Die Geschichte der schweigenden Frauen

Roman

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Erscheinungstermin 05.04.2019 | Archivierungsdatum 29.07.2019

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Zum Inhalt

Eine ganz andere Perspektive auf den Feminismus – der neueste Roman von der pakistanischen Frauenrechtlerin Bina Shah

Green City – eine moderne Hightech-Metropole und gleichzeitig Hauptstadt von Südwest-Asien. Aber der Schein trügt: Kriege, Krankheiten, pränatale Geschlechtsauswahl haben die Zahl der Frauen extrem minimiert, sodass die Regierung die weibliche Bevölkerung dazu verpflichtet, mehrere Ehemänner gleichzeitig zu haben, um so viel Nachwuchs wie möglich mit diesen zu zeugen und den Fortbestand der Menschheit sich sichern.

Doch es gibt Frauen, die Widerstand leisten, Frauen, die sich im Untergrund zu einem Kollektiv zusammengeschlossen haben, Frauen, die sich weigern, Teil dieses Systems zu sein. In ihren nächtlichen Diensten bieten sie etwas an, das sich niemand erkaufen kann: Intimität ohne Sex.

Diese Dystopie einer pakistanischen, äußerst talentierten Autorin ist wie »Der Report der Magd« eine moderne Parabel über das Leben von Frauen in repressiven Ländern überall auf der Welt.

Eine ganz andere Perspektive auf den Feminismus – der neueste Roman von der pakistanischen Frauenrechtlerin Bina Shah

Green City – eine moderne Hightech-Metropole und gleichzeitig Hauptstadt von...


Vorab-Besprechungen

»Ein tief bewegender dystopischer Thriller ... Ein Muss für alle, die ›Der Report der Magd‹ (Margaret Atwood) nicht aus der Hand legen konnten.« PUBLISHERS WEEKLY

»... dass sie ihren Roman in einem vornehmlich muslimisch geprägten Teil der Welt angesiedelt hat, ist eine schon lange notwendige Erweiterung der kulturellen Diskussion, die Atwoods Roman (›Der Report der Magd‹) immer wieder anstößt ...« KIRKUS REVIEW

»Ein tief bewegender dystopischer Thriller ... Ein Muss für alle, die ›Der Report der Magd‹ (Margaret Atwood) nicht aus der Hand legen konnten.« PUBLISHERS WEEKLY

»... dass sie ihren Roman in einem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783946503941
PREIS 22,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Roman, der mich wirklich gefesselt hat!
Feminismus einmal anders verpackt!

Das Konstrukt von Green City, der Frauenmangel und die rebellierenden Frauen, die im Untergrund leben und dort als Kollektiv leben, in der ständigen Angst entdeckt zu werden.
Gleichzeitig gehen sie immer wieder in die Stadt, um ihre Dienste anzubieten. Eine etwas andere Art von Prostituion: Intimität ohne Sex!

Ein wirklich sehr guter Roman, der einen einerseits unterhält und andererseits zum Nachdenken anregt.

