Die verlorenen Pferde der grünen Insel

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Erscheinungstermin 13.03.2020 | Archivierungsdatum 31.05.2020

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Zum Inhalt

Coming-of-Age-Roman für Mädchen ab 12, der auf einem Pferdeschutzhof in Irland spielt.   Sommerferien in Irland, mitten in der Natur: Genau das Richtige für Lea, die, nach all dem Mist, der passiert ist, einfach zur Ruhe kommen will. Doch dann findet sie ein verletztes, halb verhungertes Pferd und hat nur noch ein Ziel: das Tier zu retten. Aber der junge Hengst ist so verstört, dass allein das Einfangen zunächst unmöglich erscheint. Lea muss erst einmal wieder an sich selbst glauben, bevor sie das Vertrauen des Pferdes gewinnen kann. Und dann ist da auch noch Ray, der unnahbare Sohn der Nachbarin, der Leas Gefühle durcheinanderbringt.

Coming-of-Age-Roman für Mädchen ab 12, der auf einem Pferdeschutzhof in Irland spielt. Sommerferien in Irland, mitten in der Natur: Genau das Richtige für Lea, die, nach all dem Mist, der passiert...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522202589
PREIS 14,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Im Leben der 17jährigen Lea ist in den letzten Monaten so viel schief gelaufen, dass ihre Mutter ihr den Vorschlag macht, bei einem alten Freund von ihr die Sommerferien zu verbringen. Dort, in der Einöde Irlands, soll Lea den Kopf wieder frei bekommen und neue Hoffnungen schöpfen. Lea ist mit diesem Vorschlag einverstanden, obwohl sie anfangs relativ geschockt darauf reagiert, dass Schorsch irgendwo im Nirgendwo lebt, ohne Internet und Heißwasser. Doch so findet Lea tatsächlich die Möglichkeit, sich neu zu besinnen und den Kopf frei zu bekommen. Dann jedoch entdeckt sie beim Spazierengehen zwei verwahrloste Pferde, denen scheinbar übel mitgespielt wurde und die Sommerferien entwickeln sich komplett anders als gedacht...
Eine unglaublich berührende, zu Herzen gehende Geschichte, die bereits Leser*innen ab 12 Jahren begeistern wird. Lea ist eine einfühlsame, verletzte Person, die mit einigen Problemen umzugehen hat, aus denen sie nach diesem Sommer aber gestärkt hervor geht. Was nicht zuletzt an ihren neu gewonnenen Erfahrungen mit dem Pferdehof und den gefundenen Pferden zu tun hat. Denn der Fuchs, den sie retten möchte, scheint ebenfalls, zusätzlich zu seinen äußeren Verletzungen, mit inneren Dämonen zu kämpfen. Beide müssen erst wieder lernen, Vertrauen zu fassen und sich auf andere einzulassen. Lea hat da in Ray, dem Sohn der Pferdehofbetreiberin, jemanden gefunden, der sie auf andere Gedanken bringt und ihr neue Perspektiven zeigt. Sie selbst gibt den Fuchs nicht auf und setzt alles daran, dass er vertraut und neuen Mut schöpft, um zukünftig ein lebenswertes Leben zu führen.
Ein großartiger Jugendroman, der ein wichtiges Thema aufgreift, der zum Nachdenken anregt und hoffentlich, trotz der emotionalen Achterbahn, viele junge Leser*innen begeistern wird.

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Das Setting in Irland - abseits von Handyempfang und sonstigem Luxus, lässt nicht nur die Protagonistin "runterkommen" sondern hat auch auf mich als Leserin eine entspannende Wirkung. Die Geschichte selbst ist ruhig erzählt und in sich stimmig, die Entwicklung geht langsam aber stetig voran und war für mich nachvollziehbar. Ich habe das Buch sehr gemocht.

