Vicious - Das Böse in uns

Roman

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Erscheinungstermin 27.11.2019 | Archivierungsdatum 02.01.2020

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Zum Inhalt

V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig.

Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ­? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …

»Eine brillante Erkundung des Superheldenmythos und ein fantastischer Rache-Thriller.« The Guardian

Für Leser von Neil Gaiman, Wild Cards, Leigh Bardugo, Ben Aaronovitch, Joe Hill, Stephen King und Fans von M. Night Shyamalan und der Fernsehserie »Heroes«.

V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig.

Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705030
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Es gibt verschiedene Arten, wie Autoren ihre Superhelden erschaffen. In X-Men ist es eine genetische Mutation, in Vicious eine Nahtoderfahrung. Beiden gemein ist allerdings, dass jeder Menschen “nur” mit einer Superkraft “ausgestattet” wird und nicht jede gleich nützlich oder gleich mächtig ist.

Erzählkraft

Das Buch lebt allerdings nicht von seinen “Superhelden” oder den Superkräften, sondern von seiner Art, wie die Geschichte erzählt wird. Schwab treibt den Leser durch die Geschichte, in dem sie relativ kurze Kapitel verwendet, die immer wieder in der Zeit springen. Der Leser wird zuerst ins kalte Wasser der Unwissenheit geworfen und bekommt mit jedem neuen Absatz ein neues Puzzleteil zugesteckt.

Eine wirklich sehr gute Art, eine Geschichte voranzutreiben und den Leser in der Geschichte zu binden, vor allem, wenn eine offene Frage der einen Zeitebene direkt in der Antwort einer anderen endet.

Die Charaktere sind gut gewählt und agieren recht glaubwürdig miteinander, wobei ich mir hier und da ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht habe. Schwab unterlässt es indess den Leser mit zu vielen Charakteren zu überfordert, wobei selbiger gut daran getan ist, nicht den Klappentext des zweiten Teils zu lesen, wenn er wissen möchte, wer am Ende übrig bleibt.

Apropos Ende: Das Buch ist der Einstieg in eine neue Fantasy-Serie, schließt allerdings die Episode vergleichsweise zufriedenstellend ab. Eine gute Idee ist, das Buch nicht mit einem Cliffhanger enden zu lassen, sondern als Appetithäppchen das erste Kapitel des zweiten Teils als Leseprobe ans Ende zu stellen.

Fazit

Ich gebe zu, dass ich für gewöhnlich nicht für Serien zu haben bin und war froh, dass das Buch mich am Ende nicht im Regen stehen lässt. Was mir persönlich besonders gefallen hat, ist Schwabs Schreibstil und wie sie die Geschichte aufgebaut hat. Hier konnte die Geschichte punkten und mich als Leser packen.

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Victor und Eli lernen sich an der Uni kennen, wo sie Medizin studieren. Beide sind von EOs fasziniert, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, so wie sie Superhelden besitzen. Sie forschen und finden eine Gemeinsamkeit. Alle EOs hatten eine Nahtoderfahrung, waren klinisch tot und wurden ins Leben zurückgeholt. Victor und Eli planen ein brandgefährliches Experiment, beide wollen sterben, um als EOs wieder zurückzukommen. Und das Experiment gelingt, doch damit nimmt das Desaster seinen Lauf....

Die wirklich geniale Idee zu diesem Reihenauftakt hat mich fasziniert, wer hat als Kind nicht davon geträumt, selbst Superkräfte zu besitzen? Genau das machen Victor und Eli wahr, doch dann geraten die Dinge außer Kontrolle. Der Aufbau ist clever gelöst und beginnt spannend auf einem Friedhof, auf dem eine Leiche exhumiert wird. Zu welchem Zweck, wird nach und nach klar. In Rückblenden lernt man Eli und Victor kennen, die Handlung springt von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit. Das macht die Handlung temporeich und hält die Spannung aufrecht. Letztlich geht es wie immer um den Kampf Gut gegen Böse, wobei die Grenzen hier fließend sind. Neben Victor und Eli spielen noch weitere EOs mit außergewöhnlichen Fähigkeiten eine Rolle.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er liest sich schön flüssig und die Spannung bleibt konstant. Einziges Manko sind für mich die Protagonisten. Man lernt Victor und Eli zwar kennen, trotzdem blieben mir die beiden etwas zu blass. Nichts desto trotz macht diese Geschichte wahnsinnig viel Spaß, zu verfolgen wie der Kampf zwischen den beiden ausgeht. Wer auf Superhelden steht kommt hier voll auf seine Kosten.

Fazit: Alles in allem hat mich der Reihenauftakt überzeugt, die Idee ist einfach genial und ich bin gespannt wie es im nächsten Teil weiter geht. 4 Sterne.

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Ich liebe ja den netgalley.de Adventskalender. Wann soll ich das denn alles lesen? 🙈😂 Soviel dazu.

Im ersten Türchen versteckte sich direkt Vicious – Das Böse in uns von V. E. Schwab. Hierbei handelt es sich um einen Reihen Auftakt, der es in sich hat.

Das Cover ist leuchtend Rot. Rot wie Blut und das passt auch irgendwie perfekt zur Geschichte. Die ganze Gestaltung des Covers ist wirklich gelungen. Dieser comicartige Stil spiegelt das Buch inhaltlich gut wieder, es passt einfach zu diese bitterbösen skurrilen Geschichte.

Inhaltlich springt das Buch zwar sehr viel zwischen den Zeiten, dennoch verlor ich nicht einmal den Überblick. Tatsächlich flogen die Seiten nur so dahin. Wie 400 Seiten kam es mir ganz und gar nicht vor. Wäre jedes Buch so flüssig geschrieben, würde ich das Dreifache an Büchern pro Jahr schaffen 🙈

Zudem bin ich überrascht über die Charaktere. Viktor und Eli sind eigentlich keine Charaktere, die man ins Herz schließt, dennoch gelingt es der Autorin sie so realistisch zu zeichnen, dass man Sympathien entwickelt. Aber auch Sydney und Mitch, die man einfach mögen muss, sind keine einfachen Randfiguren. Die Komplexität jeden Charakters, macht hier enorm viel aus.

Vicious ist böse, bitter und strotzt vor Brutalität und trotzdem oder gerade deshalb ist es einfach richtig gut. Ich war angewidert, minimal schockiert, entsetzt und dennoch begeistert. Ein Buch, dass sich aus dem Einheitsbrei hervorhebt.

Ich kann es nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die weiteren Teile.

Vicious hat mich trotz anfänglicher Zweifel überzeugt, daher gibt es 5 von 5 Sterne.

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as Cover:
Macht mich sofort neugierig und lädt mich ein in eine dunkle Welt, die voller Spannungen und Geheimnissen ist.

Meine Meinung:
Das Cover konnte halten, was ich mir erhofft habe. Endlich mal eine böse Seite des Heldentums.

Victor Vale und Eli Ever - Die Namen sagen einem als eingefleischter Comic-Leser schon mal: Achtung die beiden sind etwas besonderes. Wenn die Namen schon aus Alliterationen bestehen kann hier nur etwas spannendes passieren. Und genau so kam es dann auch in Vicious.

