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The Girl in Room 12
von Kathryn Croft
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Erscheinungstermin 01.07.2025 | Archivierungsdatum N/A
Aufbau Verlage GmbH & Co. KG | Aufbau Digital
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Zum Inhalt
Ein Mord. Ein Geheimnis. Eine Ehefrau, die niemandem mehr trauen kann.
Als eine junge Frau tot in einem Hotelzimmer gefunden wird, erschüttert die Nachricht die ganze Stadt. Doch für Hanna wird sie zum persönlichen Albtraum – denn in der Tasche ihres Mannes Max entdeckt sie die Schlüsselkarte zu genau diesem Zimmer.
Seit Wochen wirkt Max fahrig, kommt spät nach Hause. Hanna fürchtet, dass er sie betrügt – aber könnte er auch in einen Mord verwickelt sein?
Sie will an seine Unschuld glauben. Doch je tiefer sie gräbt, desto mehr Zweifel keimen in ihr. Was, wenn sie den Mann, mit dem sie ihr Leben teilt, nicht wirklich kennt?
Und wenn die Wahrheit ans Licht kommt – wie weit wird sie gehen, um ihre Familie zu schützen?
Ein Mord. Ein Geheimnis. Eine Ehefrau, die niemandem mehr trauen kann.
Als eine junge Frau tot in einem Hotelzimmer gefunden wird, erschüttert die Nachricht die ganze Stadt. Doch für Hanna wird sie...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783841236661 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
SEITEN | 436 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Genau so sieht für mich ein richtiger Thriller aus. Eine junge Frau wird in ihrem Hotelzimmer erwürgt. Kurz darauf findet Hanna bei ihrem Mann die Schlüsselkarte zu diesem Hotel. Doch bevor sie ihn zur Rede stellen kann, wird er brutal niedergeschlagen, überlebt nur knapp und hat fortan Gedächtnisverlust. Nun beginnt ein geheimes Nachforschen, das immer weitere belastende Beweise ans Licht bringt. Als Leser beäugt man ja alle beteiligten Personen argwöhnisch, und tatsächlich haben alle Freunde einen Schatten des Verdachts auf sich liegen. Die Auflösung ist in meinen Augen schlüssig, und nicht wie so oft, an den Haaren herbeigezogen. Man behält den Überblick über das Geschehen, rät begeistert mit, und obwohl alles sehr ruhig und gradlinig erzählt wird, herrscht eine permanente Spannung. Wie schon gesagt, genau so sollte es sein und von mir kommt eine klare Leseempfehlung.

„The Girl in Room 12“ von Kathryn Croft ist ein Thriller der einem die Gänsehaut auf den Körper zaubert. Eine junge Frau wurde in einem Hotel gefunden, mausetot. In allen Nachrichten ist es präsent. Und Hanna findet im Anzug ihres Mannes Max die Schlüsselkarte zu diesem Hotelzimmer. Nun beginnt Hanna an allem zu zweifeln und will vor allem ihre Tochter in Sicherheit wissen. Dann wird Max überfallen und verliert sein Gedächtnis. Ihrer Freundin will sie noch nicht mir der fraglichen Wahrheit konfrontieren, da diese selber genug Probleme hat und ihren Angestellten, der ihr immer den Rücken freihält will Hanna auch nicht belasten. Wie kommt sie an Informationen, die ihr die Wahrheit sagen und wie kann sie ihre Familie schützen?
Ein sehr spannendes und in die Irre führendes Buch. Es liest sich sehr gut und man will immer wissen wie es weiter geht. Ich habe den Thriller gerne gelesen und empfehle diesen mit 4,5 Sternen weiter.