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'Die verlorenen Pferde der grünen Insel' ist ein wirklich tolles Buch. Astrid Frank schreibt fesselnd, bewegend und ergreifend. In die sympathische Lea konnte mich wunderbar hineinversetzen, ihr Denken und Handeln nachempfinden. Auch ihr Umgang mit dem jungen Hengst ist beeindruckend - die innere Verbundenheit der beiden beinahe greifbar. Man konnte spüren, dass nicht nur Lea dieses hilflose Tier gerettet hat. Nein, das Pferd hat auch sie gerettet. Es hat ihr geholfen zu sich selbst zurück zu finden. Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr Zeit mit Lea und dem wilden Pferd verbracht und gewusst wie es bei beiden weiter geht. Beim Lesen konnte komplett in diese Welt eintauchen, abschalten und alles um mich herum vergessen. Ein wirklich tolles Buch - nicht nur für junge Pferdebegeisterte.

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Bisher war mir die Autorin hier noch vollkommen unbekannt. Jetzt also stand mit diesem Roman ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.

Ich war echt total angetan vom Schreibstil der Autorin. Sie schreibt flüssig und es wirkte alles sehr lebensnah und realistisch auf mich. So fühlt man sich als Leser dem Geschehen gleich noch um einiges näher. Es ist alles so, wie es quasi jeden Tag passieren könnte, ohne viel Schnick Schnack, eben genauso wie es das Leben schreibt.

Ihre Charaktere wirkten auf mich authentisch und sehr vorstellbar beschrieben. So kann man sich als Leser sehr gut in Lea hineinversetzen, kann mit ihr mitfühlen. Sie wirkt menschlich, hat Ecken und Kanten.

Auch die anderen vorkommenden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Jeder von ihnen wirkt vorstellbar und fügt sich entsprechend auch ins Geschehen ein.

Als Handlungsort hat sich die Autorin Irland ausgesucht. Hier wirkt alles sehr gut beschrieben, man kann sich alles vorstellen und fühlt sich quasi als wäre man vor Ort.
Überhaupt ist sowohl die Handlung als auch das damit verbundene Thema mit Bedacht gewählt. Die Autorin beweist hier Fingerspitzengefühl und man merkt auch wie sehr es ihr am Herzen liegt. Im Anhang finden sich auch Daten einer Organisation, die sich mit den Pferden befasst und diese dann nach Drutschland vermittelt.

Insgesamt hat mir dieser Roman hier wunderbar unterhalten und ich definitiv sehr lesenswert!

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Seit über zehn Jahren versorge ich unsere Pferde und habe schon viel mit ihnen erlebt. Etliche Bücher las ich auch und darunter gab es Autoren, die als „Pferdeflüsterer“ viel Geld verdienen. Doch dieses Buch #DieverlorenenPferdedergrünenInsel übertrifft alle sogenannten Ratgeber zum Thema. Auch wenn es ein „Coming-of-Age-Roman“ für Mädchen ab 12 ist, ich habe ihn mit Freude gelesen und bin bereits Großmutter. Worum geht es?

Eine Jugendliche hat in den letzten Wochen etliche Dinge erlebt, die ihr Leben auf den Kopf stellten. Sie geriet völlig aus dem Gleichgewicht. Essen und schlafen konnte sie nicht mehr und die Mutter wusste sich keinen Rat, wie sie ihr helfen könnte. Dann fiel ihr ein Freund aus Kindertagen ein, der vor vielen Jahren nach Irland auswanderte und dort seine Bestimmung fand. Lea, so heißt die Protagonistin, fliegt auf die Grüne Insel und ist zunächst entsetzt. Kein W-LAN, kein TV und noch nicht einmal fließend warmes Wasser. Wie soll das nur werden? Die Begegnung mit Pferden führt ihr vor Augen, was es heißt, Vertrauen zu fassen und welche Dinge im Leben wichtig sind.

