. Nein, sie erzählt einfach nur auf ihre wunderbare Art.

Das Büchlein ist wunderbar. Es erdet. Es bereichert. Es stellt die Prioritäten wieder klar und dafür gebe ich Valentina die vollen Sterne!

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Die elfjährige Valentina liebt es zu schreiben, weil ihr das Türen öffnet. Sie hat auch über ihren achtjährigen Bruder Leonardo geschrieben, der von ihr Rockstar genannt wird. Leonardo ist Autist und Valentina möchte, dass andere Menschen mehr über Autismus erfahren, damit sie verstehen, warum Autisten sich so verhalten, wie sie es tun.
Das Zusammenleben mit Leonardo ist nicht einfach, es wird nie langweilig. Doch Valentina liebt ihren Bruder. Auch wenn es anstrengend mit ihm ist, macht das Leben mit ihm zugleich auch viel Spaß.
Der Schreibstil ist einfach gut verständlich. Die kleinen Episoden aus dem Leben der Familie führen einem vor Augen, wie schwierig und anstrengend es sein kann, wenn ein Kind autistisch ist. Es benötigt viel Zeit und Zuwendungen, damit das Kind die einfachsten Dinge lernen kann. Trotzdem gibt es auch immer wieder Grenzen. Für Leonardo ist sehr oft alles etwas zu viel. Er muss sich vor dieser Reizüberflutung zurückziehen können. Er hat aber auch seinen eigenen Kopf. Der Umgang mit ihm erfordert viel Geduld und gute Nerven, denn ihm fallen alle möglichen Dinge ein.
Valentina wirkt auf mich aber viel erwachsener, als es ein Kind von elf Jahren sein sollte. Mir hat es gefallen, dass sie nicht zurückstecken muss im Zusammenleben. So kann sie Verständnis haben und ihren Bruder bedingungslos lieben. Dieses Buch gibt einen Überblick, wie das Zusammenleben mit einem autistischen Kind sein kann. Aber jedes dieser Kinder ist anders und so kann alles auch ganz anders sein. Man muss sich einlassen können. Für Außenstehende ist das oft schwierig.
Ein Buch, welches Verständnis weckt und das ich nur empfehlen kann.

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In diesem Buch beschreibt die erst 11 jährige Valentina das Zusammenleben mit ihrem 8 jährigen Bruder, der an einer schweren Form des Autismus erkrankt ist.
Valentina hat eine wunderbare, natürliche Schreibweise.Da wird nichts beschönigt,da ist alles sowie es ist.Nicht immer einfach dennoch kostbar.
Leonardo ist an einer sehr schweren Form des Autismus erkrankt.das bedeutet für die Familiärer wird immer auf andere Hilfe angewiesen sein.Valentina und Leonardo haben einen Weg der Kommunikation gefunden.
Sie liebt ihren Bruder über alles und sieht ihn keineswegs als Belastung sondern nimmt es so wie es ist an und lässt sich dadurch ihr kindliches Leben erweitern und bereichern.
Toll geschrieben,da ist die Liebe,die sie für ihren Bruder empfindet so deutlich spürbar und dennoch nicht selbstverständlich.Schliesslich war sie ja auch erst drei Jahre alt, als der Bruder auf die Welt kam.
Da ist den Eltern wohl auch Gr0ßartiges gelungen.

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Inhaltsangabe:
Valentina ist elf Jahre alt. Sie liebt das Schreiben. Sie liebt Schokolade. Und sie liebt – das am meisten – ihren Bruder Leonardo. Er ist acht Jahre alt. Sie mag es, sich Gedanken zu machen. Abzutauchen in die Welt, in der ihr Bruder lebt. Es ist eine andere als ihre.

Valentina sagt, dass das Schreiben ihr Türen öffnet. Und dass sie sich, wenn diese offen sind, frei fühlt wie ein Vogel. Oft will sie deshalb gar nicht mehr aufhören zu schreiben.

Valentina sagt auch, dass sie das Buch »Der Delfin in der Hängematte« geschrieben hat, weil sie möchte, dass die Menschen mehr über Autismus erfahren. Weil sie nur dann mehr Verständnis für Menschen mit Autismus haben können. Denn diese brauchen sehr viel Fürsorge.

Sie würde sich freuen, wenn nicht nur möglichst viele Erwachsene, sondern auch viele Kinder ihr Buch lesen und die Abenteuer miterleben, in die Leonardo sie immer wieder entführt.

»Das Leben mit Leonardo ist zwar wirklich anstrengend, aber es macht auch sehr viel Spaß«.

Meinung:
Valentina erzählt darüber, wie sie das Leben mit ihrem autistischen kleinen Bruder erlebt. Die Inhaltsangabe hat mich sehr interessiert und ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben.

Das Buch ist unglaublich berührend, der Schreibstil ist natürlich sehr kindlich, da ja Valentina erst elf Jahre alt ist, trotzdem hat mich das Buch umgehauen. Mit kindlicher Naivität und Unbekümmertheit erzählt Valentina aus dem Alltag mit ihrem Bruder.

Sie erzählt von dem Unverständnis das der Familie manchmal entgegen gebracht wird und man wird selbst nachdenklich, weil man einfach manche Dinge so noch nicht gesehen hat. Nach dem Lesen hat man definitiv mehr Verständnis für Menschen mit Autismus.

Großartiges Buch einer tollen großen Schwester und einer tollen Familie, die sich trotz der Probleme, die sich mit einem autistischen Kind ergeben (können), großartig schlägt.

Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen, mich hat es auf jeden Fall nachdenklich und verständnisvoller zurückgelassen.

Fazit:
Tolles Buch von einer großen Schwester über ihren kleinen autistischen Bruder. Kindlich erzählt und sehr berührend.

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