Rezension

Cover: Midnight Blue

Midnight Blue

Erscheinungstermin:

Rezension von

Monika S, Rezensent*in

Am Anfang fand ich Alex wahnsinnig blöd, aber je mehr man ihn kennen lernt und er sich öffnet, desto mehr lernt man ihn auch zu schätzen. Indie dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Mit ihr konnte ich mitfiebern und ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen.
Auch wenn es sich hier um eine typische Bad-Boy-Rockstar-Romanze handelt, ist die Handlung nicht so abgedroschen, dass es keinen Spaß mehr machen würde, das Buch zu lesen. Natürlich weiß man von Anfang an, dass es ein Happy End geben wird, aber viel wichtiger ist doch, wie sie es schaffen, die Stolpersteine bis dahin aus dem Weg zu räumen. Und davon gibt es einige, nicht zuletzt Alex latente Drogensucht.
In diesem Buch kann man sich verlieren und gemeinsam mit Indie von der ganz großen Liebe träumen, während man um die Welt fliegt. Leider wird von den einzelnen Orten nicht so viel erzählt, die Handlung ist sehr auf die Liebesgeschichte konzentriert. Dafür lernen wir, dass es in einer Beziehung auf die Entscheidungen ankommt, die wir treffen, und nicht so sehr auf schöne Worte. Und am Ende kapiert auch Alex, dass es sich manchmal zu kämpfen lohnt.

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