Ich beobachte dich

Roman

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Erscheinungstermin 26.08.2020 | Archivierungsdatum 26.10.2020

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Zum Inhalt

Du hast ihn geliebt. Du hast ihm vertraut. Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist. Aber deine Tochter glaubt dir nicht. Denn er ist ihr Vater.

Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei.

»Chevy Stevens schlägt einen völlig in Bann.« Karin Slaughter
»Ihre Geschichten sind fesselnd und unvergesslich.« Gillian Flynn
»Chevy Stevens schreibt so raffiniert und packend, dass wir die Empfindungen der Hauptfiguren regelrecht mitfühlen.« Für Sie

Top-Spannung made in Kanada. Von der internationalen Thriller-Bestseller-Autorin Chevy Stevens.

Du hast ihn geliebt. Du hast ihm vertraut. Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist. Aber deine Tochter glaubt dir nicht. Denn er ist ihr Vater.

Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596299256
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 480

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Lindsey, Andrew und ihre kleine Tochter Sophie - auf den ersten Blick eine Bilderbuchfamilie. Doch der Schein trügt. Andrew ist besitzergreifend und trinkt. Immer wieder verliert er die Beherrschung. Nachdem es Lindsay nicht mehr aushält, flieht sie mit Sophie in einer Nacht und Nebelaktion und macht sich damit mitschuldig am Tod einer unschuldigen Frau.

Chevy Stevens beginnt im ersten Teil die Geschichte aus Lindseys Sicht kurz vor Ihrer Flucht.
Die Kapitel wechseln zwischen verschiedenen Vergangenheiteiten und Erinnerungen an bessere Tage.
Hier merkt man direkt, wie Lindsay mit sich kämpft das Richtige für sich und ihre Tochter zu tun. Immer wieder wird Andrews "gute" Seite beschrieben, aber auch die zahlreichen Ausrutscher, die Lindsay das Leben zur Hölle machten.

Mit dem Thema häusliche Gewalt ist der Autorin eine spannende und authentische Situation gelungen, wie sie sicher zu viele in Wirklichkeit erleben. Die Flucht ist dann tragisch und endet damit, dass Andrew ins Gefängnis muss.

Der zweite Teil spielt 11 Jahre später. Andrew wird aus dem Gefängnis entlassen. Hier kommt erstmals auch Sophie zu Wort, die mittlerweile fast erwachsen ist. Auch hier schafft es Stevens meiner Meinung nach sehr gut, die inneren Konflikte und verschiedenen Perspektiven wiederzugeben. Stalkt Andrew Lindsay nun aus Rache oder hat er gute Absichten? Ein Hin- und Her der Verdächtigungen und Beschuldigungen, dass dann im dritten Teil völlig anders endet, als man vermutet.

Fazit: Chevy Stevens bringt Emotionen rüber, wie keine andere. Ein wirklich packendes, wendungsreiches und authentisches Buch, das ich jedem ans Herz lege.

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Obwohl das Thema schon sehr oft in der Literatur behandelt wurde, hat es Chevy Stevens geschafft, mich zu fesseln und mit immer neuen Wendungen zu überraschen. Ich konnte bis zum Schluss nicht aufhören. Die absolute Spannung!

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Lindsay flüchtet mit ihrer Tochter Sophie vor ihrem gewalttätigen Mann. Auf der Suche nach den beiden, passiert ein Unfall und Lindsays Mann Andrew kommt für 10 Jahre ins Gefängnis. In dieser Zeit vernichtet Lindsay alle Spuren, damit er sie nicht finden kann und beginnt mit Sophie ein neues Leben.
Nach 10 Jahren allerdings ist Andrew frei und Sophie hat einen Wunsch.
Von Anfang an hat die Autorin mich in ihren Bann gezogen. Ihr gewohnt leichter, flüssiger und angenehmer Schreibstil unterstützt dass man das Buch nicht weg legen kann bevor man am Ende ist.
Die Spannung wurde fast konstant hoch gehalten, bis auf zwischendurch mal kurz. Was sich aber sehr schnell wieder gefangen hat.
Es wird aus drei Sichten erzählt. Zum einen zu der Zeit als Lindsay noch mit Andrew zusammen war, dann aus ihrer Sicht von heute und auch Sophies Sicht von heute.
Damit konnte die Autorin den Leser fesseln und die Spannung halten. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, da ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Daher war ich auch ruckzuck durch damit.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und eingefügt. Sie wirken sehr realistisch und man konnte sich wunderbar in sie reinversetzen. Ich habe mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und man spürte die ganzen Emotionen.
Ich habe der Autorin die gesamte Geschichte glaubwürdig abgenommen. Das ganze Paket ist rund und sehr authentisch.
Da ich von Anfang bis Ende fast durchweg gefesselt war gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Dieses Buch ist sau-spannend.
Und es macht mindestens einmal eine Wendung, von der man völlig eiskalt überrascht wird. Damit kann niemand gerechnet haben.
Und ab dem Zeitpunkt verfällt der Leser in wildes Spekulieren, denn diese Entwicklung ist so unvorhersehbar, damit konnte niemand rechnen. (Und es braucht auch keiner behaupten, er hätte das kommen sehen...😁)

Trotzdem sind die Situationen und Handlungen realistisch und absolut nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und, wie von Chevy Stevens gewohnt, gut lesbar.
Dieses war bestimmt schon mein 3. Buch von ihr und ich kann mich an keines erinnern, das mir gar nicht gefallen hätte.
Gerne weiter so, ein Lese-Genuß, den ich nur empfehlen kann.

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Vor einigen Jahren war Lindsey mit ihrer kleinen Tochter Sophie vor ihrem gewalttätigen und alkoholsüchtigen Mann Andrew geflohen.
Während sie sich mit ihrer Tochter ein neues Leben erkämpft hat, saß Andrew wegen Trunkenheit am Steuer mit Todesfolge im Gefängnis, Nun wird er entlassen, und Lindsey fürchtet, dass er sie aufspüren wird und sich rächen will...

Von der Idee und der Anfangshandlung keine wirklich neue Geschichte. Doch was Chevy Stevens draus macht, ist spannend ab der ersten Seite und durchgehend fesselnd. Selbst wenn der Leser glaubt, die Story durchschaut zu haben, gibt es noch Wendungen...
"Still Missing" war großartig, und "Ich beobachte dich" ist ebenfalls gut gemacht.
Die Autorin ist einfach ein Garant für spannende Unterhaltung.

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Stevens ist bei jedem ihrer Titel eine Garantin für Trill. Auch diesmal nimmt sie sofort gefangen, ein super Thriller um ein Mutter-Tochter-Gespann, dessen Leben vom stalkenden kriminellen Ex bedroht wird

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Der Einstieg in dieses Buch ist mir gut gelungen. Lindsey und ihre Tochter leben an der Westküste Kanadas. Sie ist vor Jahren vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflohen. Dieser wurde kurz darauf ins Gefängnis gesteckt. Lindsey hat für ihre Tochter alle Spuren zu ihnen verwischt und ein neues Leben aufgebaut. Jetzt da Andres aus dem Gefängnis entlassen wird erhält die neue Welt Risse. Sophie möchte ihren Vater kennenlernen. Doch Lindsey weiss wie gefährlich Andrew sein kann. Die Frage stellt sich jetzt, kann Lindsey Sophie gut vor Andrew verstecken? Die Spannung im ganzen Buch ist sehr hoch und gut aufgebaut. Beim Lesen kann man die Angst die Lindsey hat sehr gut herausfühlen. Von mir erhält das Buch eine klare Empfehlung.