Das Buch hat mich sehr berührt. Die Autorin kennt sich mit dem Seelenleben der Pferde sehr gut aus. Sie schreibt über Lea und dann auch im zweiten Strang über die Traumen, welche ein misshandeltes Pferd erleiden musste. Wer diese Tiere mag oder sich selbst eins zulegen möchte, der sollte das Buch lesen. Mehr Wissen kann kaum vermittelt werden. Aus dem Grund gibt es von mir auch fünf Sterne plus und eine unbedingte Leseempfehlung. #NetGalleyDE

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Ein toller Jugendroman. Der einerseits die problematische Pferdehaltung bzw die Vernachlässigung der Tiere nach der Wirtschaftskrise in Irland zeigt. Und wie einige Menschen mit viel Kraft, Mut, Geduld und Herzblut dafür kämpfen diese armen Kreaturen zu retten und ihnen wieder Vertrauen in den Menschen zu geben.
Und andrerseits die Verknüpfung zu einer Jugendlichen die gerade den Mut und die Kraft mit Hilfe eines geschundenen Pferdes wieder findet, um sich mit ihren eigenen familiären und auch freundschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen und dadurch ein Stück erwachsener zu werden.
Die Autorin versteht es diese Problematiken miteinander zu verbinden und dadurch eine tolle Geschichte , aus der man viel mitnehmen kann, zu erzählen.

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"Die verlorenen Pferde der grünen Insel" von Astrid Frank handelt von Lea, die froh ist, ihrem Leben für eine Weile entkommen und die Sommerferien in Irland verbringen zu können. Dort findet sie zwei verwahrloste Pferde, die ihre Hilfe brauchen und trifft dabei auf auf Ray und seine Familie, die sich nicht nur um verlorene Pferde kümmern.

Es ist eine authentisch erzählte Geschichte vor einer atemberaubenden Kulisse, die ihre Leser von Anfang an in ihren Bann zieht. Trotz ernster Themen, eine Wohlfühlgeschichte durch und durch - genau die richtige Lektüre für lange Tage!

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Inhalt: Nach einer schweren Zeit verbringt Lea die Sommerferien in Irland. Hier schafft sie es, die Erlebnisse in Briefen aufzuarbeiten. Und sie findet zwei verwahrloste Pferde, die dringend Hilfe benötigen. Doch dies ist schwerer als gedacht.
Außerdem wäre da noch der mitfühlende Ray, der Leas Herz schneller schlagen lässt.

Meinung: „Die verlorenen Pferde der grünen Insel“ ist ein berührender Roman mit Tiefgang, der sich mit schwierigen Themen beschäftigt. Denn Leas Jahr war alles andere als einfach.
Hinzu kommt, das Gefühl mit niemandem richtig reden zu können. So ist es kein Wunder, dass Lea den Glauben und die Hoffnung auf ihre Zukunft begraben hat und nun schwermütig und traurig ist.
Und damit ist sie nicht alleine, denn auch Beo, eines der verlorenen Pferde, hat ähnliche Empfindungen. Das ist auch das Besondere an dem Buch, man erhält Einblicke in die Gedanken des tierischen Hauptcharakters und erlebt so die vorsichtige Annäherung zwischen Mensch und Tier aus beiden Perspektiven.
Nebenbei gibt es noch Einblicke in die wundervolle Legenden- und Naturwelt Irlands und jede Menge sympathischer Charaktere.
Hierbei hat mir Ray, der Sohn der Nachbarin sehr gut gefallen. Er ist mitfühlend und hat ein angenehmes ruhiges Wesen.
Aber auch sein Großvater, der ebenfalls auf dem Pferdeschutzhof wohnt, ist ein toller Kerl, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat.
Nach und nach erfährt man die traurigen und bewegenden Schicksale der vierbeinigen Bewohner des Pferdeschutzhofes.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen. Es bringt einen zum Lachen, zum Weinen und ist noch was fürs Herz, denn Lea darf sich auch noch verlieben. Außerdem bringt es den Leser zum Nachdenken, denn es ist wirklich traurig, wie der Mensch die Tiere behandelt.

Fazit: Wundervolles Buch mit Tiefgang. Sehr zu empfehlen.

