Letting Go - Wenn ich falle

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Erscheinungstermin 05.12.2016 | Archivierungsdatum 31.01.2017
HarperCollins Germany | Mira Taschenbuch

Zum Inhalt

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Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?

Ein neuer herzergreifender Roman über Verlust und Liebe von New York Times-Bestsellerautorin Molly McAdams!

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Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783956499609
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer Trauer gefangen. Bens bester Freund Jagger ist immer für sie da (gewesen).

Zu Beginn war die Trauer um Ben sehr präsent. Greys Schmerz war spürbar. Jagger war für Grey da, so gut er konnte. Seine eigenen Gefühle für Grey hat er hintenan gestellt.
Ein unachtsamer Moment verändert dann aber alles, mit dem Grey so nicht gerechnet hat. Mit dieser Wendung an dieser Stelle habe ich auch nicht gerechnet.

Man konnte sehr gut beobachten, wie Grey sich langsam verändert, die Trauer hinter sich lässt und in die Zukunft blickt.
Das wäre aber deutlich einfacher, wenn es da nicht die eine Person gäbe, die Grey und Jagger quälte. Bei jedem neuen Vorfall litt ich mit ihnen mit. Es war einfach nur grausam.

Die Beziehung zwischen Grey und Jagger entwickelte sich dabei jedoch nicht zu schnell. Hierbei fand ich insbesondere Greys Eltern süß.

Die Erinnerung an Ben war häufig gegenwärtig, aber auf eine gute Art, würde ich sagen. Ich empfand es nicht als störend. Immerhin war er Greys erste Liebe und Jaggers bester Freund.

Ich habe gerne Zeit mit Grey und Jag sowie auch mit Graham, Knox, Deacon und Charlie verbracht. Sie sind sympathisch und man hat das Gefühl, in Thatch willkommen zu sein. Und ja, es ist leicht, sich in Jagger zu verlieben.

Zwei Charaktere mochte ich nicht. Bei dem, was sie taten, will man eigentlich in die Handlung eingreifen, weiß aber genau, dass man das nicht kann.

„Letting Go - Wenn ich falle“ bietet einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Glaubte ich, alle Fakten zu kennen, musste ich wieder eines besseren belehrt werden. Bei der Sache, die ganz am Ende herauskam, weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. War es zu viel des Guten oder passt es. Aufgrund der abgegebenen Erklärung entscheide ich mich mal für letzteres.

Erzählt wird abwechselnd von Grey und Jagger. Bei jedem Perspektivenwechsel ist auch das jeweilige Datum angegeben. Zeitliche Fortschritte waren so gut nachvollziehbar.

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Inhalt

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten? Ein neuer herzergreifender Roman über Verlust und Liebe von New York Times-Bestsellerautorin Molly McAdams!

Cover

Das Cover hat sehr angenehme Farben. Aber ein Eyecatcher ist dieses Cover leider nicht.

Meinung

Der Schreibstil war mal wieder so toll man ist sofort in der Story drin.
Ich kann nur sagen dass dieses Buch am Anfang wirklich herzzerreißend ist.

Man sitz da und dann auf einmal kann man sich wirklich total in die Protagonisten Grey reinversetzen was sie für einen schmerz in diesen Moment empfunden hat.

Jagger ist der Traum jeder Frau er hat ein sehr großes Herz und probiert die Menschen die er liebt zu beschützen.

Die Spannung hat natürlich auch nicht gefehlt. Ein sehr interessantes Buch mit tollen Charakteren die sehr gut beschrieben wurden.

Mein Fazit

Eine sehr große Empfehlung von meiner Seite an euch meine Lieben Leser. Trotz dem nicht so tollen Cover gibt es:

5/5 Sternen

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Gleich zu beginn dieser Geschichte hatte ich tränen in den Augen, klar es steht schon im Klapptext das ihr Ben stirbt aber das es so dramatisch dargestellt wird. Nein das war einfach zu viel für mich ich habe es geweint.

Das ist ein Buch wo die Gefühle Achterbahn fahren. Es ist auf einer Seite richtig schön aber auch gemein weil so vieles darin passiert wo man sich denkt, wie kann ein Mensch so was nur tun,
Wieso gönnt man denn Grey nicht das Glück.