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Chevy Stevens ist meine absolute Thriller Queen! Auch ihr letzter Thriller „Ich beobachte dich“ ist ihr wieder einmal gelungen. Spannend, aufregend und wunderschöne Beschreibungen des Landes Kanada. Ich kann die Bücher von ihr blind kaufen und weiß genau, dass es wieder einmal unfassbar gut sein wird!

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Perfekt!
Mehr muss man zu den Thrillern von Stevens nicht sagen!
Absolutes Lesevergnügen !
Meine Leseempfehlung!

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Ich habe mich sehr über den Titel "Ich beobachte dich" von Chevy Stevens gefreut, welcher mir vom Fischer Taschenbuch Verlag via Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür. Es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch keineswegs beeinflusst wird.
Das Buch schwirrte schon länger in meinem Kopf herum, nachdem ich es irgendwann mal im Buchladen in meinen Händen gehalten und ins Auge gefasst habe. Als es dann als Neuauflage bei Netgalley hochgeladen wurde und für Anfragen zur Verfügung stand, habe ich meine Chance genutzt. Dass es noch mal neu erscheint, spricht ja sehr für das Werk.
Die Autorin Chevy Stevens ist mir bislang nicht bekannt, es handelt sich hierbei um mein erstes Werk von ihr und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Der Thriller handelt von der Protagonistin Lindsey und ihrer 17-jährigen Tochter Sophie, die an der kanadischen Westküste leben und versuchen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sophie's Vater, Andrew, machte ihnen einst das Leben zur Hölle, indem er Lindsey nachstellte, extrem eifersüchtig war und hier und da auch mal handgreiflich wurde. Durch einen Autounfall unter Alkoholeinfluss musste dieser allerdings für einige Jahre ins Gefängnis. Doch nun sind diese Jahre an den beiden Mädels vorbei gezogen und Andrew wurde vor kurzem entlassen. Wird er sich die beiden, insbesondere Lindsey, wieder zum Ziel setzen?! Immer mehr seltsame Dinge geschehen und Lindsey und Sophie fühlen sich beobachtet und bedroht.

Die Autorin berichtet hier aus verschiedenen Zeitebenen, so gelangt der Leser teils in die Vergangenheit von Lindsey und Sophie und teils in ihre Gegenwart. So lernt man auch Andrew näher kennen, der damals noch großen Einfluss auf die kleine Familie hatte. Schreckliche Dinge gingen da von statten, die meist aber unterschwelliger Natur waren. So war nie ganz klar, ob sich Lindsey möglicherweise Dinge einbildete oder ob an allem etwas wahres dran war. In der Vergangenheit liest der Leser aus Lindsey's Perspektive in der Ich-Form, was mir guten Zugang zu ihr verschafft und mich ihre Sorgen teilen lässt. Damals war Sophie noch ein sehr junges Mädchen. Doch in der Gegenwart bekommt der Leser die Gelegenheit auch Sophie näher kennen zu lernen, die mittlerweile zu einem richtigen Teenagermädchen herangewachsen ist, indem Kapitel auch aus ihrer Sichtweise zu lesen sind. Hier wechseln sich Mutter und Tochter oftmals miteinander ab. Das ist sehr erfrischend und abwechslungsreich. Aus Andrews Sicht bekommt der Leser nichts mit und kann nur Mutmaßungen über ihn anstellen.

Lange lese ich den Thriller in dem Glauben, dass Andrew hinter allem steckt, doch als sich die Lage immer mehr zuspitzt, werfe ich meine Mutmaßungen wieder über den Haufen. Da muss es noch Jemanden geben, der der Familie etwas böses will, oder?! Doch wie hängen die Dinge zusammen? Nach und nach fügen sich die verschiedenen Puzzleteile zu einem klaren Bild zusammen und fast alle meiner Fragen werden geklärt. Das Ende ist dann weniger überraschend, als ich dachte, aber doch zufriedenstellend. Ganz am Ende gibt es einen familiären, emotionalen Schluss, der das Buch gut abrundet und mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig und flüssig und trägt mich rasch durch die vielen und teilweise langen Kapitel. Hier hätte ich mir mehr das Motto "In der Kürze liegt die Würze" gewünscht, denn manchmal ziehen sich die Seiten doch ein wenig, was aber zumindest der Spannung kaum einen Abbruch tut.

"Ich beobachte dich" ist ein düsteres Werk, welches sich zu lesen lohnt. Hier dürfen sich zukünftige Leser auf viele Spekulationen freuen. Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Zum Inhalt:
Du hast ihn geliebt. Du hast ihm vertraut. Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist. Aber deine Tochter glaubt dir nicht. Denn er ist ihr Vater.
Meine Meinung:
Das Buch liest sich recht gut uns ist auch spannend. Die Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter machen das Buch lebhaft. Der Schreibstil ist recht angenehm und auch kurzweilig zu lesen. Lange Zeit fragt man sich, in welche Richtung sich das Buch wohl entwickelt. Irgendwann beginnt man doch zu ahnen, wohin die Reise. Dennoch hat mir das Buch gefallen.
Fazit:
Anders als erwartet.

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Ich fande es extrem spannend, mich konnte dieses Buch extrem fesseln
Klare Empfehlung.
Zusammenfassung.
Lindsey heiratet und wird schwanger und zieht mit dem Ehemann in ein eigenes Heim. Ihre Eltern denen es nicht so gut geht, verschafft der Ehemann auch ein neues Leben, indem er dem Schwiegervater und Schwager eine Arbeit in seinem Unternehmen verschafft. Ein perfektes Familienleben von dem andere nur träumen können. Diese Idylle hält leider nicht lange an.
Leider kommt der Alkohol dazu, und dazu kommt noch jahrelanger Psychoterror mit Gewaltexzessen dem Lindsay letztlich mit ihrer Tochter Sophie entfliehen kann. Er landet letztlich im Gefängnis allerdings aus anderen Gründen.

Mutter und Tochter können ihr neues Leben frei von Gewalt und Angst einige Zeit leben. Sophie hat aber den Wunsch, ihren Vater Andrew, kennenzulernen. Sophie lässt sich auf ihn ein und somit gewährt sie ihm einen Einblick in das neue Leben der beiden. Beginnt nun der Alptraum für Lindsay von vorne? Können ihre aktuelle Liebe und ihre Freunde ihr beistehen ? Wird sie es schaffen ihr Leben auch mit den Altlasten zum Wohle ihre Tochter zu meistern, oder wird sie scheitern und muss sie wieder alle Zelte abbrechen und nochmals von vorne beginnen ? Kann vielleicht die Polizei helfen ?

