Apfelkuchen am Meer

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Erscheinungstermin 08.05.2017 | Archivierungsdatum 15.06.2017
HarperCollins Germany | MIRA Taschenbuch

Zum Inhalt

Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783955766771
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Anne Barns hat ein richtiges Wohfühlbuch geschrieben, einfach ein netter Roman der zu Herzen geht und uns Träumen lässt.
Das Cover ist schlicht und in warmen Sommerfarben gestaltet und man hat eigentlich sofort Appetit auf leckeren Apfelkuchen…
Die Story des Buches könnte man in einem Satz wie folgt zusammenfassen, junge Frau auf der Suche nach Ablenkung findet die große Liebe und stolpert über ein Familiengeheimnis.
Merle ist eine tolle Protagonistin mit der ich mich sofort identifizieren konnte. Sie ist eine junge Frau die mit beiden Beinen im Leben steht, eine Frau die sagt was sie denkt, die ihren eigenen Prinzipien treu ist, loyal gegenüber ihrer Familie ist und Männern die Stirn bietet und sich nicht alles gefallen lässt.
Was mir an diesem Roman sehr gut gefallen hat, ist das Flair welches die Insel Juist verbreitet. Eines steht fest, da möchte ich auch mal gerne hin und mit dem Rad über die Insel fahren. Diese Insel scheint einen ganz besonderen Zauber zu haben, den es zu entdecken gilt. Der Teil des Romans, der sich um die Liebe der Protagonisten dreht, ist ab dem Moment klar, in dem sie sich in den begehrtesten Mann der Insel Verliebt, auch wenn sie es nicht vorgehabt hat. Hier ist die Geschichte ein klein wenig mit Klischees überlastet, was aber dem Lese-Spaß keinen Abbruch tut.
Die Ergründung des Familiengeheimnisses, was damals wirklich mit Merles Tante Undine passiert ist, fasziniert viel mehr. All die Andeutungen der Inselbewohner machen nicht nur Merle neugierig sondern auch die Leser und schon bald bekommt man eine Ahnung, dass irgendetwas an den Erzählungen der Gegenwart nicht so ganz stimmen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist flott und sehr gut und leicht zu lesen. Ein Roman, den man als Leserin bedenkenlos einfach mal so zwischendurch, auch im größten Berufsverkehr-Trubel lesen kann und der einen dennoch nach Juist katapultiert. Besonders die Dialoge haben mir großen Spaß gemacht, Merle ist eine schlagfertige Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt und auch ihre Freundinnen stehen ihr in nichts nach.
Am Ende des Romans finden sich die Rezepte für die berühmte Apfelbutter und den Apfelrosenkuchen.
Ein toller Wohlfühlroman, wie man ihn manchmal einfach braucht, keine große anspruchsvolle Literatur, aber beste Unterhaltung garantiert!
Eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung von mir für diesen tollen Sommerroman!
Ich bedanke mich bei mtb und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Merle ist Konditorin und studiert BWL - ihr Leben läuft gerade nicht wirklich rund, als eine Freundin ihr erzählt, dass sie im Urlaub auf Juist Apfelrosentorte gegessen hat.
Merle wird stutzig - dieses Rezept kennt normalerweise nur ihre Familie und es wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Von Neugier gepackt, beschließt sie, die Bäckerin ausfindig zu machen und reist kurzerhand auf die Insel.
Dort erwartet sie nicht nur die Schöpferin der Torte, sondern es kommt auch ein Familiengeheimnis ans Licht...


Anne Barns hat es mit ihrem neuen Romans "Apfelkuchen am Meer" erneut geschafft, mich beim Lesen zu verzaubern.
Angefangen vom Flug über das Wattenmeer zur Insel, über die wirklich tollen Charaktere und nicht zuletzt der Zauber der Insel selbst, war dieses Buch ein echter Lesegenuss.

Die Charaktere sind herzallerliebst und haben, trotz ihrer Macken, das Herz am rechten Fleck. Natürlich gibt es, wie im richtigen Leben, auch hier einen Stinkstiefel, der meint, das beschauliche Leben auf Juist ein wenig in Schieflage bringen zu müssen.

Die Beschreibungen der Insel, ihrer Bewohner und ihre Geheimnisse sind  für mich so plastisch  dargestellt, dass ich immer das Gefühl hatte, einer von ihnen zu sein und daher verging die Zeit beim Lesen wie im Flug. "Apfelkuchen am Meer" ist wieder eine Geschichte, die unter die Haut geht, mein Herz berührt und mich begeistert hat.

Besonderer Clou: am Ende des Buches sind sowohl das Rezept für die leckere Apfelbutter, als auch für die traumhafte Apfelrosentorte zu finden.
Perfekt, um immer wieder neu nach Töwerland zu finden...