Und das Geheimnis um Jagger oh mein Gott das kann doch alles nicht wahr sein.
Also alles in allem eine gelungene Liebesgschichte mit viel Gefühl. Ich kann sie echt jedem ans Herz legen der auf Herschmerz und viel Gefühl steht.
Von mir ganz klar 5 von 5 Sternen !

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Letting go – Wenn ich falle“ von Molly McAdams
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 9,99 [D]
Preis eBook: € 9,99 [D]
Format: Taschenbuch, 352 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 9783956496295
Erschienen am 05.12.2016 bei mtb – Harper Collins
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Klappentext:

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?

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Achtung Spoilergefahr!!!

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Zum Inhalt:

Grey will in 3 Tagen ihre Jugendliebe Ben heiraten, als er plötzlich und überraschend stirbt. Seit 7 Jahren waren die beiden ein Paar. Ihre beste Freundin Janie und Bens bester Freund Jagger helfen ihr durch die schwere Zeit der Trauer hindurch. Auch Jaggers jüngere Schwester Charlie ist zu einer guten Freundin geworden. Als Grey nach 2 Jahren in ihre Heimatstadt zurückkehrt, stürmen alle Erinnerungen auf sie ein. Grey versagt sich die Liebe, denn dies würde einem Verrat an Ben gleichkommen. Als wären die Erinnerungen nicht alle schon schlimm genug wären, geschehen plötzlich unerklärliche Ereignisse. Wer oder was steckt dahinter? Einzig Jagger steht ihr zur Seite. Alle halten Jagger für einen leichtfertigen Playboy, keiner ahnt, dass er sich nur deshalb nicht fest binden kann, weil er Grey liebt, solange er zurückdenken kann. Die Frau, die er nie haben konnte, weil sie mit seinem Freund verlobt war. Die Frau, die er nie haben kann, weil ihr Herz für immer Ben gehören wird. Er nimmt sich vor, völlig selbstlos für sie da zu sein, gerät aber in Gewissenskonflikte, als es immer heftiger zwischen ihm und Grey prickelt. Darf er sich zu seinen Gefühlen bekennen –oder muss er dann fürchten, sie für immer zu verlieren?

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Mein Fazit:

Cover und Titel sind unglaublich gut auf die Geschichte abgestimmt. Für mich ist es nicht das erste Buch dieser Autorin, aber mit Abstand das bis jetzt emotional aufwühlendste. Man erwartet eine traurige Geschichte und bekommt diese auch. Allein der Prolog hat es bereits in sich. Die eigentliche Geschichte beginnt dann 2 Jahre später. Der Einstieg hat sich da ein klein wenig gezogen, aber schon wenige Kapitel später nahm die Geschichte Fahrt auf. Geschrieben ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, was ich immer sehr gern mag. Der Schreibstil ist flüssig, emotional, gefühlvoll aber auch spannend. Jagger habe ich als unglaubliche liebevollen Menschen wahrgenommen. Er liebt Grey solange er denken kann und doch hält er sich zurück und verzichtet aus Rücksicht auf seinen Freund. Er verarbeitet seine Probleme und Gefühle auf seine eigene Art. Wie man im Lauf der Geschichte erfährt, war aber auch Ben ein rücksichtsvoller und vor allem aufmerksamer Mensch. Jagger entpuppt sich als Fels in der Brandung nach Bens Tod. In Charlie, Jaggers jüngerer Schwester hat Grey mittlerweile eine gute Freundin gefunden, doch sie plagen Schuldgefühle und auch ein schwerwiegendes Geheimnis trägt sie mit sich rum. Die Enthüllung dessen kam nicht ganz so überraschend wie anfänglich gedacht. Jaggers Mutter ist einfach eine wandelnde Katastrophe und ein schrecklicher Mensch. Die dreiste Art, die diese Frau an den Tag legt, hat mich ziemlich aufgeregt. Die Spannung wurde bis zum Schluss aufrecht erhalten. Die Protagonisten waren mir bis auf Leann und Jaggers Mutter absolut sympathisch. Ein wirklich emotionaler und spannender Roman. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung.

