Winteraustern

Luc Verlains dritter Fall

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Erscheinungstermin 04.11.2019 | Archivierungsdatum 30.11.2019

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Zum Inhalt

--- BITTE SPERRFRIST BIS ZUM 4. November 2019 BEACHTEN ---


Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall!

Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat.

Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten? Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken?

Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.

Mehr über Luc Verlain und das Aquitaine unter www.lucverlain.de.

Dies ist der dritte Band der beliebten Krimireihe im französischen Aquitaine. Commissaire Luc Verlain ermittelte bereits in diesen Fällen:

Band 1 - Retour

Band 2 - Château Mort

--- BITTE SPERRFRIST BIS ZUM 4. November 2019 BEACHTEN ---


Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall!

Winterzeit am Bassin d’Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455000788
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 320

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zwei Morde in einem doch ruhigen französichen Ort. Luc Verlain, ist mit seinem Vater auf See. Ein kleiner Ausflug, in die Nähe seines ehemaligen Parks. Ein Austernpark. Ich habe bisher wenig mit Austern zu tun gehabt. Und auch wenig mit der Kultur der Franzosen diese an Weihnachten zu essen. Nun, ist diese Bildunglücke geschlossen. Luc Verlains Vater ist ein ehemaliger Austernzüchter. Und die Mordopfer sind Angehörige von Austernzüchter. Das Buch hat mich in die Welt der französischen Austernzüchter mitgenommen, und auch welche Schwierigkeiten und Probleme diese mit sich bringt. Als Leserin habe ich mir bildlich die Menschen die dort leben vorstellen können. Vor meinem inneren Auge lief ein Film ab, der Autor hat die Charaktere und auch die Umgebung sehr gut beschrieben. Und ich war in einem Krimi. Luc Verlain, ermittelt mit Anouk zusammen, und deckt nacheinander alles auf. Und das Ende war für mich kaum zu glauben. Aber oft ist es ja so, die Person die man für den Mörder hält ist dies nicht. Was ich auch gut fand, war der Bezug zum jetzt. Die Probleme der Menschen durch den Klimawandel, hier die Veränderung der Temperatur im Meer, und die Erträge bei den Austern. Oder die Problematik, in einem Pariser Viertel, wo man als Franzose nach Sonnenuntergang nicht unbedingt durchgehen sollte, denn es ist lebensgefährlich. Sehr gut beschrieben. Ich danke Netgalley und Hofmann und Campe für die Möglichkeit dieses Buch zu lesen.

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Dies ist mein erster Kriminalroman von Alexander Oetker. Und ich muss sagen er hat mich
überzeugt. Eine sehr klare Sprache, die Charaktere werden sehr gut beschrieben.
Zusammen mit seinem Vater fährt Luc Verlain, ein Kriminalkommisar, zu den
Austernbänken. Dabei finden sie einen zusammengeschlagenen Mann und
anschließend auch noch zwei Leichen.
Interessant finde ich auch die Beschreibung der Unterschiede der Austernfischer.
Auf der einen Seite Geld ohne Ende und auf der anderen Seite erschreckende
Armut. Ein paar Schwierigkeiten hatte ich mit den französischen Begriffen. Ist
halt so garnicht meine Sprache. Musste allerdings schmunzel über den
Namen der Polizeistation "Hótel de Police.
Werde mir auf jeden Fall die anderen Kriminalromane von Oetker besorgen.
Vielen Dank "NetGalley" das ich das Buch lesen durfte.

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Zum dritten Mal Luc Verlain, immer wieder lesenswert. Sympathischer Commissaire, Frauentyp, bringt uns Frankreich wieder einmal näher. Schöne Landschaften mit bodenständige Menschen, gute Weine und leckeres Essen. Ich habe viel über Austern gelernt!
Ich kann Alexander Oetker für Veranstaltungen empfehlen, er macht das super! Danach möchten Sie sofort an die Handlungsorte reisen. Netter Typ, Oetker und sein Luc Verlain

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INHALT

Der dritte Fall für Kommissar Luc Verlain entführt den Leser in die Heimat des sympathischen Ermittlers nach Arcachon. Hier möchte er noch einmal einen unbeschwerten Tag mit seinem krebskranken Vater auf See verbringen und stößt dabei auf einen verwundeten und zwei ermordete Austernfischer - von Erholung kann also keine Rede sein. Für seine Ermittlungen muss er tief ins hart umkämpfte Austernbusiness eintauchen und die stummen Austernfischer zum Reden bringen.