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Dystopie in nicht allzu ferner Zukunft
In Bina Shah`s Roman befinden wir uns in einer Zukunft nach den grossen Atomkriegen, die einen Grossteil der Welt, wie wir sie heute kennen, ausgelöscht hat, und die Grenzen der verbliebenen Länder völlig neu sortiert hat. Anders als in vielen anderen post-apokalyptischen Vorstellungen ist die Welt hier allerdings hochtechnologisiert, die Autos fahren führerlos und computergesteuert durch von der „Obrigkeit“ komplett überwachte Strassen, und auch die Medizin ist unglaublich weit fortgeschritten.
Der grösste und der zentrale Unterschied zum Heute ist allerdings der totale Frauenmangel. Ein unheimlicher Virus tötet die Frauen, die dadurch zu einer absoluten Mangelware werden und die Bevölkerung fast aussterben lässt. Doch die „Obrigkeit“ in der Megastadt Green City, in der die Handlung spielt, weiss Abhilfe zu schaffen: Frauen sind ein kostbares Gut, und ihre Pflicht ist es, Nachkommen auf die Welt zu setzen. Jede Frau hat etwa 5 Gatten (zugewiesen von Amts wegen), mit denen sie im Familienverbund lebt, und ja, ihr einziger Job ist es, Kinder zu gebären. Am besten ununterbrochen. Und gerne Mehrlinge, dafür hat man ja die moderne Reproduktionstechnologien.
Nun ist das vielleicht nicht jederfraus Traum, so zu leben, und im Untergrund hat sich eine Handvoll Rebellinen gefunden, die in der Panah leben, ihrem Zufluchtsort, versteckt vor Polizei und Obrigkeit.
Die Frauen der Panah finanzieren ihr Leben, indem sie ihre Zeit und Zärtlichkeit verkaufen in einer Welt, in der Gefühle und Zeit füreinander nicht mehr viel zählen. Sex steht nicht im Angebot, aber allein um in den Armen einer Frau einzuschlafen, sind viele Männer bereit, viel Geld auszugeben und sich selbst in Gefahr zu bringen, indem sie überhaupt Kontakt mit den Frauen aus der Panah aufnehmen.
Doch eines Tages geht etwas schief, und Sabine, eine der jungen Rebellinen, bricht auf offener Strasse zusammen, als sie von einem ihrer Besuche wieder nach Hause möchte. Sie wird in ein öffentliches Krankenhaus eingeliefert, und das Drama, sie hier zu befreien, beginnt.
Bina Shah hat hier eine sehr eigene, spannende Dystopie entworfen, die eine ungeheure Sogwirkung entwickelt. Spannendes Szenario, super spannende Handlung, spannend erzählt – ich habe da Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Protagonisten erzählt; nicht als Ich-Erzähler, aber aus dem Blickwinkel verschiedener Leute, und das machte es noch mal sehr interessant. Ich fand durchaus nicht alle Beteiligten sympathisch, aber sie haben alle in sich schlüssig agiert, und das machte die Story für mich noch einmal etwas realistischer.
Das Buch wirft eine Menge Fragen auf – könnte so etwas tatsächlich passieren? Dass ein Teil der Menschheit plötzlich rar wird? Wie würden wir tatsächlich darauf reagieren? Was ist uns wirklich wichtig, Liebe, Zärtlichkeit, oder die pure Reproduktion? Endgültige Antworten gibt uns die Autorin auch nicht, aber dafür eine spannende Geschichte mit einem - zumindest für Sabine – Happy End!
Klare Leseempfehlung!

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Zugegeben: Ginge es nur nach dem Cover, hätte ich wohl nie zu diesem Buch gegriffen. Es strahlt für meinen Geschmack etwas Altbackenes aus, obwohl ich es gleichzeitig auch toll finde, dass hier mal ein anderer Ansatz gewählt wurde. Dennoch bin ich der Meinung, dass es eventuell etwas an der Zielgruppe vorbeigeht.

Warum ich das Buch trotzdem gelesen habe? Nun, zunächst einmal hat mich der Klappentext neugierig gemacht und als ich dann die ersten Seiten las, war ich direkt so in der Geschichte von Sabine drin, dass ich weiterlesen musste. Tatsächlich war "Die Geschichte der schweigenden Frauen" für mich eine überraschende und überraschend andere Dystopie, die sich von den ganzen massentauglichen Geschichten, die seit "Die Tribute von Panem" auf den Markt geschwemmt wurden, abhebt. Es ist wie die erwachsene, realistischere und weniger romantisierte Version von all den anderen Dystopien.

Das Setting und die Rahmenbedinungen, in dem die Geschichte spielt, haben mir sehr gut gefallen und waren - bis auf einen Punkt - für mich nachvollziehbar. Was ich leider nicht ganz verstanden habe, ist, warum eine Gruppe Frauen, die sich in einer Welt, in der Frauen einerseits wie das höchste Gut, andererseits aber auch wie möglichst gebärfreudige Spielzeug der Männer behandelt werden, in ihrer "Rebellion" dazu entschließt, sich trotzdem den Männern ja fast schon unterwürfig zu machen, obwohl es sicher auch andere Wege gegeben hätte, um an Geld und Nahrung heranzukommen. Hier fehlte mir etwas die logische Erklärung dafür.

Vom Schreibstil und Spannungsgrad hingegen war ich sehr begeistert, die Autorin weiß, wie sie ihre Leser in den Bann ziehen kann. Die unterschiedlichen Perspektiven, die eingenommen werden, waren für mich alle sehr schlüssig und jeder Charakter hatte seine eigene Stimme. Bei den Figuren fand ich es sehr schön, dass keiner hier pauschal "gut" oder "böse" war, sondern diese Grauzonen entstanden, die die Figuren noch einmal interessanter machten.

Insgesamt ist "Die Geschichte der schweigenden Frauen" ein sehr empfehlenswertes Buch und eine Erleichterung für jeden, der mal wieder Lust auf eine Dystopie hat, die aber abseits des Mainstreams und der 0-8-15-Plots liegt.