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Was für ein spannendes Buch. Einmal angefangen konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ich möchte diese Buch gerne weiterempfehlen. Spannende Handlung dolles Ende. Ich konnte es wirklich kaum aus der Hand legen hoffe den zukünftigen Lesern geht es ebenso. Viel Spaß beim lesen.

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Meine Meinung :
Ohne groß drumherum zu reden... einfach ein absolut klasse Thriller.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Absolute Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne 👍

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Gelungenes Psychospiel

Seit Lindsay mit ihrer Tochter Sophia vor ihrem gewalttätigen und besitzergreifenden Mann Andrew flüchtete, lebt sie nach seiner angekündigten Freilassung aus dem Gefängnis in Angst und Schrecken, das er sie findet und sich der Alptraum wiederholt. Als er auftaucht sucht er vor allem Kontakt zu seiner Tochter, die dem nicht abgeneigt ist. Durch sie erfährt er auch den geheimen Wohnort- beginnt die Schikane nun erneut...?
Chevy Stevens gelingt es hervorragend, eine Stimmung des Zweifelns und Argwohn aufzubauen, der dazu führte, das ich neben Andrew auch jeden anderen männlichen Charakter im Verdacht hatte. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, findet sich fast in jeder Reaktion oder Verhalten etwas unstimmiges. Dadurch ist die Handlung überaus fesselnd und spannend - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sehr gelungen ist auch das doch eher überraschende Ende, damit hätte ich nicht gerechnet.
"Ich beobachte dich" hat mich überzeugt und ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter!

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Inhalt:
Du hast ihn geliebt. Du hast ihm vertraut.
Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.
Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
Denn er ist ihr Vater.

Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei.

Meine Meinung:
Lindsey und Andrew lernen sich früh kennen und lieben. Die beiden heiraten schnell und bekommen eine kleine Tochter, Sophie. Mit der Zeit wird Andrew immer eifersüchtiger, aggressiver und fängt an zu trinken. Als Andrew handgreiflich wird, beschließt Lindsey ihren Ehemann zu verlassen und flüchtet mit Sophie. Andrew versucht die beiden zu verfolgen und verursacht dadurch einen Unfall mit Todesfolge, wegen dem er lange Zeit ins Gefängnis muss. Lindsey und Sophie bauen sich in der Zwischenzeit ein neues Leben ohne Andrew auf. Als er dann aus dem Gefängnis entlassen wird, geschehen immer mehr seltsame Dinge und Lindsey und ihre Tochter fühlen sich bedroht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lindsey und ihrer Tochter erzählt. Man kann sich sehr gut in die beiden hineinversetzen, da Chevy den beiden viel Leben eingehaucht hat.
Auch gibt es Zeitsprünge in die Vergangenheit. Dadurch erfährt man, was Lindsey seit der Veränderung ihres Mannes durchmachen musste, bis sie den Mut hatte, ihrer persönlichen Hölle zu entkommen. Durch die Perspektivwechsel Mutter/Tochter bleibt das Buch spannend, man ist richtig gefesselt, da man wissen möchte, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, das Cover wirkt sehr idyllisch.

Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit: Ein gutes Buch mit spannenden Wendungen. Auf jeden Fall absolut lesenswert, daher von mir fünf Sterne!

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Zitat:
„Du hast ihn geliebt.
Du hast ihm vertraut.
Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.
Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
Denn er ist ihr Vater“

Lindsey lebt mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie an der kanadischen Westküste.
11 Jahre zuvor hat sie ihren kontrollsüchtigen, alkoholkranken und gewalttätigen Mann heimlich verlassen.
Aufgrund eines selbst verschuldeten Unfalles muss Andrew für Jahre ins Gefängnis.
Lindsey und Sophie haben durch viele Umzüge ihren neuen Aufenthaltsort gefunden und ein neues Leben angefangen.
Dann wird Andrew aus dem Knast entlassen.......
Während Sophie heimlich versucht ihren Vater zu kontaktieren, hat ihre Mutter noch immer Angst und fühlt sich von ihm verfolgt.
Doch es ist nicht alles wie es auf den ersten Blick scheint.....

Während das Buch in den ersten Kapiteln ganz gemächlich vor sich hindümmpelt, nimmt es doch langsam Fahrt auf und endet in einem Showdown.
Ganz und gar unblutig und doch kurzweilig und fesselnd spielt die Autorin mit unseren Gefühlen. Man fiebert und leidet mit.
Spannende Lesestunden sind garantiert.

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Ich beobachte dich
Chevy Stevens
⭐⭐⭐⭐⭐

Manchmal ist Atmen alles, was du tun kannst.

Worum geht's?
Dies ist Lindsey's Geschichte. Lindsey liebt Andrew, doch es stellt sich zunehmend heraus, dass er nicht der fürsorglich Mann ist, den sie anfangs in ihm gesehen hat. Er wird zunehmend besitzergreifend und nimmt ihr die Luft zum Atmen. Er macht ihr Angst. Angst um ihre Freiheit, Angst um ihre Tochter, Angst um ihr Leben.

Meine Meinung
Eine spannende Geschichte, die wie eine Wanderung durch einen dichten, dunklen Wald ist. Wenn du denkst, du hast den Weg, die Lösung, gefunden, stehst du plötzlich vor einem tiefen schwarzen Abgrund und weißt gar nichts mehr. Ich wurde sooft auf die falsche Fährte gelockt, dass ich vom Ausgang echt überrascht war.

Der Schreibstil ist mitreißend und vermittelt sehr gut das zunehmende Unwohlsein, die Panik, das beklemmende Gefühl, auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden. Wenn man gut auf die Überschriften am Anfang der Kapitel achtet, kommt man auch nicht mit den Sprüngen in die Vergangenheit und dem Wechsel der erzählenden Person durcheinander. Die Geschichte wird abwechselnd von Lindsey und ihrer Tochter Sophie erzählt.

*SPOILER ZUM HUND*
Ich hasse es, wenn in so einer Geschichte ein Hund zum ersten Mal auftaucht. Denn ich bin ein Mensch, der sich ständig um die Sicherheit der Tiere sorgt und Angst um sie hat. Wer es wissen möchte, darf jetzt sicher sein: in dieses Geschichte wird alles gut.
* SPOILER ENDE*

Fazit :
Eine spannende, fesselnde, an manchen Stellen beklemmende Geschichte, in der vieles nicht ist wie es zu sein scheint.

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Unglaublich spannend geschrieben - die Erwartungen waren nicht hoch, die positive Überraschung deshalb umso größer. Wirklich zu empfehlen!

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Viele Ehen sind vorne rum hui und hinten rum pfui. Ein gewalttätiger Ehemann? Gar nicht so selten, nur sieht es von außen keiner und wenn ist es meistens schon zu spät...

