Das kleine Café an der Mühle

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Erscheinungstermin 22.05.2018 | Archivierungsdatum 02.07.2018

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Zum Inhalt

Herzerwärmende Urlaubslektüre

Sophie ist eine absolute Stadtpflanze, doch ihr Leben in Hamburg läuft eher schlecht als recht. Als sie dann auch noch vom Tod ihrer lieben Tante Dotti erfährt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Aber Dotti hatte einen Plan für sie - und so findet sich Sophie kurze Zeit später in Wümmerscheid-Sollensbach wieder, einem idyllischen, wenn auch verschlafenen kleinen Ort zwischen Rhein und Mosel.

Dort steht sie überrascht vor ihrem Erbe: ein renovierungsbedürftiges, altes Mühlengebäude mit einem Café im Erdgeschoss. Doch die Sache hat einen Haken, denn Sophie kann nur erben, wenn sie das Café weiterführt. Sie nimmt die Herausforderung an - trotz aller Widrigkeiten. Mit Improvisationstalent und viel Einsatz beginnt sie, das Café auf Vordermann zu bringen. Die sehr eigenwilligen Dorfbewohner sind ihr dabei keine große Hilfe. Aber zum Glück gibt es da ja noch ihren Nachbarn Peter Langen, alleinstehend und gutaussehend ...


Über die Autorin:

Hinter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp steht das Ehepaar Christine und Andreas J. Schulte. Er ist Journalist und Krimiautor. Sie hat bereits in ihrer Schulzeit zusammen mit einer Freundin ihren ersten Roman geschrieben und arbeitet heute als technische Redakteurin. Das Ehepaar Schulte lebt mit seinen beiden Söhnen seit mehr als 25 Jahren auf dem Land, in der Nähe von Andernach am Rhein.Unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp schreiben sie zusammen moderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane.


Herzerwärmende Urlaubslektüre

Sophie ist eine absolute Stadtpflanze, doch ihr Leben in Hamburg läuft eher schlecht als recht. Als sie dann auch noch vom Tod ihrer lieben Tante Dotti erfährt, zieht es...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783732545032
PREIS 10,99 $ (USD)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zwei Tage habe ich mit dieser locker leichten Lektüre verbracht, die sich auch gut dafür eignet, wenn man in der Sonne ein bisschen entspannen will. Das Autoren-Ehepaar, das hinter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp steht hat mich begeistert. Ich tauche durchaus gern in diese Geschichten ab, bei denen ich nicht groß Nachdenken muss, sondern mich einfach durch die Seiten tragen lassen kann.

Die Protagonisten sind alle miteinander verwoben. Jeder trägt einen Teil zu der Story bei, und ohne die Metzgersgattin würde Sophie wohl immer noch nicht glauben, wie verrückt die Bewohner sind. Ebenso würde sie ohne Henry kein bezauberndes Inventar besitzen. Und Peter hätte ihre kleine Welt auch nicht so schön auf den Kopf stellen können, wenn er nur am Rande erwähnt worden wäre.

Selbst die Schreibweise der dritten Person hat mich nicht annähernd gestört oder aus dem Lesefluss gebracht. Teils kurze und dann wieder etwas längere Kapitel haben mir ein tolles Lesevergnügen bereitet.