Lügen ohne Ende…..
Kurz nachdem eine junge Frau tot in einem Hotelzimmer aufgefunden wird, findet Hannah in der Sakkotasche ihres Mannes die Schlüsselkarte, genau zu diesem Hotelzimmer. Nachdem ihr Mann Max seit Wochen spät nach Hause kommt und auch stets genervt wirkt, befürchtet Hannah, dass er etwas mit dem Verbrechen zu tun hat. Obwohl sie ihm eigentlich nichts Böses zutraut, ist sie misstrauisch und versucht auf eigene Faust Informationen über die Tote und deren Leben herauszufinden. Doch welche Lawine sie damit auslöst, konnte sie so nicht erwarten.
Hannah lässt den Leser in Ichform an ihrer abenteuerlichen Geschichte teilhaben. Unglaublich was sie alles aufdeckt und auch so ziemlich jeder in ihrem Umfeld wirkt verdächtig und irgendwie mit der Toten verbunden. Und jeder einzelne lügt, dass sich die Balken biegen.
Na ja, zum Ende kommt’s dann doch nochmal anders als erwartet, aber auch schlüssig aufgedröselt.
Ein spannender, fast unblutiger Thriller den ich gerne weiterempfehle.

Raffinierte Spannung!
Hannah lebt mit ihrem Mann Max, einem Finanzanalysten, und ihrer kleinen Tochter Poppy in einem ruhigen Londoner Stadtteil. Hannah ist die stolze Besitzerin einer Buchhandlung, in der sie auch mit Herzblut arbeitet, doch ihr harmonisches Leben ist ins Wanken geraten: Max verhält sich seit einer Weile seltsam, er ist distanziert, ständig gereizt und Hannah kann sich des nagenden Gefühls nicht erwehren, dass nicht nur beruflicher Stress dahintersteckt. Könnte er eine Affäre haben? Als in einem nahegelegenen Hotel eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, gerät Hannahs Welt vollends aus dem Gleichgewicht. Der rätselhafte Fall beherrscht die lokalen Medien, und in Max’ Sachen entdeckt sie eine Keycard mit dem Logo ebenjenes Hotels. Ab jetzt wird ihr angenehmes Leben endgültig zum Albtraum ...
Hannah will an die Unschuld ihres Mannes glauben, doch sein Verhalten sowie eine brisante Information, auf die sie zufällig stößt, lassen ihn schuldig aussehen. Dann passiert etwas Entsetzliches und Hannah bekommt allmählich den Eindruck, dass sie niemandem mehr trauen kann. Vertraute Menschen wirken plötzlich verdächtig, und es scheint, als würde sie jemand verfolgen ...
Erzählt wird die spannungsgeladene Geschichte aus Hannahs Ich-Perspektive – ausdrucksstark, lebendig und emotional. Sie und alle anderen Charaktere sind absolut authentisch gezeichnet. Ihre Angst, ihre Unsicherheit, ihre Wut, ihre Verzweiflung und ihre grimmige Entschlossenheit, während der packend gestaltetet Nachforschungen, werden greifbar sowie interessant geschildert. Zwielichtige Nebenfiguren und Andeutungen von vergangenen Verfehlungen bringen zusätzlich Spannung mit sich! Die vielschichtige, ereignis- sowie wendungsreiche Handlung ist wirklich fesselnd - die Geheimnisse anderer verkomplizieren die Lage, Hannah gerät während ihrer Nachforschungen in Gefahr und die Auflösung ist großartig!

n einem Hotelzimmer wird eine tote Frau gefunden. Diese Nachricht erschüttert die ganze Stadt. Für Hanne ein persönlicher Alptraum. In der Tasche ihres Mannes Max findet sie die Schlüsselkarte zu diesem Zimmer. Absolute Empfehlung!!!

