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Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
romantic suspense meets dead best friend │ Spannungsgeladener Roman
von Sloan Harlow
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Erscheinungstermin 09.10.2024 | Archivierungsdatum 08.12.2024
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Zum Inhalt
Ein Buch wie ein aussetzender Herzschlag! Romantic Suspense meets dead best friend-Trope ... und zwei Twists, die du nicht kommen siehst!
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
Liebe lässt uns böse Dinge tun ... Ein süffiger Roman über die Abgründe verbotener Liebe und voller Geheimnisse, der dir den Boden unter den Füßen wegziehen wird!
Für alle Fans von Karen McManus und Ana Huang.
»Ein düsterer und romantischer Thriller für alle, die sexy Suspense lieben.« Kirkus Reviews
Ein Buch wie ein aussetzender Herzschlag! Romantic Suspense meets dead best friend-Trope ... und zwei Twists, die du nicht kommen siehst!
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste...
Eine Anmerkung des Verlags
Wir freuen uns auf Ihre Rezension und die entsprechenden Beleg-Links. Bitte beachten Sie den Erscheinungstermin und veröffentlichen Sie Ihre Besprechung nicht vor diesem Termin.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737343947 |
PREIS | 19,90 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Autorin schafft es, die inneren Konflikte von Ella und Sawyer eindringlich darzustellen. Ellas Schuldgefühle und ihre aufkeimenden Gefühle für Sawyer sind so realistisch beschrieben, dass man als Leser förmlich mitfühlt. Besonders beeindruckend ist, wie das Tagebuch von Hayley eine neue Dimension zur Geschichte hinzufügt und die vermeintlich perfekte Beziehung in einem anderen Licht zeigt. Ein packendes Drama mit komplexen Charakteren
Die Geschichte von Ella und Sawyer ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die einen nicht so schnell loslässt. Die Autorin hat ein Talent dafür, die Gefühle der Protagonisten authentisch und nachvollziehbar zu schildern. Die dunklen Geheimnisse, die nach und nach enthüllt werden, sorgen für Spannung bis zum Schluss. Ein wirklich bewegendes Buch über Liebe, Verlust und die Abgründe der menschlichen Seele.
Ellas Entwicklung und ihre Beziehung zu Sawyer sind hervorragend geschrieben. Die Enthüllungen aus Hayleys Tagebuch sind schockierend und verändern das Verständnis der gesamten Geschichte. Ein absolut fesselndes Buch, das zeigt, wie Liebe und Schmerz eng miteinander verwoben sein können.
Eine ergreifende Geschichte, die mich tief berührt hat. Ellas Schuld und ihre Gefühle für Sawyer sind intensiv und realistisch dargestellt. Die dunklen Aspekte von Sawyers Charakter und die Wahrheit über seine Beziehung zu Hayley sind erschütternd und sorgen für viele unerwartete Wendungen. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und lange im Gedächtnis bleibt.
Dieses Buch ist ein Meisterwerk der Spannung und Emotion. Die Autorin führt die Leser durch eine komplexe Handlung voller Gefühle, Geheimnisse und dunkler Wahrheiten. Ellas Suche nach Trost in Hayleys Tagebuch und die schockierenden Enthüllungen daraus sind brilliant umgesetzt. Ein Muss für alle, die tiefgründige und bewegende Geschichten lieben.
Die Definition von Liebe
Cover & Klappentext
Das Cover ist dunkel, düster und geheimnisvoll. Der pinke Kontrast passt wunderbar. Und wenn man erst den Roman gelesen hat, spiegelt es den Inhalt gut wider.
Der Klappentext selbst macht deutlich, was der Leser zu erwarten hat, ohne zu viel zu verraten. Eine gewisse Beklommenheit schwingt mit, die mich neugierig gemacht hat.
Meinung
Den Leser erwartet ein außergewöhnliches Buch, dessen Handlung einen schnell nach Luft schnappen lässt.
Nachdem Ella ihre beste Freundin bei einem Unfall verlor, bei dem sie selbst recht glimpflich davonkam, ist ihr Leben in Schatten gehüllt. Nicht nur sie gibt sich die Schuld daran. Ihr einziger Halt ist Sawyer, Hayleys Boyfriend, der nachvollziehen kann, was in ihr vorgeht. Als sich die beiden näherkommen, nagt auch noch das schlecht Gewissen an Ella. Aber ist Sawyer wirklich so perfekt, wie es den Anschein hat? Das Tagebuch von Hayley, was Ella eher widerwillig liest, lässt anderes vermuten.
Ella und Sawyer verleihen dem Buch ihre Stimmen. Aber insbesondere Ella hat es mir angetan. Der Autorin ist es gelungen, in einem moderaten Tempo, der zur Handlung passt, und einfühlsam ein Thema anzusprechen, was nicht totgeschwiegen werden darf. Sie zeigt auf, dass man niemanden wirklich kennt. Die geheimsten Gedanken, die dunklen Abgründe bleiben dem Gegenüber in der Regel immer verborgen. Und so geht es auch Ella, als sie nach dem Verlust von Hayley deren Tagebuch liest.
Der Plot besitzt eine hohe Aussagekraft und wurde toll umgesetzt. In Verbindung mit einem wirklich ansprechenden Schreibstil, der die Handlung trägt und Szenen hervorhebt, ohne komplizierte Satzstrukturen in den Vordergrund zu rücken, kann sich der Leser komplett mitziehen lassen, die Emotionen, mit denen hier keineswegs gegeizt wird, erleben, nicht nur fühlen.
Ella und Sawyer wurden lebendig und pur dargestellt. Sie waren greifbar. Aber auch die Nebencharaktere sind nicht nur blasse Randfiguren.
Doch obwohl ich bisher nur die positiven Dinge hervorgehoben habe, gibt es auch ein paar negative Punkte. Das Buch lebt im Grunde von überraschenden Wendungen. Um ihre volle Wirkung zu entfalten, sollten sie den Leser im Grunde eiskalt überfallen. Das ist zum Großteil eher weniger gelungen, weil kurz zuvor eine Art Hinweis gestreut wurde, der den Effekt stark abschwächte. Des Weiteren kam mir die Annäherung zwischen Ella und Sawyer zu schnell. Ich hätte es verstanden, wenn sie die Nähe des anderen gesucht hätten, um Hayley näher zu sein, aber so war es nicht.
Doch alles in allem konnte das Buch mit dem Thema punkten, mit den Protagonisten, mit dem ganzen Plot. Und obwohl die Geschichte eine gewisse Ruhe überträgt, weil das Tempo eher gemächlich anmutet, so wirkt sie zu keiner Zeit langweilig. Es gibt keine langatmigen Szenen, Situationen die den Lesefluss stören … Nichts dergleichen. Außerdem geht es hier nicht nur um Trauerarbeit. Die Story beinhaltet so viel mehr, als man vermuten mag. In erster Linie geht es um Liebe – Liebe in jeder Form.
Auszug aus Everything We Never Said – Ellas Sicht (Worte ihrer Lola in Ellas Kindheit):
„Liebe ist nicht so, als würde man in einen Fluss steigen, wo man entweder nass ist oder nicht. Liebe ist wie der Fluss selbst. Manchmal fließt er ruhig und gleichmäßig dahin, wie meine Liebe für dich.“
„Und manchmal“, redete sie weiter, „hat er schartige Felsen und heftige Stromschnellen. Das kann verwirrend und schmerzhaft sein, aber es ist immer noch derselbe Fluss. Es ist immer noch Liebe.“
Fazit
Ein emotional anrührender Roman, der einen auf eine gefühlsmäßige Achterbahn schickt und ein wenig atemlos zurücklässt. Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Die 17-jährige Ella saß am Steuer, als es zu dem Autounfall kam, bei dem sie verletzt und ihre beste Freundin Hayley getötet wurde. Ella fühlt sich unendlich schuldig, dann kommen sie und Sawyer, er war Hayleys Freund, sich in ihrer Trauer näher - noch mehr Schuldgefühle. Als Ella zufällig Hayleys Tagebuch findet, liest sie es aus Verzweiflung, weil sie Hayley so sehr vermisst. Dann stößt sie auf erschütternde Informationen, sodass es plötzlich um viel mehr als um Trauerbewältigung geht...
Der sagenhaft mitreißende Schreibstil hat mich sofort eingesaugt: Die düstere, dramatische Handlung wird ungemein geistreich, intensiv und teilweise auf sensible Weise schwarzhumorig geschildert.
Erzählt wird abwechselnd aus Ellas und Sawyers Perspektive zudem gibt die Tagbucheinträge von Hayley. Es geht um Schuld, Verlust, Trauer, Freundschaft, toxische Familiendynamiken, verbotene Gefühle, dunkle tiefe Abgründe und darum, dass verletzte Menschen, andere Menschen verletzen - In Form von physischer Gewalt, psychischer Gewalt, Rücksichtslosigkeit...
Die Charaktere sind nuanciert sowie lebensecht gezeichnet und die komplizierten, tragischen Geschehnisse sind ergreifend. Zum Ende hin überschlagen sich die Überraschungen und Twist - “Everything we never said – Liebe lässt uns böse Dinge tun” ist ein packendes Leseerlebnis mit einigen wertvollen Botschaften.