Lindsay lebt mit ihrer fast 18 Jahre alten Tochter Sophie ein wunderbares Leben auf Dogwood Bay. Doch es war nicht immer so. Früher einmal war sie mit Andrew verheiratet, sie war erst glücklich, liebte ihn über alles und vertraute ihm. Doch dann wurde er immer skrupelloser und unberechenbarer, zumeist unter Alkoholeinfluss und so haut sie mit ihrer damals 6 Jahre alter Tochter ab. Ihr Mann fährt eine Frau zu Tode als er merkt, dass sie weg sind unter Alkoholeinfluss und wird zu 10 Jahre Haft verdonnert, doch dann kommt er frei und es geht von vorne los....

Das Buch wird abwechselnd von Lindsay und Sophie erzählt und zwar immer in Strängen, wie früher wo alles toll war, früher als es schlimm wurde mit den Misshandlungen durch Andrew und heute. Jeder der beiden hat dazu eine andere Ansicht und Empfinden. Lindsay ist richtig gluckenhaft gegenüber Sophie und misstraut ihrem Freund Jared total, daneben ist sie dermaßen naiv Männern gegenüber obwohl sie es eigentlich besser wissen müsste. Sophie ist auch ziemlich leichtgläubig und leicht zu beeinflussen. Die Kapitel, in welchen sie Andrew alles brühwarm erzählt, obwohl sie nicht weiß wo sie dran ist und ob er hinter allem möglichen steckt, haben mich regelrecht aufgeregt. Klar, sie ist auch nur ein Mädchen, das gerne einen guten Draht zum Vater hätte, aber blauäugig ist das schon etwas.

Und trotzdem muss ich WOW zum Buch sagen. Es ist dermaßen spannend aufgebaut und zieht einen tiefgründig in die Abgründe mit rein, dass man gar nicht anders kann, als das Buch in fast einem Rutsch durchzulesen.

Ich habe erst ein Buch von Stevens gelesen und das vor langer langer Zeit, das hat mir gar nicht so gut gefallen. Aber dieses hier? Der Hammer! Und Hut ab vor Lindsey, dass sie den Absprung geschafft hat nach so langer Zeit, das ist nämlich nicht üblich. Die meisten Frauen stecken schon so tief in ihrer Opferrolle, dass sich ihnen kein Ausweg öffnet.

Ich wusste zwar ziemlich gleich, wie der Hase läuft und wer der Übeltäter hinter den ganzen grausamen Sachen war und auch das Warum kam mir ziemlich gleich in den Sinn - aber es ist so gut aufgebaut, es hätte echt jeder Vertraute sein können!

Chapeau Frau Stevens, ich hätte sofort Lust grad noch ein Buch von Ihnen zu lesen!

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Wem kannst du noch vertrauen?

Chevy Stevens war die erste Autorin, bei der ich auf einer Lesung war, deshalb ist diese Autorin für mich etwas Besonderes. Dies ist aber natürlich nicht der einzige Grund, warum ich Fan von Chevy Stevens bin. Ihre bisher verfassten Werke sind einfach fesselnd ohne Ende. Dabei handelt es sich hier um keine blutrünstigen Thriller. Nein, Chevy Stevens erschafft spannende Bücher ohne viel Blut. Dennoch zieht sie den Leser so in den Bann, dass man die Bücher kaum noch aus der Hand legen kann. Man MUSS einfach wissen, was weiter passiert. Aber um was geht es eigentlich in Stevens‘ Buch „Ich beobachte dich“? Der Leser lernt Lindsey kennen, die mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie an der kanadischen Westküste lebt. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie elf Jahre zuvor vor ihrem gewalttätigen Mann Andrew geflohen ist. Sie hat so sehr gehofft, sich nie wieder vor ihm verstecken zu müssen, doch dann kommt Andrew frei – und die Angst vor ihm nimmt neue
Dimensionen an…

Mein Eindruck vom Buch:
Schon die erste Seite hatte mich! Das Buch ist in der Ich-Version von Lindsey und ihrer Tochter Sophie geschrieben und deshalb fiel es unheimlich leicht, sofort eine Verbindung zu den beiden herzustellen. Beide Charaktere sind authentisch gezeichnet, man kann richtig nachvollziehen, wie belastend es für Lindsey sein muss, ihren Ex wieder in Freiheit zu wissen. Aber auch die Gefühle von Sophie wurden genial auf Papier gebracht. Ihre Zerrissenheit war deutlich zu spüren und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt. In der Geschichte befinden sich einige Zeitsprünge, so dass der Leser auch die Anfangszeit zwischen Lindsey und Andrew miterlebt. Diese Zeitenwechsel sorgen für mega Spannung, denn wenn ein Kapitel mit einem Cliffhanger endet, wird man aber vorerst wieder in die Vergangenheit oder eben in die Gegenwart katapultiert. Raffinierter Aufbau der Story! Was mir persönlich auch ein breites Grinsen entlockte, waren die Lieblingsserien von Lindsey. Da habe ich mit ihr nämlich eine ganz große Ähnlichkeit und es fiel mir nochmal leichter, mich mit Lindsey zu identifizieren. Ich hatte anfangs und auch in der Mitte des Buches eine kleine Ahnung, wie diese Geschichte ausgeht. Doch weit gefehlt, Chevy Stevens hat mich mit dem Ende komplett überrascht!

Fazit:
Wer gerne spannende Bücher ohne Gemetzel liest, ist mit den Werken von Chevy Stevens bestens bedient. „Ich beobachte dich“ ist wieder ein packende Story der kanadischen Autorin und wird mit Sicherheit nicht meine letzte von ihr gewesen sein.

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Von der ersten Seite an möchte man das Buch nicht mehr aus den Händen legen, bis es zu Ende ist. Einfach nur packend, spannend, toll!

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Spannender Pageturner

"Ich beobachte dich" ist nicht mein erstes Buch von Chevy Stevens.
Von daher hatte ich eine Vorstellung davon was mich so ungefähr erwarten könnte.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist spannend aufgebaut, es liest sich leicht und kurzweilig und durch den ständigen Wechsel der Erzählweise zwischen Mutter und Tochter hat man auch verschiedene Blickwinkel auf die Geschichte.
Lindsey hat in ihrer Ehe schlimme Zeiten mitgemacht, ihr Mann entwickelte eine krankhafte Eifersucht und machte ihr das Leben zur Hölle.
Nachdem er einige Jahre im Gefängnis verbracht hat steht nun die Entlassung an und er mischt sich wieder in das Leben von Lindsey und Sophie ein.
Nun beginnt ein fieses Psychospiel bei dem viele Personen mitmischen.
Immer wieder gibt es eine Wandlung in der Geschichte und am Schluss sogar die eine oder andere Überraschung.
Die Ängste von Mutter und Tochter werden gut beschrieben.
Wer also auf spannende und nicht allzu blutige Unterhaltung steht liegt mit diesem Buch richtig.
Die Geschichte wird hier zwar nicht neu erfunden und man ahnt irgendwann wie des Rätsels Lösung lautet - aber das hat mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt.
Ich vergebe gute 4 Sterne.

