
Blut-Art
von Sigrid Drübbisch
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Erscheinungstermin 27.05.2025 | Archivierungsdatum 17.07.2025
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Zum Inhalt
Vorab-Besprechungen
Kunstvolle Verbrechen, tödliche Kreativität – eine meisterhafte Verwebung regionaler Krimikunst, die Föhr und das Ruhrgebiet in einem Atemzug nennt.
Polizeihauptkommissarin Karla Lang sehnt sich nach Erholung auf ihrer geliebten Insel Föhr, doch zwei mysteriöse Mordfälle durchkreuzen ihre Pläne. Als ein Kunstliebhaber auf dem Weg zu seiner Frau getötet wird und kurz darauf ein Kollege am Ümminger See sein Leben verliert, führen die Spuren zu einer neuen Galerie-Kette namens ARTStern – mit Filialen im Ruhrgebiet und auf Föhr.
Während Karla zwischen beruflicher Verantwortung und persönlichen Bedürfnissen schwankt, offenbart sich hinter der glänzenden Fassade der Kunstwelt ein düsteres Netzwerk aus Betrug und Verbrechen. Was verbindet die Toten mit den scheinbar unschuldigen Bildern? Und welches Geheimnis verbirgt der aufstrebende Künstler Ocke Hansen?
Für Fans von Klaus-Peter Wolf und regionalen Krimis mit Tiefgang. Ein packender Fall, der beweist: Auch hinter der schönsten Kunst kann sich tödliche Inspiration verbergen.
Kunstvolle Verbrechen, tödliche Kreativität – eine meisterhafte Verwebung regionaler Krimikunst, die Föhr und das Ruhrgebiet in einem Atemzug nennt.
Polizeihauptkommissarin Karla Lang sehnt sich nach...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783949902260 |
PREIS | 14,00 € (EUR) |
SEITEN | 289 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich habe das Buch mit hohen Erwartungen begonnen und wurde größtenteils nicht enttäuscht. Der Spannungsbogen hat mich schnell hineingezogen und bis zum Ende nicht losgelassen. Besonders gut fand ich, wie die Atmosphäre von Ruhrgebiet und Nordsee stimmig verschmolzen ist.
Für mich war es beeindruckend, wie authentisch die Ermittlerin auf mich wirkte. Sie handelte überlegt und reflektiert, teils so nah an menschlicher Unsicherheit, dass ich mit ihr mitfühlen wollte. Die Einbindung von Kunst als Motiv hat dem Ganzen noch eine besondere Note verliehen und die Handlung nachhaltiger gemacht.
Doch nicht alles war perfekt. Manche Wendungen erschienen mir etwas überkonzipiert. Der Übergang zwischen einzelnen Handlungssträngen wirkte an wenigen Stellen etwas abrupt. Auch das Tempo wurde gelegentlich zugunsten von Details unterbrochen, was meinen Lesefluss für einen Moment stocken ließ.
In der Summe ist es für mich ein überzeugender Regionalkrimi mit einer unerwarteten Tiefe. Ich habe den Eindruck, dass die Autorin aus ihrer künstlerischen Erfahrung schöpft und das spiegelt sich positiv in der Geschichte wider. Ich habe mit Spannung gelesen, gelacht und manchmal innegehalten.
★★★★☆ (4 von 5 Sternen)

„Blutart“ ist ein Roman, der wie ein Gemälde aus Licht und Schatten wirkt – jeder Pinselstrich ein Tropfen Spannung, jede Farbe ein Hauch von Geheimnis. Sigrid Drübbisch erschafft mit feinen Worten eine Welt, in der Kunst und Leben, Schönheit und Gefahr untrennbar miteinander verwoben sind. Die Grenzen zwischen Inspiration und Obsession verschwimmen, und mit jedem Kapitel taucht man tiefer ein in einen Sog aus Leidenschaft und dunkler Faszination. Die Figuren sind wie Skulpturen, sorgfältig modelliert, voller Ecken und Kanten, verletzlich und doch von einer fast überirdischen Intensität. Die Atmosphäre ist dicht, beinahe greifbar – man spürt das Pulsieren der Farben, das Flüstern der Leinwand, das leise Echo von verborgenen Sehnsüchten. Drübbischs Sprache ist präzise und zugleich poetisch, jeder Satz ein kunstvoller Strich, der das Bild vervollständigt. „Blutart“ ist mehr als ein Thriller – es ist ein literarisches Kunstwerk, das den Leser herausfordert, berührt und nicht mehr loslässt. Ein Buch für alle, die Kunst nicht nur sehen, sondern fühlen wollen.