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Sophie von Metten lebt in Hamburg und hangelt sich von einem Job zum nächsten, da sie mit ihrem Abschluss in Geografie keine Stelle findet. Nebenbei verfasst sie kleine Zeitungsartikel und hat einen Reiseführer veröffentlicht. Aber hauptsächlich kellnert sie im Ausflugslokal „Captain Class“. Sophie hat einfach keine Ahnung, wohin ihr Leben gehen soll. Da bekommt sie überraschend einen Brief einer Kanzlei, der sie darüber informiert, dass Tante Dotti, die Sophies liebste und leider auch letzte Verwandte, gestorben und sie zur Erbin eines kleinen Cafés an der Mosel eingesetzt hat mit der Auflage, dieses inklusive zugehörigem Grund und Boden fünf Jahre lang zu halten. Da sich die Dinge in Hamburg nicht so entwickeln, wie Sophie es sich erhofft, nimmt sie das Erbe an und zieht an die Mosel. Bei der ersten inspektion des „Mühlencafés“ muss Sophie feststellen, dass hier einiges zu tun ist, bevor sie damit richtig Geld verdienen kann. Zudem liegt das Café ausgerechnet zwischen zwei Gemeinden, die sich spinnefeind sind und sich das Leben gegenseitig schwer machen, aber auch Sophie und ihrem Café. Aber mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden sowie einem sympathischen Nachbarn sollte es doch zu schaffen sein, das Café wieder zum Laufen zu bringen, oder?
Das Autorenduo Barbara Erlenkamp hat mit seinem Buch „Das kleine Café an der Mühle“ einen wunderbar spritzigen Unterhaltungsroman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flockig und mit dem richtigen Humor gewürzt, der ein kurzweiliges Lesen verspricht und den Leser bereits mit den ersten Seiten in seinen Bann zieht, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. An der Seite von Sophie kann man als Leser so einige Überraschungen erleben, sowohl positive wie negative, und das neue Leben in der Provinz ist aufregender als es vorher den Anschein hatte. Die Autoren haben mit viel Geschick und Feingefühl die zwiespältigen Gedanken Sophies in Bezug auf einen Umzug herausgearbeitet, die man wunderbar nachvollziehen kann. Auch die Beschreibung des Zwists der benachbarten Gemeinden sowie die Dorfgemeinschaften werden auf herrliche Art und Weise skizziert, so dass der Leser sich bei der Lektüre köstlich amüsiert und diese dabei deutlich vor Augen hat. Geschickte Wendungen und kluge Schachzüge lassen das Buch rundum zu einem Wohlfühlroman werden, denn es ist nicht immer Sonnenschein, doch am Ende wird alles gut, so wünscht man es sich doch auch im richtigen Leben.
Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail skizziert und mit den nötigen individuellen Eigenschaften versehen, die sie sehr lebendig und real wirken lassen. Sophie wirkt zu Beginn wie eine verkrachte Existenz, sie hält sich mühevoll über Wasser und weiß doch nicht wirklich etwas mit sich anzufangen. Hamburg gegen Dorf eintauschen – das hört sich fast nach Albtraum an. Aber Sophie ist auch nicht weltfremd, sie kann zupacken und hat den nötigen Biss, etwas zu bewegen, so lässt sie sich die Chance, die sich ihr bietet nicht entgehen. Durch ihre offene und freundliche Art gewinnt sie einige Verbündete, die sie tatkräftig unterstützen. Freundin Miri steht ihr mit Rat und zwei helfenden Händen zur Seite, das stärkt das Selbstbewusstsein. Auch die alten Pokerfreundinnen von Dotti krempeln die Ärmel hoch und lassen Sophie nicht im Stich. Nachbar Peter ist ein attraktiver und hilfsbereiter Mann, der so manchem den Kopf verdrehen kann, wenn man sein Herz nicht schon an seinen Hund verloren hätte. Auch die übrigen Protagonisten wie Henry, Erich oder auch Jean-Pierre treiben die Geschichte auf charmante Art voran und knipsen ein Lächeln in das Gesicht des Lesers.
„Das kleine Café an der Mühle“ ist ein rundum gelungener Sommerroman, der wunderbare Lesestunden nicht nur verspricht, sondern den Leser in eine liebevoll erdachte Welt entführt, aus der man nur wieder auftauchen möchte, um selbst einen dieser köstlichen Kaffeeküsse zu kosten, die anhand der angehängten Rezepte zum Nachmachen einlagen. Absolute Leseempfehlung für eine echte Entdeckung!

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"Das kleine Cafe an der Mühle" ist ein Buch das in jeden Urlaubskoffer passt.
Die Romanfiguren wachsen einem schnell ans Herz, die Charaktere sind lebendig beschrieben und lebhaft
dargestellt.Die Hauptfigur Sophie hat man schnell in sein Herz geschlossen.Auch die Bewohner des Doppeldorfes machen den Roman unterhaltsam .
Der Autorin ist es perfekt gelungen, Humor, Ironie, Romantik und auch Ernsthaftigkeit in Worte zu fassen.
Die Dialoge sind amüsant geschrieben und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung.

