
Die Kinder von Bilbao
von Maria Larrea
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Erscheinungstermin 14.07.2025 | Archivierungsdatum 17.08.2025
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Zum Inhalt
Was bedeutet es für ein Leben, wenn plötzlich die Wurzeln gekappt werden?
Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist, fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer eigenen Identität und versucht zu ergründen, wie sie zu der geworden ist, die sie jetzt ist. Während Maria in die Erinnerungen an ihre Kindheit in Paris eintaucht, imaginiert sie parallel die Geschichten ihrer Eltern: Victoria, geboren in Galicien, und Julián, einige Kilometer weiter in Bilbao. Jahre später begegnen sie sich, verlieben sich ineinander, wandern gemeinsam nach Frankreich aus, wünschen sich ein Kind.
Maria erzählt von ihrer Suche nach dem Ursprung, von Herkunft und Prägung, von biologischen Eltern und Adoptiveltern, von Verlust und Liebe. Schreibend gewinnt sie Satz für Satz die Macht über ihr Leben zurück.
Was bedeutet es für ein Leben, wenn plötzlich die Wurzeln gekappt werden?
Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist, fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen...
Vorab-Besprechungen
»Maria Larreas zärtlicher Blick macht diesen Roman zu einem Glanzstück.« Elle
»Maria Larreas Geschichte, die von Emigration, Identitätssuche und illegaler Adoption erzählt, trifft direkt ins Herz.« Harper's Bazaar
»Maria Larrea hat ein markerschütterndes und brodelndes Familienporträt geschrieben. Eine Hommage an all diejenigen, die von nirgendwo herkommen.« Le Journal du Dimanche
»Die Kinder von Bilbao nimmt uns mit auf eine fesselnde Identitätssuche.« Les Échos
»Der Schreibstil ist ehrlich, die Worte sind unverstellt, die Bilder lebendig. Gebannt verschlingt man dieses Buch.« Le Point
»Maria Larreas zärtlicher Blick macht diesen Roman zu einem Glanzstück.« Elle
»Maria Larreas Geschichte, die von Emigration, Identitätssuche und illegaler Adoption erzählt, trifft direkt ins Herz.« ...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783036950594 |
PREIS | 23,00 € (EUR) |
SEITEN | 208 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sie hat sie Leben lassen
Maria Larreas Debütroman,
Die Kinder von Bilbao, ist eine biografische Geschichte.
Im Anfang erfahren wir, wie Victoria und Justus in Bilbao aufwuchsen. Wie sie zu Maria kamen und wie es der kleinen Familie in Paris, als spanischen Einwanderern erging.
Lebendig erzählt Maria, wie sie mit 27 Jahren erfährt, das sie adoptiert ist.
Da beginnt ihre Suche.
Als Leser ist man erschüttert, das es solche illegalen Adoptionen gibt, die es fast unmöglich macht, die Eltern zu finden.
So richtig kann ich es mir nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man erst so spät von der Adoption erfährt.
Das hat die Autorin in ihrem Debütroman wunderbar berichtet.
Ich habe mit Maria mitgefiebert.
Lesenswert.

Ein Roman über Adoption, Herkunftssuche, biologische und Adoptiveltern
Maria wächst in Paris als Tochter einer Putzfrau und eines Concierges, beides spanische Einwanderer, auf. Der Vater verfällt zunehmend dem Alkohol, Wutausbrüche und Gewalt bestimmen das häusliche Leben. Mitte zwanzig bekommt Maria von einer Tarotkartenleserin gesagt, ihr Vater wäre nicht ihr leiblicher Vater, woraufhin sie sich auf die Suche nach der Wahrheit begibt. Bei der Suche nach ihrer Identität versucht sie herauszufinden, wer sie ist und was sie zu der gemacht hat, die sie heute ist. Wer waren ihre Eltern, und woher kamen sie?
In kurzen Kapiteln werden Fragmente ihrer Herkunft aufgezeigt und in Kontext zu ihr gebracht. Dieser autofiktionale Roman gibt uns einen guten Einblick zu vielen Themen wie: illegale Adoption, Aufwachsen in einem Heim, unglückliche Kindheit, wahre Identität und Armut. Die Autorin versucht mit dem Roman ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten - und das macht sie eher nüchtern, nie anklagend. Der Schreibstil ist sehr klar, was dies nochmal mehr unterstreicht.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen, weil es informativ und interessant war.
Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus.

Ein bewegendes Buch über die Suche nach der eigenen Herkunft. Die Autorin schreibt autofiktional über ihre eigene Adoptionsgeschichte, von der sie erst als Erwachsene erfahren hat. Mit wunderbar ausgeschmückten Bildern beschreibt die Autorin die Leben ihrer Eltern und ihr eigenes. Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch!

Sehr viel Leid und eine sehr berührende Geschichte.
Jedoch ist der Erzählstil sehr distanziert und unpersönlich sodass man mit der Figur nicht wirklich mitfühlen kann.
Für mich ein Buch das schwer einzuordnen ist.

Ich hatte den Titel ausgewählt weil ich einen persönlichen Bezug zu Bilbao habe. Das Buch hat mich dann aber vor allem durch die kraftvolle Sprache und interessante Geschichte gepackt. Der Versuch, sein Leben auch unter schwierigen familiären Bedingungen zu meistern und die Suche nach der eigenen Identität sind große Lebensthemen, die die Autorin überzeugend und ohne Pathos zu Literatur verarbeitet. Ich wünschte mir, es würden mehr spanische oder lateinamerikanische AutorInnen übersetzt. Die können so etwas einfach.
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