Mein Land, mein Leben
Ein Israel-Roman
von Eline Rosenhart
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Erscheinungstermin 17.06.2024 | Archivierungsdatum 10.07.2024
SCM Verlagsgruppe GmbH | SCM Hänssler
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Zum Inhalt
Tel Aviv 2015. Als die Konflikte in Jerusalem aufflammen und eine Welle der Gewalt durch das Land zieht, werden die Ideale von drei jungen Leuten erschüttert. Wael, ein Palästinenser, arbeitet illegal in Tel Aviv. Er hofft auf eine gemeinsame Zukunft mit seiner Verlobten, die er nicht heiraten darf, bis sein Haus in Bethlehem fertiggestellt ist. Yahav, eine Israelin, kehrt zurück in ihr Elternhaus, als ihre Beziehung zerbricht. Nienke, eine Christin, entdeckt erst allmählich die Spaltungen innerhalb der israelischen Gesellschaft – und was das für ihre Beziehung mit Yahavs Zwillingsbruder bedeutet. Sie alle werden konfrontiert mit ihren eigenen tiefliegenden Überzeugungen, bis sie drastische Entscheidungen treffen müssen, die ihr Leben für immer verändern werden. Ein Roman, den man nie wieder vergisst. Mit tiefen Einblicken in das Alltagsleben in Israel und einem Fokus auf den Menschen hinter dem Nahostkonflikt.
BITTE BEACHTEN: Die SCM Verlagsgruppe ist eine christliche Verlagsgruppe. Dieser Titel enthält christliche Inhalte.
Tel Aviv 2015. Als die Konflikte in Jerusalem aufflammen und eine Welle der Gewalt durch das Land zieht, werden die Ideale von drei jungen Leuten erschüttert. Wael, ein Palästinenser, arbeitet...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783775176484 |
PREIS | 15,99 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Nienke ist eine junge holländische Frau mit einem großen Herz für Israel. Sie ist sehr traurig über das, was den Juden im Dritten Reich angetan wurde. Als kleine Wiedergutmachung möchte sie den betroffenen Menschen dienen. Darum reist sie als Freiwillige nach Israel, um in einem Altenheim in Tel Aviv zu arbeiten. Dabei lernt sie den Enkelsohn einer Patientin besser kennen. Sie werden ein Paar, aber eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich zu sein, da Nienke keine Jüdin ist.
Nienkes Freund hat eine Zwillingsschwester, die während ihrer Militärzeit etwas Traumatisches erlebt hat. Sie wünscht sich nun, dass alle in ihrem Land in Frieden zusammenleben. Auch wenn Freunde und Familie sie nicht verstehen, sie setzt sich mit aller Kraft für Versöhnung ein.
Der Palästinenser Wael ist seit Jahren verliebt. Der Vater seiner Angebeteten stimmt einer Eheschließung allerdings nur unter einer Bedingung zu. Wael muss ein eigenes Haus für seine Braut haben. Wann immer er kann, arbeitet Wael an diesem Haus, doch ihm fehlen sowohl Zeit als auch Mittel. Der träumerisch veranlagte junge Mann muss zudem mit vielen Verlusten zurechtkommen. Er liebt Bücher. Doch als jemand ihm ein verbotenes Buch schenkt, ist er nicht sicher, was er damit anfangen soll.
In diesem Roman werden die Hoffnungen und Träume von mehreren jungen Menschen beschrieben, die in den Jahren 2015 bis 2017 in Israel leben. Sie sehnen sich alle nach Frieden, doch die einen wollen sich dieses Ziel erkämpfen, die anderen wünschen sich Vergebung und Versöhnung. Sie alle müssen damit leben, dass ein Anschlag in ihrer unmittelbaren Nähe ihrem Leben oder dem Leben eines geliebten Menschen ein Ende setzen könnte. Das Leben geht trotzdem weiter.
Dieses Buch nimmt Leser mit hinein in den Alltag in diesem umstrittenen Land. Es wird schnell deutlich, dass die Autorin von etwas schreibt, das sie sehr gut kennt. Hebräische und arabische Begriffe machen den Text authentisch. Die Schauplätze werden anschaulich beschrieben. Vor allem aber, gibt die Autorin das Lebensgefühl der Bewohner Israels gut wieder.
Die Handlung dieses langen Romans ist zwar spannend, aber nicht besonders fesselnd. Das Ende kommt unerwartet und ist etwas enttäuschend. Vielleicht liegt es an der Vielzahl der Personen, die auftauchen, aber eine Identifikation mit den Charakteren fällt schwer. Nienke ist wohl diejenige, die mit ihren Emotionen und Beweggründen am besten beschrieben wird, doch selbst bei ihr bleibt vieles unverständlich. Vielleicht wäre diese Geschichte mit weniger Personen eindrücklicher.
Fazit: Dieses Buch gibt Lesern ein gutes Bild vom alltäglichen Leben in Israel, ohne die Anliegen einer bestimmten Gruppe besonders hervorzuheben. Sehr empfehlenswert für Menschen, die dieses besondere Land besser verstehen wollen!
Eline Rosenhart - Mein Land, mein Leben
Meinung
Das Buch erzählt von drei jungen Menschen in Tel Aviv,
Nienke, einer niederländischen Freiwilligen,
Yahav, einem Studenten, der politisch aktiv ist
und Wael, einem Palästinenser, der illegal in Tel Aviv arbeitet.
Die Handlung entwickelt sich und lässt einen auch nach der ersten Seite nicht mehr los.
Ich fand ich die Handlung sehr schön und glaubwürdig
Die Protagonisten bleiben mir noch eine Zeit lang im Kopf, denn alle drei haben eine aufwühlende Geschichte.
Das Buch hat mir gut gefallen