In einem Hotelzimmer wird eine tote Frau gefunden. Diese Nachricht erschüttert die ganze Stadt. Für Hanne ein persönlicher Alptraum. In der Tasche ihres Mannes Max findet sie die Schlüsselkarte zu diesem Zimmer. Gerne glaubt sie an seine Unschuld, Doch in letzter Zeit ist Max fahrig und kommt spät nach Hause. Je mehr und tiefer sie gräbt, desto mehr Zweifel entstehen. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, wie weit soll sie gehen, um die Familie zu schützen? Kathryn Croft erzählt eine ungeheuerliche Geschichte von einem Mord, einem Geheimnis und einer Ehefrau, die niemandem mehr trauen kann. Mit diesen Elementen hat mich die Autorin sehr überrascht wie gekonnt sie daraus eine spannende und fesselnde Geschichte konstruiert hat. Beim Lesen konnte ich so richtig mitraten wie sich bis zum Ende alles entwickelt. Auch gab es für mich einige Ungereimtheiten, die aber der Spannung keinen Abbruch machen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Auch wenn Kathryn Croft zu den renommierten britischen Bestseller-Autor*innen zählt, war sie mir kein Begriff. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, ihren neuen Roman "The girl in room 12" lesen zu dürfen.
Cover und Titel spiegeln den Klappentext. Man schaut auf eine in einem blutroten Farbton gestrichene Zimmertür, die statt mit einem elektronischen Schließsystem mit einem klassischen mechanischen Schloss ausgestattet ist, der entsprechende Zimmerschlüssel weist die im Titel erwähnte Ziffer "12" aus. Hierbei ist der englische Titel im Original belassen worden, was für mein Empfinden nicht notwendig gewesen ist.
Der Roman spielt in Putney, einem ruhigen Bezirk im Südwesten Londons, die Handlung lässt sich in der aktuellen Gegenwart verorten. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Hanna geschildert, die mit ihrem Mann Max, einem beruflich engagierten Finanzanalysten und ihrer kleinen Tochter Poppy in einem gemütlichen Haus lebt. Hannah ist halbtags berufstätig, ihre Liebe gehört der Welt der Literatur. Gemeinsam mit zwei Mitarbeiter*innen führt Hanna einen kleinen Buchladen mit angeschlossenem Café, den sie von ihrer Mutter übernommen hat. Ihre heile Welt wird durch den brutalen Mord an einer jungen Frau erschüttert, die in einem Zimmer eines in der Nähe gelegenen River Walk Hotels tot aufgefunden wird. Als sie zufällig die passende Schlüsselkarte in der Tasche ihres Mannes entdeckt, entwickelt sich die Tragödie zu ihrem persönlichen Alptraum. Im Laufe ihrer privaten Ermittlungen stößt sie auf viele Geheimnisse, welche ihre Beziehung in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Auch wenn der Plot relativ vertraut anmutet, ist Kathryn Croft ein fesselnder, raffiniert gestrickter Roman mit zahlreichen Twists überraschenden Wendungen gelungen, der einige Elemente von (Psycho-) Thriller und Suspense vereint. Ihre Protagonistin Hannah ist gut ausgearbeitet worden; man kann ihre wechselnden Emotionen (Schock, Wut, Verunsicherung, Angst, Verwirrung etc.) im Laufe des Geschehens mühelos nachvollziehen. Ihr vertraute, nahestehende oder fremde Personen entwickeln sich zu möglichen Tatverdächtigen, denen sie nicht mehr über den Weg trauen darf. Für mich war die Lektüre vergleichbar mit einer Achterbahnfahrt; man konnte sich nicht mehr auf seine Wahrnehmung verlassen, sondern fühlte sich hin- und hergerissen, was und wem man glauben darf oder nicht. Die (nicht ganz überzeugende, mehr oder weniger zufällige) Aufklärung des Verbrechens markiert einen weiteren Höhepunkt. Sehr empfehlenswert!

Ein Mord. Ein Geheimnis. Eine Ehefrau, die niemandem mehr trauen kann.
Als eine junge Frau tot in einem Hotelzimmer gefunden wird, erschüttert die Nachricht die ganze Stadt. Doch für Hanna wird sie zum persönlichen Albtraum – denn in der Tasche ihres Mannes Max entdeckt sie die Schlüsselkarte zu genau diesem Zimmer.
Seit Wochen wirkt Max fahrig, kommt spät nach Hause. Hanna fürchtet, dass er sie betrügt – aber könnte er auch in einen Mord verwickelt sein?
Sie will an seine Unschuld glauben. Doch je tiefer sie gräbt, desto mehr Zweifel keimen in ihr. Was, wenn sie den Mann, mit dem sie ihr Leben teilt, nicht wirklich kennt?
Und wenn die Wahrheit ans Licht kommt – wie weit wird sie gehen, um ihre Familie zu schützen?