4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀

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Sterne: 5 *****

Meinung:

Vielen Dank, das ich Letting go - Wenn ich falle vorablesen durfte , dies beeinflußt jedoch meine Meinung in keinster Weise .

Das Cover und der Buchtitel sind sehr ansprechend und der interessante Klappentext rundet das ganze noch ab. Es verspricht eine schöne aber auch traurige Geschichte und genau so war es auch .

Ich habe viele Tränen vergossen und diese spannende und unheimlich gefühlvolle Geschichte rund um sympathisch und authentisch beschriebene Protagonisten hat mich tief berührt und stellenweise auch wirklich überrascht , weil es einfach Momente gab , mit denen ich nicht gerechnet habe .

Empfehlung:

Ja , ich empfehle dieses Buch weiter ! Haltet Taschentücher bereit ;)

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Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer Trauer gefangen. Bens bester Freund Jagger ist immer für sie da (gewesen).

Zu Beginn war die Trauer um Ben sehr präsent. Greys Schmerz war spürbar. Jagger war für Grey da, so gut er konnte. Seine eigenen Gefühle für Grey hat er hintenan gestellt.
Ein unachtsamer Moment verändert dann aber alles, mit dem Grey so nicht gerechnet hat. Mit dieser Wendung an dieser Stelle habe ich auch nicht gerechnet.

Man konnte sehr gut beobachten, wie Grey sich langsam verändert, die Trauer hinter sich lässt und in die Zukunft blickt.
Das wäre aber deutlich einfacher, wenn es da nicht die eine Person gäbe, die Grey und Jagger quälte. Bei jedem neuen Vorfall litt ich mit ihnen mit. Es war einfach nur grausam.

Die Beziehung zwischen Grey und Jagger entwickelte sich dabei jedoch nicht zu schnell. Hierbei fand ich insbesondere Greys Eltern süß.

Die Erinnerung an Ben war häufig gegenwärtig, aber auf eine gute Art, würde ich sagen. Ich empfand es nicht als störend. Immerhin war er Greys erste Liebe und Jaggers bester Freund.

Ich habe gerne Zeit mit Grey und Jag sowie auch mit Graham, Knox, Deacon und Charlie verbracht. Sie sind sympathisch und man hat das Gefühl, in Thatch willkommen zu sein. Und ja, es ist leicht, sich in Jagger zu verlieben.

Zwei Charaktere mochte ich nicht. Bei dem, was sie taten, will man eigentlich in die Handlung eingreifen, weiß aber genau, dass man das nicht kann.

„Letting Go - Wenn ich falle“ bietet einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Glaubte ich, alle Fakten zu kennen, musste ich wieder eines besseren belehrt werden. Bei der Sache, die ganz am Ende herauskam, weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. War es zu viel des Guten oder passt es. Aufgrund der abgegebenen Erklärung entscheide ich mich mal für letzteres.

Erzählt wird abwechselnd von Grey und Jagger. Bei jedem Perspektivenwechsel ist auch das jeweilige Datum angegeben. Zeitliche Fortschritte waren so gut nachvollziehbar.

Von mir gibt es hier 5 Sterne.

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https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R1Q8DMFJBJMAG7/ref=cm_cr_arp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B01FJTUK3S

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Vielen Dank an Netgalley für das Rezi-Exemplar,
was aber nicht meine Meinung nicht beeinflusst.

Das Cover ist super und der Klappentext macht neugierig, das Buch zu lesen.
Und es war was ganz besonders.
Es war ein auf und ab an Erlebnissen und Gefühlen.
Und ja man braucht bei dem Buch auf jeden Fall Tempos.
Purer Nervenkitzel zwischen Grey, Ben und Jagger.

Es war teilweise echt spannend und man konnte es kaum aus der Hand legen, weil man wissen musste wie es weiter geht.
Das manche Dinge so passieren habe ich nicht mir gerechnet.

Ich bin schon sehr gespannt mehr von der Autorin zu lesen.