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Sabine lebt in Green City, allerdings nicht da, wo jeder sie sehen kann, sondern im Untergrund. In der sogenannten Panah leben Frauen, die nicht heiraten und Kinder bekommen wollen, sondern ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen möchten. Um Geld zu verdienen, bieten sie sich selbst an - jedoch nicht für Sex, sondern für Nähe, an der es in der technischen Hauptstadt mangelt. Männer sehnen sich danach, neben jemandem einzuschlafen. Doch die gesamte Organisation ist stetig in Gefahr, denn wenn sie entdeckt werden, könnte das für sie alle tödlich enden...

„Uns wurde vom Tag unserer Geburt an vorgeschrieben, was wir zu tun und zu lassen haben, wie wir uns benehmen müssen, selbst was wir denken dürfen. Ich bin es noch nicht gewohnt, eigene Gedanken zu haben."

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen. Von Beginn an schafft sie es, den Leser zu fesseln.
Das Cover hätte mich im Buchladen überhaupt nicht angesprochen und hätte ich das Buch nicht von NetGalley und dem Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, hätte ich es nie gelesen! Das Cover wirkt irgendwie altbacken, wie ein schlechter Frauenroman. Auch der Titel ist nicht ganz so meins, denn es geht eben nicht um die schweigenden Frauen, sondern die, die sich klammheimlich gegen das System stellen. Cover und Titel finde ich also leider überhaupt nicht ansprechend und auch nicht passend zum Inhalt.

„Sie hat mich gerettet Sie hat mir alles erklärt. Die Zeugungspläne. Die Fruchtbarkeitstests. Wie ihr uns mit Hormonen vollgepumpt und von uns erwartet habt, Kinder zu produzieren wie Kühe ihre Kälber."

Die Story erinnerte an manchen Stellen an Margaret Atwoods "Report der Magd" - das ich übrigens jedem empfehlen kann. Trotz einiger Parallelen ist "Die Geschichte der schweigenden Frauen" ein völlig eigenständiger Roman, der nicht im geringsten abgekupfert erscheint. Gleichzeitig erschien mir die Story beinahe ebenso realistisch zu sein wie bei Atwood - man ertappt sich häufig bei dem Gedanken: "Was, wenn es wirklich so kommt?"
Insgesamt erzählt die Geschichte vor allem von Sabine und Lin, die anderen Frauen bleiben verhältnismäßig blass. Am Anfang plätschert die Story etwas vor sich hin, ehe sie dann richtig Fahrt aufnimmt und einen kaum durchatmen lässt. Gerade das letzte Drittel des Buches rast nur so davon und ist wirklich spannend.

„Der Krieg hat die komische Angewohnheit, Menschen ihre Gliedmaßen verlieren zu lassen, ganz ohne triftigen Grund."

Tja, und dann ist das Buch zu Ende. Einfach so. Ganz plötzlich. Es bleiben noch so viele Fragen offen, man würde gern mehr über die Welt und die Gesellschaft in Green City erfahren - wie kam es dazu? Wie haben sie das alles durchgesetzt? Wer ist wirklich zufrieden mit dem System? Was passiert mit allen anderen? Was ist hinter der Grenze? Warum trifft Lin diese Wahl? Wieso vertraut Sabine jemandem, den sie gerade erst kennengelernt hat? Wieso ist sie plötzlich blauäugig und naiv, wo sie davor doch sehr logisch denkend und vernünftig war? Was ist mit Reuben Faro und was hat er getan?
Man hat einen geradezu winzigen Einblick bekommen und möchte so gerne mehr wissen. Doch dann ist das Buch plötzlich zu Ende und man bleibt etwas ratlos davor sitzen. Das war es jetzt? Wo bleibt der Rest? Das Buch hätte von mir vollkommen verdiente 5 Sterne bekommen, weil es mich fesselnd konnte und mit einer wirklich guten Story aufwartet, aber es fehlt einfach noch so viel! Als wäre der Roman unvollendet. Als hätte man die Autorin mitten im Schreiben unterbrochen und gesagt: "So, das wars jetzt. Jetzt wird veröffentlicht."