Das ist ein super Buch,
Mit verschiedenen Protagonisten, bei denen Zweifel aufkommt, weil sie nicht ganz so offen sind, wie sie uns glauben machen wollen.
Dieses Buch ist in jeder Hinsicht ein Leserlebnis pur,
Der Schreibstil ist lebendig, die Handlung spannend und die Protagonisten wirken absolut realistisch
Zudem gibt es so viele Wendungen in der Handlung, dass es so wirkt, als würde man eine Achterbahnfahrt machen
Die Autorin fesselt mich mit ihren Romanen und sehr detaillierten Protagonisten immer wieder
Ich mochte das Buch und empfehle es gern

⭐️⭐️⭐️⭐️ (4/5 Sterne)
The Girl in Room 12
von Kathryn Croft
Rezension:
Kathryn Croft ist bekannt für psychologische Thriller, die alltägliche Beziehungen in Frage stellen und in Abgründe blicken lassen – und The Girl in Room 12 erfüllt genau diese Erwartungen. Es ist ein spannungsgeladener Pageturner über Misstrauen, Verrat und die Frage: Wie gut kennt man den Menschen, mit dem man sein Leben teilt, wirklich?
Die Ausgangssituation packt sofort: Eine junge Frau wird tot in einem Hotelzimmer gefunden. Als Hanna im Mantel ihres Mannes Max die Schlüsselkarte zu genau diesem Zimmer entdeckt, bricht ihre Welt zusammen. Ist Max ein Mörder? Ein Lügner? Nur ein untreuer Ehemann – oder noch Schlimmeres?
Stärken des Buches:
✅ Intensiver Suspense: Kathryn Croft versteht es meisterhaft, eine Atmosphäre der Paranoia und Unsicherheit zu erschaffen. Mit jeder Seite wachsen Hannas Zweifel – und die der Leser.
✅ Psychologisches Spiel: Die Spannung lebt weniger von Action, sondern vom psychologischen Kammerspiel zwischen Ehepaar, Polizei und Umfeld. Hanna ringt mit sich: Loyalität oder Wahrheit? Liebe oder Angst?
✅ Viele Wendungen: Immer, wenn man glaubt, man habe die Lösung, streut Croft neue Hinweise ein. Wer Thriller liebt, die zum Miträtseln einladen, kommt hier voll auf seine Kosten.
✅ Emotional glaubwürdig: Hanna ist keine Superheldin, sondern eine Frau am Rand des Nervenzusammenbruchs. Ihre Angst, ihre Verzweiflung und ihr schwankendes Vertrauen sind sehr menschlich beschrieben.
✅ Ehe als Minenfeld: Das Buch stellt die Frage: Wie gut kennt man den anderen je? Und wie viel ist man bereit zu verdrängen, um das Bild einer heilen Familie zu wahren?
Aufbau und Stil:
Sehr flüssig und packend geschrieben
Kurze Kapitel, häufig mit Cliffhangern
Perspektive hauptsächlich bei Hanna, sodass die Unsicherheit maximal wirkt
Rückblenden und Enthüllungen dosiert eingestreut
Thematische Tiefe:
Natürlich ist The Girl in Room 12 in erster Linie ein Thriller, kein Gesellschaftsroman – aber Croft kratzt dabei immer wieder an interessanten Fragen:
Wie viel will man über den Partner wissen?
Welche Lügen kann man vergeben – und welche nicht?
Wie kann man sich selbst schützen, ohne alles zu zerstören?
Kritikpunkte:
Die Figuren sind stellenweise recht archetypisch (die verzweifelte Ehefrau, der undurchsichtige Ehemann). Wer extrem vielschichtige psychologische Porträts erwartet, könnte etwas enttäuscht sein.
Gegen Ende etwas überdreht: Einige der finalen Wendungen wirken leicht konstruiert.
Wer schon viele Domestic-Noir-Thriller gelesen hat, wird gewisse Muster wiedererkennen.
Fazit:
The Girl in Room 12 ist ein fesselnder psychologischer Thriller, der das Misstrauen in einer Ehe auf die Spitze treibt. Kathryn Croft gelingt es, die Leser in Hannas Angst und Zweifel hineinzuziehen und sie bis zum Ende im Unklaren zu lassen.
Perfekt für Fans von Domestic Noir und Autoren wie B.A. Paris, Shari Lapena oder Lisa Jewell.
✅ Pluspunkte:
Hochspannende, psychologisch dichte Handlung
Starke Atmosphäre der Paranoia
Viele Wendungen und falsche Fährten
Emotional nachvollziehbare Hauptfigur
⛔️ Minimale Abzüge:
Manche Figuren bleiben recht stereotyp
Finale Wendungen etwas überkonstruiert
Genre-typische Motive nicht völlig neu
⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen – Ein packender, wendungsreicher Thriller über Lügen, Vertrauen und die dunklen Geheimnisse einer Ehe. Lesenswert für alle, die psychologische Spannung lieben!