Spannend mit tollen Wendungen, großer Liebesgeschichte, schwieriges Thema gut verpackt.
Hat mir gut gefallen und war schwer aus der Hand zu legen.
Eine emotionale Achterbahnfahrt, die lange nachhallt!
"Everything We Never Said" von Sloan Harlow ist ein kraftvoller Roman über Liebe, Verlust, Gewalt und die unausgesprochenen Worte, die zwischen uns stehen.
Als die lebenslustige und charismatische Hayley plötzlich bei einem schrecklichen Unfall verstirbt, hinterlässt sie eine Lücke im Leben ihrer besten Freundin Ella. Diese muss sich durch ihre Schuldgefühle kämpfen und mit der unstillbaren Trauer leben. Ausgerechnet in Sawyer, dem Freund von Hayley, findet sie einen Seelenverwandten.
Keiner versteht ihren Schmerz so gut wie er und doch kann sie ihren Gefühlen nicht nachgeben, denn in den Boyfriend ihrer besten Freundin darf sie sich nicht verlieben!
Doch Sawyer umgibt etwas düsteres... Ein Geheimnis, dass Ella nicht benennen kann.
Voller Schuldgefühle liest sie das Tagebuch von Hayley und erfährt eine erschütternde Wahrheit, die ihre Welt ins Wanken bringt...
Sloan Harlow gelingt es mit "Everything We Never Said", einen tief berührenden Roman zu schaffen, der die Leser*innen von der ersten Seite an fesselt. Der Tod von Hayley ist der Ausgangspunkt einer Reise in die Tiefen menschlicher Emotionen, Beziehungen und der Frage, was bedeutet es wahrhaftig zu lieben. Harlow zeichnet Ella als eine Protagonistin, deren Schmerz und Verzweiflung greifbar und authentisch sind. Zuzüglich eröffnet die Entdeckung von Hayleys Tagebuch eine erschreckende und vielschichtige Handlungsebene, die den Spannungsbogen weiter entfacht.
Harlow bringt meisterhaft potentielle Problemfelder wie "Freundschaft", "Familie", "Beziehung" und "Gewalt" in die Geschichte ein und erzählt eine realistisch gehaltene Storyline, gespickt mit schwierigen Thematiken, die den Atem raubt. Der/Die Leser*in wird auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt, von Trauer und Wut bis hin zu Hoffnung und Vergebung.
Der Schreibstil ist spannungsgeladen, aber gleichzeitig einfühlsam, was die emotionale Tiefe der Geschichte noch verstärkt. Der Autorin gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die gleichermaßen bedrückend und emotional ist.
"Everything We Never Said" ist nicht nur eine Geschichte über den Tod und das Leben danach, sondern auch eine tiefgreifend realistische Geschichte, über die verhängnisvolle Form von Liebe.
Für alle Leser*innen, die sich in einer emotional intensiven und spannenden Geschichte verlieren möchten, ist dieses Buch eine absolute Empfehlung.
Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge
von Sloan Harlow
Ein mega Pageturner der mich völlig geflasht hat. Ella gibt sich die Schuld am Tod ihrer besten Freundin. Die beiden waren wie siamesische Zwillinge, bis zu diesem schicksalhaften Party Abend. Als Ella wieder in die Schule geht, läuft ihr Sawyer über den Weg, er war Hayleys Freund und die drei haben ziemlich viel zusammen unternommen. Ellas Kummer ist grenzenlos und als sie sich in Sawyer verliebt hat sie ein noch schlechteres Gewissen . Doch dann findet sie Hayleys Tagebuch und sie ist völlig verunsichert.Ich war gefangen in einem unfassbaren Emotionsstrudel. Auf der einen Seite mit beiden Protagonisten um die Wette gestrahlt, musste ich im nächsten Kapitel um sie weinen. Die Autorin hält eine brillant konstante Spannung die sich über die komplette Buchlänge legt, ebenso lässt sie ihre Leser in Herz und Seele ihrer Protagonisten schauen. Ich habe die beiden von ganzem Herzen geliebt und musste das Buch in einem Durchlauf lesen, anders hätte es mein Leserherz nicht ausgehalten.
Ein Feuerwerk der Gefühle, verpackt in eine Spannunggeladene, nicht mit Worten zu beschreibende herausragende Handlung.
Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Thrillern, aber mit der richtigen Liebesgeschichte dazu, ist das ab und zu doch mal was anderes.
Sloan Harlows Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun ist so ein Buch, dass mich so neugierig gemacht hat, dass ich zugegriffen habe.
Der Klappentext klang ziemlich aussergewöhnlich und fesselnd.
Das Cover ist düster und die Verbindung aus den dunklen Farben und den Rosa beim Herzen fällt auf.
Ella und Hayley waren beste Freunde, bis ein Unfall sie auseinander reißt und Hayley stirbt.
Ella hat Schuldgefühle und kann ihre Freundin nicht vergessen. Erst recht nicht mit Sawyer, Hayleys Freund, der sie an sie erinnert.
Doch Sawyer ist es auch, der sie so gut versteht und für sie da ist.
Irgendwann merkt Ella tatsächlich, dass sie sich in den Freund ihrer besten Freundin verliebt hat, was eigentlich unmöglich ist. Ihm scheint es genauso zu gehen.
Doch Sawyer scheint eine andere Seite zu haben, die ihr Angst macht. Sie hat etwas in Hayleys Tagebüchern gelesen, was ihr Angst macht.
Was soll sie nur tun und was würde Hayley tun?
Everything we never said ist ein Buch, das mich komplett überrumpelt und überrascht hat. Ich hatte nicht mit so einer Geschichte gerechnet, bin aber immer noch ziemlich baff, in welche Richtung das Ganze ging. Normalerweise ist sowas überhaupt nicht meins, aber hier war ich völlig gefesselt von der Story, den Charakteren und den Geheimnissen.
Ella ist eine sympathische junge Frau, die mit dem Tod ihrer besten Freundin zu kämpfen hat. Sie kommt nicht so leicht darüber hinweg und verliebt sich ungewollt in deren Freund.
Etwas das ihr nicht leicht fällt und Schuldgefühle verursacht.
Sawyer ist schwer durchschaubar. Er wirkt anfangs wirklich nett, aber er hat auch eine andere Seite, die zur Vorsicht raten lässt.
Ellas und seine Beziehung ist nicht ganz so einfach und ein bisschen kompliziert.
Trotzdem ist es faszinierend dabei zu sein, wie sie sich näher kommen.
Die Geschichte ist mal was anderes, als zu dem, was ich sonst greife, aber absolut empfehlenswert.
Bereits der Klappentext hat mich vermuten lassen, dass es hier wahrscheinlich ein paar Tränen während dem Lesen ergeben werden. Ich hatte hohe Erwartungen und habe eine Liebesgeschichte mit viel Schuldgefühlen erwartet.
Ich wurde sowas von überrascht und kann jetzt schon sagen, dass ich restlos begeistert war!
Zu Beginn wusste ich noch nicht, wo das mit Ella hinführt. Sie hat Schuldgefühle, weil sie denkt, dass sie den Unfall verursacht hat, den ihrer besten Freundin Haley das Leben gekostet hat. Sie trauert und als sie nach den Ferien wieder in die Schule geht, fällt ihr alles natürlich sehr schwer. Das sie dann auch irgendwie noch Gefühle für den Freund ihrer besten Freundin entwickelt, ist für sie natürlich der Supergau.
Aber wie es so oft mir Gefühlen ist, kann man sie nicht unterdrücken. Allerdings werden sie getrübt als Ella das Tagebuch von Hayley findet und sie dort beschreibt, wie S. sie schlecht behandelt. Geschickt gemacht hat es die Autorin, dass sie mehrere männliche Charakter mit Vornamen S anfangen lies. Scott, Sean, Sawyer... Mir war von Anfang an klar, dass es mit Sicherheit nicht Sawyer ist von dem Hayley schreibt. Auch die Passagen von Sawyer, wo er wütend wurde, haben mich nicht glauben lassen, dass es sich um ihn handelt.
Um WEN es sich dann aber tatsächlich handelt und wie die ganze Story ausgeht hat mich sowas von umgehauen und überrascht! Ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wollte, wie das alles ausgeht! WOW!
Für mich ein absolutes Lesehighlight und ich kann nur sagen, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite das Buch genossen habe!
Toller Roman mit viel Herzschmerz, Drama, Geheimnissen und jede Menge Missverständnissen.
Erst einmal möchte ich das wundervolle Cover loben. Es hat mich sofort angesprochen und ist ein wahrer Eyecatcher.
In der Story geht es um Ella, die sich für den Tod ihrer besten Freundin Hayley schuldig fühlt und um Sawyer, Hayleys Freund. Jeder von Ihnen trägt Schuldgefühle mit sich herum, jeder von ihnen muss ein eigenes Päckchen tragen.
Es ist ein spannendes Buch indem einige Trigger behandelt werden. Misshandlung, emotionaler Missbrauch, Trauer, Tod, Mobbing.
Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Ella hat den Unfall überlebt, aber ihre beste Freundin Hayley nicht. Doch dann kommt Ella Hayleys Freund Sawyer immer näher und ertrinkt deswegen in Schuldgefühlen. Und durch Hayleys Tagebuch wird deutlich, dass in ihrem Leben schon vor ihrem Tod etwas nicht gestimmt hat.