MEINUNG
Ich bin ein Fan von Alexander Oetkers französischer Krimireihe und konnte mir seinen neuesten Fall daher nicht entgehen lassen. Nicht nur der verzwickte Kriminalfall im Austernfischermilieu, sondern auch Luc Verlains private Herausforderungen boten beste Unterhaltung. In diesem Band überzeugt Oetker durch seine leisen Töne und weniger durch seinen Humor. Der Blick auf Frankreich und den dortigen Klimawandel ist aktuell und wurde gut in die Handlung eingebunden. Und vom Fischerdorf Arcachon wurde ein sehr realistisches Bild gezeichnet, das vor allem Frankreichliebhaber und passionierte Austernesser ansprechen wird. Die Krimikomponente wurde sehr spannend gestaltet und das Ende bzw. die Auflösung des Falls verblüffte. Zudem entwickelte sich Verlains private Beziehung zu seiner Kollegin Anouk weiter und nahm einen Großteil der Handlung ein.

FAZIT
Ein spannender Krimi mit viel französischen Lokalkolorit, der leise und gemächlich erzählt wird. Man darf gespannt sein, was sich Oetker für seinen Folgeband einfallen lassen wird.

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Zum Inhalt: 

Eigentlich wollte Luc mit seinem Vater nur noch mal die Austernzucht ansehen. Plötzlich stoßen sie auf zwei tote junge Männer, die übel zugerichtet und ohne Überlebenschancen an der Austernbank gefesselt sind. War das ein Konkurrent? Luc und Anouk beginnen zu ermitteln. 

Meine Meinung: 

Ich kenne die ersten beiden Bücher um Luc nicht, aber das braucht man auch nicht, um dieses Buch zu lesen. Ich finde es besonders von der Atmosphäre sehr gelungen. Man riecht förmlich den frischen Meergeruch. Luc und Anouk sind sehr interessant ausgearbeitet und ich mochte die Figuren sehr. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich sehr gut. Die Geschichte ist interessant und es ist vorstellbar, dass es genauso laufen könnte. 

Fazit: 

Interessante Thematik

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Im dritte Teil der Krimi-Reihe von Alexander Oetker, die im Aquitaine spielt, geht es diesmal um Austern. Kurz vor Weihanchten, es ist Hauptsaison bei den Austernzüchtern, wird ein Züchter niedergeschlagen und bei einsetztender Flut auf einer Sandbank liegengelassen. Luc Verlain, der gerade mit seinem Vater auf einem Boot vor der Küste unterwegs ist, kann den Mann retten. Als man nach der Rettung sein Boot borgen will, entdeckt der Vater zwei Leichen, die an einem Mast gehangen mitten im Meer an den Austernbänken hängen. Die beiden Toten sind ebenfalls Austernzüchter. Der Verdacht, dass es sich um eine Warnung an alle handelt, die sich an fremden Austern bedienen, scheint auf der Hand zu liegen...doch nichts ist so, wie es zuerst scheint!

Auch der dritte Teil der Krimiserie von Alexander Oetker hat mir wieder sehr gut gefallen und ich warte bereits sehnsüchtig auf den nächsten Band in der Hoffnung, das sich das Rätsel um San Sebastian und die anonymen Briefe endlich löst!

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Winteraustern von Alexander Oetker
Hochsaison für die Austernzüchter zur Winterzeit am Bassin d, Arcachon. Das ruft auch Austerndiebe auf die Spur, denen man mit drastischen Methoden begegnet. Luc Verlain ist mit seinem alten Vater auf einer besinnlichen Bootsfahrt durch das Bassin. Plötzlich stoßen sie auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer.
Austerndiebe... oder steckt mehr dahinter? Luc und seine Partnerin Anouk erwarten komplizierte Ermittlungen in mitten von Profitgier und Konkurrenzdenken rund um die köstlichen Austern.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bilden die Austernzüchter am Bassin d, Arcachon. Anschaulich wird die harte Arbeit der Austernzüchter beschrieben.
Die Protagonisten Luc und Anouk sind sympathisch und ermitteln in alle Richtungen. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Luc und seinem alten kranken Vater. Denn auch er war einmal ein Austernzüchter. Luc möchte für seinen Vater da sein und hat sich extra in die Heimat versetzen lassen.
Anouk ist eine junge, zielstrebige Ermittlerin. Luc und sie sind ein Paar. Unerwartet erhält sie ein Jobangebot für Paris... wie wird sie sich entscheiden?
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Morduntersuchung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem traurig.
Ich freu mich schon auf weitere Fälle von Luc Verlain.