Fazit

Eigentlich unglaublich spannend, tolle Geschichte, angenehmer Schreibstil, aber die Story wirkt unvollendet, es bleiben viel zu viele Fragen offen. Dennoch 4 verdiente Sterne für eine tolle feministische Dystopie!

https://lucciola-test.blogspot.com/2019/08/books-bina-shah-die-geschichte-der.html

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Bina Shahs feministischer Science-Fiction "Die Geschichte der schweigenden Frauen" hat einen außergewöhnlichen Schauplatz.
Pakistan, nach einem Atomkrieg und Notstandsgesetzen. Ein Virus, den Männer übertragen, aber nur Frauen den Tod bringt, hat die Einwohnerzahl Green Citys drastisch gesenkt.
Um die Fortplanzung zu gewähren wird jeder Frau mehrer Gatten zugeteilt.
Ob gewollt oder nicht, Frauen sind Gebärmaschinen.
Bina Shahs Werk, das teilweise an George Orwells Klassiker 1984 erinnert, zeitg die Geschlechterselektion ist fernöstlichen Ländern auf.
Die fehlende Intimität wird durch feministische Rebellinnen aus dem Untergrund genutzt, diese bieten ihre Dienste an. Kein Sex, sondern Intimität in Form von Beieinander schlafen. Reiche Männer können sie buchen, doch die Gefahr von der Regierung geschnappt zu werden ist groß. Sowohl für die Frauen, als auch für die Männer. Aber sie wollen nicht nur ein Stück Intimität den Männern bieten, sondern sich hauptsächlich ihrer Zukunft als Gebärmaschine entfliehen.
"Die Panah gibt es schon seit dreißig Jahren, also haben unsere Verbündeten uns niemals verraten, und vielleicht wird das auch niemals geschehen. Die Panah wird weiter bestehen, solange es eine Nachfrage danach gibt, solange Männer Frauen brauchen - und das bedeutet bis in alle Ewigkeit. [...] Oberirdisch sind wir bloß Frauen, aber hier unten, in der Panah, sind wir wieder zu Menschen geworden."

Doch die Protagonisten entwickeln wenig Charakter und eigentlich wird die Geschichte leider nur von den Männern angetrieben.
Ich hätte mir mehr Stärke der weiblichen Charaktere gewünscht und mehr eigenen Handlungsantrieb, als nur durch die männlichen Charaktere.
Dennoch habe ich die Geschichte gerne gelesen und finde sie in unser heutigen Gesellschaft immer wichtiger, da Initimität auch in der Gegenwart immer mehr ein Thema wird, was immer mehr abnimmt, da alles auf sozialen Medien geteilt wird und das Private immer mehr in den Hintergrund rückt.

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Große Kriege haben Teile der Welt verwüstet. Neue Staaten haben sich gebildet, Gesellschaftssysteme wurden mit mehr oder weniger Gewalt umgekrempelt. Die technische Entwicklung ist vorangeschritten, Roboter übernehmen viele Tätigkeiten, die Nutzung digitaler Hilfsmittel ist Alltag – und dient häufig auch der Überwachung der Bevölkerung.

Dieses Umfeld bietet den Rahmen für Bina Shahs Roman „Die Geschichte der schweigenden Frauen“. Die pakistanische Autorin führt die Leserinnen und Leser nach Green City, der Hauptstadt Südwest-Asiens. Frauen sind dort aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen und eines Virus Mangelware. Das führt dazu, dass die übrig gebliebenen durch die Obrigkeit dazu verpflichtet werden, möglichst viele Kinder zu gebären. Dafür werden sie praktisch – meist mit mehreren Männern – zwangsverheiratet. Die Gattinnen werden gehegt und gepflegt, sind aber nahezu rechtlos und ans Haus gebunden. Freiheit ist für sie fast unerreichbar.

Ein paar Frauen verweigern sich diesem System und gehen in den Untergrund.
So wie Lin, Sabine und Rupa. Sie leben in der Panah, einem von Lins verstorbener Tante Ilona Serfati gegründeten Versteck. Doch auch sie sind nicht frei, sondern müssen ständig auf der Hut sein, um nicht in die Fänge der Obrigkeit zu gelangen.

Die Bewohnerinnen der Panah verdienen ihr Geld, indem sie heimlich eine Art Marktlücke bedienen: Sie geben mächtigen Männern das Gefühl von emotionaler Nähe und Geborgenheit, die diese bei ihren Gattinnen nicht bekommen. Als Joseph, einer von Sabines Kunden, sich mehr wünscht, gerät die Situation außer Kontrolle.

Bina Shah entwirft mit ihrer „Geschichte der schweigenden Frauen“ ein Zukunftsbild, das in Teilen gar nicht so weit von der heutigen Gesellschaft entfernt ist, was das Szenarium noch erschreckender macht. Dass Frauen in vielen Teilen unserer Welt noch weit von Gleichberechtigung entfernt sind, dass sie unter Gewalt und Unterdrückung leiden, ist kein Geheimnis. Die Digitalisierung hat schon heute Möglichkeiten, Menschen zu durchleuchten und auf Schritt und Tritt zu überwachen.