Die Geschichte springt dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mich jedes mal total in ihren Bann zog. Am Ende eines jeden Abschnittes wollte ich in dieser Zeit verweilen, wollte mehr wissen, mehr erfahren, mehr Hintergründe und Auswirkungen.. Der Schreibstil war dabei sehr leicht verständlich und mit gekonnten Elementen und Andeutungen schafft es die Autorin den Leser bei der Stange zu halten.
Ich konnte das Buch teilweise nur sehr widerwillig beiseite legen und wäre gerne noch länger bei den Protagonisten verweilt. Dazu muss ich sagen, dass ich sie nicht sympathisch fand, ich wollte sie nicht kennen. Ich wollte sie aber begleiten und mich mit ihnen in den Abgrund begeben.

Eine Geschichte, die mehr Antagonisten begleitet, als echte Helden habe ich selten gelesen und es zog mich vollends in ihren Bann. Genau über die Handlungen und Hintergründe wollte ich dabei nicht nachdenken, ich wollte mich überraschen lassen und das hat das Buch mehr als einmal geschafft.

Ein kleines Manko war dann nur das Ende.Genau wie in vielen Superhelden Filmen, empfand ich es hier als schwächer als den Rest des Buches. Das Ganze ist immer noch eine runde Sache, aber nachdem man so lange darauf hingefiebert hat, war der Knall eben kleiner als die Erwartungen, die die Geschichte mir mitgegeben hat.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte mit Helden, die vielleicht keine sind, Wendungen und Spannungen wie sie ihresgleichen suchen und auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung für Helden- und Schurken-Fans.

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Einst waren Eliot Cardale und Victor Vale Freunde. Zusammen versuchten sie die Existenz von Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu beweisen. Dafür mussten beide sterben. Allerdings nicht um Tod zu bleiben, sondern selber besondere Fähigkeiten zu erhalten. Doch ihre neu gewonnenen Kräfte machten sie noch nicht zu Helden, denn es geht etwas furchtbar schief.

Zehn Jahre später bricht Victor aus dem Gefängnis aus, um seinen damaligen Freund zur Strecke zu bringen. Eli hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Mensch mit Fähigkeiten zu töten.

V. E. Schwabs Charaktere sind keine Helden, wie man sie erwarten, wenn man das Wort „Superkräfte“ liest. Sie ziehen nicht aus, um die Welt zu retten. Vielmehr erinnern Victor und Eli an Bösewichte, so verrückt wie beide sind. Beide sind so aufeinander fokussiert und nicht im positiven Sinne. Sie sind aber auch sehr intelligent, denn beide haben Medizin studiert. Victor besitzt, trotz seine Zeit im Gefängnis, noch eine einfühlsame Seite, die er zeigt, als es sich um Sydney kümmert.

Die Handlung spielt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Einerseits zieht man die Freunde aus College-Zeiten, die an ihrem Experiment arbeiten. Andererseits weiß man in der Gegenwart, dass irgendwas vorgefallen sein muss, dass die Freundschaft entzweite. Je näher man diesem Ereignis in der Vergangenheit war, desto näher kommen sich Victor und Eli in der Gegenwart. Dieser Wechsel ist wirklich gut gelungen.

„Vicious - Das Böse in uns“ von V. E. Schwab ist der Auftakt ihrer neuen Fantasy Reihe und seit 27.11.2019 im FISCHER Tor Verlag erhältlich. Das Buch, dass das Konzept von Gut, Böse und Super-Böse hinterfragt, ist ideal für Fans von dunklen Charakteren, den Anti-Helden. Definitiv Empfehlenswert.

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Zuerst möchte ich kurz etwas zu dem Klappentext sagen. Der Klappentext klingt meiner Meinung nach zwar spannend und nach einem außergewöhnlichen Buch, wird aber der eigentlichen Geschichte nicht gerecht und trifft auch in keinster Weise die Kernhandlung des Buches. Auf mich wirkt der Klappentext eher wie der eines Jugend-Fantasy-Buches, weshalb ich vor dem Lesen bei der Beschreibung, dass dieses Buch ein Fantasy-Thriller sein soll, erst mal gestutzt habe. Die gesamte Story ist aber sehr viel brutaler und auch realistischer, als ich erwartet hätte, was mich jedoch nicht gestört hat, was man aber meiner Meinung nach im Klappentext etwas besser zum Ausdruck hätte bringen sollen.

Schon in den ersten Kapiteln beginnt das Buch spannend und es wird schnell klar, dass verschiedene Handlungsstränge in verschiedenen Zeiten am Schluss zueinander führen werden. So werden während der Haupthandlung durch Kapitel in der Vergangenheit immer mehr Charaktere und Informationen eingeflochten, ohne dass man sich als Leser überrannt fühlt oder durch übermäßig viele Namen verwirrt wird. Während man am Anfang auch noch so gut wie gar nichts über die Protagonisten, deren Absichten und den verschiedenen Gründen für deren Handeln in der Gegenwart weiß, lichten sich die Geheimnisse im Laufe des Buches immer mehr, sodass man stets die Spannung erhalten bleibt und auch ein gewisser Suchtfaktor entsteht.

Trotz der gleich von Anfang an gehaltenen Spannung zieht sich das Buch in der ersten Hälfte etwas, denn diese besteht zum Großteil aus Rückblenden in die Vergangenheit und aus Erklärungen, damit man die Geschehnisse in der Gegenwart gut versteht. Erst ab der zweiten Hälfte beginnt die Haupthandlung richtig und die Spannung steigt dann auch merklich. Man hätte jedoch die Rückblenden teilweise kürzen können und dafür das Finale des Buches noch mit ein paar Seiten mehr ausschmücken können, da es am Schluss doch etwas abrupt und für eine Reihe ein fast zu geschlossenes Ende hat. Ein kleiner Cliffhanger als Anreiz zum Weiterlesen hätte auf jeden Fall nicht geschadet.

Eine Sache, die mir bei diesem Buch besonders aufgefallen ist und bei der ich nicht weiß, ob ich es mögen soll oder nicht, ist die, dass die beiden Protagonisten beide in ihrer Weise auf der „bösen“ Seite stehen und man so keinerlei Ahnung hat, wer gewinnen wird, geschweige dem, zu welcher Seite man eher halten soll. Das gibt einem aber doch etwas den Anstoß auch den Folgeband zu lesen, weil man so auch nicht schlussfolgern kann, wie die Geschichte am Ende ausgehen wird. Das zeigt aber auch deutlich, dass dieses Buch wirklich außergewöhnlich ist und es sich in keinster Weise um ein 0-8-15 Buch handelt.


Ich hatte wirklich Spaß daran das Buch zu lesen und es hatte definitiv seinen Suchtfaktor. Allerdings hat mir irgendwas gefehlt, weshalb ich auch nicht das dringende Bedürfnis habe, sofort weiter zu lesen. Eine Bindung konnte ich zu den Charakteren leider auch nicht wirklich aufbauen, was für mich bei einem Buch doch immer ein sehr wichtiger Punkt ist, was bei meiner Bewertung allerdings hier nicht zu sehr ins Gewicht gefallen ist. Insgesamt gibt es also von mir 4,7 Sterne für ein wirklich gutes und empfehlenswertes Buch.

