Zechentod

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 14.08.2019 | Archivierungsdatum 13.02.2020

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Zum Inhalt

In Bottrop schließt die letzte Zeche. Als der ehemalige Bergarbeiter Andy Goretzka spurlos verschwindet, beginnt die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak zu ermitteln. Zusammen mit Timo, Computernerd und Sohn des Vermissten, stößt sie auf den rätselhaften Todesfall eines jungen Bergmanns in den neunziger Jahren. Ist der Steiger Schleheck ein kaltblütiger Mörder? Während der Steinkohlenbergbau zu Grabe getragen wird, gerät Liesa selbst in Gefahr. Es droht der Fall ins Bergfreie – in den Tod …

In Bottrop schließt die letzte Zeche. Als der ehemalige Bergarbeiter Andy Goretzka spurlos verschwindet, beginnt die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak zu ermitteln. Zusammen mit Timo...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783839225202
PREIS 12,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak ermittelt in einem Fall eines vermissten Bergarbeiters. Zusammen mit dessen Sohn, einem Computer-Experten, machen sich sich auf die Suche nach den Umständen seines Todes. Ich fand den Krimi sehr spannt. Der Schauplatz der Handlung war spannend, da ich in der Gegend noch nicht war. Der Fall an sich war originell und aufregend und die Figuren hatten Tiefe. Auch der Schreibstil war sehr schön. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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Kohle und Tod

Erst seit kurzem sind die deutschen Zechen zu, wird in Deutschland keine Steinkohle mehr gefördert. Nicht mal ein Jahr ist der offizielle Festakt her, der in diesem Buch so eindringlich beschrieben wird. Selbst mir ging diese Schilderung sehr zu Herzen, das war schon emotional – wie muss es dann erst für die Betroffenen gewesen sein?
Dieser Frage geht dieser Roman nach, der gleichzeitig ein Zeitdokument ist, aber auch ein guter Krimi, der mir gut gefallen hat. Ich musst erst einmal warm werden mit den Figuren und ihren Eigenarten, aber dann hat mir der Fall sehr gut gefallen und mich neugierig gemacht. Ich denke, dieses Buch kommt in mein Behalteregal, auch wenn dort der Platz inzwischen schon sehr begrenzt ist.
Gut fand ich, dass so viele verschiedene Dinge gemischt werden, dadurch bekommt die Geschichte so richtig Schwung und ist sehr realitätsnah. Die beiden Hauptfiguren stehen in einem interessanten Spannungsverhältnis zu einander, Liesa hat so ihre ganz eigenen Probleme und muss erst den kürzlichen Tod ihrer Mutter verkraften, dann die Schließung des Bergwerks und der Kriminalfall... Das alles ergibt ein interessantes Buch, das die jüngste deutsche Geschichte beschreibt, spannend ist und zugleich viel Lokalkolorit bietet.
Ich bin gespannt auf den Nachfolger, darauf freue ich mich schon!

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Mit ZECHENTOD ist der Autorin Sylvia Sabrowski ein ausserordentliches, authentisches Krimi-Debüt gelungen.

Schicht im Schacht heißt es in der letzten Steinkohlezeche des Ruhrgebietes in Bottrop.
Ist das die letzte Gelegenheit, um auf Prosper Haniel, der Name der Zeche, eine offene Rechnung zu begleichen?

Ein Vermisster, ein Mordversuch, Anschläge und ein geheimnisvoller Todesfall würzen die spannende Geschichte.
Dazu die besondere Mentalität und die Sprache der Kumpels aus dem Kohlenpott. - Einfach klasse!!!

Mein Fazit: Unbedingt lesenswert !!!

Und für Krimiliebhaber des Ruhrgebietes ein MUSS!!!




I

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In der Fülle der Krimis mit Regionalbezug ist dieses Buch ein Highlight. Spannung und Mentalität sind perfekt kombiniert und man taucht komplett in die Handlung ein. Sehr authentische Protagonisten, mit denen man lebt...

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Frau Sabrowski hat eine herrliche Liebeserklärung ans Ruhrgebiet geschrieben. Als Zugezogene habe ich über 30 Jahre den "Pütt und seine Menschen" kennen- und schätzen gelernt und so wie die Autorin das Ruhrgebiet beschreibt genau wieder erkannt, incl die Schließung. Etwas konstruiert vielleicht die Auflösung des Kriminalfalls am Schluss, aber atmosphärisch genau stimmig...die Widersprüche, das Herz, die Schläue, die manchmal fast brutal wirkende Direktheit und damit Klarheit der Bergarbeiterwelt und ihrer Familien mit Tempo beschrieben.
Ich hoffe das Buch findet viele LeserInnen!

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