In Green City leiden aber auch die Männer. Zumindest die, die mehr vom Leben erwarten, als Kinder zu zeugen und ihrer Arbeit nachzugehen. Manche suchen Schlupflöcher, um einen Teil ihrer Freiheit zu bewahren oder wieder zu erlangen. Die Geschichte wirft nicht ihnen allein den Schwarzen Peter zu, sondern den patriarchalen Machtstrukturen, die sie aufgebaut haben und die viele von ihnen – vor allem die einflussreichen - gnadenlos ausnutzen. Doch es gibt auch Männer, die – angetrieben durch die Ereignisse – beginnen, die starren Regeln zu hinterfragen und zu verletzen.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Schwerpunktmäßig haben die Bewohnerinnen der Panah das Wort, aber ab und zu wird das Geschehen auch aus der Sicht eines Mannes geschildert. So ergibt sich ein rundes Bild einer Gesellschaft, in der eine autokratische Regierung mit ihren Mitteln Ordnung in das Chaos gebracht hat und behauptet, alles für das Wohl des Volkes zu tun, ohne auf den Willen oder die Bedürfnisse des Volkes zu hören.

Der „Geschichte der schweigenden Frauen“ liegt eine tragfähige, spannende Idee zugrunde, die Bina Shah in weiten Teilen des Romans beeindruckend und (in der deutschen Übersetzung durch Annette Charpentier) gut lesbar umgesetzt hat. Die Protagonistinnen sind starke, selbstbewusste Frauen, werden aber auch von Unsicherheiten geplagt und wirken deshalb lebendig und authentisch. Zum Ende hin verflacht der Text allerdings, die Handlung wirkt stellenweise überhastet, etwas klischeehaft und logische „Unebenheiten“ trüben den Lesegenuss ein wenig.

„Die Geschichte der schweigenden Frauen“ wird oft mit Margaret Atwoods „Der Report der Magd“ verglichen. In Ansätzen ist dies auch nachvollziehbar, doch nicht nur literarisch ist Margaret Atwood mit ihrem Buch ein Stück voraus. Dennoch ist Bina Shah eine größtenteils überzeugende Dystopie und ein sehr lesenswertes Buch gelungen, das ich gerne empfehle.

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Über einen Newsletter bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und ich war sofort von der Grundidee eingenommen. Es spielt in der Zukunft. Es spielt in einer ehemals asiatischen Gegend (yay, mal nicht Amerika!) und es geht um eine Rebellion von Frauen. All das machte mich neugierig. Zudem stand das liebliche Cover (was mir sehr gefällt) im starken Kontrast zu der Geschichte, die eine Mischung aus Dystopie, Science Fiction und Gesellschaftsroman ist.

Ich begann zu lesen und war direkt voll dabei. Am Anfang liest man nämlich einen Auszug aus den Regeln von Green City und die sind echt unfassbar. Einerseits sind sie so extrem überspitzt, und auf der anderen Seite hatte ich ständig den Gedanken „das könnte wirklich so kommen!“ und „die Menschen sind jetzt schon so verrückt, in einer solchen Extremsituation könnte sich die Welt so entwickeln“. Das Gefühl begleitete mich fast den ganzen Roman über. Es jagt einen Schauer über den Rücken und lässt einen die aktuelle Gesellschaft klar überdenken.



Man verfolgt eine kleine Gruppe an Menschen, lernt nur eine handvoll Personen richtig kennen. Gerade Sabine ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich mochte es, ihre Geschichte zu verfolgen. Ihre Gefühle waren echt gut dargestellt, ihre Ohnmacht, die Angst. Die Dinge, die ihr geschehen, haben mich total überrascht. Denn ich hatte bei dem Roman mit einem eher ruhigen Erzählfluss gerechnet, der eher die Gesellschaft beschreibt. Doch nein, hier wird einem Action und Spannung geboten. Ich hing an den Seiten und musste wissen, wie es ausgeht. Es war mehr ein Krimi als eine Erzählung.

Und zack – dann war es schon vorbei. Wirklich. Es fühlte sich an als hätte ich eine Novelle gelesen. Es ist so schade, dass die Geschichte nicht mindestens dreimal so lang ist. Die ganze Welt, die Personen, dieses Konstrukt. Es hätte mehr verdient. Mehr Entfaltung. So hat man einen Einblick bekommen, hat Lust auf mehr bekommen und wird irgendwie hängen gelassen. Das Ende ist mir zu rund und zu einfach. Zu viele Fragen bleiben gleichzeitig offen. Ich hoffe, es folgt mehr von der Autorin – ebenfalls als Film oder Serie kann ich mir diesen Roman richtig gut vorstellen.


