The Girl - ein tödlicher Sommer

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 01.08.2018 | Archivierungsdatum 22.11.2018

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Zum Inhalt

Ein Jahrhundertsommer, zwei beste Freundinnen und ein Familiengeheimnis, das mehr ist, als es auf den ersten Blick scheint. Das eindringliche und atmosphärische Debut der Krimi-Autorin Anna Yorck.

1983: Ein heißer Sommer in South Carolina. Die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene verbringen ihre Ferien mit Partys und Flirts. Besonders ihr neuer Nachbar Dave hat es Macy angetan. Doch als eine junge Studentin verschwindet, beginnt die Idylle langsam zu bröckeln. Denn der Kentucky Highway Killer geht um, und es sieht so aus, als hätte er auch diesmal zugeschlagen.

Macy und Shailene beteiligen sich zuerst aus Langeweile an der Vermisstensuche. Aber schnell häufen sich die bedrohlichen Vorkommnisse, und eines Tages ist Macys Mutter verschwunden. Hat der Killer die Mädchen bereits im Visier? Es beginnt ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem nichts so ist, wie es zu sein scheint.

Ein Jahrhundertsommer, zwei beste Freundinnen und ein Familiengeheimnis, das mehr ist, als es auf den ersten Blick scheint. Das eindringliche und atmosphärische Debut der Krimi-Autorin Anna Yorck.

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Eine Anmerkung des Verlags

Anna Yorck ist ein Pseudonym. Die Autorin wurde 1987 geboren und wuchs mit sechs Schwestern in München auf. Sie studierte Rechtswissenschaften und arbeitet seit 2016 als Rechtsanwältin. Bereits als Schülerin trat sie bei Poetry Slams und Open Mikes auf. Sie ist von allem Dunklen und Mysteriösen fasziniert. Anna Yorck lebt mit ihrem Partner, dem kleinen Sohn und zwei Katzen in München.

Anna Yorck ist ein Pseudonym. Die Autorin wurde 1987 geboren und wuchs mit sechs Schwestern in München auf. Sie studierte Rechtswissenschaften und arbeitet seit 2016 als Rechtsanwältin. Bereits als...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783426445372
PREIS 4,99 € (EUR)
SEITEN 424

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Macy und Shailene sind beste Freundinnen und haben einen heißen, langen Sommer vor sich. Sie verbringen die Ferien mit Partys, hängen mit Freunden ab und interessieren sich für Jungs. Der Sommer wird jedoch getrübt, als in ihrer sonst so friedlichen Kleinstadt eine Leiche gefunden wird. Geht diese vielleicht auf das Konto des berüchtigten Kentucky Highway Killers, der bereits unweit ihrer Gegend sein Unwesen trieb? Die beiden Freundinnen sind natürlich neugierig, und beginnen zu recherchieren. Doch nachdem bereits einige merkwürdige Dinge passiert sind, verschwindet auf einmal Macys Mutter spurlos, und ihr Vater wird verdächtigt. Um ihren Vater zu entlasten, dringt Macy immer tiefer in das Geschehen ein und findet unglaubliche Sachen heraus…

“The Girl – Ein tödlicher Sommer” ist mir ins Auge gestochen, als ich auf der Suche nach einer lockeren Unterhaltung für die heißen Sommertage am Strand war. Was bietet sich da also besser an, als ein Buch, in dem es gerade ebenso sommerlich heiß ist. Und das hat die Autorin wahrlich gut eingefangen. Ich hatte die trockene und ausgedörrte Umgebung quasi vor Augen. Auch die Besonderheit, dass das Buch 1983 spielt wurde sehr gut verarbeitet. In so manchen Szenen dachte ich, dass alles wohl ganz anders ausgegangen wäre, wenn die Personen einfach ein Smartphone bei sich gehabt hätten. Doch 1983 waren nun mal andere Zeiten, so dass die Charaktere sich anders helfen mussten, als mal eben etwas zu googlen oder die Polizei zu rufen.

