
Haremsblut
Kriminalroman
von Kristina Herzog
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Erscheinungstermin 03.04.2018 | Archivierungsdatum 13.05.2018
Piper Digital, Piper Spannungsvoll

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Zum Inhalt
Das ungewöhnliche Berliner Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer ermittelt in einem ominösen Vermisstenfall in der orientalisch-geheimnisvollen Umgebung Marokkos!
Kurz vor seinem geplanten Urlaub an der Nordsee bekommt Alexander Rosenberg einen seltsamen Vermisstenfall auf den Schreibtisch: Die junge Malerin Vera Schwarze ist in Marokko verschwunden - man vermutet sie im prunkvollen Palast des wohlhabenden, aber auch gefährlichen Oman Mokthari. Alexander stößt auf Ungereimtheiten und Widersprüche - Grund genug für ihn, die geplante Nordsee-Reise nach Marokko umzubuchen, wovon seine Reisebegleitung und Verlobte gar nicht begeistert ist - und nicht nur das: Was sie in Marokko und Kathleen in Berlin nach und nach herausfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren...
Das ungewöhnliche Berliner Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer ermittelt in einem ominösen Vermisstenfall in der orientalisch-geheimnisvollen Umgebung Marokkos!
Kurz vor seinem...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783492984249 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 300 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kurz vor seinem Urlaub bekommt Polizist Alex Rosenberg die Vermisstenanzeige von Vera Schwarze auf den Tisch. Die junge Frau wird seit einer Marokkoreise vermisst. Irgendetwas erweckt Alexanders Aufmerksamkeit an dem Fall, so dass er kurzentschlossen seinen Urlaub mit der Freundin von der Nordsee nach Marokko verlegt. Angekommen im Hotel wird ihm schnell klar ,dass von Seiten der marokkanischen Polizei keine Hilfe zu erwarten ist, zu mächtig ist der Scheich und weitreichend sind seine Beziehungen, auch nach Deutschland, wo Kathleen Neubauer für Alex ermitteln soll.. Während dessen stellt auch Vera fest, dass ihr Scheich nicht der charmante Verführer ist, sondern ein brutaler Mann, sie will nur noch fliehen.
Ein spannender Krimi, leicht lesbar , nicht ganz blutig

Es handelt sich hier einmal um eine andere Art von Krimi, nicht das übliche Schema "Toter wird gefunden, Mörder wird gesucht", sondern es wird eine Frau gesucht, die vermutlich in Marokko verschwunden ist.
Dieser Krimi wird am Anfang aus zwei verschiedenen Sichtweisen und in zwei unterschiedlichen Zeitzonen, die sich dann immer mehr annähern, erzählt. Diese Schreibweise bringt gegen Ende sehr viel Tempo in das Geschehen, weil man mitfiebert, ob noch alles am Ende zeitlich zusammen passt.

Kathleen und Alex sind Ermittler bei einer Berliner Polizeiinspektion und ein gutes Duo, allerdings leiden sie ein wenig unter einem cholerischen Vorgesetzten.
Auch das Privatleben läuft nicht ganz so rund, Kathleen ist gerade frisch geschieden und alleinerziehende Mutter, aber einer tollen Freundin, und Alex steckt im Beziehungsstress mit seiner Freundin Susa.
Nun wollen die beiden in Urlaub fahren, um einander wieder etwas näher zu kommen, aber es kommt anders, als erwartet.
Alex stößt bei der Durcharbeitung von Protokollen auf eine verschwundene Frau, angeblich in Marokko seit einigen Wochen verschollen. Irgend etwas kommt ihm daran verdächtig vor und er beschließt kurzerhand, den Urlaubsort zu ändern – er bucht um – es geht nach Marokko.
Dass er mit seinen Nachforschungen in ein Hornissennest stößt und internationale Verwicklungen auslöst, die ihn und seine Freundin sogar in Lebensgefahr bringen hatte er nicht vorausgesehen.
Der Roman beginnt wie ein Märchen. Die etwas naive Vera folgt einem geheimnisvollen Mann, den sie nur einen Abend gesehen hat, nach Fés, und landet in einem Harem. Was anfangs als wunderbares Abenteuer anmutet, entwickelt sich nach und nach zu einem Albtraum.
Der Roman ist einer wahren Geschichte nachempfunden, hat durchaus spannende Passagen und ist in einem leicht zu lesenden, flüssigen Sprachstil geschrieben. Abwechselnd kommen Vera und beiden Verlobten zu Wort, deren Erlebnissen wir folgen.
Die handelnden Personen und ihre Aktionen kann man gut nachvollziehen, obwohl sie alle manchmal etwas blauäugig agieren, vor allen Dingen kann man Veras Motivationen nicht so ganz begreifen, in ihrer unglaublichen Naivität.
Die Handlung allerdings plätschert manchmal so dahin, wobei zum Schluss noch einmal richtig Spannung und Tempo aufkommen.
Dennoch ist das Buch lesenswert und hat mich gut unterhalten, wobei ich mich immer fragte, was ist Wahrheit, was ist Fiktion.
4 Sterne von mir
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei NetGallery.com und dem Verlag für das Rezensionsexemplar