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Victor und Sydney graben eine Leiche aus. Für mittelalterliche Mediziner? Mitnichten, es geht um Rache. Victor und sein bester Freund Eli hören von EOs, außergewöhnlichen Menschen, die ihren Tod überlebt haben und jetzt über besondere Fähigkeiten wie spurlos verschwinden oder Tote wieder erwecken, verfügen. Das wollen sie auch! Aber: was wird sie das kosten? Zumindest ihre Freundschaft. Und mehr. V. E. Schwab schreibt über gruselige Erscheinungen, den Verlust von moralischen Werten, Manipulation und gespenstische Zukunftsvisionen. Die Protagonisten sind hochbegabte Studenten, die experimentieren wie einst Frankenstein. Das ist spannend, das Ergebnis auch. Aber die Folgen sind erschreckend. Wieder einmal stehen sich „Gut“ und „Böse“ gegenüber, verletzen Grenzen, tricksen sich aus. Unterhaltsam, teilweise überraschend, manchmal auch humorvoll, liest sich dieser Thriller unerwartet gut. Interessante Nebenfiguren treiben die Geschichte voran. Auch ein kleines Mädchen spielt eine wichtige Rolle. „Vicious“, übersetzt aus dem Amerikanischen von P. huber und S. Riffel, erschienen bei Fischer E-Books.

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Ein großartiges und düsteres Buch!
Dieser Auftakt hat es wirklich in sich. Der Preis ein Superheld, oder in diesem Buch, EO (Extra-Ordinärer), zu sein ist ziemlich hoch. Man leidet mit Victor mit während man auf seinem Rachefeldzug seinen ehemaligen Studienfreund Eli, die letzten zehn Jahre Revue passieren lässt. Für Menschen mit schwachen Nerven und Depressionen ist dieses Buch nicht zu empfehlen, denn es geht unter die Haut. Nach dem Recht kurzen Vergnügen ist man seelisch ziemlich mitgenommen, aber man möchte nur eins: Mehr!

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"Vicious - das Böse in uns " - der Name ist Programm. Mit ihrem neuen Buch jagt Autorin V.E. Schwab dem Leser auf jeder Seite neue Schauer über den Rücken. Die Story ist düster und das sind auch die beiden Hauptfiguren Victor und Eli. Beiden möchte man ganz sicher nicht im dunklen begegnen, auch wenn Victor dabei eine gruselige Anziehungskraft ausübt, sodass man ihn trotz allem lieben lernt! Und genau dieser Balance-Akt macht dieses Buch so besonders. Die Spannung zwischen Grauen und Sympathie, zwischen Angst und Vorfreude ... Dieses Buch geht unter die Haut! Super waren die Nebenfiguren Sydney und Mitch - ich hoffe, in den folgenden Bänden werden wir von ihnen noch mehr sehen!

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Gute Fantasy Unterhaltung. Superheldentum mal anders. Wer wünscht sich nicht manchmal Superkräfte zu haben zwei Studenten kommen hinter das Geheimnis wie man Superkräfte bekommt und sind dafür bereit zu sterben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Das Cover ist einfach episch düster und einfach nur OMG genial. Das zeiht sich auch so weit ich gesehen habe durch die ganze reihe zieht. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt mit jeweils sechsunddreißig Kapiteln. Von Kapitel zu Kapitel wechselt man von Gegenwart zu Vergangenheit hin und her. Ich muss sagen zu Anfang hat mich das etwas verwirrt. Der Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen und hat auch eine gewissen Düsternis, wenn ich das so sagen kann.
Einst waren Victor und Eli Freunde und Kommilitonen aber jetzt sind sie irgendwie erbitterte Feinde geworden. Victor sinnt seit damals auf Rache das ist aber alles anderes als einfach denn die beiden haben sich verändert. Beide haben viel riskiert um ihre Forschungen zu belegen. Beiden sind gestorben um ein EO zu werden und dabei hatten sie damals und heute keine Probleme damit über Leichen zu gehen um ihr Vorhaben durchzuführen.
Durch das Abwechseln der Zeit wird die Geschichte von den beiden von Beginn an erzählt. Was ich richtig toll finde, weil man so dann den verlauf der Geschichte besser nach voll ziehen kann. Auch den anderen Charakteren bekommen ihren Platz und auch ihre Geschichte wird erzählt welche ich zu einem meine sind: Serena, Mitch und Sydney. Es war echt schwer mich mit einen der Charakteren Sympathie zu entwickeln da man nicht genau weiß, wer ist jetzt der Held oder der Bösewicht? Denn jeder hatte es in der Vergangenheit nicht leicht so wie auch in der Gegenwart. Ich glaube aber hier ist es jeden Leser selbst überlassen, wenn sie mag und wenn nicht. Die Wendungen waren einfach nur genial und der Hammer ich habe immer mit gefiebert und die Spannung war immer da. Das Ende hat keinen Cliffhanger, der Handlung Strang ist abgeschlossen was daran liegt, dass es noch einen zweiten teil der Reihe gibt. Ich hadere immer noch daran die Leseprobe von zweiten zu lesen da ich echt Lust auf mehr habe aber dann muss ich noch bis April warten und ich glaube das kann ich nicht. Die Handlung ist wie immer sehr komplex aufgebaut gewesen, aber mit jeder Seite versinkt man mehr und mehr in die Geschichte und am Ende ergibt alles einen Sinn. Ich habe von der Autorin bis jetzt noch nichts gelesen vor diesen Buch das werde ich aber auf jedenfalls nachholen denn wer so welche Abgedrehten Ideen hat kann echt gut schreiben und ich freue mich jetzt echt auch mehr von der Autorin.
Fazit
„Vicious – Das Böse in uns“ von Victoria Schwab ist eine geniale düstere, blutige und rasante Geschichte die ich von Anfang an echt mochte obwohl ich erst etwas verwirrt war von Zeiten Wechsel kann ich es jeden der solche Geschichten mag ans Herz legen freue mich jetzt schon auf Band 2.

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So ein Buch habe ich vorher noch gar nicht gelesen, denn meinem sonst vorherrschenden Lesegeschmack, hat das Buch nicht getroffen. Dies ist aber auch gar nicht schlimm, denn die Geschichte hat mich gepackt. Nun stehe ich auf Bösewichte.
Schon nach den ersten paar Seiten wusste ich, dass mich hier etwas aufregendes erwartet. Die Figuren sind klasse, denn sie sind ganz besonders. Ich habe immer wieder versucht mich in sie hineinzuversetzen, aber das klappte nicht. Ich denke dass das gut war, denn so stand die Spannung die ganze Zeit ganz oben. Ich habe diese Geschichte regelrecht verschlungen. Immer musste ich wissen, wie es weiter geht.
Die Grundidee finde ich super, daher werde ich definitiv weiterlesen. Endlich mal etwas besonderes auf dem Buchmarkt!

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Wow, das war mal echt spannend! Normalerweise lese ich ja nicht wirklich viele Fantasy-Bücher außerhalb des Jugendbuchbereichs, aber vielleicht sollte ich das echt öfter tun.

Victor ist unsere Hauptfigur hier. Er ist eine ziemlich düstere Person und irgendwie cool. Er kann das Schmerzempfinden von anderen Menschen kontrollieren. Er will eigentlich nur eines: Rache nehmen an seinem früheren Freund Eli. Dieser ist nach dem Experiment einer Art religiösen Fanatismus verfallen. Er sieht sich als ein göttliches Wunder, das die Welt von Leuten mit eben solchen Fähigkeiten "reinigen" soll. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse also, wie ihr euch sicher vorstellen könnt.
Eine weitere Hauptfigur gibt es noch, die aber leider gar nicht im Klappentext erwähnt wurde: Die kleine Sydney. Sie ist erst zwölf Jahre als und ebenfalls schon gestorben - und wie durch ein Wunder wieder ins Leben zurückgekehrt. Auch sie hat eine Gabe: Sie kann Tote wieder ins Leben zurückholen. Auch ihre ältere Schwester hat eine Gabe, allerdings werde ich hier nichts darüber sagen, sonst würde ich einen der größten Plottwists vorwegnehmen.
Alle Hauptfiguren sind extrem gut durchdacht. Egal wie klein eine Figur ist: Jede Einzelne hat eine Geschichte und ist großartig geschrieben. Alle Figuren sind total spannende Persönlichkeiten und es hat Spaß gemacht, sie durch die Geschichte begleiten zu dürfen.