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Vor einigen Jahren hat Lindsey ihre Tochter genommen und ihren gewalttätigen Ehemann Andrew verlassen. Dieser verursachte bei der Verfolgung der beiden einen folgenschweren Autounfall, durch den eine Frau ums Leben kam und Andrew aufgrund dessen, zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. In dieser Zeit hat Lindsey mit Tochter Sophie in Dogwood Bay in Kanada ein neues Zuhause gefunden und sich dort ein neues Leben aufgebaut. Doch Andrew hat seine Strafe abgesessen und kommt wieder in Freiheit. Sophie hat hinter dem Rücken ihrer Mutter Kontakt zu ihrem Vater aufgenommen, so dass Andrew genau weiß, wo seine Ex-Frau sich aufhält. Als Lindsey ihn durch Zufall in der Stadt sieht, ist sie sofort alarmiert, muss sie doch für sich und Sophie um Andrews Rache fürchten. Wird Andrew sie töten?
Chevy Stevens hat mit ihrem Buch „Ich beobachte Dich“ einen sehr spannenden Psychothriller vorgelegt, der sich, einmal begonnen, als regelrechter Pageturner entpuppt. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd zugleich, schon mit dem Einstieg in die Geschichte bekommt der Leser eine Gänsehaut, die bis zum Ende des Buches anhält. Die Autorin versteht es wunderbar, ihre Szenerie mit einem düsteren und bedrohlichen Anstrich zu versehen. Der Spannungsbogen wird ebenfalls recht früh hoch angelegt und schraubt sich während der Handlung immer weiter in die Höhe, bis es am Ende auf einen Showdown hinausläuft. Die Autorin spielt mit den Empfindungen des Lesers, indem sie ihre Protagonisten nur soweit beschreibt, dass immer ein Hauch des Zweifels bleibt und man bis zum Ende nicht weiß, wer der wirkliche Verbrecher ist. Gleichzeitig legt sie falsche Fährten, baut geschickt neue Wendungen ein, so dass der Leser die Situation immer neu bewerten und die neuen Spuren in Betracht ziehen muss. Gleichzeitig spricht die Autorin auch brisante Themen an, Gewalt innerhalb der Familie sowie Stalking.
Die Charaktere sind individuell ausgestaltet und mit Leben versehen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen. Gleichzeitig haben alle auch etwas Geheimnisvolles und Undurchschaubares, so dass man nie genau weiß, wer gut ist oder zu den Schurken gehört. Lindsey ist eine Frau, die während ihrer Ehe durch die Hölle gegangen ist. Sie beginnt erst wieder richtig zu leben, als sie die Vergangenheit hinter sich lässt und sich ein neues Leben aufbaut gemeinsam mit ihrer Tochter. Aber im Hinterkopf ist immer die Angst, dass ihr altes Leben sie wieder einholen wird. Tochter Sophie wird von ihrer Überfürsorglichkeit fast erdrückt. Andrew ist ein gewalttätiger Mann, der gern Macht auf andere ausübt und manipuliert. Er ist kontrollsüchtig und spricht dem Alkohol mehr zu, als ihm guttut. Auch die übrigen Protagonisten tragen mit ihren Verhalten zur Steigerung der Spannung bei und halten den Leser in Atem.
„Ich beobachte dich“ ist ein sehr gelungener Psychothriller, den man ab der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen kann. Krimi- und Thrillerfans kommen hier voll auf ihre Kosten, aber Achtung: Gänsehautgefahr sowie Schlafmangel! Absolute Leseempfehlung!!!

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In „Ich beobachte dich“ von Chevy Stevens aus dem Fischerverlag, geht es um Lindsey, die vor elf Jahren vor ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew geflüchtet ist. Nun wird er aus dem Gefängnis entlassen und die Angst hält von neuem Einzug in Lindseys Leben. Doch ihre 17-jährige Tochter Sophie wünscht sich so sehr einen Vater, dass sie Lindsey nicht glaubt.

Das Buch ist im ersten Abschnitt aus Lindseys Perspektive geschrieben, sehr bald darauf aber im Wechsel mit Sophies Schilderungen dargestellt. In der ersten Hälfte gibt es zudem zahlreiche Rückblenden, die dem Leser erzählen, wie die Beziehung zwischen Andrew und Lindsey zu Beginn war und wie sie sich über die Jahre verändert hat. Das ist sehr interessant um zu begreifen, wie Lindsey sich überhaupt auf Andrew einlassen konnte. Man erfährt, wie Andrews Kontrollsucht erst allmählich zugenommen beziehungsweise sich gezeigt hat, bis die Schilderungen dann in der Nacht von Lindseys Flucht gipfeln. Obwohl es rückblickend erzählt wird, ist es sehr spannend und man fiebert immer mit ihr mit, wann und wie es ihr gelingt.

Auch in der Gegenwart gibt es viele Situationen in denen die Leser*innen den Atem anhalten. Lindsey erleidet etwas, dass man ohne Probleme als „Psychoterror“ bezeichnen kann. Es zeigt, dass trotz Selbsthilfegruppe und Neuanfang immer noch die Angst Lindseys Persönlichkeit beherrscht und erst dadurch wird klar, welchen gewaltigen Einfluss ihr Mann auf alle Aspekte ihres Lebens hatte und auch heute noch hat. Man leidet mir ihr, fühlt ihre Angst und hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ihre Reaktionen seien übertrieben oder künstlich.

Auch der Einblick in Sophies Psyche ist sehr tiefgreifend und authentisch. In ihrer Kindheit hat Lindsey versucht, ihre Tochter von der Gewalt und dem Alkoholismus ihres Vaters abzuschirmen. Obwohl sie in späteren Jahren offen über ihre Erlebnisse spricht, wünscht Sophie sich so sehr einen Vater, dass es ihr schwerfällt, zu glauben, dass er sich nicht geändert haben kann. Als Erwachsener auf ihre Überlegungen und Entscheidungen zu blicken, lässt die Leser*innen in einem Zwiespalt zurück. Zum einen ist da Verständnis für ihre innigen Wünsche, zum anderen möchte man sie packen und wachrütteln und vor der Gefahr beschützen, die doch so schwer in der Luft liegt. Dass in diesem Buch nicht nur das Trauma der misshandelten Ehefrau, sondern auch des Kindes beleuchtet wird, ist eine ganz große Stärke des Buches, welches es aus anderen Romanen zu diesem Thema heraushebt.

Ein kleiner Minuspunkt ergibt sich aus manchen Längen der Geschichte. Die klassischen Mutter-Tochter-Probleme rund um Liebe und den ersten Freund, sind etwas zu ausführlich geschildert und nehmen zum Teil die hohe Spannung aus der Handlung. Hier wäre meiner Meinung nach Potenzial gewesen, die Story etwas straffer zu ziehen.

Im letzten Teil trumpft Stevens allerdings nochmal grandios auf. Die Leser*innen werden hervorragend in die Irre geführt, es gibt ungeahnte Wendungen und einen gewaltigen Showdown, wie ich ihn mir während des Lesens die ganze Zeit gewünscht habe.

Zusammenfassend ein Buch mit einem sehr erschütternden Thema, packender Spannung und einem Knall zum Ende. Durch den kleinen Abzug für die Längen komme ich zu 4 von 5 Sternen.