.
Ella ist eine tolle Protagonistin und man kann sich wirklich gut in sie und ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Es wird sehr deutlich, wie stark sie Hayleys Tod und später auch ihre Annäherung an Sawyer belastet. Hayley lernt man vor allem durch die Tagebucheinträge aus ihrer Perspektive kennen, was sich aber nicht immer mit dem deckt, was Ella über sie zu wissen glaubt. Auch Sawyers Perspektive bekommt man ein paar Mal, aber das macht ihn nur noch mysteriöser. Die Lovestory zwischen Ella und Sawyer wirkt anfänglich noch harmonisch, wenn auch ein wenig tabu, aber das spitzt sich im Laufe des Buches immer weiter zu. Die Handlung ist super spannend, da man genau wie Ella unbedingt erfahren möchte, ob Hayleys Tod wirklich nur ein Unfall war. Es wird eine sehr bedrohliche Atmosphäre aufgebaut, da man nicht weiß, wem man noch vertrauen kann. Der Schreibstil ist toll zu lesen.
.
Super spannend
Rezension zu Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
romantic suspense meets dead best friend │ Spannungsgeladener Roman
von Sloan Harlow
Zum Buch
Ein Buch wie ein aussetzender Herzschlag! Romantic Suspense meets dead best friend-Trope ... und zwei Twists, die du nicht kommen siehst!
Ein schrecklicher Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – allem voran Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie Sawyer, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar: Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt. Und Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Etwas, dem sich Ella nicht entziehen kann. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann?
Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
Liebe lässt uns böse Dinge tun ... Ein süffiger Roman über die Abgründe verbotener Liebe und voller Geheimnisse, der dir den Boden unter den Füßen wegziehen wird!
Für alle Fans von Karen McManus und Ana Huang.
»Ein düsterer und romantischer Thriller für alle, die sexy Suspense lieben.« Kirkus Reviews
Meine Meinung
Dieses Buch hält was es verspricht.
Liebe, Spannung, Hoffnung, Dunkelheit und Geheimnisse.
Ich kann nachvollziehen wie es Ella nach dem Tod ihrer besten Freundin geht, und auch das sie denkt das sie die Schuld daran trägt. Daher ist es für sie alles andere als leicht, sich eingestehen zu müssen, das sie sich in den Freund ihrer verstorbenen Freundin verliebt hat.
Aber auch Sawyer scheint es nicht anders zu ergehen, nur umgibt ihn eine Düstere Aura und dunkle Geheimnisse.
Ihr müsst dieses Buch echt lesen und selbst entscheiden ob es euch gefällt oder nicht.
Ich kann nur sagen ich fand es klasse.
5/5 Sterne
Ein Buch über Verlust, Liebe und Geheimnisse.
Der Klappentext hat mich hier sofort so in Beschlag genommen, dass ich wusste dieses Buch muss ich lesen! Hier wird junge Liebe und Verlust so eng miteinander verwoben dass es absolut realistisch rüberkam. Besonders die immer wieder eingestreuten Tagebucheinträge haben mir richtig gut gefallen und die Story wurde dadurch immer spannender. Leseempfehlung.
Seit ihre beste Freundin Hayley vor einigen Monaten starb, fühlt sich Ellas Leben an wie ein schlechter Film, alle behandeln sie, als wäre sie zerbrechlich, aber niemand spricht wirklich mit ihr. Lediglich Sawyer, Hayleys Boyfriend, scheint wirklich zu verstehen, was in Ella vor geht, schließlich fühlt auch er diese abgrundtiefe Trauer. Als Ella klar wird, dass sie in Sawyer verliebt ist, was offenbar auf Gegenseitigkeit beruht, steigen ihre Schuldgefühle ins Unermessliche. Da sie nicht mehr mit Hayley reden kann, sucht Ella Zuflucht in deren Tagebuch und stellt entsetzt fest, dass Sawyers Beziehung mit ihrer besten Freundin wesentlich düsterer war, als es den Anschein hatte - könnte Sawyer auch für Ella zur Gefahr werden?
"Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun" von Sloan Harlow ist eine spannende Jugendgeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ella, aus deren Perspektive die Handlung größtenteils gezeigt wurde, war mir schnell sympathisch, zu Beginn ist besonders ihr Kummer und Ihre Einsamkeit sehr greifbar dargestellt, so dass ich dort bereits mit ihr mit gelitten habe. Die wenigen Kapitel aus Sawyers Sicht gaben mir das Gefühl, ihn gut kennen zu lernen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich ihn ebenfalls gemocht habe, was natürlich meinen emotionalen Zwiespalt noch erhöht hat, als Ella die ersten Verdachtsmomente gegen ihn hegt. Sämtliche anderen Figuren fand ich genau so lebensecht dargestellt, obwohl sie anfangs eher blass im Hintergrund blieben.
Den Schreibstil habe ich als sehr mitreißend empfunden und trotz aller Andeutungen und Verdachtsmomente, die stellenweise ein Gefühl von Vorhersehbarkeit erzeugten, ist es der Autorin gelungen, mich zu überraschen. Die Spannung steigerte sich von Kapitel zu Kapitel, so dass ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum noch aus der Hand legen mochte und den Roman innerhalb eines einzigen Tages durch gesuchtet habe. Damit hat dieses Jugendbuch in meinen Augen gehalten, was der Klappentext versprach, so dass ich für die fesselnde Lektüre gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Der spannende Jugendroman hat mich gefesselt und begeistert, dieses mitreißende Leseerlebnis empfehle ich gern weiter.
Es war wirklich eine gute Geschichte! Man erwartet etwas anderes, aber so war es wirklich gut!
Für manche sollte es tatsächlich eine Triggerwarnung geben. So eine fluffy und Zuckerwatten Story ist es nämlich nicht.
Ich fand die Thematik aber äußerst spannend und es wurde gut rübergebracht. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen.
Das Buch war leider für mich ein wenig ZU vorhersehbar, aber es war dennoch super spannend und aufregend.
Es ist eher ein Thriller als ein New Adult Buch. Aber es knistert schon deutlich!
Die Mischung hat mir äußerst gut gefallen.
Ella und Sawyer. Diese zwei Protagonisten aus fremden wird eine Freundschaft und gar Liebe.
.. wow ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll... 1. Ich brauche dringend das Print den diese Storyline ist einfach perfekt durchdacht. Von Freundschaft, Vertrauen, Verlust aber auch Liebe ist hier alles gegeben. Und dann noch der Thriller Effekt, holy shit wie spannend ist dieses Buch gemacht? Ich war einige Male sprachlos und hab mir nur gedacht, das ist nicht passiert oder?
Für mich wurde es zu einem Highlight. Ich habe es verschlungen und ah ich rede mich um Kopf und Kragen. Es ist einfach der Wahnsinn
Wenn ich ehrlich sein soll, war ich zu Beginn des Buches nicht wirklich überzeugt, das es mir gefallen würde, denn der Schreibstil sagte mir nicht ganz so zu. Doch je länger ich darin laß um so spannender wurde es und mir fiel es immer schwerer zwischendurch zu pausieren.
Wir haben es hier mit der jungen Ella zu tun, die sich Vorwürfe macht und glaubt am Tod ihrer besten Freundin Hayley Schuld zu sein. Als Ella dann aber beim verpacken der Sachen ihrer Freundin, dessen Tagebuch findet und darin das ein oder andere Kapitel liest, wird sie zunehmend unsicherer, denn das Tagebuch enthüllt schockierende Details, welche die ganze Geschichte in ein anderes Licht rückt.
Ella kam mir sehr authentisch rüber und ich konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen.
Sloan Harlow hat es meiner Meinung nach geschafft, mit diesem Buch eine tiefgründige, bewegende Geschichte zu erzählen. Es hat mich letztendlich sehr berührt und zum nachdenken gebracht. Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir, denn das ist ein Buch welches mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
„Everything we never said“ ist ein Buch, das meiner Meinung nach entweder gemocht oder gehasst wird. Ich wusste aufgrund des Klappentextes worauf ich mich einlasse und mochte das Buch. Ich fand es fesselnd und hatte sogar ein paar eigene Theorien und Überlegungen“ zum Teil lag ich damit sogar richtig. Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch hat sich gut weg lesen lassen. Auf den letzten 100 Seiten wurde es dann so richtig spannend. Mit dem Ende bin ich aber nicht so ganz zufrieden. Für mich fehlte die Klärung einer Handlung. Da gab es mir zu wenig Tiefe. Generell hätte ich gerne auch mehr aus der Sicht von Sawyer gelesen. Alles in allem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.
Spannender Jugendroman
Ella und ihre Freundin Hayley haben eines Nachts, nach einer Party einen Autounfall und während Ella schwer verletzt wird, stirbt ihre beste Freundin sogar. Als Ella wieder mit der Schule startet, scheint sie keiner zu verstehen und ausgerechnet Hayleys Freund Sawyer steht ihr zur Seite. Dann entdeckt Ella Hayleys Tagebuch und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt. Alle scheinen Geheimnisse zu haben...