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Mord im Austern-Bassin

Für die Austernzüchter bedeutet die Winterzeit am Bassin d’Arcachon Hochkonjunktur. Aber auch für Austerndiebe gegen die immer drastischere Methoden angewendet werden. Was eine besinnliche Bootsfahrt werden soll endet daher mit einem Mordfall, der es in sich hat.
Luc Verlain hatte eigentlich nur noch einmal mit seinem Vater seine ehemalige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie auf zwei übel zugerichtete Leichen von jungen Männern stoßen. Sind es Austernzüchter, die ihre Austern verteidigen wollten? Oder wollte jemand von seinem Treiben ablenken? Luc und seine Partnerin Anouk ermitteln und stoßen auf eine von Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.

Meine Meinung
Die Geschichte fängt gleich mit dem Treffen auf den hilflosen Austernzüchter sowie dem Fund der beiden Leichen spannend an. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und es gab keine Unklarheiten im Text. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich mit dem Hauptprotagonisten Luc Verlain anfreunden. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Luc, der wegen seines Vaters (bereits in den Vorgängerbänden) aus Paris nach d’Arcachon zurückgekommen war. Und der über die Brutalität mit der der Mörder den beiden Männern das Leben genommen hatte, entsetzt war. In Anouk, die ein Jobangebot aus Paris bekommen hatte, das sehr lukrativ war und von dem Luc dachte, dass sie es nicht ausschlagen könne. Und der doch traurig wäre, ginge sie wirklich nach Paris. Wird sie das tun? Oder bleibt sie in d’Arcachon? Werden sie herausfinden, wer für den Tod der beiden jungen Männer verantwortlich ist? Der geneigte Leser wird das bei Lesen des Buches alles erfahren. Dieses Buch war spannend von Anfang an und der Autor hat es auch verstanden, die Spannung bis zum Ende zuhalten. Es hat mich gefesselt und mich sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Weiterempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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Luc Verlain kommt gerade von einem längeren Anti-Terror-Einsatz in Paris zurück nach Hause. Er freut sich auf den versprochenen Ausflug zu den Austernbänken mit seinem kranken Vater. Doch der Ausflug endet unerfreulich - ein Verletzter und zwei tote Jugendliche werden aufgefunden.

Die Ermittler glauben, dass diese Morde etwas mit den vielen Austerndiebstählen zu tun haben. Von den Angehörigen erfahren sie nicht viel, jeder hat Angst. Doch wer Luc und Anouk kennt, weiss, dass die beiden nicht so schnell aufgeben und dranbleiben. Das macht diesen dritten Band sehr spannend.

Mir gefiel, dass Luc hier quasi Heimvorteil hatte, war doch sein Vater vor seiner Pension selbst Austernfischer und Luc kennt die harte Arbeit von Kindesbeinen an. Der Krimi gab einen interessanten Einblick in das Leben der Austernzüchter und spricht auch diesbezüglich die Folgen des Klimawandels für einen ganzen Berufsstand an. Als Leser hat man teilweise richtig Mitleid mit den tragischen Schicksalen der Beteiligten.

Leser, die die beiden Vorgängerbände nicht kennen, kommen hier gut mit, denn zwischendurch wird immer mal wieder etwas erklärt. Für mich als Leser aller drei Bände war das aber knapp an der Grenze zum nervig werden. Ich bin aber auch der Meinung, bei Serien beginnt man immer mit dem ersten Band und steigt nicht erst mitten drin ein, dann müssten die Autoren nicht so vieles wiederholen und der Lesefluss wird nicht so gestört durch schon lange bekannte Einzelheiten.