Der Roman wird mit dem Klassiker „Der Report der Magd“ von Margret Atwood verglichen. Und ja, schon allein der Plot ist sehr ähnlich. Doch die Ausführung und die Art des Romans unterscheidet sich stark. Während ich bei „Der Report der Magd“ mit vielen Längen zu kämpfen hatte, ist „Die Geschichte der schweigenden Frauen“ sehr spannend und extrem kurzweilig. Beide regen allerdings dieselben Gedanken an und spiegeln die möglichen Gefahren der heutigen Welt.

Fazit:

Insgesamt hat mich diese Geschichte wirklich fasziniert. Diese Grundidee ist so erschreckend und gleichzeitig so möglich. Ich mochte es sehr, wie detailliert die Gefühle beschrieben werden und wie nah man sich den Protagonisten fühlt. Außerdem war ich ganz gefangen von der Spannung, die sich für mich so überraschend aufgebaut hat. Allerdings empfand ich die Geschichte als viel zu kurz. Sie konnte auf den wenigen Seiten ihr volles Potential nicht entfalten.

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Die pakistanische Autorin sorgt mit dieser emanzipierten Dystopie für Aufsehen. Wirkt der Plot im erstem Moment noch etwas wirr und unrealistisch auf mich, muss ich mich rasch eines besseren belehren lassen. Viel zu schlüssig sind die Argumente Bina Shahs, wie es zu dieser neuen Rolle der Frau gekommen ist.

Die von Männern nicht nur dominierte, sondern auch gelenkte Welt hat für uns Frauen eine eher zweifelhafte Rolle vorgesehen. Als wäre dies nicht schon grotesk genug, wird immer betont, wie wertvoll und wichtig die Frauen sind.

Doch bis auf die Obersten, die das System in der Hand haben und alles nach ihren Wünschen legen, ist kaum jemand glücklich in dieser Welt der Zukunft. Die Männer sehnen sich nach Zärtlichkeit und Liebe. Gewalt, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, ist die Folge.

Parallelen zur heutigen Zeit sind vielfach zu erkennen. Denkt man an manch verrückte Gesetzessprechungen in Amerika. Bundesstaaten in denen Frauen selbst nach einer Vergewaltigung das Recht auf eine Abtreibung versagt bleibt, ist hier nur eines der Themen.

Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Protagonisten bzw. einer anderen Protagonistin erzählt. Dies wird zu Beginn gut angezeigt. Einige Kapitel sind in der Ich-Perspektive geschrieben andere wiederum in der dritten Person. Dieser Wechsel irritiert manchmal. Da es zumindest innerhalb eines Kapitels keinen Sprung gibt, ist es nicht zu störend.

Durch die unterschiedlichen Sichtweisen kommt es häufig zu kleinen zeitlichen Sprüngen. Diese empfand ich nicht immer ganz gelungen, da wir dadurch Details zu Abläufen erhalten, die wir auch so verstanden hätten.

Das Cover finde ich leider ganz und gar nicht passend. Es erklärt jedoch für mich, warum man dieses Buch oftmals fälschlicherweise in der Kategorie „Erotik“ findet. Auf den ersten Blick vermute ich bei diesem Cover eher einen schnulzigen, billigen Trash-Erotik-Roman als eine derartig qualitative Dystopie.

Abschließend bleibt mir zu sagen, dass es wieder einmal erschreckend ist zu sehen, wie Wenige für das Wohl Vieler verantwortlich sind. Dabei stehen sich diese Wenigen meist selbst am nächsten und sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Erschreckend ist es für mich auch immer wieder, wie wenig Zusammenhalt es zwischen Frauen gibt.

Last but not least, verdeutlich Bina Shah, dass selbst gut gemeint selten gut gemacht ist. Über die Köpfe andere hinweg für deren Wohl zu entscheiden, mag noch so edel klingen. Am Ende des Tage sollte jedem selbst überlassen bleiben wie er/sie leben möchte.

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„Man kann sich niemals den Regeln von Green City beugen, wenn man im Herzen rebelliert.“
Sabine ist so eine Rebellin. Sie lebt mit anderen Frauen in der Panah, einem sicheren Refugium unter der Wüste vor Green City. So entgeht sie dem Schicksal aller Bürgerinnen der Stadt, die gleich mit mehreren Männern verheiratet werden, um möglichst viele Kinder in den Welt zu setzen.