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Inhalt

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?
(Quelle: Amazon )

Meine Meinung

Zuerst möchte ich mich bei NetGalley und dem Mira Taschenbuch Verlag für das RezensionseBook bedanken.

Grey, Ben und Jagger sind seit Kindheitstagen beste Freunde, machen alles zusammen und als die Hochzeit von Grey und Ben ansteht, sind alle fast alle glücklich. Bis auf Jagger, der ebenfalls in die junge Frau verliebt ist, aber Ben den Vortritt lässt. Trotzdem bleibt er der beste Freund von beiden und als der Bräutigam drei Tage vor der Hochzeit überraschend stirbt, ist er immer an der Seite von Grey. Tröstet sie. Nimmt sie in den Arm. Vollkommen ohne Hintergedanken und das über zwei Jahre. Sie gehen zusammen in eine andere Stadt und studieren dort zusammen. Er ist ein Anker für sie und sie ist ein Anker für ihn. Beste Freunde, die immer stützen – besonders an schwierigen Tagen. Nach dem Abschluss kommen sie zusammen zurück in die Heimatstadt und durch Zufall erfährt Grey von Jaggers Gefühlen zu ihr. Sie ist entsetzt, fühlt sich unsicher und weiß nicht, wie sie darauf reagieren soll. Die junge Frau flüchtet zu einer Freundin, doch Jagger möchte seine beste Freundin und große Liebe zurück…

Jagger ist ein talentierter Künstler, der mit seinen Werken sogar sein eigenes Geld verdient, was er aber wieder für seinen kleinen Bruder ausgibt. Dieser wird, wie auch schon Jagger und seine Schwester, von der Mutter vernachlässigt. Den Grund für dieses Verhalten findet der Leser aber erst gegen Ende des Buches heraus.
Ich mochte Jagger von der ersten Seite an – er liebt Grey und stellt seine Gefühle hinten an. Hauptsache sie ist glücklich und kann ihr Leben so gut wie möglich leben. Mit ihm an ihrer Seite, als besten Freund.
Bei Grey war ich mir nicht immer sicher, was ich von ihr halten soll. Sie war mir zu weinerlich und schwach – jedenfalls zu Beginn der Story. Ja, der Verlobte ist gestorben, aber irgendwann muss man wieder nach vorne schauen und sein Leben weiterleben. Ohne ihn an der Seite, das ist nicht schwer. Sie will ihn nicht loslassen und bleibt einem Toten treu – obwohl sie Gefühle für Jagger hat, auch wenn sie sich diese nicht eingestehen möchte. Je näher sich die beiden kamen, umso sympathischer wurde mir Grey. Sie wurde von jetzt auf gleich erwachsen.

Der Schreibstil ist einfach und schlicht gehalten, sodass sich die Geschichte zügig lesen lässt. Die einzelnen Kapitel werden entweder aus der Sicht von Grey oder aus der Sicht von Jagger erzählt, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Insgesamt hat mir „Letting Go – Wenn ich falle“ gut gefallen – es ist eine wunderschöne und traurige Liebesgeschichte, mit vielen Höhen und Tiefen. Es gibt nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen, sondern auch Intrigen von seiner der Mutter von Jagger oder der Exfreundin. Die Geschichte um Keith fand ich zwar sehr unpassend und die Vater/Mutter-Konstellation hatte ich auch so erwartet, aber das machte die Gesamtstory sehr unglaubwürdig. Es passte nicht zu Ben. Charlie mochte ich von Beginn an schon nicht und ich hätte mich nicht gewundert, wenn sie harte Bandagen aufgefahren hätte, nur um Grey zu schaden.
Die Liebesgeschichte von Jagger und Grey fand ich sehr gelungen und ansprechend geschrieben – ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch im realen Leben so ablaufen könnte. Natürlich mit den erwarteten Problemen und Neider im Umfeld.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der von Knox handelt🙂

Hier gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung von mir.

