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Buchcover für No Sweet Home

No Sweet Home

Wie der Mietenwahnsinn unser Zuhause und unseren Zusammenhalt zerstört | Das Buch zum Thema Nr. 1, wenn es um soziale Gerechtigkeit geht

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Erscheinungstermin 25.09.2025 | Archivierungsdatum N/A


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Zum Inhalt

Wohnen wird immer teurer, niemand findet eine Bleibe und alle haben Angst. Aber wie sind wir in diese dramatische Situation gekommen? Diese Wohnkrise ist hausgemacht, sagt Lara Schulschenk: systematischen Marktmanipulation der Besitzenden und politische Untätigkeit, gezielte Knapphaltung und aggressive Profitmaximierung ist das, woraus sich der größte soziale Sprengstoff unserer Zeit speist. 

Die Autorin deckt auf, wie Lobbyismus und politische Untätigkeit einen echten Wandel auf dem Wohnungsmarkt verhindern. Verzerrte Erzählungen über die Ursprünge der Krise ersticken jede ehrliche Diskussion über Lösungen. Lara Schulschenk fordert die Verantwortlichen eindringlich dazu auf, endlich zu handeln.


Wohnen wird immer teurer, niemand findet eine Bleibe und alle haben Angst. Aber wie sind wir in diese dramatische Situation gekommen? Diese Wohnkrise ist hausgemacht, sagt Lara Schulschenk:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783989410947
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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»Die Mieten steigen nicht, sie werden erhöht« - ein Satz, der immer öfter in politischen Diskussionen rund um die Mietkrise fällt. Er soll verdeutlichen, dass es kein Naturgesetzt ist, immer mehr (und häufig mehr als die Hälfte) des eigenen Gehalts für Mietzahlungen auszugeben. Noch häufiger fallen aber all die fadenscheinigen Argumente, die eine Lanze für Markt und Vermieter*innen brechen wollen. Wer dagegen in Zukunft schlagfertig kontern möchte, dem*der sei »No Sweet Home« von Lara Schulschenk ans Herz gelegt.

Zum ersten Mal hörte ich Schulschenk über Mieten im Podcast »Studio Kindler« sprechen. Sie hat dort vieles so treffend auf den Punkt gebracht, dass ich neugierig auf dieses Buch war.

In mehreren Abschnitten, die sie u,a, »Die Verlierer:innen«, »Die Gewinner:innen« und »Die Versager:innen« nennt, analysiert Schulschenk die Lage rund um Wohnungsnot, Wuchermieten, Eigentum. Dabei zeigt sie deutlich, wer hier verliert (die meisten Menschen, die nicht superreich sind), wer gewinnt (z.B. riesige Wohnungskonzerne) und entlarvt Argumente gegen die Regulierung des Mietmarkts. Wenn also das nächste Mal ein Justus in einer Kommentarspalte behauptet, Mietendeckel und Mietpreisbremsen würden alles nur schlimmer machen und man müsste alles so interessant wie möglich für Investor*innen machen, lernen wir hier, warum das alles etwas komplexer ist und wie eine wirkungsvolle Regulierung aussehen kann.

Denn zum Ende hin gibt die Autorin einige Optionen an die Hand, wie Wohnen wieder menschenfreundlicher und gerechter werden kann. Ihre Vorschläge sind dabei eher ein Sammeln von Vorhandenem und nichts bahnbrechend Neues, aber das ist nicht schlimm. Es wäre schon viel gewonnen, wenn all das umgesetzt werden würde.

Für alle, die sich bereits intensiver mit dem Thema Mieten und sozialer Gerechtigkeit auseinandergesetzt haben, bietet das Buch vermutlich wenig Überraschendes. Überzeugend fand ich es aber auf jeden Fall, alleine schon wegen der gut verständlichen Sprache. Seine große Stärke ist es, auf unter 250 Seiten prägnant zu formulieren, wo es im Argen liegt - und wie wir es besser machen können.

Aber bloß nicht vergessen: #NotAllVermieter /s

4 stars
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