Die Geschichte beginnt mit dem eigentlichen Ende, jedoch wurde der Ausschnitt so gewählt, dass nichts verraten wurde und man weiterhin mitfiebern konnte. Die Story insgesamt bekommen wir hauptsächlich aus der Sicht von Macy erzählt, dazwischen schieben sich jedoch immer wieder Kapitel, die uns die Sicht des Täters verraten. Außerdem ist es ratsam zu jeden Kapitelanfang genau auf das Datum zu achten, denn zeitweise springen wir um einige Monate. Das hat mich zunächst etwas verwirrt, doch nach einigen Malen des Zurückblätterns hatte ich den Dreh raus.

Im Laufe der Story werden einige Fährten gelegt, von denen sich natürlich nicht alle als richtig herausgestellt haben. So blieb die Story jedoch von Anfang an sehr fesselnd und man wartete gespannt auf die Auflösung. Ganz glücklich war ich mit dem Ende jedoch nicht, da es mit der Zeit doch etwas vorhersehbar war. Die ganzen finalen Verkettungen waren aber nicht absehbar, so dass die Auflösung trotzdem noch einige Überraschungen mit sich brachte.

Insgesamt hat mir “The Girl – Ein tödlicher Sommer” wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte die frische Erzählweise der Autorin und ihre Art die Geschichte voran zu treiben. Unaufgeregt und ohne blutige Schockmomente, und trotzdem fesselnd. Offenbar handelt es sich hierbei um den ersten Roman der Autorin, ich bin also gespannt auf weitere Werke von ihr.

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Inhalt:
Ein Jahrhundertsommer, zwei beste Freundinnen und ein Familiengeheimnis, das mehr ist, als es auf den ersten Blick scheint. Das eindringliche und atmosphärische Debut der Krimi-Autorin Anna Yorck.
1983: Ein heißer Sommer in South Carolina. Die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene verbringen ihre Ferien mit Partys und Flirts. Besonders ihr neuer Nachbar Dave hat es Macy angetan. Doch als eine junge Studentin verschwindet, beginnt die Idylle langsam zu bröckeln. Denn der Kentucky Highway Killer geht um, und es sieht so aus, als hätte er auch diesmal zugeschlagen. Macy und Shailene beteiligen sich zuerst aus Langeweile an der Vermisstensuche. Aber schnell häufen sich die bedrohlichen Vorkommnisse, und eines Tages ist Macys Mutter verschwunden. Hat der Killer die Mädchen bereits im Visier? Es beginnt ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem nichts so ist, wie es zu sein scheint.

Meine Meinung:
Der Thriller beginnt quasi am Ende der Geschichte, das jedoch so gut gewählt ist, das es keinerlei Spannung oder Spoiler freigibt. Der Schreibstil von Anna Yorck war für ich ein absoluter Lesegenuß, flüssig, klar und sehr intelligent geschrieben, fliegt man quasi von Seite zur Seite. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, auch hätte ich bis zum Schluss mit dem gewählten Ende von The Girl – ein tödlicher Sommer – gerechnet, was für mich einen guten Thriller ausmacht. Die Charaktere sind lebendig beschrieben, weshalb man sich beim Lesen gut einfühlen kann. Die Story rund um den Kentucky Killer und auch deren Sichtweise war spannend zu lesen, ohne extrem blutrünstig zu sein und doch mit Gänsehautgarantie.

Fazit:
Sehr gelungener Thriller, der durchgehend den Spannungsbogen aufrecht erhält und durch den Schreibstil von Anna York absolut überzeugt. Bitte mehr von Frau Yorck! Absolute Leseempfehlung meinerseits!

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Die beiden Freundinnen Macy und Shailene freuen sich auf ihre Sommerferien, denn es sind Partys mit Freunden geplant. Diese Vorfreude nimmt ein abruptes Ende, als eine Leiche gefunden wird. Man vermutet zunächst das Werk des berüchtigten Kentucky Highway Killers, schließlich sorgte dieser im Ort bereits für Unruhe. Von dem spannenden Fall fasziniert, beginnen Macy und Shailene eigene Ermittlungen. Wann bekommen sie es schon mal mit einem Mord zu tun? Plötzlich verschwindet Macys Mutter spurlos, infolgedesse ihr Vater verdächtigt wird. Sie müssen tiefer graben als ihnen lieb ist, um ihn zu retten.