Bina Shah zeigt in ihrer feministischen Dystopie ein düsteres Bild, in dem die Beziehung zwischen Mann und Frau auf das Nötigste reduziert wird: den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. Staatlich organisiert, gefühllos und ohne den Frauen überhaupt einen eigenen Willen zuzugestehen. Die werden zwar in Watte gepackt, gehegt und gepflegt, aber natürlich nur, wenn sie sich dem System unterwerfen. Diese Situation birgt natürlich viel Konfliktpotential und Stoff zum Nachdenken. Die wenigsten Leser können sich wahrscheinlich mit den Frauen in der Brutmaschinerie identifizieren, sondern fühlen eher mit den Rebellen mit. Genau das fand ich dann viel zu einseitig dargestellt, gerade Einblicke in die „normale“ Welt von Green City hätten gewiss noch Potential gehabt. So erlebt man einfach zu wenig vom Alltag, wodurch die Botschaft der Autorin etwas untergeht. Auch ist mir die Entstehung dieser Gesellschaft nicht recht klar geworden, die Männer waren und sind die Tonangebenden. Warum das auch in den Zeiten vor Konflikten, Kriegen und Epidemien schon der Fall war, warum es keine Aufstände der Frauen gegen die gesellschaftlichen Entwicklungen gab, all das bleibt irgendwie im Dunkeln und zumindest für die westliche Welt doch etwas unlogisch. Nichtsdestotrotz hat mir Shahs Roman gut gefallen, denn er liefert nicht nur einige Denkanstöße, sondern kann mit glaubhaften Charakteren eine spannende und gleichzeitig düstere Geschichte erzählen. Den Stil der Autorin mochte ich sehr, sie entwirft sehr lebendige Bilder, die man sofort vor Augen hat, egal ob es sich dabei um den Unterschlupf der Rebellen oder einen ausgewachsenen Sandsturm handelt.
Unterm Strich also ein lesenswerter Roman mit kleinen Schwächen.

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Dieses Buch hatte mit seinem Klappentext sofort meine Aufmerksamkeit.
Thematisch sollte es Ähnlichkeiten zu Margaret Atwoods Der Report der Magd haben, welches ich vor zwei Jahren geradezu verschlungen habe. Ich hatte somit hohe Erwartungen.

Worum geht’s?

Green City ist eine gigantische grüne Oase mitten in der Wüste irgendwo in Süd-West Asien, entstanden nach einem zerstörerischen Atomkrieg, dem sogenannten Ultimativen Krieg. In dieser abgeschlossenen Zivilisation hat sich eine neue Gesellschaftsordnung etabliert. Der Krieg und Krankheiten haben zu einem unausgewogenen Geschlechterverhältnis geführt. Es gibt deutlich weniger Frauen als Männer und somit auch zu wenig Kinder. Um die Bevölkerung wieder aufzubauen, werden die Frauen mit Medikamenten vollgepumt und gezwungen mehrere Männer zu ehelichen und viele Kinder in die Welt zu setzen. Widerstand, sowie Empfängnisverhütung werden unter harte Strafen gestellt.
Wenige Frauen haben den Mut, aus diesem System auszubrechen, doch ein paar haben eine geheime Zuflucht vor den Toren der Stadt geschaffen, die Panah. Um sich zu finanzieren, bieten die dort lebenden Frauen, den Männern in der Stadt gewisse Dienste an. Es geht dabei nicht um Sex, sie sind keine Prostituierten. Vielmehr geben sie den Männern das, was auch ihnen in dieser Gesellschaft am meisten fehlt. Ein offenes Ohr, Nähe, Zuneigung und Trost. Eine Dienstleistung, die vor allem auch von den Reichen und Mächtigen gerne in Anspruch genommen wird… Selbstverständlich sind diese Arrangements für beide Seiten mit einem hohen Risiko verbunden.