Die Geschichte ist interessant aufgebaut, mit verschiedenen Erzählperspektiven von Ella, Sawyer und Hayleys Tagebuch. Somit eröffnet sich dem Leser die Gedankenwelt der zwei Hauptcharaktere und schließlich auch von Hayley vor ihrem Unfall. Die Autorin wählt eine gute Methode bis zum Schluss ein Rätselraten über die Hauptperson in Hayleys Tagebüchern aufrechtzuerhalten. Ich muss zugeben auch ich, als eher erfahrene Krimileserin, habe meine Verdächtigen oft gewechselt.
Für mich ist aber klar ersichtlich, dass aufgrund des Schreibstils und der Geschichte ansich ein jüngeres Publikum die Zielgruppe dieses Roman sind. Dafür kommt mir die Sprache manchmal zu einfach vor, führt aber gleichzeitig dazu, dass es natürlich leicht und schnell zu lesen war.
Fazit: Ein spannender New Adult Roman, der vielleicht für ein älteres Publikum vorhersehbarer ist.
Wow, wow, wow!!! Was für ein Buch! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Also erstmal ist es ein wunderschönes Cover. Dann starke Charaktere und eine Story die mich umgehauen hat. So viele Plotttwist… Ich saß (grad zum Ende hin) oftmals da und hab ich nur „Was????“ gedacht. Definitiv ein absolutes Lesehighlight!
Die Triggerwarnung sollte hier wirklich ernst genommen werden!!
Zusammenfassung:
Ella hat den Autounfall überlebt, ihre beste Freundin nicht. Sie macht sich Vorwürfe, dass sie schuld ist an dem Unfall und wird ausgerechnet von dem Freund ihrer besten Freundin getröstet. Als sie das Tagebuch findet, erfährt Ella etwas, was sie nie hätte erfahren sollen.
Das Cover schreit einfach nur dunkel und spiegelt hier einfach den Inhalt des Buches wieder. Dieser ist nämlich einfach dunkel. Das ganze Thema (siehe auch Triggerwarnungen) wird super aufgearbeitet und spannend verpackt. Zum Ende macht das ganze Buch eine komplette Wendung und alles ist anders als gedacht. Hier hat das Buch Ähnlichkeit mit einem Krimi.
Der Schreibstil hat mir super gefallen und hier ist die Autorin ihrem Stil treu geblieben und die Spannung einfach oben gehalten. Die Figuren wurden sehr schön ausgearbeitet und Mitfühlen war hierdurch gut möglich. Die Geschichte wurde aus Sicht von verschiedenen Figuren erzählt, wodurch eine möglichst weite Sicht auf die Story möglich ist.
Inhalt:
Eine Nacht, eine Sekunde.
Ellas Leben ändert sich von Grund auf, als sie bei einem Unfall überlebt, ihre beste Freundin jedoch nicht.
Sie gibt sich in mitten ihrer Trauer die Schuld am Tod von Hayley. Nur einer versteht sie, Hayleys Freund Sawyer. Sie verbringen immer mehr Zeit mit einander und langsam verliebt sie sich in ihn. Doch das darf nicht sein, oder?
Um vor ihren Schuldgefühlen zu flüchten, sucht sie halt in Hayleys Tagebuch. Dort findet sie etwas erschütterndes heraus, die Beziehung zwischen Hayley und Sawyer war garnicht so perfekt. Und Ella bekommt immer mehr Angst, zu was Sawyer im Namen der Liebe fähig ist.
Meine Meinung:
Wahnsinn! Was für ein Buch. Ich muss mich erst mal beruhigen. Ich habe mega viel geweint. Das Buch war so emotional und spannend.
Everything we Never Said von Sloan Harlow ist ein Einzelband, auch wenn ich mir einen zweiten Band gut vorstellen kann.
Das Cover ist sehr schlicht, ich mag es trotzdem super gerne.
Der Schreibstil Ist super flüssig und man kam richtig gut vorran.
Insgesamt wird das Buch aus zwei Perspektiven erzählt, auch wenn es noch ein Kapitel gibt, was aus der Sicht einer anderen Person erzählt wurde.
Der Spannungsbogen wurde super aufgebaut und das Ende hätte ich nicht erwartet.
Ella hat mir unglaublich gut gefallen.
Ihre Treue zu ihrer Freundin. Ihre Trauer. Ihren Verlust. Und wie sie den Verlust verarbeitet und sich ein neues Leben, in dem sie glücklich ist, aufbaut.
Sawyer hat mich sehr an mich selbst erinnert. Besonders schön fand ich den Zusammenhalt in seiner Familie.
Auch besonders schön, fand ich, dass das Buch zum mitraten und miträtseln war, man bekam immer wieder Hinweise, so wurde es nie langweilig.
Insgesamt glaube ich, dass das ein Jahreshighlight war, ich habe das Buch unglaublich geliebt.
Ich kann es jedem empfehlen, der ein Romance Buch mit ein bisschen Thrill und super viel Spannung sucht.
Vielen Dank an Sloan Harlow und den Fischer Sauerländer Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
Everything we never said ist ein Buch voller Spannung, Geheimnissen und Freundschaft. Ella versucht nach einen schrecklichen Unfall, bei dem Sie ihre beste Freundin verloren hat, wieder zurück ins Leben zu finden. Doch alles in ihrer Umgebung erinnert Ella an Haley. Auch Sawyer Haley’s Freund, beide teilen den gleichen Schmerz und die Anziehung zwischen Ihnen wird immer stärker. Doch als Ella Haley’s Tagebuch findet bricht ihre Welt erneut zusammen, denn anscheinend hatte Haley ein schreckliches Geheimnis…
Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durch das Buch und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Den Plottwist habe ich so definitiv nicht kommen sehen und bin immer noch schockiert. Die Charaktere habe ich auch sehr ins Herz geschlossen, vor allem Sawyer und Ella haben mein Herz.
**Rezension zu *Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun* von Sloan Harlow**
Sloan Harlow liefert mit *Everything We Never Said* einen packenden und düsteren Roman, der die Leser:innen von der ersten Seite an fesselt. Die Geschichte rund um Ella, ihre Schuldgefühle und die komplizierte Beziehung zu Sawyer, dem Ex-Freund ihrer verstorbenen besten Freundin Hayley, kombiniert gekonnt Romantic Suspense mit tiefgründigen Emotionen und schockierenden Enthüllungen.
Das zentrale Thema des Romans – verbotene Liebe, Schuld und die dunklen Seiten menschlicher Beziehungen – wird intensiv und greifbar dargestellt. Harlow gelingt es, die innere Zerrissenheit von Ella überzeugend zu schildern, während sie sich zwischen Trauer, Schuldgefühlen und aufkeimenden Gefühlen für Sawyer bewegt. Besonders die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten sorgt für eine konstante Spannung, die von der düsteren Atmosphäre des Buches noch verstärkt wird.
Die *dead best friend*-Trope wird hier auf eine spannende Weise neu interpretiert. Ella ist gefangen in einer Welt, die von der Erinnerung an Hayley beherrscht wird, und Sawyer, der eine unerklärliche Anziehung auf sie ausübt, scheint ebenfalls nicht loslassen zu können. Doch die Beziehung zu Hayley war nicht das, was sie zu sein schien, und als Ella in Hayleys Tagebuch stößt, enthüllen sich Geheimnisse, die das Bild von Sawyer in ein anderes Licht rücken.
Was das Buch besonders auszeichnet, sind die unvorhersehbaren Wendungen, die den Leser mehr als einmal überraschen. Sloan Harlow baut meisterhaft Spannung auf, und die dunkle Seite von Sawyer wird in einer Weise entfaltet, die die Grenzen zwischen Liebe und Obsession verschwimmen lässt. Die emotionalen und psychologischen Abgründe, die hier aufgerissen werden, erinnern an die Werke von Karen McManus und Ana Huang, und Fans von psychologisch komplexen Liebesgeschichten werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Der Schreibstil ist leicht und fesselnd, was den Roman zu einem echten Page-Turner macht. Die düsteren Untertöne und die moralischen Dilemmata der Figuren verleihen der Geschichte Tiefe und halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Besonders die beiden unerwarteten Twists sorgen dafür, dass das Buch auch nach dem Lesen noch nachwirkt.
**Fazit:**
*Everything We Never Said* ist eine düstere, emotionale Reise voller Geheimnisse und unvorhersehbarer Wendungen. Sloan Harlow zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Liebe und Schuld uns zu bösen Taten treiben können. Ein Muss für Fans von Romantic Suspense, die auch psychologische Thriller zu schätzen wissen.
Ein Buch über Verlust, Liebe, Schuld und so viel mehr
Nach einem Autounfall, bei dem ihre Freundin Hayley starb, gibt sich Ella die Schuld und versinkt in tiefer Trauer. Sie fühlt sich allein insbesondere auch in ihrem früheren Freundeskreis. Keiner scheint sie zu verstehen bis auf Hayleys Freund. als sich beide näherkommen vertieft dies jedoch noch mehr Ellas Schuldgefühle ihrer Freundin gegenüber. Als Ella das Tagebuch ihrer verstorbenen Freundin findet und liest, muss sie sich einer harten Wahrheit stellen.