Ich habe dieses Buch sofort verschlungen innerhalb 9aar Stunden. Die Geschichte fand ist toll und wirklich interessant. Die Charaktere waren gut beschrieben & ich konnte mich komplett in die Geschichte reinversetzen.

⭐️⭐️⭐️⭐️
The Girl in Room 12
von Kathryn Croft
"NUR ER WEISS, WAS GESCHAH."
>Ein Mord.
Ein Geheimnis.
Eine Ehefrau, die niemandem mehr trauen kann.<
Als eine junge Frau tot in einem Hotelzimmer gefunden wird, erschüttert die Nachricht die ganze Stadt. Doch für Hanna wird sie zum personlichen Albtraum - denn in der Tasche ihres Mannes Max entdeckt sie die Schlüsselkarte zu genau diesem Zimmer.....
Was, wenn sie den Mann, mit dem sie ihr Leben teilt, nicht wirklich kennt?
*****
Meine Meinung zum Buch ⤵️
Die Geschichte wird aus Sicht von Hanna geschrieben. Sie durchlebt ein Auf und Ab der Gefühle in einem Labyrinth ohne Ausweg. Sie lernt, auf der Suche nach der Wahrheit Menschen kennen, die ihr helfen wollen. Aber kann sie allen trauen?
Aber auch Hanna muss aufpassen, nicht von der Lawine ihrer eigenen Lügen überrollt zu werden. Auf der Suche nach der Wahrheit, gerät ihr Familienleben völlig aus den Fugen. Aber Aufgeben ist für Hanna keine Option. Sie möchte Antworten und begibt sich immer wieder in Gefahr.
*****
Bisher kannte ich die Autorin nicht und war nun sehr gespannt. Sie hat einen sehr flüssigen Schreibstil und konnte mich gut unterhalten. Eine spannende Geschichte die mich immer wieder in die Irre führte. Am Ende ist alles schlüssig und sehr authentisch.
Ich mag die Art wie die Autorin ihre Geschichte erzählt und würde gerne weitere Bücher von ihr lesen.
Ein ruhiger Psychothriller ganz nach meinem Geschmack.