Deshalb wissen Leser, die bisher alle drei Bände gelesen haben, auch besser Bescheid über Exteberria und das ganze explosive Drumherum, das zu seinem Ausfall führte. Seine Auszeit ist vorbei und er erscheint wieder zur Arbeit. Ich war sehr gespannt, wie Exteberria sich nach seiner Genesungszeit in das Team eingliedert - ob es dabei erneut zu Spannungen kommt oder Luc und er den Rank finden, miteinander zu arbeiten. Diese Entwicklung hat mir gut gefallen.

"Winteraustern" von Alexander Oetker ist fesselnd, aber dadurch, dass die ersten Kapitel gleich drei, bisher in der Serie unbekannten, Gesichtern gewidmet sind, fand ich den Einstieg leicht erschwert. Der Krimi mit der Austern-Thematik passt aber perfekt zu Weihnachen in Frankreich und macht extrem Lust, ein Dezember-Wochenende in Bordeaux zu verbringen.

Auf den letzten Seiten von "Winteraustern" dachte ich schon, Alexander Oetker hätte seinen Cliffhanger von "Château Mort" total vergessen. Doch nein, er wird am Ende auf den letzten Zeilen kurz erwähnt - hier sehr passend, im zweiten Band störte es mich. Im vierten Band werden wir Leser dann wohl endlich erfahren, was tatsächlich dahinter steckt.

Fazit: "Winteraustern" hat mich bestens unterhalten - ein sehr interessanter Krimi mit lieb gewonnenen Charakteren, den man am besten in der Adventszeit liest.
5 Punkte.

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Wieder ein toller Roman von Oetker, das perfekte Buch für einen nebligen Novembertag. Ich habe es in einem Rutsch ausgelesen und möchte jetzt sofort französische Austern für Weihnachten bestellen.

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Im französischen Aquitaine gehören Austern zum Weihnachtsessen. Am Bassin d’Arcachon herrscht daher in der Winterzeit Hochkonjunktur für die Austernfischerei. Ein gutes Geschäft für Bertrand Chevalier, der größte Produzent in der Gegend. Allerdings weckt das auch Begehrlichkeiten bei Austerndieben, die ziemlich dreist vorgehen. Deshalb beobachtet die Brigade nautique das Geschehen im Bassin genau. Auf Einladung dürfen auch Luc Verlain und sein todkranker Vater an einer solchen Tour teilnehmen. Dabei entdecken sie die Leichen von zwei jungen Männern. Es sind die Söhne von Austernfischern mit kleineren Betrieben, die gegen den großen Konkurrenten kaum noch eine Chance haben.
Dies ist der dritte Band um Commissaire Luc Verlain, die im französischen Aquitaine ermittelt. Ich mag diese Krimireihe von Alexander Oetker. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen. Es gibt ganz viel Lokalkolorit, denn erfährt viel über die Gegend und die dort ansässigen Menschen. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt also auf der Austernfischerei. Dabei kommen Themen wie Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung und andere aktuelle Probleme auch nicht zu kurz.
Bei seinen Ermittlungen wird Luc von seiner Partnerin Anouk Filipetti unterstützt. Ich mag die beiden sympathischen Ermittler.
Auch wenn ich kein Freund von Austern bin, hat mich dieses Thema doch interessiert. Austernfischerei ist ein Knochenjob und auch hier geht es wie in anderen Wirtschaftsbereichen zu. Die Kleinen haben gegen die gierigen Großen keine Chance.
Obwohl es auch viel um Privates der Ermittler geht, war die Spannung doch immer da. Ich habe mich auch als Ermittler versucht, was gar nicht so einfach war. Am Ende löst sich alles schlüssig auf.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen.

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Alexander Oetker entführt seine Leser nun bereits zum dritten Mal in die Aquitaine. Nachdem Luc einige schwere Wochen in Paris hinter sich gebracht hat, freut er sich, wieder nach Bordeaux zu fliegen. In diesem Dezember ist es ungewöhnlich kalt. Aber er hat seinem schwerkranken Vater versprochen, mit ihm noch einmal den Sonnenuntergang vom Atlantik aus zu sehen und so fahren sie mit dem Patrouillenboot der Gendarmerie raus, das dazu abgestellt wurde, Austerndiebe zu stellen und das große Gebiet zu überwachen. Die Arbeit holt Luc schnell wieder ein, denn statt eines faszinierenden Sonnenuntergangs zu sehen, finden sie zwei Tote, wie an einen Marterpfahl gefesselt. Wer und warum hat diese beiden jungen Männer getötet? Alexander Oetker bietet neben dem spannenden Krimi auch dieses Mal jede Menge kulturelle und kulinarische Anreize. So manches Mal lief mir bei der Lektüre das Wasser im Mund zusammen. Ich freue mich schon auf weitere Fälle für Luc & Co.