Das Buch handelt von so viel mehr als Trauerbewältigung und verbotene Liebe. Hier geht es um toxische Familien, körperliche und seelische Gewalt, Freundschaft und noch einiges mehr. Diese Themen werden sehr einfühlsam und ungemein bewegend behandelt. Die Protagonisten sind vielschichtig und glaubwürdig und die Handlung durch einige Wendungen immer spannend und überraschend.
Das Buch ist absolut emotional mitreißend und fesselnd. Sloan Harlow schafft es die schwierigen Themen glaubwürdig und tiefgründig zu behandeln ohne sie zu trivialisieren. Gleichzeitig ist das Buch spannend und ohne jegliche Längen. Ein Lesehighlight für mich!
Everything we never said
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Freundschaft, die über den Tod hinaus geht…
Wir treffen auf Ella, die nach dem Tod ihrer besten Freundin Hayley versucht, ihr Leben wieder einigermaßen normal zu leben. Ella gibt sich die Schuld daran, dass ihre beste Freundin tot ist und das ist der Grund, warum sie nach dem Tod große Schuldgefühle gegenüber ihrer besten Freundin hat. Der Umstand, dass sie sich auch noch in den Exfreund ihrer verstorbenen Freundin verliebt, ertrinkt sie in Schuldgefühlen. Ella findet das Tagebuch von Hayley und was sie dort liest, kann sie selbst kaum glauben…
Ich kam in die Story wirklich gut rein, der Schreibstil ist super leicht und flüssig. Ella als Protagonistin konnte ich gut nachvollziehen in Bezug auf ihren Gedanken, auch wenn diese zu Beginn wirklich dramatisch negativ sind, jedoch kann man sich einfach gut vorstellen, warum sie sich so fühlt. Zwischendurch lesen wir aus der Sichtweise von Sawyer, dem Exfreund von Hayley und lernen auch seine Gedankengänge kennen, die auch teilweise nachvollziehbar sind. Gerade am Ende fand ich ihn auch echt toll in Bezug auf seiner Charakterentwicklung.
Dieses Buch konnte mich nach dem ersten Drittel wirklich überzeugen, es baut sehr an Spannung auf und der Plot - ich sag’s euch - ich hab’s nicht kommen sehen und umso sprachloser war ich. Es hat mich echt umgehauen. Allerdings was ich etwas schade fand, war das Ende. Ich fand es etwas abrupt beendet und hätte mir in gewissen Themen, noch mehr gewünscht. Ganz im allgemeinen aber eine totale Leseempfehlung für Leser, die auf Romance Suspense stehen 💞
4,5/5 Sternen
Wow, was für ein heftiges und grandioses Buch!💗🥲💔 Heute erscheint Everything We Never Said und ich kann euch nur raten, rennt zur Buchhandlung eures Vertrauens und kauft es…es ist unglaublich.
TW! Häusliche Gewalt
Nach einem schweren Autounfall ist Ellas beste Freundin Tod und sie lebt. Sie kann sich nicht mehr an den Tag erinnern und niemand versteht wie Ella sich fühlt…außer Sawyer. Hayleys Freund. Die beiden standen sich schon immer nah doch jetzt kommen Gefühle auf die sie nicht einordnen kann. Sie kann sich doch nicht in den Freund ihrer toten besten Freundin verlieben? Zu allem Gefühlschaos entdeckt Ella auch noch Hayleys Tagebuch und erfährt eine Seite von Sawyer die sie niemals für möglich gehalten hat.
Wie ist es wirklich zu dem tödlichen Unfall gekommen? Was würde man alles für die Liebe tun?💔
Wow…dieses Buch war einfach Wahnsinn. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man kann den Schmerz fühlen, wie schuldig sich Ella fühlt das sie Gefühle entwickelt für Sawyer und dann auch noch dieser Psychospiel Aspekt ist einfach unglaublich spannend gewesen.
Zudem fand ich die betroffenen Themen super beschrieben und sehr gut aufgearbeitet. Ella ist starke Protagonistin.
Ein perfekter 5/5 Sterne Read, den ich euch nur ans Herz legen kann. Alle Colleen Hoover Liebhaberinnen werden hier glücklich. 🫶🏻
Ella ist eine Vorzeigeschülerin und führt ein normales Schülerleben mit ihren guten Freunden Sawyer und Hayley, die zusammen sind. Bis zu dem verheerenden Tag, wo der Unfall geschah, in den Ella und Hayley verwickelt waren und Hayley starb. Ella gibt sich die Schuld an Hayleys Tod, weswegen sie nun von Schuldgefühlen zerfressen wird und einsam ist. Denn natürlich wird Sawyer sauer auf sie sein. Die ersten Tage in der Schule sind für Ella besonders schlimm. Überall kommen Erinnerungen hoch. Das ist nicht einfach für sie. Dazu noch die Blicke und Fragen von allen Seiten. Besonders die Frage, was an dem Abend passiert ist, fand ich spannend und fesselnd. Häppchenweise erfahren wir, was geschehen ist, denn auch Ella fehlen die Erinnerungen an den Abend.
Beim Verarbeiten der Geschehnisse merkt Ella, dass auch Sawyer wen verloren hat, weswegen sie sich umso besser verstehen. Sie können den Schmerz teilen. Wobei ich finde, dass Ella hier schon als sehr zerbrechlicher Charakter dargestellt wurde, der von allen beschützt werden musste. Auf jeden Fall kommen sich Ella und Sawyer schon extrem schnell nahe. Da fehlten viele Gefühle. Generell wirkte ihre Dynamik eher hölzern. Genauso war ihre neue Freundschaft zu Seema irgendwie wirklich seltsam. Einerseits hat Seema ihr das damals verziehen, aber im nächsten Moment wieder nicht. Das wirkte zu widersprüchlich.
Durch einen Zufall gelangt sie an das Tagebuch von Hayley. Aus Verzweiflung und um ihr nahe zu sein liest sie dort rein. Gut, wie moralisch in Ordnung das ist, sei mal dahingestellt. Aber es hat die Story natürlich deutlich vorangebracht. Besonders, weil Hayley das so beschrieben hat, als würde sie ein Buch schreiben. Jedes einzelne gesagte Wort. Das war doch recht unrealistisch. Durch das Tagebuch kommen neue Erkenntnisse ans Licht, die Ella verwirrt zurücklassen. Hat sie sich so in der Person getäuscht? Sie versucht Beweise für die ganze Sache zu finden und bringt sich in Gefahr. Das war wirklich spannend gemacht, auch wenn nicht alles davon wirklich schlau von ihr war.
Über die Story hinweg war die ganze Zeit eine eher düstere Stimmung. Ich fand es besonders zum Ende hin richtig gelungen. Da konnte man mitfiebern und hat gefühlt jeden verdächtigt. Das war schon gut gemacht. Auch die Wendungen am Ende habe ich so nicht kommen sehen und fand ich wirklich gut gemacht.
Fazit:
Eine spannende Story, die mich in sich überzeugen konnte. Die Charaktere und die Liebesgeschichte fand ich eher blass und nicht wirklich greifbar. Dafür wirkte alles zu hölzern. Genau wie das Tagebuch zu unrealistisch genau beschrieben war. Aber es hat immerhin der Story geholfen. Dadurch wurde die Story fesselnder. Denn das Tagebuch hat einiges zu Tage gebracht, das man nicht erwartet hätte.
3.5/5 Sterne
Everything we never said - Liebe lässt uns böse Dinge tun hat mich wegen seiner dunklen Optik und dem super interessant klingenden Klappentext für sich gewonnen, ich hatte richtig Lust auf eine spannungsgeladene Romantic Suspense mit tollen Tropes, dieses Buch konnte doch also nut gut werden, oder ? Nein, leider hat es mich nicht überzeugen können. Ich weiß nicht, ob das Alter der Protagonisten oder doch der Schreibstil, die unausgebauten und schnell abgehandelten Szenen oder auf einfach alles zusammen dafür sorgten, das ich keine Spannung, keinen Tiefgang und keine ehrlichen romantischen Gefühle nachempfinden konnte.
Die Geschichte war jetzt keine Vollkatastrophe und auch nicht vorausahnend, allerdings habe ich mir die einfach spannender, detaillierter und insgesamt einfach romantischer, emotionaler gewünscht, aber alles wurde angesprochen und dann wahnsinnig schnell wieder abgehandelt, so nebenbei in zwei Sätzen und das ist irgendwie schade, weil das Buch in meinen Augen echt Potenzial hat, da hätte man für mein Empfinden noch so viel mehr draus machen können, weil es noch so viel zu erzählen gegeben hätte, sodass sich die dunkle Optik und die Worte, die sich im Klappentext befinden auch widerspiegeln, aber so war das leider für mich nur ganz okay, aber nicht mehr, sorry!
Vielen Dank an den S. Fischer Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!
Es ist mein erstes Buch von der Autorin und ich kam direkt gut rein. Auch das Cover hat mich angezogen.
Die Geschichte hat mich gefesselt. So sehr, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Weswegen ich dann beim Auto fahren auf „laut vorlesen“ geklickt habe. Was eine Erleichterung war, doch manchmal hat die Stimme die vorgelesen hatte, statt „Sawyer“ dann „Saskia“ ausgesprochen. Doch irgendwann hat man sich auch da dran gewöhnt.