Obwohl die Story mit dem Ende beginnt, bleibt die Spannung konstant erhalten. Damit habe ich nicht gerechnet, wenn ich nahm an, dass mir das den Platz für eigenes Mitdenken genommen werden würde. Dem war nicht so. Aus der Sicht von Macy bekommen wir die Fakten erzählt, dabei liefert die Autorin eine angenehm lockere Sprache und einen passenden flüssigen Schreibstil. Weniger ist manchmal mehr. Hier sorgt es für einen reibungslosen Lesefluss ohne Pausen.

Das Ende war in sich stimmig, logisch und nachvollziehbar. Es bleiben keine Fragen offen.

Wer hin und wieder zu seichteren Spannungsromanen greift, ist mit diesem Buch bestens bedient.

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Das war mal ein packender Thriller!
Von Anfang bis Ende gut durchdacht und spannend erzählt. Die Kapitel springen allerdings in der Zeit, da muss man beim Lesen genau aufpassen.
Es war mir etwas zu kryptisch und übersinnlich (mit Ian) aber auch einfach so mysteriös - Ich musste wissen, was passiert ist. Nach und nach fügen sich die Puzzle Teile. Zwischendurch dachte ich, dass ich es Too much finde - Ian, das Schnüffeln der Jugendlichen - aber es hat mich dennoch sehr gefesselt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, ich konnte den lauen Sommer richtig fühlen.
Fazit: Gänsehaut-Thriller mit gutem Spannungsbogen

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"The Girl - Ein tödlicher Sommer" beinhaltet eine sehr faszinierenden Plot, da es nicht nur darum geht, den Kentucky Highway Killer zu entlarven, sondern auch die Entführung von Macys Mutter aufzuklären. Für mich als Leserin ist relativ schnell klar, wer der Entführer sein könnte, aber für die Beteiligten liegt diese Erkenntnis relativ lange im Ungewissen. Die erzeugte Spannung, die angefüllt ist von einer unerwiderten Liebe, einem fanatischen Gläubigen und seinen Anhängern, Mokassinschlangen und einem paranormalen Setting, wird durchwoben von Tod und Trauer. Der Autorin ist ein sehr interessantes Debüt gelungen, welches mich einige Zeit faszinieren konnte. Als Leserin konnte ich mich zwar nicht mit den Protagonisten identifizieren, da meine Jugendzeit ohne ausschweifende Party stattfand, dennoch ist die Lebensfreude der jungen Menschen spürbar, wobei die Angst vor dem Kentucky Highway Killer immer präsent ist. Sein Beuteschema ist immer gleich und daher überschatten Angst und Furcht das Leben der Jugendlichen spürbar. Es geht eine Gefahr umher, die nicht greifbar ist und dennoch verschwinden hier und da Mädchen, die selten aufgefunden werden. Interessant sind hierbei die Gedanken des Killers, die hier und da eingestreut werden. Es ist definitiv alles anders, als es im ersten Moment erscheint. Die Verwirrung die gestiftet wird, überträgt sich auch auf den Leser und kann sehr lange gehalten werden.
Der Titel "The Girl - Ein tödlicher Sommer" erscheint äußerst passend, denn Leichen säumen den Weg von Macy und auch wenn sie sich selbst in große Gefahr begibt, ist sie diejenige, die eine Aufklärung herbeiführt, da sie sich nicht mit der Arbeit der örtlichen Polizei zufrieden gibt. Der Entführer spielt ein grausames Spiel mit allen Beteiligten und hinterlässt wenig Spuren. Es scheint, als wäre er ganz nah und dennoch ganz weit weg in seinen Idealen und seiner Psychose, die rasch deutlich wird.
Mir erschien "The Girl - Ein tödlicher Sommer" als sehr ausgewogen in Spannung und einem doch sehr faszinierenden Setting. Auch emotional konnte die Story überzeugen, wenn auch Macy in ihrem Verhalten oftmals sehr naiv wirkt. Wenn man aber ihr Alter betrachtet, ist dieses ein ganz natürlicher Reifeprozess. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich mich sehr gut auf die Story einlassen konnte. Liebe macht eindeutig blind. Dieses ist mehrfach im Buch anzutreffen und daher empfinde ich meinen ausgewählten Titel für diese Rezension äußerst zutreffend.