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Lindesy und ihre Tochter sind vor 11 Jahren vor dem gewalttätigen Mann und Vater geflohen und haben sich ein neues leben aufgebaut. Nun kommt Andrew aus dem Gefängnis frei und im Leben von Lindsey wird alles anders, denn Angst beherrscht nun wieder ihr Leben. Aber kommt die Gefahr nur von ihrem Ex-Mann? psycho-Spiele, die mich auch als Leserin völlig in den Bann gezogen haben. Ich hatte das Gefühl persönlich anwesend zu sein und ich hätte so gerne etwas getan um zu helfen! 5 leuchtende Sterne von mir

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Lindsey schafft es nach vielen Jahren voller Brutalität und Psychoterror endlich, ihren gewalttätigen Mann zu verlassen und sich mit ihrer Tochter ein neues Leben aufzubauen. Doch plötzlich, als das Grauen bereits Jahre hinter ihnen liegt, fühlt sie sich verfolgt....

Die Handlung von "Ich beobachte dich" ist sicher nichts, was man so oder so ähnlich noch nie gelesen hätte. Dennoch schafft Chevy Stevens es durch ihre glaubhaften, fein ausgearbeiteten Figuren und ihren mitreißenden Erzählstil Spannung aufzubauen und obwohl der Thriller etwas vorhersehbar ist, kommt dadurch niemals Langeweile auf. Besonders mochte ich, dass sowohl aus Lindseys Perspektive als auch aus der ihrer Tochter Sophie erzählt wird, was das Ganze noch zusätzlich interessant macht.

Vielen Dank an Fischer Taschenbuch für das via NetGalley zur Verfügung gestellte eBook!

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Zehn Jahre lang hat sich Lindsey als alleinerziehende Mutter eine Existenz auf Vancouver Island aufgebaut, mit einem kleinen Putzunternehmen selbständig gemacht. Dann kommt die Nachricht: Ihr Ex-Mann Andrew ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Wird er sie und die gemeinsame Tochter Sophie, mittlerweile fast 18, suchen? Der Gedanke, dass er versucht, wieder in ihr Leben einzudringen, versetzt die Hauptfigur vor Chevy Stevens´ Psychothriller "Ich beobachte dich" in Todesängste.

Denn die große Liebe zu Andrew war während ihrer Ehe nur allzu schnell Angst gewichen - vor seinem Kontrollzwang, seiner Eifersucht, den körperlichen und seelischen Misshandlungen, der Trinkerei, die ihn in einen bösartigen Menschen verwandelte, bis auch Reue und Liebesschwüre nicht mehr halfen und sie eines Nachts mit der kleinen Tochter aus dem Haus floh. Als Andrew sich betrunken an die Verfolgung machte, verursachte er einen Unfall, bei dem eine Frau starb - daher die Gefängnisstrafe.

Stevens beschreibt das Geschehen mal aus der Sicht von Lindsey, mal aus der Sicht von Sophie, die hin und her gerissen ist zwischen der Loyalität zur Mutter und der Neugier auf den Vater, an den sie sich kaum noch erinnert. Heimlich nimmt sie Kontakt auf - droht sich die Geschichte zu wiederholen, insbesondere, als Andrew erfährt, daß es wieder einen Mann in Lindseys Leben gibt, jedenfalls gelegentlich?

Lindsey wiederum beobachtet misstrauisch die aufkeimende Beziehung zwischen Sophie und ihrem Mitschüler Jared, einem Sohn aus einer der reichen Familien, bei denen sie putzt. Zeigt er nicht ein ähnlich besitzergreifendes Verhalten wie einst Andrew? Und glaubt ihr die Polizei, wenn sie sich beobachtet fühlt, oder werden ihre Anrufe als reine Hysterie abgetan?

Stevens schafft es, den Leser mit zahlreichen Endungen in die Irre zu führen und Verdacht gegen nahezu jeden zu schüren. Dabei wird ebenso psychologische Spannung aufgebaut durch das Spannungsfeld (krankhafter) Liebe, Hass und Rachewünschen wie auch Gänsehautstimmung erzeugt angesichts einer Frau, die nicht weiß, ob sie womöglich in eine tödliche Falle tappt. Mit einer beklemmenden Atmosphäre voller Ängste und Misstrauen, aber zugleich voller Sehnsucht nach einem normalen Leben lässt sie mit den beiden Frauen mitleiden und hoffen. Die aufgebaute Spannung kulminiert in einem dramatischen Finale, dass den Pulsschlag ordentlich nach oben treibt.

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Lindsey flüchtet mit ihrer kleinen Tochter Sophie aus einer obsessiven Beziehung. Ihr Mann Andrew ist Alkoholiker, krankhaft eifersüchtig und gewalttätig. Er versucht noch, die beiden zu verfolgen, aber weil er dabei einen tödlichen Unfall verursacht, muss er für einige Jahre ins Gefängnis. Lindsey nutzt die Zeit, um sich anderswo eine neue Existenz aufzubauen. Sie arbeitet hart, hat einen neuen, guten Freundeskreis und erlaubt sich vorsichtig den Glauben an eine freie Zukunft. Doch sobald Andrew auf freiem Fuß ist, hat er schon den neuen Aufenthaltsort ausfindig gemacht. Er mietet dort auch ein Haus. Lindsey fällt von einer Panik in die andere, weil schlimme Dinge in ihrer unmittelbaren Umgebung geschehen. Außerdem verschlechtert sich die Beziehung zu ihrer Tochter, die ihre erste junge Liebe erlebt. Doch auch dieser Jared scheint sehr zwielichtig zu sein. Als sich Lindsey endlich in Sicherheit wähnt, geht der Horror richtig los....

Der Roman wird wechselweise aus der Sicht von Lindsey und Sophie erzählt, was sehr zum allgemeinen Verständnis ihrer Handlungsweisen beiträgt. Anfangs gibt es noch einige Rückblenden in die Vergangenheit, die ebenfalls sehr wichtig sind, aber mich zugleich auch verwirrt haben, weil sie nicht chronologisch sind. Der Autor wirft eigentlich fast auf jeden Mann in der Nähe der beiden Frauen einen dunklen Schatten, so dass man sich immer fragt, ob tatsächlich Andrew hinter all den Gemeinheiten steckt, oder nicht vielleicht doch ein dritter ein böses Spiel spielt. Das trägt natürlich einerseits sehr zum Spannungsaufbau bei, aber manchmal ist es dann auch zuviel des Guten. Auch finde ich die Charakterisierung von Sophie und Jared nicht ganz ausgefeilt, weil Sophie oft nicht alterstypisch handelt und Jared ganz plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheint. Dennoch ist Chevy Stevens ein sehr spannender Thriller gelungen. Absolut lesenswert.