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Luc ist Polizist und besucht seinen kranken Vater, einen ehemaligen Austernzüchter. Lucs Vater wünscht sich noch einmal das Bassin zu befahren, in welchem er früher seine Austern hatte. Doch bei diesem Ausflug stoßen Vater und Sohn auf die Leichen von zwei jungen Austernzüchtern. Luc beginnt zu ermitteln, wer hinter dem grausamen Mord stecken könnte.

Alexander Oetkers Kriminalroman bietet neben den typischen Krimielementen auch zahlreiche Hintergrundinformationen zur Austernzucht und Lokalkolorit, wie beispielsweise gutes Essen und Trinken. Der Krimi ist flüssig und man kann ihn binnen weniger Tage beenden, da er sehr kurzweilig erscheint. Der Autor baut schnell Spannung auf und kann diese durchgehend halten, allerdings ist die Spannung nie sonderlich hoch und erst recht nicht nervenzerreißend. Trotzdem plätschert die Handlung dahin und man folgt ihr gerne.

„Winteraustern“ ist bereits der dritte Fall für Luc, aber für das Verständnis ist es nicht notwendig die vorherigen Fälle zu kennen. Auch neue Leser können sofort in die Handlung einsteigen und ihr problemlos bis zum Ende folgen. Mir haben in diesem Kriminalroman besonders gut die authentischen und liebenswerten Protagonisten, wie Luc, sein Vater und Annouk gefallen. Sie konnten mich durch ihre menschlichen Ansichten wirklich überzeugen.

FAZIT:
„Winteraustern“ ist ein spannender Kriminalroman, dessen Handlung flüssig und mit französischen Elementen (wie dem Essen und Trinken) gepaart ist. Die Handlung wird durch die authentischen Charaktere zu etwas ganz Besonderem. Da mir persönlich die Spannung an einigen Stelen nicht hoch genug war, vergebe ich 4 Sterne!

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Meine Meinung:
Eigentlich hatte mich der Buchtitel neugierig gemacht, denn ich bin ja immer noch auf der Suche nach Büchern, die sich hervorragend zur Winterzeit lesen lassen und deren Handlung natürlich auch in dieser Zeit spielt. Zunächst konnte ich mit dem Titel Winteraustern so gar nichts anfangen, was vielleicht daran liegen mag, dass ich selbst nach dem Lesen dieses Buch, auf keinen Fall Austern essen möchte. Allerdings weiß ich jetzt sehr viel darüber und auch über die Probleme, die die Austernzüchter tatsächlich haben.
So kam es also, dass ich Luc Verlain bei der Lösung seines dritten Falles begleiten konnte und das wirklich zu einer extrem kalten Jahreszeit. So gerne ich ja manchmal vor Ort dabei sein möchte, war ich diesmal froh, dass ich nicht in das eiskalte Wasser steigen musste, sondern alles zu Hause gemütlich in meinem Lesesessel beobachten konnte.
Ich fand es dann auch sehr spannend und ich war neugierig, wer denn der Täter sein könnte. Wobei mich der Autor mit den Wendungen doch sehr überrascht hatte. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mit der Lösung nicht so ganz einverstanden war, es passte einfach nicht in die Geschichte rein.


Fazit:
Interessante Details über Austern habe ich erfahren, spannend war es ebenfalls, aber so ganz überzeugen konnte mich der Autor dann doch nicht. Aber zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich und nicht jeder ist so kritisch, wie ich es bin. das Buch habe ich übrigens auch in meine Rubrik der Weihnachtsbücher aufgenommen, denn alles spielt sich kurz vor Weihnachten ab.

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Vom Feinsten!