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Lea reist in den Ferien nach Irland, um dort nach der Trennung der Eltern und dem schweren Unfall ihrer besten Freundin wiedre zu sich selbr zu finden. Bei einem guten Freund der Mutter, mitten im nirgendwo angekommen, wo es weder Handyempfang noch Wlan gibt, trifft sie am ersten Tag auf zwei verwilderte und verletzte Pferde. Wird es ihr gelingen, gemeinsam mit den Inhabern des Gnadenhofes das vertrauen der Pferde zu gewinnen und ihnen zu helfen? Und was empfindet sie eigentlich für den Sohn der Inhaberin des Hofes?
Eine tolle Geschichte für alle Pferdefans, aber nicht nur für die werden auf ihre Kosten kommen.

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In Leas Leben gibt es zur Zeit nur Katastrophen: Ihre Eltern trennen sich, ihre beste Freundin sitzt nach einem Autounfall im Rollstuhl und ihr Freund betrügt sie. Sie muss weg. Weg von all diesem Schmerz und erst einmal wieder zu sich selbst finden.
Sommerferien in Irland, mitten in der Natur, scheinen genau das Richtige zu sein.
Bei ihrem Onkel, mitten im Nirgendwo, versucht Lea wieder zur Ruhe zu kommen. Doch dann findet sie zwei ausgesetzte Pferde, verletzt und halb verhungert. Mit Hilfe der Nachbarn und deren Pferdeschutzhof wird es Leas wichtigstes Ziel, das Vertrauen zu sich selbst und das der Pferde zu gewinnen.

Das Problem der „Lost Horses“ in Irland hat Astrid Frank hier - teilweise auf Tatsachen beruhend - in einem berührenden Jugendroman aufgegriffen und spannend und emotional dargestellt.

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Ein toller Jugendroman mit Tiefgang
vor einer atemberaubenden Kulisse Irlands und mit jeder Menge authentischen, sympathischen Charakteren.
Mir hat sie gut gefallen und ein paar nachdenkliche, traurige , aber auch fröhliche Lesestunden beschert.

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Ein ganz besonders Buch

Astrid Frank hat ein Pferde-Jugendbuch geschrieben, welches so viel mehr ist! Es geht um Pferde natürlich und ein junges Mädchen. Aber auch um die Verarbeitung einer Scheidung, die Ohnmacht angesichts eines schrecklichen Unfalls der Freundin und allen voran die Geschichte der zurückgelassenen Pferde Irlands.

Lea wird in den Sommerferien zu einem alten Freund der Mutter nach Irland geschickt. Kein Handy und Internet, dafür jede Menge Natur und endlich mal Zeit, um in sich zu gehen. Als Lea dann auch noch zwei zurückgelassene und verletzte Pferde findet beim Spazieren gehen, ist es um sie geschehen und es eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt um Pferde, die zurückgelassen wurden und in der Natur ihr neues Glück versuchen. Die Autorin schafft es auf beeindruckende Weise vom Schicksal dieser Geschöpfe zu erzählen und gleichzeitig Lea eine schöne Geschichte zu geben, in der sie ihre eigenen Schicksalsschläge verarbeiten kann und vielleicht sogar ihr Herz verlieht auf dieser wunderbar grünen Insel, wo auf einmal so viel möglich ist.

Besonders schön auch der Anhang, in dem die Autorin noch etwas genauer auf die Geschichte solcher Pferde eingeht und die Organisation vorstellt, welche solche Pferde auch nach Deutschland vermittelt. Man merkt der Geschichte auf jeden Fall an, dass sich die Autorin intensiv mit der Geschichte der Pferde beschäftigt hat und es ihr am Herzen liegt. Herausgekommen ist ein besonderes und berührendes Buch, welches sicherlich nicht nur kleinen Pferdefans ans Herz wachsen wird.

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Ein wunderbarer Jugendroman, der Lust auf Irland und seine Menschen macht. In der Hauptperson können sich viele Mädchen wiederfinden, die auf der Suche nach sich selbst sind und das Vertrauen in die eigenen Stärken finden wollen. Auch das Thema der verwahrlosten Pferde ist gut und einfühlsam beschrieben und ich musste weiterlesen, um herauszufinden, wie es in der Beziehung zwischen Golden und ihr weitergeht. Toll fand ich auch die irischen Sprichwörter am Kapitelanfang.