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Nach meiner eigenen Vorgeschichte war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Lindsey und ich haben einige gemeinskeiten.
Ich war völlig gefangen von diesem Buch und wollte unbedingt wissen wie es mit Sophie und Lindsey weiter geht.
Andrew war mir von Anfang an nicht geheuer, aber schnell war klar da stimmt etwas nicht.
Also nahm ich die anderen Männer ins Visier. Jeder hätte es sein können und zu jedem hätte ich eine andere Theorie. Auch Sophies Freund tat komische Dinge.
Seite um Seite konnte ich zwei weiter ausschließen, so daß nur noch einer übrig blieb.
Und siehe da, er war der Richtige. Leider war meine Theorie zu ihm falsch.
Dem zu Folge blieb die Spannung bis zur letzten Seite.
Ich fand die Protagonisten super vor allem auch wie sie sich weiter entwickelt haben.

Der Schreibstil war super, Spannung bis zum Schluss und ich wurde super unterhalten.

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Spannung pur

Von Chevy Stevens habe ich schon ein paar Bücher gelesen und habe somit einen spannenden und unterhaltsamen Roman erwartet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt darauf.

Klappentext:
Du hast ihn geliebt.
Du hast ihm vertraut.
Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.
Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
Denn er ist ihr Vater.

Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei.

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an hoch. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der hohe Spannungsbogen hat sich über das gesamte Buch gehalten, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig geworden ist.
Es war wirklich spannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, als ich mit dem Lesen begonnen hatte.
Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne für „Ich beobachte dich“ von Chevy Stevens. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher und werde diese sicherlich auch wieder lesen.

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Stevens Chevys Thriller "Ich beobachte dich" schlägt ein wie ein Blitz. Innerhalb 3 Tagen hab ich jetzt jede Seite dieses Buches verschlungen.

Lindesey lebt mit ihrer Tochter an der kanadischen Westküste. Vor elf Jahren ist sie dorthin vor ihrem gewalttätigen Mann Andrew geflohen. Nachdem dieser aber aus dem Gefängnis kommt, häufen sich merkwürdige "Zufälle". Auch Sophie scheint plötzlich mehr Interesse an ihrem Vater zu haben. Doch Lindsey weiss genau wie gefährlich er sein kann. Wie kann sie ihm diesmal entkommen?

Stevens zeichnet mal wieder ein Porträt starker Frauen die im Mittelpunkt der Handlung stehen. Mit Rückblenden und wechselnden Blickwinkeln zwischen Tochter und Mutter deckt sich ein emotionales Bild der Geschehnisse auf und gibt dem Buch ein rasantes Tempo vor. Bis zur letzten Seite ist alles noch möglich, den sie schreckt nicht vor überraschenden Wendungen zurück. Beim Lesen hat man die ganze Zeit selber das Gefühl, man kann keinen der Figuren trauen, von dem das Mutter Tochter Gespann umgeben ist. Beklemmend, perfide und sehr real wird hier eine Geschichte konstruiert, die für manche leider Realität ist.

Unbedingt mal selber lesen.

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Die Spannung und die Angst vor dem Ehemann bzw. dann Exmann Andrew ist unheimlich mitreißen und treibt einen umso mehr an, dass man das Buch zu Ende liest. Der Titel lässt einen nicht los, dass Sophie und Lindsay ständig beobachtet werden. Man hinterfragt, ob Andrew sich jetzt verändert hat oder inwiefern er es geschafft hat, dass er all seine Spuren immer so gut verwischen konnte. Gerade der Wechsel zwischen der Vergangenheit und jetzt lässt einen vor Andrew gruseln und obwohl die Spur immer wieder zu Andrew führte, hatte ich meine Zweifeln, ob es wirklich Andrew sein kann.

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Spannender Pageturner

Lindsey hat nur einen Ausweg aus ihrer Ehe gesehen und hat mit ihrer Tochter Sophie einen Neuanfang gewagt, dazu hat sie fast alle Brücken zu ihrem alten Leben abgebrochen. 11 Jahre war Andrew im Gefängnis, doch als er frei kommt, hat Lindsey keine ruhige Minute mehr.

Die Geschichte spielt in drei verschiedenen Zeiten und wird lose wechselnd aus der Sicht von Lindsey und Sophie erzählt. Der Erzählstil hat mich schnell gefangengenommen und ich konnte das Buch nur sehr schwer zur Seite legen. Der Thriller hält einige Wendungen parat und lädt dauernd dazu ein mitzurätseln und seine Meinung zu ändern. Ich habe ja schon hinter jeden Ecke das böse Erwachen erwartet und hätte mich ja gar nicht mehr vor die Tür gewagt. Zwischendurch gibt es zwar immer mal wieder ein paar ruhigere Passagen, aber das tat für mich von der Spannung her keinen Abbruch. Viel mehr mag ich gar nicht auf das Buch eingehen, um nicht in irgendeiner Art zu spoilern.

Ich hatte spannende Lesestunden und dafür gibt es von mir 5 Sterne.

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„Ich beobachte dich“ ist das erste Buch, das ich von Chevy Stevens gelesen habe. Eine Bekannte empfiehlt mir das Buch nun schon seit einigen Monaten, daher war ich sehr gespannt auf das Buch und ob es meine entstandenen Erwartungen erfüllen kann.

Zu Beginn des Buches lernen wir die kleine Familie bestehend aus Lindsey, Sophie und Andrew kennen, die sich gerade im Urlaub befinden. Schnell wird klar, dass die Stimmung zwischen dem Paar alles andere als ausgeglichen und erholsam ist. Als ein Kellner versehentlich Lindseys Hand berührt, merkt sie direkt den Zorn in den Augen ihres Mannes. Und in ihr wächst die Angst, wie Andrews Reaktion ausfallen wird. Vor ihrer kleinen Tochter Sophie und der Außenwelt versuchen beide, das Bild einer heilen Familie zu wahren, doch die Wahrheit sieht anders aus. Mit der Zeit spitzt sich die Situation zu und Linseys Angst wächst, sodass sie beschließt, mit ihrer Tochter vor Andrew zu fliehen. Die Flucht der beiden gelingt nur knapp, es kommt zu einem Unfall weshalb Andrew schließlich in Haft kommt.

Die zweite Zeitebene spielt elf Jahre später, zu dem Zeitpunkt als Andrew aus dem Gefängnis entlassen wird. Lindsey ist klar, dass er auch jetzt noch versuchen wird, sie für ihre damalige Flucht zu bestrafen. Er ist auf der Suche nach Lindsey und Sophie, und sie muss vorsichtig sein. Sophie ist mittlerweile 17 Jahre alt, und anders als Lindsey sucht sie den Kontakt zu ihrem Vater. Sie hat die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet, was ihrer Mutter große Sorge bereitet, da sie weiß, wie Andrew wirklich ist.