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Inhalt:

Herzerwärmende Urlaubslektüre

Sophie ist eine absolute Stadtpflanze, doch ihr Leben in Hamburg läuft eher schlecht als recht. Als sie dann auch noch vom Tod ihrer lieben Tante Dotti erfährt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Aber Dotti hatte einen Plan für sie - und so findet sich Sophie kurze Zeit später in Wümmerscheid-Sollensbach wieder, einem idyllischen, wenn auch verschlafenen kleinen Ort zwischen Rhein und Mosel. Dort steht sie überrascht vor ihrem Erbe: ein renovierungsbedürftiges, altes Mühlengebäude mit einem Café im Erdgeschoss. Doch die Sache hat einen Haken, denn Sophie kann nur erben, wenn sie das Café weiterführt. Sie nimmt die Herausforderung an - trotz aller Widrigkeiten. Mit Improvisationstalent und viel Einsatz beginnt sie, das Café auf Vordermann zu bringen. Die sehr eigenwilligen Dorfbewohner sind ihr dabei keine große Hilfe. Aber zum Glück gibt es da ja noch ihren Nachbarn Peter Langen, alleinstehend und gutaussehend ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar.

Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie etwas vom Klapptext abweicht und ich von anderen Voraussetzungen ausgegangen bin. Dies hat aber nichts am Lesevergnügen geschmälert.

Eine rundum nette und schöne Geschichte, die durch das ein oder andere Problem der Protagonistin verkompliziert wird. Die Liebesgeschichte kam mir viel zu kurz und fühlte sich auch gar nicht als solche an. Das fand ich etwas schade.

Die Rezepte am Ende der Geschichte sind ansprechend und einen zweiten Blick wert.

Sophie nimmt ihr neues Leben in die Hand, nimmt Hilfe an und nähert sich den Dorfbewohnern an, obwohl diese etwas speziell sind. Sie war mir sympathisch.

Eine nette und schöne Geschichte, mir hat aber die Liebe etwas gefehlt. Gute Unterhaltung für leichte Lesestunden.

Fazit:

Eine schöne und nette Geschichte.

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Barbara Erlenkamp - Autorenseite - das kleine Café an der Mühle

Klappentext

Ein kleines Café zum Verlieben - herzerwärmende Urlaubslektüre!

Sophie ist eine absolute Stadtpflanze, doch ihr Leben in Hamburg läuft eher schlecht als recht. Als sie dann auch noch vom Tod ihrer lieben Tante Dotti erfährt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Aber Dotti hatte einen Plan für sie – und so findet sich Sophie kurze Zeit später in Wümmerscheid-Sollensbach wieder, einem idyllischen, wenn auch verschlafenen kleinen Ort zwischen Rhein und Mosel. Dort steht sie überrascht vor ihrem Erbe: ein renovierungsbedürftiges, altes Mühlengebäude mit einem Café im Erdgeschoss. Doch die Sache hat einen Haken, denn Sophie kann nur erben, wenn sie das Café weiterführt. Sie nimmt die Herausforderung an – trotz aller Widrigkeiten. Mit Improvisationstalent und viel Einsatz beginnt sie, das Café auf Vordermann zu bringen. Die sehr eigenwilligen Dorfbewohner sind ihr dabei keine große Hilfe. Aber zum Glück gibt es da ja noch ihren Nachbarn Peter Langen, alleinstehend und gutaussehend ...
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Mein Fazit

Vielen lieben Dank an NetGalley Deutschland und be-ebooks für das Leseexemplar.

Das Autorenpaar, welches hinter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp steckt, reist einen als Leser mit ihrem Schreibstil absolut mit.
Das kleine Café an der Mühle ist ein toller seichter Sommerroman.
Die Protagonisten sind wirklich toll ausgearbeitet und man taucht absolut in die Handlung ab.
Genauso, wie das Häuschen auf dem Cover habe ich mir das Café an der Mühle vorgestellt. Mit den Backsteinen und tollen Flair wirkt es absolut einladend und ich kann verstehen warum Dotti dieses Haus geliebt hat.

Sophie lebt in Hamburg ein Leben, das ihr nicht mehr wirklich recht ist. Irgendwie ist sie nicht mehr glücklich und als sie dann noch vom Tod ihrer Tante erfährt, die einzige Verwandte die sie noch hat, steht ihre Welt Kopf. Beim Anwalt erhält sich Schlüssel und Anschrift eines Cafés, von dem sie absolut nichts wusste. Dotti ist eine Person die ich durch ihre Erklärungen, Briefe usw echt lieb gewonnen habe. Ich finde es sehr mutig, das Sophie den Sprung ins kalte Wasser wagt und ihr Erbe antritt. Nur wird sie glücklich? Wie wird sie mit den Menschen dort klar kommen? Ist das Dorfleben überhaupt etwas für sie?

