Ein wunderschönes, stilles Buch. Cecelia Ahern erzählt ganz achtsam und mit viel Gefühl die Geschichte von Pip – einer Frau, die in ihrem Alltag feststeckt und langsam wieder lernt, zu träumen und offener zu werden.

Ich habe Pip schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Figuren sind interessant und bringen eigene Perspektiven in die Geschichte ein.

Die Sprecherin hat eine sehr angenehme, einfühlsame Stimme, die perfekt zur ruhigen Atmosphäre passt. Insgesamt ein leises, aber berührendes Hörbuch, das noch eine Weile nachwirkt.

Pip ist mit 16 Mutter geworden. Ihre eigene Mutter hat daraufhin das Kind, Bella, als ihres behandelt und Pip systematisch unterdrückt. 16 Jahre später tritt Jamie, Bellas Vater und Pips große Liebe, wieder in ihr Leben und verschiedene Ereignisse in ihrer kleinen Heimatstadt rütteln Pip auf, ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Ich habe früher die Bücher von Cecelia Ahern geliebt und mich deshalb sehr gefreut, als dieses Buch veröffentlicht wurde. Die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat mich super in die Geschichte mitgenommen. Bei der Geschichte an sich bin ich zwiegespalten. Ich fand die Metapher des Origami und die Gedichte wahnsinnig schön. Und neben dem Familienkonflikt haben mich Themen wie Umweltschutz, Tradition und soziale Gerechtigkeit sehr angesprochen. Teilweise fand ich die Story aber zu konstruiert und habe sie als zu überspitzt empfunden. Das Ende hat mich überrascht und die Rolle des Wissenschaftlers bleibt mir ein Rätsel. Trotzdem ein sehr schönes Hörbuch. Und jedes weitere Buch von Cecelia Ahern werde ich sowieso lesen.