Schönstes Zitat

„An alle, die jemanden verloren haben: Hört nie auf, Euch zu bewegen. Das bedeutet nicht, dass ihr jemanden zurücklasst oder vergesst, es bedeutet nur, dass Ihr noch lebt. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Das hier ist für Euch.“
(Pos. 48 )

🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Ich liebe die Bücher von Molly McAdams und kann es immer kaum erwarten, bis die neuen erscheinen.
Auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht.
Es ist ein richtig tolles Buch was alles hat, was man will- spannung, liebe, romantik, erotik.
der Anfang war sehr traurig aber die Liebesgeschichte danach hat einen das vergessen lassen.
Für mich ein Lese-MUSS.

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Inhalt:
Grey hat alles was man sich wünschen kann. Liebevolle Eltern und Ben mit dem sie schon seit ihrem 13. Lebensjahr zusammen ist. Nun gehen beide aufs College und möchten zusammen wohnen. Da Greys Vater das aber nur erlaubt wenn beide verheiratet sind, entschließen sich Ben und Grey spontan dazu zu heiraten.
Alles scheint perfekt, doch drei Tage vor der Hochzeit stirbt Ben an einem unerkannten Herzfehler, bei einem Ausflug mit seinen Freunden.
Für Grey bricht eine Welt zusammen. Sie zieht sich in ihre eigene Welt zurück. Nur Jagger, Greys und Bens bester Freund seit sie 9 Jahre alt waren kann noch zu ihr durchdringen. Zwei Jahre lang ist er ständig an Greys Seite und versucht sie vor dem ganz tiefen Fall zu bewahren.
Irgendwie schafft es Grey sogar durch das College. Nach ihrem Abschluss wollen Grey und Jagger in ihre kleine Heimatstadt zurück.
Doch als sie einmal dort sind entwickelt sich alles anders als Grey gedacht hat. Und sie muss sich Anfeindungen und eigenen Schuldgefühlen Ben gegenüber auseinandersetzen.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch bin ich Zwiegestalten. Auf der einen Seite hat er mich sehr berührt. Die Vorstellung seinen Partner so kurz vor der Hochzeit zu verlieren ist wirklich schlimm. Ich musste sofort an meinen Mann denken und konnte Grey so gut verstehen.
Ihr Kampf zurück in ein normales Leben hat mich wirklich mitgenommen und war für mich auch sehr realistisch.
Jagger als Charakter ist ja der Mann den sich fast jede Frau wünscht. Egal was mit Grey ist, er ist wirklich immer für sie da. Ohne das er je irgendwelche Forderungen stellt.
Manchmal hätte ich mir für ihn ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht. Er war an manchen Stellen einfach zu perfekt.

Natürlich ist alleine durch den Klappentext klar auf was die Story hinausläuft. Das war auch ok für mich. Grey ist eine junge Frau und natürlich muss das Leben für sie weitergehen. Auch das es Jagger ist, dem sie ihr Herz schenkt ist anhand der gemeinsamen Geschichte verständlich.
Hier kommen wir dann zu der anderen Seite. Manchmal war die Geschichte einfach zu weit hergeholt. Das natürlich nicht alle begeistert über die Geschehnisse sind ist völlig klar. Aber ich hatte oft das Gefühl das immer noch etwas das letzte Ereignis toppen musste. Da hätte ich mir an der Stelle etwas weniger Action gewünscht und dafür mehr Tiefgang.
Nicht immer muss ein Buch viele Geschehnisse haben. Manchmal sind die leisen und ruhigeren Bücher die interessantesten. Und alleine durch die schwierige Geschichte von Grey durch den Verlust von Ben, braucht die Story einfach Raum. Das hätte die ganze Geschichte noch etwas kompletter gemacht.

Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Deshalb gebe ich „Letting Go-Wenn ich falle“ 4 von 5 Lesekatzen.

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3,5 Sterne

Das Thema - sich in den besten Freund des toten (Ex-? Ich mein der ist tot, aber die haben sich ja nicht getrennt, also... was jetzt?)Verlobten zu verlieben - wurde von der Autorin ziemlich gut und mit Gefühl behandelt. Ich konnte Greys Zerrissenheit gut nachvollziehen, auch wenn's mir manchmal übertrieben heftig vorkam.