Ein Buch, das zeigt das mutig sein auch belohnt werden kann und das ein Neustart manchmal genau das ist um wieder glücklich zu werden.
Ich liebe dieses Buch und kann es wirklich als Urlaubslektüre empfehlen.

5 von 5 Sterne
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Schönes, nettes Sommerbuch

Völlig überraschend erbt Sophie ein kleines Café in Wümmerscheid-Sollensbach. Da es für sie in Hamburg nicht so ganz rund läuft beschließt sie das Erbe anzunehmen, aber ganz so leicht ist der Neuanfang dann doch nicht, denn die Bewohner aus Wümmerscheid-Sollensbach machen sich selbst das Leben schwer und somit auch Sophie. Aber plötzlich taucht doch noch ungeahnte Hilfe auf und es entstehen neue Freundschaften.

Der Schreibstil und die kurze Kapitel machen es einem leicht immer noch ein paar Seiten mehr zu lesen und so habe ich "Das kleine Café an der Mühle" einem Tag durchgelesen. Es ist eine nette kurzweilige Geschichte über einen Neuanfang, Freundschaften und schrullige Dorfbewohner.
Sophie ist eine sympathische junge Frau, die man sich gut als Freundin vorstellen kann und ihr kleines Café klingt traumhaft schön und gemütlich, da wäre man gerne mal zu Gast.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sternchen.

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Sophie von Metten lebt in Hamburg ihr Leben. Nur ist sie überhaupt nicht glücklich damit. Ihr Aushilfsjob in einem Café wird immer anstrengender, Geld sieht sie dafür auch keines und ihr Reiseführer liegt wie Blei in den Bücherregalen. Hat sie wirklich dafür studiert? Nein! Und dann kommt auch noch dieser Brief....ein Brief von ihrer Tante Dotti. Dieser Brief verändert ihr ganzes Leben schlagartig, denn Dotti ist leider gestorben. Aber Dotti wäre nicht Dotti wenn sie nicht für ihre Lieblingsnichte einen Plan ausgetüftelt hätte, nur heißt der Plan: Wümmerscheid-Sollensbach und liegt ganz verträumt zwischen Rhein und Mosel. Dort steht nämlich Dottis Mühlencafé das sie gerne in Sophies Hände übergeben will. Sie nimmt die Herausforderung an – trotz aller Widrigkeiten. Mit viel Einsatz bringt sie das Café auf Vordermann. Die eigenwilligen Dorfbewohner sind ihr dabei keine große Hilfe. Aber zum Glück gibt es ja noch ihren Nachbarn Peter Langen, alleinstehend und gutaussehend ...

Barbara Erlenkamp hat einfach ein absolutes Highlight hier niedergeschrieben. Ich bin restlos begeistert von diesem schönen Buch! Sie zeichnet die Protagonisten so detailreich und liebevoll auf, das man das Gefühl hat, man ist irgendwann selbst dort ein Einheimischer. Die Frage ist nur „Wümmerscheider“ oder „Sollensbacher“?! Mit viel Gefühl, Humor und Emotionen beschreibt Erlenkamp diese kurzweilige Geschichte. Die Seiten fliegen nur so dahin. Was recht schade ist, denn die Geschichte könnte von mir aus gar kein Ende haben. Man hätte als Leser Lust, Sophie so die Rezepte zu zu mailen und ihr Tipps zu geben was sie denn noch alles so anbieten könnte. Die Darsteller, egal ob Rita, Heidi oder der bekloppte Korbhutträger hinterlassen ihre zarten Spuren nach dem lesen. Ich bin restlos begeistert von dem Schreibstil und der Darstellung und Bildhaftigkeit der Figuren. Ich war mitten im Geschehen und dieses Gefühl lässt mich als glücklichen Leser zurück! Eine ganz klar und riesige Leseempfehlung!

Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Leseexemplar.