Ich mochte die Dialoge zwischen Ella und Sawyer. Sie haben beide jemanden verloren, den sie mochten. So nährten sie sich auch immer mehr an. Dabei spürte man auch die sprühenden Funken. Ich finde es auch sehr interessant, dass man nach und nach mehr Informationen über den Unfall und auch über Hayley bekommt. Denn Ella bekommt durch Situationen und Hayleys Tagebuch, ein paar Erinnerungen zurück.
Das Ende hat mich wirklich überrascht und ich hätte auch nicht mit so einer Wendung gerechnet. Aber mein Herz hat sich darüber wirklich gefreut.
Für mich ein spannendes Buch, dass wichtige Themen wie z.B. Trauer und häusliche Gewalt realistisch aber auch detailliert beschrieben wurden
Auf dem Nachhauseweg von einer Party hat Ella mit ihrem Auto einen Unfall, bei dem ihre beste Freundin Haley stirbt. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war. Was ihr besonders zu schaffen macht, ist, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern kann, wie der Unfall überhaupt passiert ist. Sie weiß nur, dass sie überlebt hat, während Haley gestorben ist und fühlt sich schuldig deswegen.
Die Schuldgefühle gegenüber ihrer toten Freundin verstärken sich sogar noch, als sie und Sawyer, Haleys Freund, sich näherkommen, da sie der Meinung ist, dass sie damit ihre Freundin betrügt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen und doch kann er sich nicht von Ella fernhalten.
Als Ella von Haleys Mutter gebeten wird, die Hinterlassenschaften ihrer Tochter durchzusehen, findet sie Haleys Tagebuch. Sie nimmt es an sich und weil sie sich ein paar Antworten auf ihre vielen Fragen verspricht, beginnt sie es zu lesen, wenn auch. mit gemischten Gefühlen. Auf diese Weise glaubt sie ihrer Freundin, die ihr so schrecklich fehlt, näher zu sein. Hätte sie es doch nur nicht getan, denn das, was ihr durch das Tagebuch offenbart wird, lässt ihre bisherige Beziehung zu Haley und Sawyer in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Wow, was für eine Geschichte! Es ist lange her, dass mich eine Geschichte so mitreißen konnte. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen und habe sogar bei besonders spannenden Szenen teilweise den Atem beim Lesen angehalten.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der ist leicht und locker, doch dadurch zieht es einen erst recht in seinen Bann und man ist vom ersten Satz an vollkommen in der Geschichte gefangen. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und die Spannung steigt stetig. Je mehr man erfährt, desto mehr Fragen tauchen auf anstatt dass bestehende Fragen beantwortet werden. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Ella und Sawyer geschrieben sind, bekommt man auch hautnah ihre Ängste, Hoffnungen und Gefühle mit.
Das Cover ist wunderschön und passt mit seinen dunklen Farben wunderbar zur Geschichte. Es spiegelt in gewisser Weise die Traurigkeit und Düsternis von Ella wider, in der sie sich seit dem Unfall befindet.
Es ist eine wunderschöne Geschichte mit authentischen Charakteren und unerwarteten Wendungen. Trotz, dass sie als Young Adult bezeichnet wird, ist sie nicht ohne, denn sie behandelt sehr wichtige und aktuelle Themen und man sollte unbedingt die Trigger Warnung beachten.
Das Cover:
Ist wahnsinnig schön und ich finde es sehr passend gewählt, es wirkt ein wenig düster, aber doch wieder verletzlich durch das sanfte rosa.
Meine Meinung:
Diese Geschichte will mit spannenden Twists überraschen, die man "nicht kommen sieht." Leider war durch diese Ankündigung, zumindest bei mir, die Erwartungshaltung einfach zu hoch... Ich konnte mir zumindest einen der großen Twists bereits denken. Ich verstehe zwar die Herausforderung zwischen "unvorhersehbar" und "glaubhafter" Geschichtenerzählung, aber dennoch hat das Marketing nicht ganz gepasst. Schade.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ella und Sawyer erzählt, beide haben den gleichen Menschen verloren und dies verbindet sie. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass die beiden sich recht schnell näher kommen. Die Schuldgefühle sind zwar da, diese hätten auch nicht mehr Raum haben sollen, aber mehr Zeit.
Dennoch konnte mich die Verletzlichkeit der beiden Protagonisten komplett überzeugen. Die Gefühle der beiden waren durchweg toll beschrieben und glaubhaft. Besonders die Zerrissenheit von Ella und ihre Angst, dass sie doch etwas falsch macht.
Die Themen die in diesem Roman aufgegriffen werden, waren auch sehr passend und packend gewählt. Das Tempo der Geschichte war eher ruhig, aber nicht langweilig. Es war eine tolle Mischung.
Mein Fazit:
Trozt kleiner Kritikpunkte, konnte mich dieses Buch auf jeden Fall in seinen Bann ziehen. Ich empfehle es gerne weiter.
Darum geht es:
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mich von Seite 1 gefesselt. Die Autorin hat einen leichten und angenehmen Schreibstil, dem man leicht folgen kann und der gut zu dem Alter der Charaktere passt. Die Handlung wird aus der Sicht von Ella und Sawyer beschrieben, was ich sehr gerne mag, da man so die Chance hat ihre Gedanken und Gefühle besser nachempfinden zu können. Es gibt auch immer wieder Ausschnitte aus dem Tagebuch von Hayley, sodass man auch mehr über ihre Zeit erfährt. als sie noch gelebt hat.
Die Charaktere wurden von der Autorin auch sehr authentisch dargestellt. Sie haben mit dem Tod von Hayley zu kämpfen und natürlich auch allen Gefühlen. die damit verbunden sind.
Ella habe ich schnell in mein Herz geschlossen, weil sie ein wirklich guter Mensch ist und alles sehr stark hinterfragt. Sie hat ihr Leben seit dem Tod ihrer besten Freundin auf Eis gelegt und hat stark mit ihren aufkommenden Gefühlen für Sawyer zu kämpfen.
Zu Sawyer möchte ich nicht zu viel verraten, da man hier zu schnell spoilern könnte aber er ist auf jeden Fall ein interessanter Charakter, der viel zu der Handlung beiträgt.
Die Handlung war eine tolle Mischung aus Spannung, Gefühlen aber auch Plotttwists, die mich kalt erwischt haben. Gerade zum Anfang hin hat sich die Geschichte langsam aufgebaut und man hat erstmal Ella und ihre Welt und Probleme kennengelernt. Das selbe auch über Sawyer. Aber durch das Tagebuch gab es immer wieder neue Impulse, die die Handlung in eine neue Richtung geschubst haben, bis sie mit einem großen Knall ihr Ende gefunden hat.
Mein Fazit:
Das Buch hat mich komplett gefesselt und ich konnte und wollte es einfach nicht zur Seite legen. Die Plotttwists am Ende haben mich geschockt und wirklich fassungslos zurückgelassen.
Für mich 5 von 5 Sterne und ein absolutes Jahreshighlight!
Wow, absolut nervenaufreibend
Ich finde Romantic Suspense ein super interessantes Genre-Crossover, das es eigentlich immer schafft, mich mitzureißen. Ich hatte bei der Aufmachung dieses Buches ein bisschen die Befürchtung, dass es sich als Dark Romance mit viel Smut entpuppen könnte, aber ich lag damit ja sowas von daneben. Dieses Buch hat mich sehr überrascht und wirklich beeindruckt zurückgelassen.
Zum Inhalt: nach einer Partynacht ist Ellas Lebens unwiederbringlich zerstört, denn ihre beste Freundin ist tot und Ella gibt sich selbst die Schuld daran. Trost findet sie ausgerecht bei Sawyer- Hayleys Freund, der vermutlich als einziger Ellas Verlust nachempfinden kann. Doch als Hayleys Tagebuch in Ellas Hände fällt, wirft dieses ein ganz anderes Licht auf Hayleys Beziehung- und damit auch auf Ellas aufkeimendes Glück.
Dieses Buch ist eigentlich von Beginn an richtig stark geplottet und absolut einnehmend. Ich war zuerst überrascht, dass die Figuren so jung sind, aber trotzdem sind die Charaktere toll ausgearbeitet und besonders Ella wirkt von ihrem Schmerz und ihren Schuldgefühlen sehr nahbar.
Die Themen sind echt nicht ohne, gleichzeitig finde ich es eigentlich total stark, dass sowas in Romance Büchern thematisiert und junge Frauen auf diese Themen sensibilisiert werden. Das Buch hält einige überraschende Wendungen bereit, die ich überhaupt nicht habe kommen sehen und die mich absolut schockiert und begeistert haben.
Das Buch ist toll geschrieben, wird hauptsächlich aus Ellas Perspektive erzählt. Aber daneben fand ich vor allem die Tagebucheinträge sehr gelungen, die viel zur bedrohlichen Stimmung beitrugen und eine gewisse Sogwirkung auf mich hatten. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht weglegen konnte und wollte.
Bei diesem Buch ist mir zuallererst das Cover ins Auge gefallen und dann der Klappentext.
Ich lese gern zwischendurch Romance Suspense und dieses Buch hat mich echt begeistert.
Ella ist vor Schmerz am Boden zerstört. Nach einem Autounfall, bei dem Ella die Fahrerin war, ist ihr beste Freundin Hayley tot und Ella liegt verletzt im Krankenhaus.