Die Dune du Pilat und das Becken von Arcachon kennen wohl viele – als Urlaubsziel in den Sommerferien. Doch der Autor entführt uns in seinem dritten Band mit dem sympathischen Kommissar Luc Verlain in die Region im Winter, was dieser Landschaft einen ganz besonderen, anderen Reiz verleiht. Immerhin ist die Region im Winter kaum von Touristen heimgesucht, sie bleibt fast ausschließlich den Bewohnern, den Fischern und Austerzüchtern vorbehalten. Im Winter herrscht emsige Betriebsamkeit im Bassin. Die Zeit kurz vor Weihnachten bedeutet Hochkonjunktur für die Austernzüchter, allerdings auch für Austerndiebe.
Luc Verlain darf in diesem 3. Fall sogar mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, ermitteln. Bei einer frühmorgendlichen Bootsfahrt, die Luc seinem todkranken Vater auf dem Polizeiboot ermöglicht hat, finden sie einen schwer verletzten Austernzüchter, der auf einer Sandbank niedergeschlagen und zurückgelassen wurde. Kurz darauf stoßen sie außerdem auf die Leichen zweier junger Männer, die an Pfählen festgebunden und der kommenden Flut überlassen wurden.
Luc Verlain muss innerhalb der alteingesessenen Familien der Austerzüchter ermitteln. Auch ein Großunternehmer, der nach und nach kleinere Betriebe aufkauft, rückt in den Fokus der Ermittler. Zusammen mit seiner Partnerin Anouk stößt er auf Missgunst, Korruption und menschliche Tragödien.
In diesem 3. Band ist Luc Verlain endgültig wieder in seiner Heimatregion angekommen, doch sein privates Glück mit Anouk scheint bedroht. Der Krimi bietet Spannung, überraschende Wendungen und regionales Flair vom Feinsten!

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Im Winter auf dem Bassin dÁrcachon herrscht bei den Austernzüchtern Hochkonjunktur, denn die Feiertage stehen bevor. Doch auch die Austerndiebe sind besonders aktiv. Commissaire Luc Verlain ist ebenfalls dort, weil er mit seinem Vater dessen alte Wirkungsstätte besuchen will. Bei einer Bootstour entdecken sie zwei an Pfählen festgebundene Leichen junger Männer. Luc und seine Partnerin Anouk beginnen zu ermitteln.

Dieser Krimi war der dritte Teil der Luc-Verlain-Reihe. Für mich war es der erste Fall, doch ich hatte keine Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er ließ sich flüssig und zügig lesen. Ich konnte sehr gut in die Geschichte eintauchen und habe alles prima vor Augen gehabt.
Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir prima vorstellen. Luc fand ich total sympathisch, genau wie Anouk, und ich habe die Ermittlungen mit Spannung verfolgt. Aber auch die weiteren Personen, wie z.B. die Austernfischer, gefielen mir von der Beschreibung, denn sie wirkten authentisch und machten die Geschichte rund, aber eben auch undurchsichtig.
Die Story hat mir prima gefallen. Nach der spannenden Szene des Fundes der Leichen ging es erstmal ruhiger weiter. Ich bekam vertiefte Einblicke in die Umgebung und die Gemeinschaft der Austernfischer, die sehr verschworen und konkurrierend wirkte. Die Spannung baute sich eher langsamer auf, dennoch war ich komplett in der Story drin und gefesselt. Ich hatte viel Raum für meine eigenen Gedanken zum Täter und dessen Motiv. Durch die unterschiedlichen Personen und Verdächtigen sowie den Konkurrenzkampf untereinander empfand ich den Kriminalfall komplex und undurchsichtig. Die Spannung steigerte sich dann auch kontinuierlich weiter bis zum Ende.

Ich habe dieses Buch sowohl gelesen als auch gehört und beides hat mir gleichermaßen gut gefallen. Eine wunderbare Ergänzung!

Ein atmosphärischer Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Wer Frankreich und die Austern liebt, wird auch diesen Krimi lieben. Nicht nur ein spannender Fall, sondern auch ein gelungener Ausflug in die Austernzucht, ihre verschiedenen Geschmacksrichtung und die harte Arbeit, die hinter allem steht. Luc Verlain als Sohn eines Austernfischers geht wie immer eigenwillig zur Sache,

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