Mir hat schon der Einstieg in das Buch sehr gut gefallen, weil sofort spürbar war, wie angespannt die Stimmung zwischen Lindsey und Andrew ist. Lindsey ist bemüht ihrer Tochter eine schöne Kindheit zu bieten und merkt anfangs wenig, wie sehr Andrew sie kontrolliert und beeinflusst. Selbst Kleinigkeiten werden zu Problemen, weil seine Reaktion zu fürchten ist, sie richtet immer mehr ihr Leben nach ihm aus und lebt in ständiger Vorsicht, um keine Fehler zu machen. Im Verlauf der vergangenen Zeitebene zeigt, wie sich die Situation immer weiter zuspitzt. Andrew war mir von Beginn an unsympahtisch und ich habe mich gefragt, was Lindsey an ihm findet/fand und warum sie das alles mit sich machen lässt. Immer wieder war ich genervt, weil ich am liebsten eingreifen und Lindsey aus dieser Situation bringen wollte. Einerseits war das Lesen dadurch sehr gespannt, hin und wieder wurde es aber auch anstrengend. Die Gegenwart bot dann noch eine Steigerung dessen, als Sophie 17 Jahre alt ist, und naiv den Kontakt zu ihrem Vater sucht, in der Hoffnung, dass er nun ein guter Mensch ist. Wirklich oft konnte ich nur den Kopf schütteln und war fassungslos, weil ich nicht eingreifen konnte. Trotzdem habe ich die gesamte Handlung mit Spannung verfolgt und die vielen Wendungen genossen. Das Ende der Geschichte hat mich sehr überrascht und war für mich nicht vorhersehbar. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diejenigen, die grundsätzlich kein Problem mit der Thematik um (psychische) Gewalt in der Ehe haben.

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Dies war mein erstes Buch von Chevy Stevens, ganz bestimmt jedoch nicht mein letztes 🙂

Erzählt wird das Buch im Wechsel aus Lindsays und Sophies Sicht, so gelingt es Chevy Stevens, die Gefühle und Gedanken der beiden, perfekt auf den Leser zu übertragen. Durch Rückblicke in die Zeit vor der Flucht, bekommt man ein sehr gutes Bild von Andrew gezeichnet. Durch Rückblenden in die Vergangenheit bekommt ein sehr guten Gesamtüberblick über die ganze Situation. Eine beklemmende Atmosphäre legte sich von Anfang an über mich, ich spürte die Angst die von Lindsay ausging, konnte aber auch Sophies Gefühle sehr gut nachvollziehen. Alkohol und Gewalt so wie folgen daraus, werden hier nicht verherrlicht, sondern dem Leser leicht und doch eindringlich näher gebracht.

Ein durchweg spannender Thriller, der emotional mit einem spielt. Von mir gibt es 4 von 5* und eine Empfehlung.

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Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite super spannend geschrieben.
Es ist so sehr flüssig geschrieben, dass man sofort in die Handlung einsteigt und nicht mehr losgelassen wird.
Mir hat die Sophie sehr gut gefallen, die 17-jährige Protagonistin ist sympatisch , ihre Gefühle und Gedanke sind sehr authentisch.
Sehr empfehlenswert!
5 Sterne von mir

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spannend

Vor elf Jahren floh Lindsey, mit ihrer damals 6-jährigen Tochter Sophie, vor ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew. Andrew musste ins Gefängnis, doch jetzt ist er frei und taucht plötzlich wieder in ihrer Nähe auf und seltsame Dinge geschehen.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Am Anfang erfuhren wir mehr von Lindsey’s Leben als sie Andrew kennen gelernt hat und von der Zeit kurz vor ihrer Flucht. Sophie ist jetzt 17 Jahre und möchte glauben, dass sich ihr Vater geändert hat und trifft sich mit ihm. Ich fand es sehr spannend, da immer wieder etwas Neues passiert ist und natürlich alles auf Andrew hin gedeutet hat. Doch ab einem bestimmten Punkt, glaubte ich dann irgendwie doch ausnahmsweise an seine Unschuld. Es war erschreckend zu lesen, wie Lindsey bei jeder Kleinigkeit zusammengezuckt ist und gehofft hat, dass Andrew es nicht mitbekommt, da sie vor seiner Reaktion Angst hatte. Das Ende hat mir gut gefallen, aber ehrlich gesagt, ich hatte mit so etwas in der Art schon gerechnet. Was ich genau meine, müsst ihr selbst herausfinden. 4 von 5*.

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ich liebe Kanada, dieses Land ist einfach Wahnsinn und daher ist es nicht verwunderlich, dass ich diesen Krimi lesen musste.

Ich muss sagen, er hat mir auch sehr gut gefallen, Alles was ein Krimi braucht ist hier vorhanden: Spannung, Twists und Charaktere die neugierig machen und sympathisch sind.
Mit persönlich hat das Buch sehr gefallen. Gepaart mit den Beschreibungen der kanadischen Landschaft war das Buch für mich ein rundes, schönes Lesevergnügen.

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Lindsey musste vor Jahren, mit ihrer kleinen Tochter, vor ihrem gewalttätigen Ehemann fliehen. Bei der Verfolgung von Lindsey war ihr Ehemann unter Alkoholeinfluss und verursachte einen tödlichen Unfall.
Dafür kam er für 11 Jahre in Gefängnis.
Lindsey hat alle Spuren verwischt und ein komplett neues Leben angefangen.
Doch ihr Mann hat sie und ihre Tochter gefunden. Ihre Tochter hat ihren Vater geliebt. Sie musste nie den gewalttätigen Alkoholiker kennen lernen. Lindsey fürchtet um ihr Leben.
Das Buch fesselt einen von Anfang an. Bis zum Schluss ist nichts wirklich Sicher.

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Die Autorin Chevy Stevans, hat einen interessanten, flüssigen und spannenden Schreibstil.

Die Protagonisten und die Umgebung sind gut recherchiert und bildhaft geschrieben. Man meint man erlebt alles hautnah mit.

Die Erinnerung und die Vergangenheit wechseln sich in diesem Buch ab..

Häusliche Gewalt ist immer ein gängiges Thema. Auch hier ist der Autorin eine authentische und spannenden Situation gelungen..
Sophie flieht mit der Tochter Lindsey vor dem alkoholsüchtigen und brutal gewalttätigen Ehemann Andrew.
Nach einer tragischen Flucht endet der Ehemann, Andrew, im Gefängnis.

Nach 11 Jahren Haft wird Andrew entlassen.

Die Perspektiven wechseln zwischen Mutter und Tochter. Dies macht das Buch lebhaft, frei von Gewalt und Angst bauen sich leben Mutter und Tochter ein neues Leben auf, bis Sophie ihren Vater Kennenlernen will..

Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Eine klare Leseempfehlung.

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Super spannend, kenne auch weitere Bücher des Autors und ich wurde bisher nicht enttäuscht. Meine Erwartungen wurden auf alle Fälle übertroffen und ich habe sehr gerne mitgefiebert.

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Ein sehr gutes Buch.

Von Anfang bis Ende sehe gut, wie bisher jedes Buch der Autorin bin ich auch bei diesem Werk über die seiten geflogen.

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Ein sehr spannendes Buch, das einen förmlich mitzieht. Man fiebert mit den Ermittlern mit und stellt zeitweise seine eigenen Ergebnisse auf. Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist sehr detailiert und bildlich. man hat immer das Gefühl mitten im Geschehen zu seiin.
Auch die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben und man schließt sie ins Herz.
Die Auflösung des Falles ist sehr schlüssig und authentisch.
Wirklich ein tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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