Danke für so viel Inselzauber

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Cover:
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht. Man sieht die leckere Apfelrosentorte und einen Seestern der auf die Insel hinweist.

Die Insel ist toll beschrieben und man hat Lust auf einen Urlaubstrip dorthin.
Ein wunderschöner Familienroman. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und konnte mich bezaubern. Die Protagonisten sind sehr sympatisch und tiefgründig beschrieben. Sie haben alle Charakter und ich konnte schön die Entwicklung verfolgen.
Ganz besonders gut hat mir Merle gefallen, die sich auf der Insel sofort wohlgefühlt hat und sofort mit in der Pension sowie Kaffee angepackt hat.
Jannes passt genial zu ihr ein fleißiger junger Mann der einen Fahrradverleih mit seinem Bruder betreibt. Auch die restlichen Protagonisten fand ich gut beschrieben. Sie sind alle sehr speziell und machen die Story interessant. Das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere waren die Würze der Geschichte. Immer wieder wird man dazu verleitet dem Geheimnis um Undine ergründen zu wollen. Zum Ende offenbart sich dann das Familiengeheimnis.

Fazit:
Eine wundervolle Story einer Inselfamilie mit Ihren Geheimnissen und Sehnsüchten!
Die Story konnte mich sehr gut unterhalten. Insgesamt ist es eine richtig schöne Geschichte, die reichlich Spannung und Humor mitbringt, sie ist flüssig geschrieben so das man nur so durchfliegt. Durch die Beschreibung der Insel bekommt man Urlaubsfeeling. Es lohnt sich auf alle Fälle die Geschichte zu lesen, daher von mir eine Leseempfehlung!

Noch anzumerken ist das am Ende, das leckere Rezept der geheimen Apfelbutter und Apfelrosentorte steht.

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Extrem nettes Juist Ferienbuch - zwar schnell durchschaubar-aber gut zu lesen

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Ein Buch, welches nach Apfelkuchen schmeckt.

In Merles Familie gibt es die Juister Apfelrosentorte, die an ihre verstorbene Tante erinnert und nur zu besonderen Anlässen in der Familie gebacken wird. Durch Zufall erfährt Merle, dass eine Freundin auf Juist genau diese Torte gegessen hat, und beschließt einen Aushilfshob als Konditorin auf der Insel anzunehmen.
Frisch getrennt kommt sie auf die Insel, wo sie nicht nur auf so manches Familiengeheimnis sondern auch einem gutausehenden Piraten findet.

Mit diesem Buch bekommt der Leser Fermweh! Man möchte selber durch die Dünen laufen und mit dem Rad über die Insel fahren. Perfekte Urlaubslektüre und unglaublich romantisch!

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Geheimnisvolle Apfelrosentorte