Meine Meinung

Bereits nach wenigen Seiten hatte mich diese Geschichte gefesselt. Im Gegensatz zum Report der Magd, erleben wir diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, auch aus der Sicht ein paar Männer.
Sabine ist als junges Mädchen aus der Stadt geflohen, als sie ihre erste Zwangsverheiratung befürchtete. Sie wurde in der Panah aufgenommen und hat dort ein Zuhause gefunden. Doch die Arbeit dort fällt ihr nicht leicht und die Dämonen ihrer Vergangenheit verfolgen sie.
Lin leitet die Panah als Nachfolgerin ihrer Tante, die sie damals aus der Stadt entführte, als ihre Mutter starb. Sie ist sich der hohen Verantwortung für die Frauen bewusst und bereit, jedes Risiko für ihre Sicherheit einzugehen. Als Sabine eines Tages nicht von der Arbeit aus der Stadt zurückkehrt, ahnt sie Schlimmes und setzt alles in Bewegung um sie zu retten. Dabei ist sie auf die Hilfe eines mächtigen Kunden angewiesen, zu dem sie ein mehr als nur geschäftliches Verhältnis pflegt. Doch wem kann sie in dieser Welt wirklich trauen.
Neben den beiden Frauen, erfahren wir auch noch etwas über ein paar andere Mädchen in der Panah, ihre Vorgeschichte und ihre Schwierigkeiten, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Später wechselt die Perspektive auch häufiger in die Sicht zweier Männer, die immer mehr in die Geschichte verwickelt werden. Zudem bekommen wir einige Aufzeichnungen von Lins Tante über den Aufbau der Panah sowie aus einem Handbuch für Bürgerinnen Green Citys zu lesen, was die entwicklung dieser Gesellschaft noch etwas klarer stellt.
Die häufigen Perspektivwechsel, sowie der Schreibstil der Autorin sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Geschichte ist unglaublich spannend.
Green City ist ein schrecklicher Ort für Frauen, aber auch die Männer sind nicht wirklich glücklich. Die pakistanische Autorin entwirft hier eine Zukunft, die für viele Frauen in anderen Ländern der Welt jedoch auch der heutigen Wirklichkeit gar nicht so unähnlich ist. Während die Frauen zwar offiziell wie Prinzessinnen behandelt werden und aufgrund ihrer geringen Anzahl aber enormen Wichtigkeit für den Wiederaufbau der Bevölkerung einen besonderen Schutzstatus genießen, haben sie keine freien Entscheidungsmöglichkeiten, werden in Ehen mit mehreren Männern gezwungen und können sich ohne sie kaum frei bewegen. Doch auch für die Männer hält dieses Leben einige Entbehrungen bereit. Von Liebe und Zuneigung können die wenigesten in ihren Ehen sprechen. Einige entscheiden sich somit sofort lieber für die Karriere als die Ehe. Andere nutzen die Dienstleistungen der wenigen “freien” Frauen.

Bina Shah zeichnet mit ihrem Roman eine schreckliche Zukunftsvision. Die mich die meiste Zeit mit ihrer Spannung in den Bann ziehen konnte. Nur im mittleren Teil zog sich die Erzählung für mich etwas zu sehr, was vor allem an dem für mich oftmals zu distanzierten Schreibstil lag. Man konnte sich die Verzweiflung der Frauen aufgrund der Umstände zwar vorstellen, jedoch fehlte es mir, die innere Zerrissenheit, das Leiden der Protagonistinnen wirklich zu spüren. Dieser recht einfache klare Schreibstil führte zwar zu einem schnellen Lesetempo, war mir jedoch etwas zu kalt für die Situationen die er beschreibt. Um nochmal den Vergleich zum Report der Magd zu ziehen: Bei Atwoods Roman spielt sich das meiste im Innenleben der Protagonistin ab, wodurch ihre Verzweiflung, Zerrissenheit und Resignation mir das Herz die meiste Zeit fest umklammert hielt. Das schafften hier eher die beschriebenen Lebensumstände. Tatsächlich fand ich die Perpektive der Männer fast noch emotionaler. Im mittleren Teil kamen zudem einige Dinge zusammen, die mir nicht ganz schlüssig erschienen bzw. bei denen ich die Handlungen der Personen nicht ganz nachvollziehen konnte, was mich etwas störte. Hier wirkte einiges etwas unglaubwürdig und gewollt, um den Plot weiter voranzutreiben. Das grandiose wirklich gelungene Ende machte diese kleinen Kritikpunkte jedoch wieder wett.

Fazit

Die Geschichte der schweigenden Frauen ist eine beklemmende, schreckliche Zukunftsvision, die thematisch tatsächlich viele Ähnlichkeiten mit Der Report der Magd aufweist. Stilistisch spielt dieser Roman jedoch viel mehr mit dem temporeichen Plot und den schnellen Perspektivwechseln, als mit dem nachdenklichen Innenleben der Personen. Meine kleinen Kritikpunkte, wie die emotionale Distanz zu den Protagonistinnen sowie kleine für mich nicht ganz schlüssige Plotelemente, wurden durch das wirklich gelungene Ende wieder ausgeglichen.
Insgesamt eine gelungene feministische Kritik und spannende, ja erschreckende und zumindest für einige Frauen auf dieser Welt gar nicht so weit hergeholte Dystopie, die sich wirklich flüssig lesen lässt und für ein kurzweiliges aber auch nachdenklich stimmendes Lesevergnüngen sorgt.

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