Manipulation

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Erscheinungstermin 29.09.2016 | Archivierungsdatum 22.03.2017

Zum Inhalt

Heutzutage erwecken soziale Netzwerke den Eindruck, die nächste erfüllende Begegnung sei immer nur einen Klick entfernt. In der Online-Vitrine können wir uns sofort ein Bild machen, was eine andere Person unternimmt, was ihr wichtig zu sein scheint. Aber welchen Wert hat dieses Bild, wenn das eigentliche Leben sich doch weiterhin in der Realität abspielt? Diese Frage stellt sich die junge Autorin Serena Leigh in ihrem Generationenporträt Manipulation. Ein authentischer Jugendroman, der ideenreich reflektiert, in welche Beziehungskultur junge Menschen durch die digitale Parallelwelt hineinwachsen – eine Welt, in der Gerüchte köcheln, in der manipulativen Spielchen Tür und Tor geöffnet sind. So verlockend die Möglichkeiten durch soziale Netzwerke auch sind: Können sie einem jungen Mädchen wie der 16-jährigen Titelheldin in Serena Leighs autobiographisch angelegtem Roman den Weg zu wirklicher Intimität bahnen?

Heutzutage erwecken soziale Netzwerke den Eindruck, die nächste erfüllende Begegnung sei immer nur einen Klick entfernt. In der Online-Vitrine können wir uns sofort ein Bild machen, was eine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783960512004
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Nachwuchsautorin Serena Leigh, Jahrgang 1997, hat mit der Erzählung "Manipulation" ein erschütterndes Bild ihrer Generation gezeichnet.

Die autobiografisch unterfütterte Geschichte um ein 16-jähriges Mädchen aus Frankfurt, das sich mittels Facebook mit zwei älteren Schülern aus ihrer Schule anfreundet und mit deren Gefühlen spielt, stimmt mehr als nachdenklich. Bis zum Schluss ist die junge Ich-Erzählerin mit ihren Gefühlen für die beiden Jungs überfordert. Denn lange Chats und Telefonate können das echte Leben und richtige Emotionen einfach nicht ersetzen. Jedes Date außerhalb der medialen Blase bringt Unsicherheiten und Missverständnisse mit sich, obschon man vorher alles und jedes via E-Mail und Chat zerredet hat. Diese Sprachlosigkeit der jungen Generation im Alltagsleben macht betroffen und zeigt welche sozialen Krüppel daraus erwachsen können. Dementsprechend fand ich die Geschichte um die Thematik Freundschaft und Beziehungsstatus 2.0 recht lehrreich, wenngleich mir der tagebuchartige Stil nicht wirklich behagte. Viel zu lang hielt die Protagonistin an alten, längst toten Verbindungen fest und trat m. E. dabei arg auf der Stelle. Da hätte ich mir einen positiveren Schluss im Stile der griechischen Katharsis gewünscht. Darüber hinaus störte es mich, dass der Text bei gerade einmal 65 Seiten einige Rechtschreib- und Grammatikfehler aufwies.

FAZIT
Ein nachdenkliches Jugendbuch, das vor allem von der heutigen Jugendgeneration gelesen werden sollte.

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