Sie kann sich nicht mehr an den Unfall erinnern.
Ella gibt sich die Schuld am Tod ihrer Freundin.
Dann verliebt sie sich außerdem in den Freund ihrer Freundin.
Sawyer ist total nett und sie hatten immer viel zu dritt unternommen.
Doch als Ella zufällig das Tagebuch ihrer Freundin findet, beim ausräumen des Zimmers, ist sie entsetzt was dieses enthüllt.
Der Schreibstil ist flüssig und man fühlt mit den Protagonisten mit.
Der Spannungsaufbau steigert sich langsam und es passieren Dinge, mit denen man nicht gerechnet hätte.
Vor allem die Tagebucheinträge und Flashbacks.
Ich war über die ganzen Wendungen echt erstaunt, hätte damit nicht gerechnet.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
5/5 🌟
So ein wunderschönes Buch!
Liebesgeschichte. Thriller-Aspekte.
Viel Trauer und auch Drama.
EIn echt gutes Jugenbuch, das aber auch tiefere Themen anspricht wie toxische Beziehungen, Gewalt, Trauma, unfall, also vorher Conten-Warnings lesen.
Heute möchte ich euch das Buch „Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ von Sloan Harlow aus dem Fischer Verlag vorstellen.
Vor dem grauen Cover befindet sich in einer pinken Schrift der Titel. Zwei graue Schlangen am Schließen den Titel.
Ich kannte die Autorin vorher noch nicht. Ich bin aber positiv überrascht. Ihre Art, Geschichten zu schreiben mochte ich sehr gerne. Sie kann Wörter zum Leben erwecken.
Klappentext:
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
(Quelle: Fischer Verlag)
Meinung:
Wir lernen die Protagonistin im Krankenhaus kennen. Sie erfährt dort, dass ihre beste Freundin gestorben ist und sie denkt, dass sie sie auf dem Gewissen hat. Diese Last ist fast untragbar für sie.
Nicht nur Ella lernt man in der Geschichte kennen, sondern auch Sawyer, der mit Ellas beste Freundin eine Beziehung geführt hat. Ihn mochte ich direkt von Anfang an. Er ist ein charmanter, aufmerksamer junger Mann, der mein Herz im Sturm erobert hat. Zusammen können sie ihren Kummer und Trauer besiegen.
Es gibt Szenen, da hätte ich gerne beide Protagonisten einmal durchgeschüttelt, damit sie miteinander reden. Viele schlimme Ereignisse wären dadurch verhindert gewesen.
Die Liebesgeschichte habe ich sehr gefühlt. Die Anziehung war zum Greifen nah! Jedoch gab es keine Sexszenen oder ähnliches. Nur Küsse. Das ich für Protagonisten, die 17 Jahre alt sind sehr angemessen.
Ich finde, die Autorin hat auch sehr gut das Thema „häusliche Gewalt“ in ihre Geschichte eingebaut!
Zusammenfassen kann ich sagen, dass die Geschichte sehr genossen habe. Es ist eine gelungene Geschichte mit einem wichtigen Thema. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Herzen.
Eure Rina
Verborgene Wahrheiten und unerlaubte Liebe
In Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun von Sloan Harlow entfaltet sich eine emotionale Geschichte voller Trauer, Schuld und verbotener Anziehung. Die Protagonistin Ella Graham kämpft mit dem Verlust ihrer besten Freundin Hayley, die bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam – ein Unfall, den Ella überlebt hat. Diese Tatsache führt zu tiefen Schuldgefühlen und emotionalen Konflikten, die sich durch die gesamte Erzählung ziehen.
Die Dynamik zwischen Ella und Sawyer, dem Freund von Hayley, ist zentral für die Handlung. Während Ella versucht, ihre Trauer zu bewältigen, wird sie sich der Anziehung zu Sawyer bewusst. Diese Beziehung ist jedoch von inneren Konflikten geprägt, da sie sich ständig mit ihrer Schuld konfrontiert sieht. Das Spiel mit Emotionen und die Frage nach der Moralität ihrer Gefühle machen die Geschichte spannend und aufwühlend. Sloan Harlows Schreibstil ist einladend und eindringlich, was es dem Leser ermöglicht, tief in Ellas und Sawyers Gefühlswelt einzutauchen. Die Verwendung von Hayleys Tagebucheinträgen fügt der Erzählung eine zusätzliche Dimension hinzu und verstärkt die Spannung, während Geheimnisse nach und nach enthüllt werden. Die Wendungen in der Handlung sind packend, die Geschichte ist emotional fesselnd und bietet eine vielschichtige Erkundung von Verlust und Vergebung.
Ein fesselndes Buch, das die Grenzen von Liebe und Schuld untersucht und den Leser auf eine intensive, emotionale Reise mitnimmt. Es ist eine Geschichte, die lange nach dem Umblättern der letzten Seite nachhallt und zum Nachdenken anregt. Eine absolute Empfehlung für Liebhaber von romantischen Thrillern.
Es passierte ein schrecklicher Unfall. Ella lebt und ihre beste Freundin nicht mehr. Ella gibt sich daran die Schuld. Sie wird immer an Hayley erinnert. Besonders Sawyer, er war der Freund der Freundin. Nur er versteht ihren Schmerz und ihr wird schreckliches klar. Sie ist in den Freund ihrer verstorbenen Freundin verliebt. Sawyer scheint es ebenso zu gehen. Ella aber spürt, dass es noch etwas Dunkles geben muss, das ihn umgibt. Was kann das sein? Ella sucht im Tagebuch von Hayleys Halt und entdeckt eine erschütternde Wahrheit. Dieses Buch umgibt Abgründe verbotener Liebe und Geheimnisse preis die man als Leser so nicht erwartet. Dieses Buch zu lesen, verlangt vom Leser einiges ab. Doch es ist interessant und auch düsteres darin geschildert. Ella deckt hier Schichten von Geheimnissen und Emotionen auf die vieles für sie in Frage stellt. Meiner Meinung nach ein sehr beeindruckendes Buch das ich empfehlen kann.
Das Buch ist seit langem das beste Buch was ich gelesen habe.
Ich habe Ella so in mein Herz geschlossen und liebe ihre gesamte Persönlichkeit.
Auch der Schreibstil ist so gut und der Verlauf der Geschichte bzw. den Plottwist habe ich nicht kommen sehen.
Ich liebe es, dass wir Einsicht auf Hayleys tragische Geschichte bekommen und wie viel Thriller-Anteile diese Lovestory hat.
Bitte bitte mehr davon liebe Sloan!! Werde es definitiv auch nochmal als Print kaufen und weiterempfehlen
Diese Buch sieht nicht nur wunderschön aus, es ist auch super geschrieben und sehr spannend.
Ellas beste Freundin ist gestorben und sie hat sehr damit zu kämpfen.
Sie kämpft sich durch und trifft aus Sawyer, den Freund ihrer verstorbenen Freundin.
Es ist immer aus Ellas Sicht und Sawyers Sicht geschrieben.
Sehr sehr spannend und so gut geschrieben.
Vom Cover und Titel habe ich eigentlich ein Dark Romance Buch erwartet, daher war ich wirklich positiv überrascht, als ich beim Lesen gemerkt habe, dass es keines ist. Stattdessen ist es ein wirklich guter Jugendthriller bzw. Romantic Suspence Roman. Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Es geht um Ella, deren beste Freundin Hailey bei einem Unfall gestorben ist. Dazu kommt, dass Ella im Unfall verwickelt war und sich selbst die Schuld an ihrem Unfall gibt. Eine große Hilfe isr ihr dabei Haileys Freund Sawyer, mit dem sie sich durch ihre gemeinsame Trauer verbunden fühlt. Beim Ausräumen von Haileys Zimmer trifft Ella dann auf deren Tagebuch, indem ihr schockierende Dinge offenbart werden, die sie immer mehr hinterfragen lassen.
Von hinten bis vorne fand ich das Buch unglaublich spannend, angefangen bei dem angenehmen Schreibstil, über Ella, die mir als Protagonistin gut gefallen hat, bis hin zu der Geschichte an sich mit ihren ganzen Twists und Geheimnissen. Ich wusste wirklich nicht mehr, was ich glauben soll und habe den Twist so definitv nicht kommen sehen.
Vorallem die Beziehung zwischen Sawyer und Ella hat mir gut gefallen, da sie eben nicht normal ist, mal etwas vollkommen anderes und definitiv alles andere als perfekt. Eigentlich sind alle Charaktere interessant und haben ihre eigenen Probleme, weshalb sowohl Ellas als auch Sayywers Unfeld nicht das einfachste ist. Ellas Entscheidungen sind nicht immer die eines klassischen "likeable Charakters", aber genau das hat sie so sympatisch gemacht.
Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, weitere Bücher der Autorin zu lesen und kann dieses auch allen Fans von Holly Jackson und Karen M. McManus empfehlen!
Die Sommerferien sind vorbei und Ella muss wieder zur Schule, auch wenn es ihr schwer fällt, da ihre beste Freundin Hayley tot ist. Ella gibt sich die Schuld daran und hat Angst, wie es in der Schule sein wird. Dort trifft sie auf Hayley‘s Freund Sawyer und plötzlich steht die Welt Kopf.
