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Buchcover für Risorgimento! Italiens Kampf um die Einheit im 19. Jahrhundert

Risorgimento! Italiens Kampf um die Einheit im 19. Jahrhundert

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Erscheinungstermin 10.11.2025 | Archivierungsdatum N/A


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Zum Inhalt

Zeitgleich zur deutschen Einigung vollzog sich zwischen 1848 und 1870 die Staatsbildung Italiens. Wie Deutschland war Italien seit dem Mittelalter nur ein geografischer Begriff und in etliche mehr oder weniger große Herrschaftsgebilde gespalten. Die Einigung Italiens musste auf den Schlachtfeldern gegen die Armeen Österreichs und gegen das Papsttum erstritten werden, sie war zugleich auch ein gewaltiger Modernisierungsprozess. Die Akteure waren das Königreich Piemont-Sardinien und der charismatische Held Giuseppe Garibaldi.

Klaus-Jürgen Bremm schildert die dramatischen Ereignisse, die aus der zersplitterten Apennin-Halbinsel den Nationalstaat Italien werden ließen, Garibaldis »Zug der Tausend« 1860, die Schlachten vornehmlich gegen die Truppen des österreichischen Kaiserreichs bis hin zur Einnahme Roms 1870. Damit war Rom die Hauptstadt des neuen Königreichs Italien. 

Zeitgleich zur deutschen Einigung vollzog sich zwischen 1848 und 1870 die Staatsbildung Italiens. Wie Deutschland war Italien seit dem Mittelalter nur ein geografischer Begriff...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783534610754
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 320

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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Klaus-Jürgen Bremm, Militärhistoriker und Autor zahlreicher Sachbücher, schildert in diesem neuen Buch in elf Kapiteln die dramatischen Ereignisse, die aus den zahlreichen Fürstentümern, Stadtstaaten und Republiken auf der Apennin-Halbinsel den Nationalstaat Italien werden ließen. So erleben wir Garibaldis »Zug der Tausend« von 1860, die unzähligen Schlachten vornehmlich gegen die Truppen des österreichischen Kaiserreichs bis hin zur Einnahme Roms 1870 sowie die Entmachtung des Papstes als weltlichen Herrscher. Zudem zeigt er auf, warum nur Rom die Hauptstadt des neuen Königreichs Italien sein konnte.

1. Italiens heitere Schönheit darf nicht gestört werden. Die Anfänge des Risorgimento 1815-1848
2. Ein hoffnungsvoller Prolog - Die italienischen Revokutionen von 1848
3. Le cinque giornate - Die fünf großen Tage von Mailand und Radetzkys Rückzug
4. „L‘Italia farà da sé“ - Italien schafft es nicht aus eigener Kraft
5. „Wo immer wir hingehen, wird Rom sein“ - Die ewige Stadt wird wieder Republik
6. Zwei Spieler auf dem Hochseil - Napoleon III, Benso di Cavour und der italienische Krieg von 1859
7. Solferino 1859 - Ein lombardisches Städtchen geht in die Geschichte ein
8. Italien schafft es doch allein - Giuseppe Garibaldi und der Zug der Tausend
9. 1866 - Italiens großes Katastrophenjahr
10. Rom oder Tod - Das lange Ringen um Italiens neue Hauptstadt 1861 - 1870
11. Fazit: Die Transformation des Risorgimento zum Faschismus

Sowohl die Einigung der deutschen Fürstentümer unter Vorherrschaft Preußens zum deutschen Kaiserreich als auch die Staatswerdung Italiens sind direkte Auswirkungen der Napoleonischen Kriege, die Europa zwanzig Jahre in Atem gehalten haben, auch wenn diese Einigung erst zwischen 1848 und 1870 vollzogen worden ist. Während Deutschland unter Bismarck relativ friedlich geeint worden ist, muss Italien nicht nur gegen die österreichischen Armeen kämpfen, sondern auch gegen den Papst Pius IX., der seine Gebietsansprüche nicht aufgeben wollte.

Interessant ist das letzte Kapitel in dem Klaus-Jürgen Bremm erklärt, wie das Risorgimento nahezu direkt in den Faschismus führt.

Fazit:

Eine kompakte Darstellung der Einigung Italiens, der ich gerne 5 Sterne gebe.

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