Die Geschichte selbst war total spannend und macht Lust auf mehr. Und: Es wird mehr Stoff geben! Immerhin ist das der Auftakt zu einer neuen Serie mit mindestens drei Teilen. Ich sage deswegen mindestens, da es laut Goodreads auch ein Buch gibt, das als Teil 0,5 gespeichert ist. Keine Ahnung, was das bedeutet. Ist das dann also ein Prequel? Oder eine zusätzliche Kurzgeschichte? Hat da irgendwer nähere Informationen?

Den Schreibstil fand ich ziemlich gut. Die Geschichte ließ sich ziemlich gut lesen, war spannend und angenehm. Ich war mit dem Buch ziemlich schnell durch, war die ganze Zeit gut unterhalten und bin deswegen zufrieden. Genau das wünsche ich mir von einem guten Buch.

Mein Fazit? Ein toller Reihenauftakt! Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!

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Victor Vale und Eli Ever waren Freunde, die ein gemeinsames Ziel hatten. Sie erforschten den Erwerb von übernatürlichen Fähigkeiten durch Nahtoderfahrung. Selbstverständlich war da ein Eigenexperiment nicht weit und die beiden Freunde hatten Erfolg.
Die Wege von Victor und Eli trennen sich und beide suchen aus verschiedenen Gründen nach EO's, den Extraordinary People, denn es gibt mehrere von ihnen.
Keiner der Protagonisten ist ein echter Sympathieträgerm aber das macht den düsteren Gesamteindruck des Buches aus. Allzu zart besaitet sollte man als Leser nicht sein, denn das Buch beinhaltet einige doch recht brutale Szenen und Wendungen.
Eine tolle Geschichte mit interessanten Charkteren und viel Spannung. Insgesamt war ich von "Vicious-Das Böse in uns" begeistert und bin schon sehr gespannt auf den Folgeband.

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Ich wusste wirklich nicht was ich von dem Buch erwarten sollte, ich habe zwar schon viele Leute darüber reden hören aber ich hatte trotzdem keine Ahnung was es genau mit dem Buch auf sich hat und was ich allgemein von der Geschichte erwarten sollte.

Anfangs war ich skeptisch, ich konnte weder mit Eli noch mit Victor irgendwas anfangen. Sie waren nicht wirklich Charaktere die ich gerne lese. Aber die Geschichte an sich hat mich super interessiert und hat mich auch von Anfang an angezogen.

Im Laufe des Buches konnte ich dann auch mehr mit den beiden Hauptcharakteren anfangen. Den einen mochte ich auf einmal unheimlich gerne, vor allem in Momenten mit anderen Charakteren wie Mitch und Sydney (die beiden habe ich ja gleich ins Herz geschlossen, beschützt die beiden um jeden Preis). Eli hab ich mit jedem Kapitel, mit jedem Satz mehr und mehr hassen gelernt.

Ich mein das Buch hat nicht wirklich den moralisch guten Charakter. Sie sind alle im grauen Bereich unterwegs aber Eli, ugh, nee danke!!!

Ich mag total den Schreibstil von V.E. Schwab, es hat mich gleich von der ersten Seite reingezogen und gefesselt. Es war großartig. Außerdem waren die Charaktere einfach wirklich gut geschrieben und waren vielschichtig.

ICH BIN EINFACH BEGEISTERT UND ICH BBRAUCH UNBEDINGT BAND 2. JETZT!!!!!

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Vicious heißt bösartig

Ja in diesem Urban-Fantasy-Roman mit SF-Elementen kommen viele bösartige Figuren vor! Auf den ersten Blick sind sie offensichtlich ,aber auch darunter finde ich liebenswerte Charakter . Der klare und flüssige Schreibstil der Autorin versetzt mich nach Amerika .Dieser Roman ist an die amerikanische Serie Heroes angelehnt . Die Autorin benutzt mehrere Zeitschienen,damit ich die Entwicklung der Protagonisten verstehen kann.Da gibt es zum einen die Kommilitonen Eli und Victor,die sich durch ein Experiment nicht unbedingt zum Besseren wandeln und sich zu erbitternden Feinden entwickeln.
Zum anderen ein Geschwisterpaar , Serena und Sydney,die sich durch eine NTE(Nahtoderfahrung ) auseinander leben und später leider auch anfangen sich zu hassen.Bei Sydney entwickelt sich , durch ihre NTE eine interessante Gabe ,die Victor für sich selbst zu nutzen versteht.Insgesamt ein interessanter Plot.Doch die Gewaltspirale wird von Kapitel zu Kapitel mehr,und zarte Gemüter sollten gewarnt sein.
Gerne habe ich diesen Roman gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Fazit:Für SF- und Fantasy-Fans
geeignet,die auch Gewaltszenen nicht scheuen.
Vielen Dank an den S.Fischer -Verlag und an Netgalley,die dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Die jungen Medizinstudenten Victor Vale und Eli Ever sind die Begabtesten ihres Jahrgangs und stoßen im Rahmen einer Forschungsarbeit auf das Mysterium der sogenannten Extraordinären, kurz EOs. EOs sind Menschen, die unter drastischen Umständen versterben, aber ins Leben zurück geholt werden können und dann außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen. Victor und Eli schmieden einen Plan, wie sie auch zu EOs werden können, denn diese Macht ist einfach zu verlockend. Und sie haben tatsächlich Erfolg: Victor kann anderen Menschen beliebig Schmerzen zufügen und Eli ist unverwundbar, weil er sich binnen Minuten heilen kann. Doch Victor und Eli haben unterschiedliche Ansichten über ihr Dasein und das Dasein anderer EOs und schon bald führen verhängnisvolle Verwicklungen zu großen Problemen.

Diese kritische Darstellung vom Superheldenmythos ist mitreißend und spannend geschrieben. Die beiden Protagonisten Victor und Eli sind beide sehr verschroben und wecken wenig Sympathien beim Leser. V.E. Schwab versteht es dennoch, das Interesse des Lesers am Fortgang der Geschichte zu wecken! Toller Schreibstil und eine etwas andere Superheldengeschichte, die jede Seite wert ist gelesen zu werden!

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Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vom ersten Moment an wird Spannung aufgebaut. Durch die Abwechslung zwischen Heute und Vergangenheit werden die offenen Fragen nach und nach geklärt.
Eli und Victor erscheinen am Anfang etwas unnahbar, durch die regelmässigen Rückblenden wird das Bild immer klarer.
Die Geschichte rund um Victor und Eli und ihre speziellen Fähigkeiten ist sehr interessant, jedoch auch sehr düster und teilweise doch brutal.
Trotzdem ein sehr spannendes Buch, sehr zu empfehlen!

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Vicious ist der erste Teil der neuen Reihe von V.E. Schwab und packt direkt von der ersten Seite seine Leser. Erschienen im November 2019 bei Thor zeigt die Geschichte eine spannende Mischung zwischen Fantasy und Superhelden.