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Sophie von Metten ist am Boden zerstört: Vom Tod ihrer Tante hat sie nur durch einen Brief vom Anwalt erfahren. Dieser teilte ihr ebenso mit, dass Sophie wohl Dotties gesamten Nachlass erben soll. Sofern sie das Erbe annimmt. Denn zum Erbe gehört ein schnuckeliges altes, aber auch renovierungsbedürftiges Gasthaus, das sie nur bekommt, wenn sie dieses weiterführt. Ein weiteres Manko ist, dass das Gebäude mitten im verschnarchten Ort Wümmerscheid-Sollensbach liegt. Als Hamburgerin die das Stadtleben gewohnt ist, ist das ein wahrer Albtraum.
Nun ja, wenigstens sieht der Nachbar ganz nett aus...

Hinter dem Autorennamen Barbara Erlenkamp steckt das Ehepaar Christine und Andreas J. Schulte. Er ist normalerweise Journalist, schreibt aber auch Krimis, sie arbeitet als technische Redakteurin. Ich weiß nicht ob dieser Roman ein Experiment des Ehepaars war, ich weiß nur das es auf jeden Fall funktioniert hat.

Als Sophie in dem Ort ankommt merkt sie schnell, das Wümmerscheid-Sollensbach eigentlich zwei Dörfer sind, die genau nebeneinander liegen. Das Problem: Die Bewohner der beiden Orte können sich gegenseitig nicht ausstehen. Genau dazwischen befindet sich der Mühlenhof mit Sophie, die nicht mehr weiß wo ihr der Kopf steht.
Die Handlung ist eigentlich schnell zusammen gefasst: Eine sympathische junge Frau bricht nach einem traurigen Ereignis alle Zelte ab und fängt anderswo ein neues Leben an. Das habe ich so auch schon etliche male gelesen, trotzdem ist dieser Roman hier erfrischend anders. Die Figuren sind so dargestellt als würde man sie schon ewig kennen. Der Erzählstil ist fesselnd, sodass man richtig in die Geschichte eintauchen kann. Aber das, was ganz klar die Geschichte ausmacht, sind die Dorfbewohner. Die sorgen ständig für einen Lacher. Und da ich die Gegend von Cochem einigermaßen gut kenne, weiß ich wie treffend die Beschreibungen der Leute dort sind. Sie sind vielleicht etwas überspitzt dargestellt, die Autoren haben das aber so liebevoll gemacht das man ihnen gar nicht böse sein kann.

Meistens wird aus Sophies Sicht erzählt. Es gibt aber auch Tagebucheinträge von Sophie selbst in der Ich-Form, was ganz gut war, denn es bringt sie einem noch etwas näher.
Die Romantik darf natürlich nicht fehlen, ihr wird aber nicht das Augenmerk zugesprochen, weshalb es auch niemals kitschig oder so wird.
Der einzige negative Punkt für mich war die Kürze des Romans. Knapp 280 Seiten, und ein paar Seiten gehen für die Mühlenhof-Rezepte drauf, was zwar eine nette Idee ist, mir wären aber eins, zwei Kapitel mehr lieber gewesen.

Für mich waren die ulkigen Dorfbewohner der Knaller und ich würde mich freuen wenn das Autorenduo weitere Bücher über die Wümmerscheider und Sollensbacher schreiben würde.

Fazit: Perfekte Urlaubslektüre mit ulkigen Figuren.

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Niemals hätte Sophie gedacht, dass sie sich irgendwann mal zwischen Rhein und Mosel wiederfinden würde. In einem Cafe´, dass sie nur erben wird , wenn sie es eine Zeit lang weiterführt. Keine Ahnung, was sich ihre Tante Dottie dabei gedacht hat, aber fragen kann sie sie nunmal nicht mehr. Und da es in Hamburg auch nicht so besonders läuft, stürzt sie sich in die Herausforderung. Aber natürlich gibt es verschrobene Dorfbewohner, die jedem Zugezogenen kritisch gegenüber stehen, aber auch gutaussehende Nachbarn !
Sommerlektüre!

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Eine wirklich romantische und unterhaltsame Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann, der auf etwas Abwechslung hofft.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen sind wunderschön und man spürt einfach dieses gewisse Küstenfeeling. Man hat immer das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein.
Der lockere, flüssige und teilweise humorvolle Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
Ganz klare Leseempfehlung. Bitte mehr davon.

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