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The Girl - ein tödlicher Sommer ist ein Kriminalroman von Anna Yorck und 2018 erschienen im Knaur Verlag.
Es ist ein heißer Sommer in South Carolina und die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene vertreiben sich die Zeit mit Partys und Sommerflirts. Als eine junge Frau vermisst wird, beteiligen sich die Mädchen an der Suche, doch die Studentin bleibt verschwunden und die Polizei hat den Verdacht, dass sie dem Kentucky Highway Killer zum Opfer gefallen ist. Offenbar treibt er in der Gegend sein Unwesen und dann verschwindet plötzlich Macys Mutter. Hat der Killer erneut zugeschlagen? Macy macht sich auf die Suche nach ihrer Mutter und bringt sich dadurch in tödliche Gefahr...

The Girl besticht vor allem durch die eindringliche Atmosphäre. Die lähmende Hitze und die latente Bedrohung durch den Highway Killer sind spürbar. Es scheint, als würde die Hitze die Menschen dermaßen ermüden, dass sie ihre bürgerliche Fassade nur mühsam aufrechterhalten und unter der Oberfläche der Kleinstadt brodelt es gewältig - es wird gelogen, betrogen, gezüchtigt und gequält. Mittendrin ein junges Mädchen auf der Suche nach der Wahrheit, das sich weder von schlangenverseuchen Sümpfen, noch schmierigen Motels von ihrer Spur abbringen lässt und sich der Bedrohung, der sie sich dadruch aussetzt, gar nicht bewußt ist.

Ein packender und atmosphärischer Roman über Freundschaft, Familiengeheimnisse und Obsession, der dem aufmerksamen Leser den Täter jedoch recht früh offenbart, was die Freude am Miträtseln schmälert. Nichtsdestotrotz ist The Girl ein spannender und gut durchdachter Kriminalroman, der schlüssig aufgelöst wird, wobei die Suche der Mädchen im Vordergrund steht und die polizeilichen Ermittlungen nur am Rande stattfinden.

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Beschreibung:

Sommer 1983 in Columbia: Die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene wollen die Ferien mit Parties, Alkohol und allem was sonst noch Spaß macht verbringen. Währenddessen verschwindet eine junge Studentin. Die Mädchen beteiligen sich an der Suche, bis plötzlich die Mutter von Macy ebenfalls verschwindet. Ob der Kentucky Highway Killer ebenfalls dahinter steckt ist unklar, denn eigentlich passt sie so gar nicht in das Muster. Doch die Freundinnen geben nicht auf und verbeißen sich in die Suche. Nach einer durchzechten Nacht, in der Macy ihren Schwarm Dave von nebenan endlich näher kommt, findet sie plötzlich eine Leiche im Congaree. Die Situation spitzt sich immer mehr zu und scheint aussichtsloser als je zuvor. 

Meinung:

Als ich das Buch begann, wollte ich eigentlich nur kurz mal die Nase reinstecken. Tja, dann waren auch schon die ersten paar Kapitel weg gelesen. Obwohl mein Urlaub dann auch quasi schon vorbei war, hatte ich das Buch binnen von drei oder vier Tagen weg geatmet. Mehr brauch ich dazu ja eigentlich nicht schreiben, oder?

Na, gut. Ein paar Zeilen.
Zuerst  zu den Protagonisten. Ganz ehrlich? Sie waren eigentlich gar nicht wirklich sympathisch. Alle samt etwas verschoben. Shailene hat was mit einem Sekten-Priester, Macy himmelt den Nachbar an und Kevin. Naja, er ist Kevin. Macys Eltern sind einfach nur kaputt. Die Mutter wünscht sich den ehemaligen Reichtum zurück und der Vater macht eben sein Ding, wodurch die Ehe ziemlich an ihrem Ende steht. Irgendwie hat es alles aber auch genau so zur Geschichte gepasst, denn Anna Yorck hat eine Atmosphäre gezaubert, die war einfach bombastisch. Ich konnte die Moskitos summen hören und die Hitze förmlich spüren. Mir fehlen buchstäblich die Worte dafür. Trotz der Umstände, ging eine gewisse Ruhe von allem aus.