Die Geschichte handelt von Victor Vale und Eli Ever. Beide haben den Wunsch zu sterben, um mit neuen Fähigkeiten auferstehen zu können. Doch mit ihren neuen Fähigkeiten kommt es zu einer Trgödie, denn superkräfte können auch tödlch sein.

Ein gelungener Auftakt einer grandiösen Fantasy Reihe. Dieses Buch hat mich von Seite eins an gepackt und ich war gefesselt von der Story. Der Schreibstil macht es flüssig und leicht zu lesen, die Charaktere sind ausgeklügelt und ich mochte die Zeitsprünge unheimlich gerne, da dadurch immer mehr von den Protagonisten ans Licht kam. Schwab hat es dami geschafft die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalte und der Geschichte den richtigen Antrieb zu geben. An manchen Stellen ist es vielleicht dem einen oder anderen zu düster und zu brutal, für meinen Geschmack passte es aber sehr gut.
Auf jeden Fall eine klare Empfehlung meinerseits und ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

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V.E. Schwab wurde mir bereits öfter durch Freunde vorgeschlagen und dank NetGalley konnte ich mich selbst von ihrem Können überzeugen.
Die Geschichte um Victor und Eli finde ich wahnsinnig spannend. Beide lernen sich an der Uni kennen, an der sie Medizin studieren. Fasziniert von EOs, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, entschließen sie sich, dies zu erforschen. Es stellt sich heraus, dass alle EOs eine Nahtoderfahrung hatten, klinisch tot waren und wieder ins Leben zurückgeholt wurden. Sie starten ein Experiment um als EOs zurück zu kommen, doch damit beginnt erst das Desaster ...

Ein gelungener Reihenauftakt. Der Aufbau ist clever gelöst und ich bin ein Fan der Rückblenden in die Vergangenheit. Der Schreibstil hat mir ebenso gut gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig und dennoch bleibt Spannung auf einem hohen Level. Ich hätte mir lediglich mehr Tiefe bei den beiden Protagonisten gewünscht, aber das kann voll und ganz persönliches Empfinden sein.

Alles in allem freue ich mich darauf, den nächsten Teil zu lesen. 4 von 5 Sternen.

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Spannender Auftakt!

Der Roman spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Das war anfangs zumindest für mich ein wenig anstrengend, aber man gewöhnt sich schnell daran. Die beiden Hauptprotagonisten sind definitiv keine Sympathieträger, sondern Antihelden. Trotzdem fiebert man mit. Die Nebencharaktere dürfen gerne weiter ausgebaut werden, besonders Mitch und Sydney. Der Showdown war ein wenig enttäuschend, allerdings hat mir das Ende trotzdem gut gefallen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und werde definitiv auch den nächsten Band lesen.

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Fantasy vom Feinsten: Wie im Film „Flatliners“ stehen hier hochintelligente Medizinstudenten im Vordergrund, die eine künstliche Nahtoderfahrung heraufbeschwören, nur entwickeln sie dadurch Superkräfte. Im Verlaufe des Buches begegnen sie anderen wie ihnen, den „ExtraOrdinären“.
Die Autorin entwickelt mit ihrem blutigen Schreibstil hervorragende Spannung über verschiedene Zeitebenen um das Thema Rache. Am Ende wollen sich die EOs gegenseitig umbringen. Und dabei sind ihre Protagonisten eher Antihelden und z.T. gar nicht so sympathisch.
Ein Buch, das zwischen Fantasy, Thriller und Überlegungen zu menschlichem Verhalten ganz viel beinhaltet. Unvorhersehbar, überraschend, anders. Sehr empfehlenswert!

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Ich ging ohne Erwartungen an Vicious heran. Superhelden sind an sich nicht mein Liebstes, doch hier hat mich der Klappentext überzeugen können und neugierig gemacht.

Das Buch hat mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Wir begleiten die Geschichten von den ehemaligen besten Freunden Victor und Eli, welche sich in Studienzeiten mit der Existenz von sogenannten ExtraOrdinären beschäftigen und schließlich selbst zu welchen werden wollen und auch werden.
Das komplette Konstrukt der ExtraOrdinären hat mir sehr gefallen. Doch gelebt hat das Buch durch seine Charaktere. Ich war mir immerzu unsicher, wen ich nun als den Guten und wen als den Bösen ansehen soll. Und kann man überhaupt so leicht in Schubladen stecken? Die Autorin hat Victor und Eli so interessant gestaltet. Ich konnte Verständnis aufbringen, während ich das Verhalten der Charaktere gleichzeitig als verwerflich empfand.

In der Geschichte gibt es einen stetigen Sprung auf der Zeitachse, wodurch wir immer mehr erfahren, wieso die Charaktere so sind, wie sie sind und vor allem, wie sich die Beziehung von Vic und Eli so entwickeln konnte.
Ich war absolut gefesselt von allen Zeitsträngen, stets im Zwiespalt, ob ich lieber wieder schnell im jetzt ankommen wollte oder noch mehr aus der Vergangenheit der Figuren erfahren.
Auch die weiteren Charaktere haben mir sehr gefallen.

Zur Handlung an sich möchte ich gar nicht viel sagen. Sie war gut durchdacht, durchweg spannend und für mich nicht so brutal, wie ich es erwartet hatte.

Der Schreibstil ist einnehmend und fesselnd.

Leben tut für mich das Buch durch die grandiosen Charaktere, die zeigen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Ich war eine Weile hin und her gerissen, wen ich hier eigentlich als böse oder böse ansehen soll und genau das hat es so unglaublich spannend gemacht.

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Der Auftakt einer neuen Reihe von V.E.Schwab.

Ein Buch, dass ich relativ lange liegen gelassen hatte und auch jetzt zu Hörbuch und Buch im Wechsel gegriffen habe. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir die Hörbuchfassung mehr zugesagt hat. Beim Buch bin ich doch so manches Mal abgeschweift, das Hörbuch hat mir besser gefallen. Kurz zur Geschichte: Die Studenten Victor und Eli wollen EOs werden. Nach dem Tod mit außergewöhnlichen Fähigkeiten auferstehen. Und es klappt, doch nicht alles läuft nach Plan. Victor erzählt uns hauptsächlich die Geschichte,das ganze im Wechsel mit anderen Charakteren und mit wilden Zeitsprünge. Man landet zehn Jahre zuvor, als das ganze begonnen hat und dann wieder in der Gegenwart bzw. zwei Tage zuvor. Doch trotz dieser vielen Erzählstränge war es für mich nicht verwirrend und ich konnte der Story gut folgen. Nach und nach setzen sich alle Puzzlestücke zusammen und man erfährt wie es zu dem aktuellen Jetzt kommt. Doch wirklich klar wer gut und wer böse ist, ist es nicht und man warten gespannt auf Tag X, auf den alles hinausläuft. Wie wird die Jagd enden? Viele Fragen werden erst gegen Ende gelüftet und manche bleiben unbeantwortet, da auch das Ende sehr offen ist. Da man aber weiß, dass es eine Fortsetzung der Reihe gibt, kann man sich schon eine grobe Richtung vorstellen. Grundsätzlich ist die Geschichte aber eher ruhig, man erfährt einiges über EOs, was mir sehr gefallen hat. Wobei es schon noch ausführlicher sein könnte.

In der Hörfassung definitiv besser. Ansonsten eine eher ruhige Geschichte, die mehr Potenzial hat.
3,5 Sterne

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Gelungener Serienauftakt über Extraordinäre und deren besondere Gaben!