Es gab im Buch noch so einen "Mystery-Aspekt", aber für mich war der Schuldige schon von vornherein klar gewesen, das war einfach viel zu offensichtlich angelegt.

Als im Buch nach und nach mehr Geheimnisse ans Licht kamen, wurde die Geschichte zu melodramatisch für meinen Geschmack. Die Dramen kamen mir sehr gezwungen und an den Haaren herbei gezogen vor. Das hat meinen Leseenthusiasmus dann doch gedämpft.

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Grey wusste schon mit dreizehn Jahren, dass Ben der Richtige ist. Ihn wird sie einmal heiraten. Er ist der Mann, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen möchte.
Drei Tage vor der Hochzeit passiert das, womit niemand gerechnet hat. Vor allem nicht Grey. Ben stirbt. Ihr gemeinsamer Freund Jagger ist der Einzige, den Grey an sich ran lässt. Er scheint die Person zu sein, die ihr zurück ins Leben hilft. Sie vertraut ihm bedingungslos. Und doch scheint Jagger ein Geheimnis mit sich zu tragen, das ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Schaffen sie es endlich zueinander zu finden? Warum hat Grey das Gefühl, sie würde Ben verraten, wenn sie sich auf Jagger einlässt?

Der Schreibstil hat sich so leicht und locker lesen lassen, dass ich das Buch selbst am Handy heute ruckzuck durch hatte. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Grey war ein junges Mädchen, dass von der großen Liebe träumt. Von der großen Liebe mit einem Mann, den sie schon ihr Leben lang kennt. Ben ist dieser Mann und die Liebe ihres Lebens.
Sein Tod kommt für sie völlig überraschend und wirft sie völlig aus der Bahn. Ihre Eltern und Freunde haben es schwer, wieder einen Zugang zu ihr zu finden. Alle, bis auf Jagger. Jagger war Bens bester Freund und weiß, wie es sich anfühlt, ihn zu verlieren.
Ich fand es anfangs wirklich toll und Jagger hatte von Anfang an meinen vollsten Respekt. Obwohl er selbst Gefühle für Grey hatte, schon immer, stellt er sie hinten an. Einfach, um für sie da zu sein. Um sie glücklich zu sehen. Er hat mir von allen Charakteren wirklich am besten gefallen. Allein bei seiner Namensgebung musste ich unwillkürlich schmunzeln.
Grey wusste ich manchmal nur schwer einzuschätzen. Einerseits konnte ich wirklich verstehen, dass sie um Ben trauert. Wirklich. Aber auf der anderen Seite hatte ich dann auch das Gefühl, dass sie sich viel zu sehr auf ihre Trauer versteift. Ich fand es wirklich bewunderswert, wie sehr Jagger hinter ihr gestanden hat, obwohl sie ihn so lange hingehalten hat.
Die Nebencharaktere, wie die Familien der beiden waren auch wirklich gut herausgearbeitet. Am besten hat mir dabei Graham, Greys Bruder, gefallen. Man spürt förmlich, dass Grey seine kleine Schwester ist. Er will sie beschützen. Er will nicht, dass ihr jemand weh tut. Das lässt er vor allem Jagger spüren, auch wenn dieser sich davon eigentlich nicht so richtig einschüchtern lässt.

Mit dem, was sich zum Ende hin auflöst, habe ich so gar nicht gerechnet. Molly McAdams konnte mich damit wirklich überraschen. Es gab Momente, in denen ich gelacht habe. Es gab Momente, in denen ich gedanklich vor mich hingeflucht habe und es gab Momente, in denen ich die Charaktere einfach nur drücken wollte. Okay, schlagen wollte ich den einen oder anderen auch, an gewissen Stellen.
Eigentlich hat Molly McAdams Roman alles, was mein Leserherz braucht. Einene Schreibstil, der mich sofort gefesselt hat, ist nur ein Teil davon.
Liebe, Freundschaft, Gefühle, Trauer.. alles, was ich brauche, um ein Buch von der ersten Seite an zu lieben. Auch wenn mir Grey manchmal ein wenig auf die Nerven ging, hat sie doch irgendwie... perfekt in das Buch verpasst.
Lest selbst und lasst euch verzaubern.

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