Falling Like Leaves ist eine zuckersüße, herbstliche Liebesgeschichte - perfekt zum Lesen an einem verregneten Tag!

Ellis hat sich ihr Abschlussjahr ganz anders vorgestellt. Sie hatte alles was ihr Lebenslauf für die Columbia benötigt - die Schülerzeitung, die College-Vorbereitungskurse und vor allem ihr Praktikum bei Street Media. Doch nun ist sie hier in Bramble Falls, auf dem Dachboden des Haus ihrer Tante, nur weil ihre Mutter entschied bis Thanksgiving in ihre Heimatstadt zurückzukehren.
Um trotzdem irgendwas für ihren Lebenslauf tun zu können, hilft Ellis beim alljährlichen Herbstfestival. Und dann ist da noch Cooper, den sie ewig nicht mehr gesehen hat und sich ganz anders verhält als in dem unvergesslichen Sommer vor drei Jahren...

Hervorragend ist, dass beim Lesen sich bestimmt einige in den Charakteren wiederfinden können, weil Ellis, Cooper und die anderen Probleme und Situationen durchleben, die viele auch durchmachen mussten. z.B. Hinterfragen, ob man etwas wirklich für sich oder für andere will, ob es sind lohnt, Dinge zu riskieren und Träume zu erfüllen oder auch festzustellen, dass man so fixiert auf eine Sache ist, dass man gar nicht merkt, was man um einen herum kaputt macht.
Um die Beziehung und die Chemie - das Wichtigste für mich in einem Liebesroman, egal mit welcher Altersempfehlung - von Ellis und Cooper zu beschreiben reicht perfekt eigentlich nicht aus. Dieses Mitfiebern, z.B., dass die beiden zusammen kommen sollen, kam
schleichend während sich die Beziehung der Beiden entwickelte, wurde aber mit der Zeit so stark, dass jedes Mal wenn die Stimmung im Buch schlechter wurde, weil die Beiden sich gestritten haben, man beim Lesen mitleidet.
Dazu kommt dann die exzellente Erzählweise, die beim Lesen dafür sorgte, dass Bramble Falls im Herbst regelrecht vor dem Auge entsteht. Und diese unvergleichliche Atmosphäre - allein der Herbst erzeugt viel, aber durch die bezaubernde Charakterezeichnung und fabelhaften Schreibweise stahlt Falling Like Leaves so eine Wärrme, Herzlichkeit und Gemütlichkeit aus, die schwer zu beschreiben aber allgegenwärtig beim Lesen ist.

Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich Falling Like Leaves gelesen habe. Es ist jetzt schon mein neuer Standard für Cosy und Small Town Tropes und es wird absolut nicht leicht da ranzukommen!

Ein zuckersüßes, herbstliches Wohlfühlbuch mit Leseempfehlung ab 14 Jahre

Dieses Buch schreit Herbst, sowohl innen als auch aussen und doch ist es tiefgründiger als ich erwartet habe. Mir hat die Charakterentwicklung von Ellis richtig gut gefallen, auch wenn es nicht immer einfach war. Mir haben auch die anderen Bewohner*innen von Bramble Falls gut gefallen und die Aktionen von Ellis Tante haben mir richtig Lust auf Herbst gemacht. Ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen. Insgesamt ein tolles Buch, um in Herbststimmung zu kommen.

„And I never saw you coming ...
Ich atme aus. Ich auch nicht, Taylor. Ich auch nicht.“

Hat noch jemand Sehnsucht nach dem Herbst? Nach bunten Blättern, Sweater Weather und Pumpkin Spice? Dann ist „Falling Like Leaves“ das perfekte Buch um diese Sehnsucht zu stillen.

Eine süße cozy Herbst-Romance mit allem was das Herz begehrt. Einer Kleinstadt, Keksen, alte und neue Freunde, kleine Missverständnisse, große Erwartungen und etwas Romantik. Ach und vielleicht gibt es sogar etwas Taylor Swift.

Besonders schön fand ich das der Schreibstil alle Menschen mit einbezieht. Rücksichtsvoll, ganz natürlich und überhaupt nicht störend. Und ist es nicht schön zu wissen, dass irgendwo ein Mensch diese Geschichte liest und sich gesehen fühlt? Mich hat dieser Gedanke glücklich gemacht.

„Falling Like Leaves“ ist ein Buch, das wie der erste Bissen einer noch warmen und fluffigen Zimtschnecke ist. Süß und wohlig. Der perfekte Einstieg in den Herbst.