*Inhalt+
Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ­? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …

*Meine Meinung*
Das Cover alleine würde in der Buchhandlung alleine schon durch die Farbwahl ganz sicher meine Aufmerksamkeit erregen können, die kurze Inhaltsangabe ist allerdings so überhaupt nicht "meins". Da ich dieses Buch jedoch im Rahmen eines Adventskalenders gewonnen habe und meine Rezension längst überfallig war, habe ich mich während meines Sommerurlaubes zunächst tatsächlich ein bisschen überreden müssen, dieses Buch nun endlich mal zur Hand zu nehmen.

Und ehrlich gesagt wurde ich hier eindeutig positiv überrascht. Da, wie eben bereits andeutet, dieses Genre nicht zu meinen Favoriten zählt, hatte ich zu Beginn des Buches die Befürchtigung, für diesen Schmöker ewig und drei Tage an Zeit zu brauchen, doch dem war keineswegs so. Zugegeben, der Anfang war für meine Begriffe etwas verwirrend, doch nachdem ich sämtliche Charaktere kennengelernt habe und auseinanderhalten konnte, waren auch die verschiedenen Zeitsprünge kein Problem mehr, dieser Geschichte vollumfänglich zu folgen und mich von Victor´s und Eli´s Geschichte mitreißen zu lassen.

Wobei wir auch schon bei den beiden Hauptcharakten dieser Geschichte sind... Hier hatte ich weder für den einen noch für den anderen großartige Sympathien, ich glaube aber, dass das auch irgendwie nicht so richtig vom Autor gewollt war. Beide sollen wahrscheinlich mehr oder weniger böse rüberkommen, wobei Victor glaube ich nicht durch und durch böse ist, was gegen Ende des Buches deutlich wird, als sein Werdegang ein stückweit beleuchtet wird. Eli dagegen ist absolut böse, ohne Skrupel und ohne Gewissensbisse. Als ich im späteren Verlauf der Geschichte dann schliesslich Sydney kennenlerne, ist eindeutig sie diejenige, mit der ich als Leserin mitgefiebert und auch -gelitten habe.

Durch den lockeren und leicht verständlichen Schreibstils des mir bis dato unbekannten Autors ist es mir fast problemlos gelungen, mich von seiner Geschichte abholen und auch begeistern zu lassen. Was anfangs wirklich mit gemischten Gefühlen angefangen wurde zu lesen, hat sich im Laufe der einzelnen Kapitel schon ein kleines bisschen zum Pageturner entwickelt.

*Fazit*
Auch wenn ich normalerweise Bücher dieser Art nicht lese, kann ich hier mit gutem Gewissen 4 Sterne vergeben, denn diese Geschichte war nicht nur spannend, sondern sämtliche Ausführungen waren in sich schlüssig, so manche Wendungen nicht vorhersehbar und somit ist dieses Buch für meine Begriffe ein toller Auftakt über Extraordinäre und ihre besonderen Gaben! Einen Stern Abzug gibt es für meine Startschwierigkeiten, die Charaktere kennen- und die ganze Geschichte verstehen zu lernen. Trotz dieser kleinen Mängel ein spannendes Buch, was ich so nicht vermutet hätte!

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Wenn aus Freunden Feinde werden... Dieser Fantasy-Thriller ist wirklich mal etwas ganz anderes. Düster, makaber, originell, es kommen zu keiner Zeit Längen auf, ich habe das Buch fast in einem Rutsch inhaliert. Auch der blutige Schreibstil hat mich sehr angesprochen. Der Leser wird verwirrt, wer sind die Bösen, wer die Guten? Ach so liebe ich das, ich hoffe da kommt noch mehr von der Autorin.

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Verstörend aber gut.
Die Art des Aufbaues war interessant. Wir lernen beide Seiten kennen. Die des Verfolgers und des Verfolgtem, wobei die Sympathien immer wider wechseln und man sich nicht wirklich festlegen kann wer ist der Böse, wer tut das richtige. Und dies quer durch die Zeit. Beginnend mit dem Finale, springen wir zu einzelnen Situationen, vor und zurück und wieder vor.
Dies habe ich so noch nie gesehen und es ist wirklich spannend. Die eigentliche Freundschaft der beiden zerbröckeln zu sehen, obwohl sie doch eigentlich das selbe wollen... Ihre Ruhe.
Die Figuren bekommen so mehr tiefe, man fiebert mit, hofft und weint und freut sich. Trauert und verzweifelt.
Ein großartiges Buch, was seinesgleichen sucht

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Das Cover stach mir sofort ins Auge, wunderschön in blau und perfekt gestalteter Aufmachung hatte es meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Der Schreibstil ist locker und leicht, spannend und packend zugleich, man wird in die gefährliche und spannungssteigernde Welt gezogen und nicht mehr los gelasssen.

Ein unterhaltsames Werk, das neugierig auf mehr macht und von den starken Persönlichkeiten einnimmt.

Ich bleibe daher gut unterhalten, ergriffen und erstaund zurück.

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Vicious ist eigentlich ein Buch, was nicht direkt meinem Beuteschema entspricht, zumindest, wenn man rein nach dem Genre und dem Klappentext geht. Es ist düsterer und brutaler als das, was ich normalerweise gern lese, ein wenig erinnert es mich an das Neunte Haus von Leigh Bardugo, was ich seinerzeit abgebrochen habe. Das Buch ist auf die gleiche Weise schonungslos und dunkel, allerdings gefiel mir bei diesem hier die Einführung in die Geschichte wesentlich besser, sodass ich langsam aber sicher in den Sog des Geschehens gerutscht bin, bis ich vollends gefesselt war und das Buch trotz für meinen Geschmack untypische Atmosphäre nicht mehr aus der Hand legen mochte.

Nach Monsters of Verity musste ich der Autorin einfach vertrauen, dass auch Vicious mich begeistern würde, Band 1 der Verity-Dilogie war nämlich ein Jahreshighlight für mich. Und so kam es dann Gott sei Dank tatsächlich. Ich konnte mich trotz der düsteren, blutigen Stimmung auf die Geschichte einlassen und werde auch in Zukunft weiterhin die Werke dieser Autorin verfolgen.

Wie schon häufig erwähnt ist dieses Buch nichts für allzu schwache Nerven. Die Beschreibungen von Gewalt sind für meinen Geschmack an der ein oder anderen Stelle doch schon recht explizit und den Tod als einen der Protagonisten zu bezeichnen wäre nicht übertrieben. Die meisten der Menschen, die diese Geschichte als Leiche verlassen, sind zwar größtenteils gesichtslos oder nur kurz beschrieben, sodass einem der Tod nicht nah geht, und dennoch musste ich bei jedem Sterbenden erneut schlucken.

Die Protagonisten Eli und Viktor sind beide auf unterschiedliche Art und Weise vollkommen kranke Typen. Beide möchte man weiß Gott nicht zum Feind haben und doch sind sie unglaublich faszinierende Figuren. Abgesehen davon, dass alles, was sie getan haben oder geplant haben zu tun, furchtbar ist, waren die Motive, die dahinter stecken, doch irgendwie interessant, wenn auch für den normalen, nicht extraordinären Menschen oft nur schwer nachzuvollziehen.
Viktor hat es irgendwie geschafft, sich sogar meine Sympathien zu erschleichen, wohingegen Eli einfach nur abscheulich ist. Faszinierend, aber abscheulich. Er ist einfach fanatischer, weltfremder als Viktor, der zwar ebenso brutal und skrupellos vorgeht, dabei aber noch einen Funken Menschlichkeit zu besitzen scheint.