Die 29-jährige Merle lebt in München und steht kurz vor dem Abschluss ihres BWL-Examens. Früher hat sie ihrem Vater in der Bäckerei ausgeholfen, bevor diese schließen musste, doch sie arbeitet nebenher in einer Schnellbäckerei im Verkauf und gibt ab und an Konditorenkurse. Mit Friseurin Conny hat sie eine nette Nachbarin und Freundin, die mit ihr durch dick und dünn geht. Freund Felix kontrolliert sie nach Strich und Faden, bis es Merle zu bunt wird und sie ihn einfach vor die Tür setzt. Jetzt muss eine Luftveränderung her, so ist es ganz gut, das Merle den Sommer über einen Ferienjob im Strandcafé auf der Insel Juist ergattern konnte. Ihre Mutter kommt von der Insel und auch ihre Großmutter lebt seit einem Monat wieder dort. Kaum in Juist angekommen, fühlt Merle sich gleich wie zuhause und wird auch von den Einheimischen recht freundlich willkommen geheißen. Anstatt wie geplant als Bedienung zu arbeiten, hilft sie Laura, der Besitzerin des Cafés, in der Konditorei und zaubert mit ihr köstliche Torten und Kuchen, mit denen sich so allerhand Menschen auch zu Gefälligkeiten überreden lassen. Während Merle immer mehr zu einem Teil von Juist wird, erfährt sie von den Einheimischen vieles über ihre Tante Undine, der sie sehr ähnlich sieht und die vor Jahren gemeinsam mit ihrem Vater im Meer ertrunken ist. Aber um Undine gibt es ein Geheimnis, und dieses will Merle unbedingt herausfinden. Dabei bekommt sie auch Hilfe von Jannes…
Anne Barns alias Anne Russo hat mit ihrem Buch „Apfelkuchen am Meer“ einen wunderschönen und warmherzigen Roman vorgelegt, der den Leser ab der ersten Seite abtauchen lässt und erst wieder zum Vorschein bringt, wenn das Buch gelesen ist. Der Schreibstil ist herrlich flüssig und schnell steht man als unsichtbarer Schatten von Merle mitten im Geschehen, begleitet sie bei ihren Unternehmungen und hört ihren Gedanken zu. Die Landschaftsbeschreibungen von Juist sind so bildhaft, dass der Leser sich regelrecht in die Insel verliebt, den Wind in den Haaren spürt und von einem Tag im Strandkorb 392 träumt, in den man sich so schön einigeln und aufs Meer schauen kann. Die ständige Erwähnung der herrlichen Kuchen und Torten lässt einem andauernd ein Loch in den Magen brennen und der Leser ist versucht, die nächste Konditorei in Angriff zu nehmen, um der Verlockung nachzugeben.
Die Charaktere sind sehr vielfältig und liebevoll ausgearbeitet, der Leser hat schnell das Gefühl, den einen oder anderen gut zu kennen. Die verschiedenartigen Eigenheiten, das nötige Lokalkolorit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Inselbewohner werden wunderschön dargestellt und vermitteln das Gefühl einer einzigen großen Familie, die aufeinander achtgibt. Merle ist eine sympathische junge Frau, die in der Liebe bisher nicht so viel Glück hatte. Sie ist fleißig, geradeheraus, offen und ehrlich, dabei hilfsbereit, entscheidungsfreudig und zupackend. Merle ist sehr zielstrebig und hofft, eines Tages ihren Traum von einer eigenen Konditorei in die Tat umzusetzen. Freundin Conny ist eine fidele lustige Person, die ebenso schnell Nägel mit Köpfen macht wie Merle. Sie ist einfallsreich und sich außerdem für nichts zu schade, wenn sie gebraucht wird. Agata ist eine nette Frau, die fernab ihrer Heimat auf Juist Geld für die Familie verdient. Jannes und sein Bruder Ole führen die örtliche Surfschule und sind „alte Bekannte“ aus Merles Kindheit. Beide sind sehr offene junge Männer mit dem richtigen Humor und einer zupackenden Art. Auch die übrigen Protagonisten stützen die Handlung mit ihren unterschiedlichen Berufen und Beziehungen untereinander und geben dem Ganzen den Rahmen einer zusammengewachsenen Gemeinschaft.
„Apfelkuchen am Meer“ ist ein wunderschöner Urlaubsroman um traurige Geheimnisse, Liebe und starke Frauen, der keine Minute Langeweile aufkommen lässt und den Leser am Ende mit einem Glücksgefühl und mit einem grummelnden Gefühl im Magen entlässt auf der Suche nach einem Stück Köstlichkeit. Absolute Leseempfehlung für einen wahren Pageturner!

Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Anne-Barns/Apfelkuchen-am-Meer-1350951459-w/rezension/1452008679/
http://wasliestdu.de/rezension/geheimnisvolle-apfelrosentorte
https://www.lesejury.de/anne-barns/buecher/apfelkuchen-am-meer/9783956497100?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.buechertreff.de/thread/96736-anne-barns-apfelkuchen-am-meer/
http://www.reliwa.de/review/show/11635

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Als Marie von ihrer Freundin erfährt, dass sie auf Juist ein Stück Apfelrosentorte gegessen hat, wird sie stutzig. Eigentlich kennt nur ihre Familie dieses Rezept, denn es ist ein Familiengeheimnis. Kurzerhand nimmt sie auf Juist einen Aushilfsjob an und geht der Sache auf den Grund, nichtsahnend, dass sie damit sehr viel Gefühle aufwirbelt und einer echten Tragödie auf die Spur kommt.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch wenn das Ende irgendwann dann schon vorhersehbar war. Da ich von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen habe, kannte ich ihre bildhafte und sehr detaillierte Schreibweise. Man wird sofort auf Juist katapultiert und bekommt alle Eindrücke der Protagonistin hautnah mit. Das Geheimnis um die Töwerlandtorte wurde sehr gut eingeflochten und zieht sich wie ein roter Faden durch das komplette Buch und erst ganz am Ende des Buches kommt die Auflösung. Toll, dass am Ende dann das Rezept für die Torte winkt, auch wenn ich leider kein Apfelkuchenesser bin! Das Buch ist leicht zu lesen, mit durchweg sympathischen Charakteren. Es ist ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der gut als Strand- oder Sommerlektüre gelesen werden kann.

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Bäckereien und Cafes am Meer haben zur Zeit bei Büchern Hochkonjunktur. Als Leserin weiß man, was einen erwartet, aber das muss kein Nachteil sein. Der Apfelkuchen am Meer hält einige Überraschungen bereit. Lesegenuss für einen Urlaubstag und eine Torte zum Nachbacken wärmstens empfohlen.

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