Richtig klasse war der kleine Bruder von Macy, Ian. Er hatte einen imaginären Freund: Den Indianer Towa-Hook. Dieser gab Ian immer wieder Ratschläge, wie die Mutter zu finden ist. Obwohl die Geschichte eigentlich so gar nichts mit Übernatürlichem am Hut hat, hat die Autorin diesen auf eine interessante Art mit eingebaut, denn schließlich lebten dort lange Indianer, bis sie von der Pockenepidemie heim gesucht wurden.

Die Kapitel sind in Tage unterteilt. Erst beginnen wir in der Zukunft, dann springen wir ein paar Wochen zurück. Außerdem gibt es dann noch Kapitel aus dem Jahr 1982, die aus der Sicht des Mörders spielen. Zu Anfang musste ich gelegentlich schauen, wann jetzt dieser bestimmte erste Tag war und wo ich mich nun befinde, aber dann kam schnell eine gewisse Routine rein. Auch wenn mir klar ist, dass ich nie Karriere machen werde als Ermittler, so bleibt mir doch die Tatsache, dass ich wiedereinmal sehr früh wusste, wer hier der Verantwortliche ist. Doch der Weg ist das Ziel und diesen zu gehen bereitete mir eine Menge Freude. Vor allem die Gestaltung der zeitlichen Rückblicke, denn wie sich später raus stellt, sind auch diese nicht so ganz ohne. Ein überzeugendes Katz und Maus Spiel mit einer Prise Lügen, Intrigen und ganz viel Verwirrspiel.

Fazit:

Ein sehr gelungener Krimi mit interessanten Charakteren, ein wenig mystischer Atmosphäre und ganz viel Intrigen.

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Ein wunderbar spannendes Buch, bei dem es schwer fällt, es aus der Hand zu legen. Die nahezu poetisch beschriebenen Settings, ziehen den Leser in den Bann der Amerikanischen Südstaaten der 80er Jahre. Die Story selbst ist aber für mich zeitlos und hätte sowohl damals, als auch im hier und jetzt stattfinden können. Auf Macys packender Reise durch die Vergangenheit ihrer Mutter gibt es immer wieder neue Hinweise, die mich selbst immer wieder an neue Theorien zum Kentucky Highway Killer haben denken lassen. Die Auflösung bleibt jedoch ungeahnt bahnbrechend!

Kritik:
Was leider gar nicht geht, ist das Cover. Macy fährt Moped und kein Fahrrad und besonders mädchenhaft ist sie eigentlich auch nicht. Mit einem anderen, etwas erwachsenerem Cover wäre das Buch wirklich rundum perfekt! Die Story ist so symbolträchtig und einzigartig, dass man hier sicher ein besseres Motiv findet.

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Ein wirklich tolles Debüt. Der Thriller beginnt mit dem Ende, jedoch mit einer geschickt gewählten Passage, die nichts verrät. Im großen und ganzen führt Macy den Leser durch die Geschichte, zwischedurch meldet sich auch mal der Täter zu Wort. Der Schreibstil der Autorin ist äußerst flüssig und nimmt den Leser mit auf eine spannende Jagd nach dem Kentucky Highway Killer. Je weiter ich in die Story abgetaucht, desto klarer Bilder erschienen vor meinem inneren Auge. Der Erzählstil ist absolut packend und lässt einem das Buch nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind mit einer Lebendigkeit ausgestattet so, das man sich in jeden einfühlen konnte, auch wenn sie stellenweise recht unsymphatisch wirkten, hatte doch jeder seinen eigenen Charme. Sehr geschickt hält die Autorin den Spannungsbogen hoch, gut eingefädeltet Wendungen und ein wirklich gut durchdachter Plot haben mir spannende Lesestunden bereitet.

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