Dass das Buch aus verschiedensten Perspektiven und vor allem zu unterschiedlichen Zeiten erzählt wird, verlangsamte bei mir manchmal den Lesefluss etwas, dafür war ich dann aber umso gespannter, wenn ich gerade in einer bestimmten Zeit wissen wollte, wie es weiter geht. Am besten gefiel mir die Erzählung aus der Vergangenheit aus Elis und Viktors College-Zeit, als die beiden gerade erst anfingen, sich ernsthafte Gedanken über Menschen mit Superkräften zu machen. Zu sehen, wie aus zwei bis dato relativ normalen Studenten zwei so unberechenbare Erwachsene werden, war erschreckend und aufregend zugleich.

Die Idee hinter der Geschichte fand ich total interessant. Es geht nicht um klassische Superhelden, sondern erinnert mich eher ein wenig an Renegades von Marissa Meyer also die Anti-Helden, nur noch gefährlicher und dunkler, einfach wegen der Entstehungsart der hier beschriebenen „Helden“. Ich mochte die Kräfte der verschiedenen Menschen, die waren, wie ich finde, einfallsreich ausgewählt.

Nur selten ist das Geschehen etwas zum Erliegen gekommen, die meiste Zeit herrscht eine unterschwellige Anspannung, die mich stets dazu gebracht hat, hinter jeder Ecke eine Gefahr zu erwarten. Ich konnte oft nicht einschätzen, wie das Buch verlaufen oder gar ausgehen könnte, und tatsächlich hat das Ende mich sehr überrascht. Zwar bin ich mehr als zufrieden damit, aber ich hätte mir einfach was anderes vorgestellt.

Mein Fazit:
Ein großartiges Buch, was zwar so gar nicht meinem Beuteschema entspricht, mich aber von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung und fühle mich mal wieder darin bestätigt, dass Victoria Schwab zu den Autorinnen gehört, deren Geschichten ich blind vertraue.

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Das Buch war gut.
Ich kann auch den Hype darum verstehen, aber ich werde wohl nicht teil zwei lesen.

Teil eins hat mich schon ewig viel Zeit gekostet.

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Ein etwas anderes Buch.
Ich fand die Charaktere und auch die Storyline total interessant. Dies war zwar nicht mein erstes V.E. Schwab Buch aber es war dennoch total anderes als ich erwartet habe.
Ich habe leider etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.

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Die Studenten Eli und Victor wollen durch eine Nahtoderfahrung Superkräfte bekommen - sogenannte ExtraOrdinäre. Doch durch die Kräfte, die sie erhalten, werden aus den beiden Freunden erbitterte Feinde. Eli, der andere EO´s tötet, ist durch seine Unverwundbarkeit klar im Vorteil. Victor kann immerhin Schmerzen zufügen oder nehmen.

Das Cover im Comic-Style zeigt Victor und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern sieht auch gut aus.

Insgesamt erinnert das Buch etwas an manche Marvel-Geschichten, wie z.B. die X-Men, allerdings sind hier ganz andere Voraussetzungen gegeben und die beiden Hauptcharaktere sind eher Anti-Helden.

Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch; Orte und Charaktere werden detailgetreu wiedergegeben.

Der Plot ist ausgezeichnet durchdacht und die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau.

Ein paar Kleinigkeiten störten mich aber:

- "ExtraOrdinär" klingt natürlich sehr seltsam und auch ein wenig lustig - dies liegt an der Übersetzung, denn im Original sind sie natürlich "Extraordinary", was "Außergewöhnliche" bedeutet. Hier wäre die Übersetzung wirklich besser gewesen, auch wenn man natürlich auch "EO´s" nicht verwenden hätte können. Auf der anderen Seite werden auch einige anglikanische Wörter benutzt, die hierzulande doch eher unbekannt sind (z.B. Sharper).

- V.a. zu Beginn des Buches hätte ich mir einen chronologischen Aufbau gewünscht, der auch nichts von der Spannung genommen hätte. Dadurch passierte es auch, das ein Kapitel mit der Zeitangabe falsch war.

Obwohl ich eigentlich kein Marvel-Fan bin, konnte mich das Buch dennoch überzeugen, sodass ich mir gleich den 2. Teil besorgt habe.

Fazit: Spannender Fantasy-Thriller-Auftakt, der mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen

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Auch wenn der Einstieg in die Story eine kleine Herausforderung war, konnte man sich dann doch fix einlesen und bekam eine spannende Story rund um Helden und Antihelden. Fans dieses Genres erhalten mit “Vicious” einen kleinen Leckerbissen. Besonderer Vorteil: Es handelt sich um den Auftakt einer Reihe und lässt auf spannende Fortsetzungen hoffen.

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Vicious - Das Böse in uns
Roman
von V. E. Schwab


Inhalt:
V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig.

Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ­? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …



Meinung:
Die ganze Geschichte um die beiden Protagonisten Eli und Victor ist düster und bedrückend. Denn die Beiden planen durch ihren Tod zu Superhelden zu werden.
So stellt man sich nicht gerade vor, dass Superhelden so entstehen. Aber genau das macht diese Geschichte so anders. Es ist kein Kampf Superheld gegen Superschurke,sondern ein Kampf mit sich selbst. Das was aus einem wird und wie man damit dann zurecht kommt oder nicht. Die beiden haben viel riskiert und selbst der Tod war nicht zu viel für sie, um an ihr Ziel zu kommen.
Die Handlung spielt mal in der Gegenwart und mal in der Vergangenheit. So bekommt der Leser einen guten Eindruck in das Geschehen, wie es zwischen den beiden vor dem Experiment war,
wie es dazu gekommen ist und was aus den beiden geworden ist.

Fazit:
Ein toller Auftakt eines Superheldentum Geschichte, die so kein klassisches Superheldentum ist.
Es ist düster, bedrückend und vor allem anders

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So viele scheinbar gewöhnliche Menschen waren Monster, und viele Monster verhielten sich äußerst menschlich.

Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch bzw. die Reihe aufmerksam. Es ist das erste Buch von V. E. Schwab, das ich gelesen habe. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.

Wie finde ich Cover und Titel?
Das Rot ist natürlich ein Eyecatcher. Ich mag den Wiedererkennungswert der Cover dieser Serie. Die Titel passen auch.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Die Geschichte beginnt und endet auf dem Friedhof. Der Anfang erinnert ein wenig an Flatliners, endet aber in einer anderen, außergewöhnlichen Story. Victor ist dezent auf Rache aus und zwar an Eli, der sich auf vermeintlich göttlicher Mission wähnt, aber eigentlich nur als Serienmörder sein Unwesen treibt.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen, denn ich war gleich angefixt, und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Es gibt gekennzeichnete Zeitsprünge bzw. Rückblenden, die die Geschichte rasant und spannend machen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Kapitel in angenehmer Länge verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

Mein Fazit?
Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. Auf jeden Fall muss ich wissen, wie es weitergeht.

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Zäher Einstieg, danach wird’s bedeutend besser!

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Autorin lag zum Zeitpunkt in aller Munde und das Buch war damals neu, daher war ich neugierig.

