Schatten der Provence

Ein neuer Fall für Albin Leclerc

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Erscheinungstermin 29.04.2020 | Archivierungsdatum 29.06.2020

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Zum Inhalt

Die Vergangenheit wirft dunkle Schatten über die Provence - der vierte Fall für Commissaire Albin Leclerc

Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod …

»Spannung hoch vier - den neuesten Krimi von Pierre Lagrange konnte ich nicht aus der Hand legen.«
Freundin

Die Vergangenheit wirft dunkle Schatten über die Provence - der vierte Fall für Commissaire Albin Leclerc

Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596704019
PREIS 10,27 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schatten der Provence von Pierre Lagrange
Ein neuer Fall für den ehemaligen Inspektor Albin Leclere
zur Geschichte:
Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod…
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet ein Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden.
Der ehemalige Commissaire Albin Leclere erfährt im Ort von dem missglückten Überfall. Plötzlich fällt ihm dazu etwas ein. Mit gefälschten Gemälden hatte er vor Jahren einmal zu tun. Und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux brauchen Unterstützung und ihm ist langweilig. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie. Liebevoll kümmert er sich um seine Enkeltochter und holt sie täglich vom Kindergarten ab.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Ermittlung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem spannend.
Ich freu mich schon auf weitere Fälle von Albin Leclere und seinen Hund Tyson.

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Verbindungen in eine dunkle Zeit

Buchmeinung zu Pierre Lagrange – Schatten der Provence

„Schatten der Provence“ ist ein Kriminalroman von Pierre Lagrange, der 2019 bei Fischer Scherz erschienen ist. Dies ist der vierte Fall in der Serie um den pensionierten Kommissar Albin Leclerc.

Zum Autor:
Pierre Lagrange ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Autors, der bereits mehrere Krimis und Thriller veröffentlicht hat. In der Gegend von Avignon führte seine Mutter ein kleines Hotel auf einem alten Landgut, das berühmt für seine provenzalische Küche war.

Klappentext:
Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod…

Meine Meinung:
Dieses Buch lebt vor allem von der Atmosphäre und von der Hauptfigur. Albin Leclerc war Kommissar und ist nun Pensionär im Unruhestand. Eigentlich will er ja seine Hobbys pflegen bzw. sich überhaupt Hobbys zulegen, aber dann erfährt er von neuen Fällen und da kann er sich nicht heraushalten. Etwas skurril sind seine Zwiegespräche mit seinem Mops Tyson, die oft die Gedanken Albins offenbaren. Seine Exkollegen Castel und Theroux sind von seinen Einmischungen meist genervt, weil Albin denkt und anregt, während die Laufarbeit bei ihnen hängen bleibt. Albins Freundin hat seine Ermittlungen akzeptiert, denn so ist er nun mal. Der Autor vermittelt das südländische Flair der Provence und erzählt auch aus einer eher unrühmlichen Phase französischer Geschichte. Albin ist gut vernetzt und weiß im Zweifelsfall, wer ihm Auskunft geben kann. Manchmal ist Albin so im Flow, dass er Risiken kaum oder gar nicht bemerkt.
Der Schreibstil ist fesselnd und leicht verdaulich. Kurze Kapitel aus wechselnden Perspektiven sorgen für zusätzliche Spannung. Auch Actionelemente mit viel Gewalt kommen vor, ohne den eher ruhigen Grundton zu widersprechen. Die meisten Figuren sind recht grob charakterisiert aber durchaus mit Grautönen versehen. Auch einige Klischees werden bedient, aber mir hat es gut gefallen. Albin Leclerc agiert forsch, spürt aber auch den Zahn der Zeit. Er lebt und lässt leben, auch wenn er die Ansichten seiner Bekannten nicht immer teilt. Und seine Spürnase weist ihm immer noch den Weg.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit Südfrankreich-Flair, der vor allem durch seine Hauptfigur getragen wird, gerade auch weil diese nicht perfekt ist. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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Ich lese die Serie sehr gerne. Unterhaltsam, kurzweilig, spannend. Die Mischung ist einfach toll! Man fühlt sich direkt, als wäre mein live vor Ort