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Lea hat viel mitgemacht. Die Scheidung der Eltern und der Unfall der besten Freundin haben sie sehr mitgenommen. Um Abstand zu gewinnen, verbringt sie die Sommerferien in Irland bei ihrem Onkel Schorsch. Erst ist sie geschockt. Kein W-lan! Kein Fernseher! Als sie eines Tages ein total verwahrlostes Pferd findet, lernt sie Familie Nolan kennen, die einen Pferdeschutzhof betreibt. Zusammen mit Ray, dem Sohn der Familie, verlebt Lea einen wunderschönen Sommer und genießt die Ruhe, die Natur und die Pferde Irlands.

DIE VERLORENEN PFERDE DER GRÜNEN INSEL von Astrid Frank ist ein wunderschönes Jugendbuch, das ich auch Erwachsenen empfehlen kann. Das Buch entschleunigt und ist einfach nur schön.
Nicht nur für Pferdeliebhaber!

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'Die verlorenen Pferde der grünen Insel' ist ein Buch der Autorin Astrid Frank und ist im Thienemann Verlag erschienen.
Es ist ein wirklich tolles Buch, denn die Autorin erzählt diese Geschichte sehr einfühlsam und fesselnd zugleich. Es war erschreckend zu lesen, wie grausam und gewissenlos Menschen mit Pferden umgehen können, sie misshandeln, aussetzten und verhungern lassen. Und es war ergreifend zu lesen, wie ein Tier nach solchen Erfahrungen doch wieder Vertrauen zu Menschen aufbauen kann, Vertrauen gegenüber „seinem Menschen“.
Ich fand es toll, dass die Autorin eine Art Gedanken der Pferde wiedergegeben hat, man konnte sich daher besser in diese Panik der Pferde hineinversetzen.
Ich hoffe, dass noch weiteren Pferden geholfen werden kann und vergebe 5 von 5 Sterne.

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"Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen." Carl Hilty
Triggerwarnung ........
.......................... Tierquälerei, schlechte Haltung, immer aktuell.......

Trotz schwieriger Themen ist es ein herzerwärmender Jugendroman für Pferdefreunde bzw. Tierfreunde.
Ich fühlte mich in meine Jugendzeit zurückversetzt wo ich solche Geschichten inhaliert habe.
Lea ist in einer schwierigen Phase sie muss eine Scheidung verarbeiten und das ihre Familie auseinandergedriftet ist.
Zum Abschalten wird sie in den Sommerferien auf die grüne Insel geschickt zu einem Jugendfreund ihrer Mutter der sich nach Irland verzogen hat.
Dublin ist bestimmt eine aufregende Stadt ...aber... es geht ins tiefste Hinterland :D, kein W-Lan und kein Fernseher ?!
Wo hat die Mutter Lea nur hingeschickt?
Der Schreib-und Erzählstil ist leicht verständlich, unterhaltsam und altersgemäss in meinen Augen.
Die Autorin erzählt nach echter Vorlage mit ganz viel Feingefühl eine fiktive Geschichte um einen Gnadenhof mit ganz vielen tollen Charakteren.
Auch die Situationen und Erlebnisse werden gefühlvoll und mit ganz viel Fingerspitzengefühl glaubhaft transportiert das man das Buch ohne ein schlechtes Gewissen Jugendlichen zu lesen geben kann.
Die Herzlichkeit der Bewohner und die eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen runden die Geschichte noch zusätzlich ab.
Was mir noch sehr gefällt ist der Aspekt das es zum heutigen Lebenstil entschleunigend wirkt und zum Nachdenken anregt. ( unfreiwilliges / freiwilliges Digital Detoxing ).
Tierliebe ist einfach was ganz besonderes und das wird hier wieder deutlich eingefangen und auch zelebriert ich fühlte mich total aufgenommen.
Ich vergebe 5 pferdestarke Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung nicht nur für Pferdejungen oder Mädchen.

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