Cover:
Das Fantasy-mäßige Cover passt direkt zum Inhalt. Super gelungenes Cover das mystisch wirkt und gleich ins Auge springt

Inhalt:
Zum Inhalt will ich hier jetzt nicht viel sagen, weil ich selbst den Klappentext kurz vorm Lesen nicht wirklich gelesen hatte. Ich persönlich finde den offiziellen Klappentext sogar viel zu verratend. Ich würde nur auf ExtraOrdinäre (Menschen mit besondere Fähigkeiten) hinweisen und die doch recht besondere „Reisegruppe“.

Handlung und Thematik:
Prinzipiell eine super coole Story mit gelungenen Antihelden die mehr oder weniger um ihre Daseinsberechtigung kämpfen. Die Autorin konnte gut darstellen, dass nicht nur Intentionen von Menschen wichtig sind, sondern auch ihre Ziele und wie sie gedenken diese zu erreichen. Nur weil jemand vermeintlich etwas Gutes tun will, so sollte man sich immer fragen, ob auch die Mittel und Wege wie derjenige es erreichen möchte auch gerechtfertigt sind, oder ob man nicht alle Menschen zu Unrecht über einen Kamm schert. Hier besonders gut veranschaulicht durch die Bevölkerungsgruppe der ExtraOrdinären.

Charaktere:
Die Charaktere werden leider erst mit zunehmender Seitenzahl besser beschrieben bzw. man merkt erst nach einer Weile, wie wer tickt. Anfangs konnte ich mich nicht ganz mit ihnen anfreunden, aber zum Schluss wuchsen mir vor allem Victor und Sydney sehr ans Herz. Ich hätte mir hier schon früher mehr Details erhofft.

Schreibstil:
Ich habe für dieses Buch mehrere Anläufe gebraucht, da ich mit dem Schreibstil einfach nicht klarkam. Die Autorin hat so krasse Zeitsprünge eingebaut, dass stellenweise alle 2 Seiten wieder eine neue Zeit war. Dadurch war es vor allem am Anfang super schwierig alles zu verstehen und mit den Charakteren und der Handlung klar zu kommen. Das Buch ist eher harte Kost, aber wenn man erstmal angefangen hat zu kauen, wird’s besser. Zum Schluss war ich vom Buch gefesselt und konnte die letzten Seiten gar nicht abwarten, so spannend wurde es. Trotzdem verlangte dies viel Ausdauer und wie gesagt bei mir 3 Anläufe…

Persönliche Gesamtbewertung:
Coole Story mit tollen Charakteren, allerdings muss man schon viel Lesen bevor man es wirklich merkt… Viele Zeitsprünge die das Lesen holprig machen. Durchhalten lohnt sich aber definitiv!

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Total begeistert war ich von "Vicious - Das Böse in uns" von @veschwab
Was für ein Hammer Buch war das denn bitte? Der Schreibstil, die Idee und vor allem die Protagonisten!!! 😱😱😱😱
I Love IT! Ein Buch in dem es nicht wirklich "gute' Charaktere gibt, ich glaube ich hatte sowas noch nie. 🫢 Jedenfalls nicht in der Form! 🥹 V.E. Schwab fährt immer weiter nach Oben in der Liste mit meinen Liebsten Autoren. Freue mich mega mega mega auf den zweiten Band! 🤩

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Schwierig aber auch fesselnd. Ich bin immer wieder geschwankt.
spannender Fantasy. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ganz besonders schwierig waren für mich die vielen Zeitsprünge in diesem Buch. Ich hatte wirklich Mühe die Zusammenhänge zu verstehen. Die Protagonisten sind ziemlich ungewöhnlich und ich fand sie von Beginn an etwas komisch. Beide Protas sind etwas Besonderes. Sie lassen sich einfach in keine Schublade stecken. Ich wurde mit Beiden nicht warm. Die Handlungen von Vic und Eli fand ich ziemlich abgehoben. Ganz besonders Eli hat meiner Meinung nach ein riesiges Problem. Vic ist in dieser Geschichte für mich der positivere Charakter. Mit Eli habe ich nur negative Erfahrungen gemacht. Er spielt Gott. Die Nebenprotas finde ich sehr gut geschrieben. Ganz besonders Serena und ihre Schwester Syd finde ich genial in Szene gesetzt. Die Geschichte ist sehr actionreich und ich habe ganz besonders mit Syd und Vic mitgefiebert. Der Abschluss gespickt mit Überraschungen und einem genial gemachten Cliffhänger. Mein Fazit: Schöner Fantasyroman. Leider war er für mich etwas schwierig zu lesen aufgrund der häufigen Zeit und Sichtwechsel.

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Der Kampf der Antihelden

Als großer Fan der X-Man Filme konnte mich die Idee dieser Geschichte direkt überzeugen. Es geht nämlich um Menschen, die nach einer Todeserfahrung zurück ins Leben kommen und plötzlich übernatürliche Fähigkeiten besitzen die sie für unterschiedlichste Zwecke, die nicht immer sehr heldenhaft sind, nutzen können.
Die Handlung setzt sich aus mehreren Handlungssträngen zusammen und spielt gleichzeitig auch noch auf unterschiedlichen Zeitebenen, was mich mehr als nur einmal ziemlich verwirrt und manchmal das Tempo der Handlung leider ziemlich gedrosselt hat. Das fand ich ein bisschen schade, denn es passierte eigentlich super viel spannendes, was ich gerne am Stück verfolgt hätte. Insbesondere die Handlungsstränge von Victor Vale und Eli Ever, den beiden Kontrahenten in dieser Geschichte fand ich sehr interessant und fesselnd.
Ich mochte es total, sich mal die Hintergründe und Motive der Verhaltensweisen der beiden anzuschauen, denn schnell wurde klar, dass Gut ist nicht gleich gut und Böse nicht gleich böse ist. Auch hier habe ich immer wieder diese X-Man Vibes gehabt, da die Fähigkeiten, also Victors Fähigkeit anderen Schmerz zuzufügen oder zu nehmen und Elis nahezu Unsterblichkeit, immer wieder aufgegriffen wurden. Es war insgesamt einfach toll zu sehen, wie vielschichtig diese beiden Bösewichte sind. Ich mochte keinen der beiden wirklich gerne und konnte es trotzdem nicht abwarten, wer am Ende gegen wen gewinnt. Nach dem Motto „Minus und Minus ergibt Plus“ hatte ich hier eher Antipathie mit den beiden, die bei mir allerdings wiederum zu einem sehr angenehmen Leseerlebnis geführt hat.
Der Schreibstil war dabei immer sehr angenehm, sodass ich gut voran gekommen bin und bis zum Ende hin gespannt mitverfolgt habe, wer nun den Sieg gegen den Anderen erringt.


Mein Fazit:
Eine echt coole Geschichte voller X-Man Vibes und mit zwei sehr vielschichtigen Antagonisten, die sich gegenseitig jagen und vernichten wollen. Der Schreibstil war sehr spannend und fesselnd, nur die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel haben manchmal das eigentlich sehr rasante Erzähltempo unnötig gebremst. Hier hätte es für mich auch durchaus Vollgas sein können, denn die Figuren und die Handlung haben das auf jeden Fall hergegeben!

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Lest fleißig,
eure Sabrina

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Großartige Fantasy mit einer super coolen Prämisse! Victor ist einer der coolsten, spannendsten Charaktere, die ich seit langem gelesen habe und es hat einfach nur riesigen Spaß gemacht seiner Story zu folgen. Auch die Struktur der Story mit der doppelten Timeline hat mir unheimlich gut gefallen.
Bin total gespannt auf die Fortsetzung.

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