Zwischen Vertrauen und Misstrauen
Der düstere Thriller zog mich mit gezielter Präzision in ein Netz aus Geheimnissen und Misstrauen. Die Geschichte startet mit einem brutalen Mord, gefunden in einem anonymen Hotelzimmer, kein Ort der Nähe, keine Spur der Vergangenheit. Doch für Hanna wird dieses Verbrechen zur persönlichen Erschütterung, denn die Schlüsselkarte zu jenem Zimmer steckt in Max’ Tasche ... genau ihr Mann.
Kathryn Croft spinnt ein fein gezweigtes Netz aus Emotionen: Hanna schwankt zwischen Empathie, Angst und zerstörerischer Neugier. Stück für Stück entblättert sich ein Psychogramm. Betrug? Mord? Lüge? Croft baut eine beklemmende Spannung auf, die sich nicht über Effekthascherei definiert, sondern durch leise Unsicherheit und die alltägliche Frage: Wie gut kennt man den Menschen, mit dem man sein Leben teilt?
Die Autorin hält sich nicht mit blutiger Action auf, stattdessen inszeniert sie atmosphärisch dichte Kapitel, in denen jeder Blick, jedes unbedachte Wort zur Schlüsselszene werden kann. Crofts Stärke liegt im psychologischen Detail; Heimlichkeiten, plötzlich aufflackernde Wut, das bedrückende Gefühl, selbst in der gewohnten Umgebung zur Fremden zu werden. Der Stil bleibt modern, leicht zugänglich, doch mit Tiefgang. Ich fühlte mich nicht nur als Beobachterin, sondern Teil von Hannas innerem Monolog, mit jedem Zweifel und jeder Reflexion.
Ohne allzu finales Aufdecken schält sich ein überraschendes Ende heraus: Nicht dramatisch, sondern konsequent psychologisch.
Am Ende bleibt die Frage: Was würdest du tun, wenn der Verdacht dein Herz trifft?

Stellenweise etwas langatmig, aber mich konnte das Buch gut unterhalten und es war auch an manchen Stellen sehr spannend. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet.

Wow, dieser Thriller hatte es wirklich in sich! Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Interessante Protagonisten und ein gut durchdachter Plot!

Croft's "The Girl in Room 12" ist ein rasanter Psychothriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Geschichte dreht sich um Hannah, deren Leben aus den Fugen gerät, als sie eine Schlüsselkarte für ein Hotelzimmer in der Jacke ihres Mannes findet – genau in dem Zimmer, in dem eine junge Frau ermordet wurde.
Der Roman glänzt durch seine konstant hohe Spannung und die vielen unerwarteten Wendungen. Man rätselt mit Hannah mit, wem sie noch vertrauen kann und ob ihr Mann wirklich der ist, für den sie ihn hält. Der Autorin gelingt es, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, in der die Paranoia der Protagonistin spürbar wird. Wer einen packenden Thriller mit einem überraschenden Finale sucht, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Manche Bücher holen einen direkt ab und dieses hier hat mich von der ersten Seite an eingesogen. Ich hatte früh das Gefühl: Das muss gut werden. Und ja, wurde es auch.
Hanna als Hauptfigur mochte ich richtig gern. Nicht übertrieben tough, sondern glaubwürdig und greifbar – ich war gern mit ihr unterwegs, auch wenn ich nie wusste, wem ich trauen kann.
Zur Mitte hin gab’s ein paar ruhigere Stellen. Kurz dachte ich: Verliert es sich jetzt? Aber rückblickend hat es genau so zur Story gepasst. Danach zieht die Spannung nämlich wieder ordentlich an – und dann beginnt das Misstrauen erst richtig. 😅
Was danach kam, war ein richtig starker Thriller: viele Details, gut durchdacht, spannend erzählt. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht, habe mitgerätselt, war mir oft sicher und lag dann doch wieder daneben.
Der Schreibstil war dabei genau mein Ding: angenehm, klar und trotzdem fesselnd. Es hat sich durchweg gut lesen lassen – und mich komplett gepackt.
Das Ende war für mich ein echtes Highlight. Keine vorhersehbare Auflösung, sondern ein Moment, der mich richtig gepackt hat. Überraschend, aber glaubwürdig. Und genau sowas liebe ich: ein starker Schlusspunkt, der bleibt.
Ein ruhiger, aber intensiver psychologischer Thriller, der nicht mit Action, sondern mit Tiefe und Spannung überzeugt. Ich hab es sehr gern gelesen.
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