Haremsblut ist der zweite Fall des Berliner Polizisten-Duos Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer. Auch ohne Vorkenntnisse kann man mit dem aktuellen Fall starten.
Kurz vor seinem Urlaub an der Nordsee stößt Alexander Rosenberg auf den Vermisstenfall der jungen Malerin Vera Schwarze. Vor ein paar Wochen ist sie plötzlich von der Bildfläche verschwunden und niemand hat einen Anhaltspunkt, was passiert sein könnte. Alexander findet heraus, dass sie auf einen Flug nach Marokko gebucht war, und hegt den Verdacht, dass sie sich im Palast des Waffenhändlers Oman Mokthari aufhält. Spontan entschließt er sich seinen lang geplanten Urlaub nach Marokko umzubuchen und seine Verlobte Susa damit zu überraschen.
Mir haben die Beschreibungen von Marokko, das Leben im Harem und des dortigen Gesellschaftssystems gut gefallen. Alexanders Nachbarin Frau Wolf und ihre Einmischungen in sein Leben haben mich auch wieder sehr amüsiert. Besonders realistisch fand ich Alexanders Verhalten in Marokko nicht wirklich, aber es war dadurch natürlich spannender, als wenn er im eher korrupten Polizeiapparat als Urlauber mit Sprachbarrieren herumgesessen wäre. Auch wenn ich Veras Verhalten als naiv empfunden habe und die Ermittlungen des Polizisten-Duos eher unrealistisch waren vergebe ich trotzdem 4 Sterne. Spannende Ermittlungen und ein exotischer Schauplatz haben mich gut unterhalten. Den nächsten Fall der beiden werde ich sicher auch wieder lesen.

Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich das Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer kennen gelernt und war nun gespannt auf einen weiteren Fall, den die beiden lösen wollten.
Zunächst sollte ich allerdings die in meinen Augen überaus naive Malerin Vera kennen lernen, die mit offenen Augen in ihr Unglück reist. Ja, sie reist, denn sie fliegt nach Marokko und begibt sich dort in den Palast des wohlhabenden Omans.
Nun ist nicht alles Gold was glänzt und es flattert eine Vermisstenmeldung auf den Schreibtisch von Alexander. Dieser bucht spontan seinen Urlaub von der Nordsee Richtung Marokko umbucht.
Oh oh, ich dachte mir, dass dies etwas Ärger geben könnte. Gab es, allerdings noch mehr als ich gedacht hatte. Und für mich wurde es ganz schön spannend und aufregend. Als Leserin wusste ich natürlich was Vera alles so erlebt und wie sie versuchte, den Palast wieder zu verlassen. Ich verrate damit ja nichts besonders, denn jeder kann sich vorstellen, dass selbst die naivste Frau irgendwann merkt, was los ist.
Spannend war es für mich auch, Alexander und seine Verlobte zu begleiten, denn ich hatte das Gefühl, dass die beiden, natürlich besonders Alexander ein zu großes Risiko eingingen. Nun will ich hier nicht alles verraten und anderen das Lesevergnügen nehmen.
Auf jeden Fall hat Kristina Herzog mich mit dieser Geschichte sehr an ihr Buch gefesselt, das ich nicht aus der Hand legen wollte. Zu neugierig war ich, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es ausgeht, schaffen sie es oder schaffen sie es nicht? Hilfreich eingegriffen haben bei der ganzen Angelegenheit Alexanders Kollegin Kathleen und seine in meinen Augen überaus liebenswerte Nachbarin Frau Wolf.
Fazit:
Spannung pur! Wer das liebt und so ein bisschen über das Privatleben des Ermittler-Duos lesen möchte, dem empfehle ich gerne dieses Buch.

Wenn man sich den Klappentext durchliest, merkt man schnell wie gut das Cover zum Buchinhalt passt, auch farblich gefällt es mir gut.
Das Ermittlerduo, Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer, fand ich von Beginn an wirklich interessant/kompetent, allerdings war ich doch überrascht wie schnell sie sich auf den Fall einlassen und zum Teil auch auf eigene Faust versuchen ihn zu lösen. Manche Handlungen, grad von Alexander, fand ich nicht ganz so nachvollziehbar - aber ich find das hat dem Unterhaltungswert nicht geschadet.
Des Weiteren war ja Vera, eine der Hauptprotagonisten im Buch, bei ihr fand ich die Gutgläubigkeit und Naivität seltsam, wie man sich als junge Frau auf so ein Abenteuer einlassen kann fand ich erstaunlich. Wirklich gut gefallen haben mir von den Nebencharakteren vor allem Susa, Minhat und ein stückweit auch Ella.
Interessant, unterhaltsam - Hin und Wieder etwas unrealistisch empfand ich die Handlungen, manche Zufälle kann ich mir, so wie sie geschehen sind, nicht vorstellen, aber das fällt nicht so sehr ins Gewicht, finde ich. Handlungsort und Ambiente find ich echt mal was anderes. Einige Fragen bleiben, meiner Meinung nach, zum Ende hin auch offen.
Der Schreibstil der Autorin ist aber flüssig und angenehm zu lesen.

Haremsblut von Kristina Herzog ist der 2. Kriminalroman um das Berliner Polizisten-Duo Alexander Rosenberg und Kathleen Neubauer.
Diesmal entführt uns die Autorin in die blumige Welt des Orients auf der Suche nach einer vermissten Frau.
Nach einer wahren Begebenheit geschrieben, hat mir besonders der flüssige Schreibstil gefallen. Die naive Art der Hauptfigur, die "Welt" zu sehen, hat mich oft auch amüsiert.
Wer die Lust auf Märchen noch nicht verloren hat, und die Spannung eines Kriminalromans, den man nicht weglegen möchte und das in einer Superkombi, der sollte sich unbedingt von HAREMSBLUT verzaubern lassen.
Mein Fazit: Unbedingt lesenswert!!!
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