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Das war er also, der vierte Band aus der Albin Leclerc Reihe von Pierre Lagrange.
Ich verfolge und lese die Reihe ja von Anfang an und Albin und sein Mops Tyson sind mir zwischenzeitlich ans Herz gewachsen.
Albin hat weiterhin Probleme sich mit seinem Ruhestand abzufinden und nimmt deshalb freudig jede Chance war sich in einen aktuellen Fall "einzumischen".
Diesmal beginnt die Story mit einem spektakulären Überfall auf einen Transport von wertvollen Gemälden.
Dieser Einstieg wird wirklich spannend beschrieben.
Und Albin ist plötzlich wieder mitten drin im Geschehen.
Alles führt zurück in die Nazi-Zeit ( der Prolog gibt da schon einen Einblick ) und als Leser erfährt man viel zum Thema "Raubkunst".
Mich hat das Buch wieder wirklich gut unterhalten, besonders nett sind auch immer die Zwiegespräche zwischen Albin und Tyson.
Nun freue ich mich auf den nächsten Band.
Sehr gute 4 Sterne gibt es für Band 4 von mir.

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Albin Leclerc wollte und sollte nun eigentlich mal kürzer treten, den Ruhestand genießen und Kriminalfälle Kriminalfälle sein lassen. Aber das gelingt natürlich nicht. Als sein Rat gefragt ist, mischt er sich ein - ungefragt, denn nur sein Rat war gefragt. Es geht um Nazi-Kunst, ein ungemein spannendes Thema. Ein Kunsttransport in Carpentras wurde überfallen und im Versteck der Diebe finden sich auch bisher unbekannte Gemälde von bekannten Malern und da geht es um die dunkle Vergangnheit. Albin Leclerc und sein Mops Tyson sind den Ermittlern eigentlich immer voraus. Der Krimi startet eher ein wenig gemächlich, aber dann wird das Tempo und die Spannung erhöht. Die Auflösung sowie die geschichtlichen Exkurse gefielen mir gut.

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Ein routiniert geschriebener „Rentner-Krimi“. Der pensionierte Polizist Albin Leclerc fühlt
sich noch nicht bereit fürs Altenteil und mischt kräftig mit, wenn es um Mord und Totschlag
und Raubkunst geht. Die alte Schnüffelnase ist den Kriminaler-Jungspunden freilich immer
die berühmte Nasenlänge voraus. Ein bisschen was hat er von Camilleris Montalbano, zum
Beispiel die von einem Einbrecher gelernte Fähigkeit, Schlösser zu knacken. Auch die
eingestreuten Essereien (samt ein bisschen Rezeptur) gehören wohl zum Regionalkrimi, wenn
dieser hier auch einen etwas größer angelegten Plot hat.
Das liest sich flott weg, vermittelt etwas Geschichte der Zeit Kriegsende/Nachkriegszeit und
thematisiert menschliche Gier bei Deutschen und Franzosen.
Wer die Voltaren-Werbung mit den nörgelnden kleinen dicken Hund humorvoll findet, der
wird auch den sprechenden Hund des Ex-Kommissars Leclerc mögen.

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Pierre Lagrange ist auch hier wieder ein spannender Krimi gelungen. Dieses Mal ermittelt Ex-Kommissar Albin Leclerc zusammen mit seinem Hund Tyson, mit dem er so gerne Zwiegespräche führt, im Kunstmilieu. Die geraubten Bilder führen die Ermittler zurück in den zweiten Weltkrieg. Klare Leseempfehlung!

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Band 4 ist wirklich gut. Nicht ganz mein Favorit der Reihe, aber trotzdem sehr spannend, genial durchdacht und einfach perfekt um für ein paar Stunden die Welt um sich herum zu vergessen.

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