Als Hayley‘s Mutter Ella bittet ihre Sachen auszuräumen, findet sie dabei das Tagebuch ihrer besten Freundin. Kurzerhand nimmt Ella es an sich, doch was sie darin zu lesen bekommt ist nicht das was sie erwartet hat. Zudem plagen Ella Erinnerungslücken an den Unfall. Doch was ist, wenn es gar kein Unfall war?
Dieses Buch ist anders als ich es erwartet habe. Ich dachte zuerst, dass es so ist wie alle Young Adult Bücher, doch da habe ich mich getäuscht. Mit einem flüssigen und leichten Schreibstil aus diversen Protagonistenperspektiven hat Sloan Harlow ein Buch geschrieben, welches die Züge eines Thriller und einer Liebesgeschichte hat.
Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen und würde es weiterempfehlen, allerdings nicht an jeden Personenkreis, da es von häuslicher Gewalt, Traumata und toxischen Beziehungen handelt.
Nach einer Party kommt Ella mit ihrem Wagen von der Straße ab. Sie ist schwer verletzt, ihre beste Freundin Hayley nicht mehr da. Obwohl Ella sich an nichts erinnern kann, ist sie sich sicher, dass alles ihre Schuld ist. Mit schrecklichen Schuldgefühlen geht sie nach einiger Zeit wieder zur Schule und trifft dort gleich auf Sawyer, Hayleys Freund. Ella merkt schnell, dass da etwas zwischen ihnen ist und Sawyer geht es genauso. Aber, darf man sich in den Freund seiner toten Freundin verlieben? Während sie das herausfinden möchte, muss sich Ella einigen weiteren Problemen stellen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kommt wirklich einfach in die Geschichte rein und das Interesse an der Story ist schnell geweckt. Zudem schafft es Sloan Harlow eigentlich durchweg den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Dass Ella sich erstmal an nichts erinnern kann klingt plausibel und man kann die Schuldgefühle und Zweifel förmlich spüren.
Interessant fand ich auch die Kapitel aus Sawyers Sicht, die perfekt in die Geschichte eingebaut waren und dazu noch Hayleys Tagebucheinträge.
Leider konnte mich das Buch an einigen Stellen aber dann doch nicht ganz überzeugen. Teilweise waren die Handlungen und Gedankengänge ziemlich irritierend, sehr voreilig und unlogisch. Wenn ich jetzt näher darauf eingehen würde, würde ich allerdings zu viel spoilern.
Es wurde auf jeden Fall sehr viel Wert daraufgelegt, den Leser zu verwirren und zu verunsichern und dabei noch ein paar spicy Szenen einzubauen.
Auch wenn man alle drei näher kennenlernt und auch durch die Erzählperspektive in der Ich-Form die Gefühle nachvollziehen kann, sind sie mir doch irgendwie ein klein wenig zu oberflächlich und unnahbar geblieben.
An sich aber eine ganz gute Geschichte mit ein paar Abzügen.
Ich habe mcih total gefreut, das Buch lesen zu dürfen, da es sich vom Klappentext super vielversprechend angehört hat und total mein Fall ist. Zu Anfang des Buches, war ich absolut gebannt von der Geschichte, da sie traurig und spannend zugleich ist. Bei der Liebesgeschichte zwischen Sawyer und Ella bin ich mir immernoch nicht sicher ob ich sie nun gut fand oder nicht. Nichts Destotrotz konnte das Buch führ mich mit Spannung, Geheimnissen und unerwarteteten Plotttwists überzeugen. Diese Geschichte bannt einen von der ersten Seite und lässt den Leser nicht mehr los. Hier besteht wirklich absolutes Suchtpotenzial. Die Kapitel sind nicht zu lange, sodass man beim Lesen nicht das Gefühl hat, dass die Story künstlich in die Länge gezogen wird und der Leser viele unrelevante Informationen bekommt.
Diese Buch ist mir zunächst wegen des tollen Covers ins Auge gesprungen, ich liebe die Verwendung der dunklen Farben und Schattierungen mit den lila Akzenten.
Da auch die Inhaltsangabe sehr interessant klingt habe ich es unbedingt lesen wollen und finde es wirklich wirklich toll. Ich mag die Thematik und Umsetzung der vielen enthaltenen wichtigen Themen wie Tod eines geliebten Menschen, Trauer über den Verlust, Liebe und toxische Beziehungen. Die Themen werden nicht oberflächlich behandelt sondern mit viel Tiefe, ohne sich darin zu verlieren. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben Tiefgang, ihre Beziehungen zu einander sind realitätsnah und emotional.
Das verbunden mit dem flüssigen und fesselnden Schreibstil haben mich das Buch nicht weglegen lassen. Auch der Plottwist am Ende war durchdacht und auch wenn ich ihn bereits geahnt habe, war er durchaus auf dem Punkt.
Insgesamt ein spannungsgeladenes Buch mit vielen überraschenden Wendungen, das ich kaum aus der Hand legen konnte, sodass ich es in 2 Tagen durchgelesen habe.
Ella hat vor 6 Monaten ihre beste Freundin bei einem Unfall verloren, den Ella verursacht hat. Nun fängt das letzte Schuljahr für Ella an und sie muss dieses Jahr ohne Hayley durchstehen. Der einzige Mensch, der versteht, was Ella gerade durchmacht, ist der Freund von Hayley, Sawyer. Nach und nach kommen sich Sawyer und Ella näher, verlieben sich ineinander. Doch als Ella das Tagebuch von Hayley in die Hände fällt, ist sie sich nicht mehr sicher, ob eine Beziehung mit Sawyer möglich ist.
Die Autorin Sloan Harlow hat einen Schreibstil, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich konnte mich so gut in Ella hineinversetzen. Ihr Schmerz war deutlich zu spüren. Ebenso eindrücklich war die Anziehungskraft zwischen Ella und Sawyer zu spüren. Genauso wie Ella konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass Sawyer manipulierend und verlogen ist. Den Konflikt zwischen Kopf und Herz, Verstand und Gefühl, den Ella hat, hatte ich genauso. Auf der einen Seite wollte ich Ella warnen und beschützen. Auf der anderen Seite wollte ich Sawyer zur Seite nehmen und zur Rede stellen. Das Buch war sehr spannend und entwickelte eine regelrechte Sogwirkung auf mich. Zu Beginn folgte ich den Fährten, die die Autorin ausgelegt hatte. Doch bald machte ich mich davon frei und stellte meine eigenen Vermutungen an. Teilweise war die Auflösung vorhersehbar und zum Teil war ich überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆𝘁𝗵𝗶𝗻𝗴 𝗪𝗲 𝗡𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗦𝗮𝗶𝗱
Hui, was für eine Story. "Everything We Never Said" von Slown Harlow ist ein Buch, das mich ziemlich überrascht hat. Zu Beginn hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte reinzukommen, doch nach und nach zog mich der stetig steigende Spannungsbogen immer mehr in den Bann. Obwohl es langsam losgeht, baut sich die Spannung kontinuierlich auf – und genau deshalb konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen.
Das Buch behandelt ein ernstes Thema, auf das ich ohne Spoiler nicht genauer eingehen möchte. Doch eins kann ich sagen: Die Geschichte ist emotional, tiefgründig und spannend, mit einer Prise Humor, die das Ganze etwas auflockert. Die Protagonisten wirken dabei authentisch und echt, was die Story umso mitreißender macht.
Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen – er ist flüssig und packend. Die schwere Thematik wurde feinfühlig in die Handlung eingebunden, sodass es einem oft das Herz schwer machte. Umso erleichterter war ich über das Happy End, das dem Ganzen einen versöhnlichen Abschluss gibt. Die überraschenden Wendungen haben mich wirklich umgehauen – damit hätte ich absolut nicht gerechnet!
Definitiv eine Leseempfehlung von mir, aber Achtung: Die Triggerwarnung sollte man ernst nehmen!
Ich war echt gespannt auf das Buch und hatte nach dem Lesen des Klappentextes richtig Lust darauf - meist ist das keine gute Voraussetzung, weil meine eigenen Erwartungen an das Buch dann dementsprechend hoch sind, aber Sloan Harlow hat es geschafft, meinen Erwartungen gerecht zu werden!
Protagonistin Ella mochte ich sofort, ihre Art war einfach sympathisch und ihre Trauer um ihre beste Freundin Hayley berührend. Schon zu Beginn fand ich Autorin Sloan Harlow sehr geschickt darin, mysteriöse Details einzustreuen und die Spannung langsam zu steigern. Als Sawyer auf der Bildfläche erscheint und er und Ella sich annähern, gab es für mich einen kleinen Knick in der Geschichte, weil ich Sawyer gar nicht so sympathisch fand - die Story hatte mich zu dem Zeitpunkt aber schon zu sehr gecatcht als dass ich das Buch noch hätte zur Seite legen können. Die schon im Klappentext angekündigten zwei Twists, die man als Leser nicht kommen sieht, habe ich auch tatsächlich nicht kommen sehen - das passiert wohl, wenn man mit Klischees rechnet und die Autorin einen dann überrascht. Für mich waren diese Überraschungen aber absolut stimmig und passend für die Story und ich habe mich richtig darüber gefreut, das nicht vorhergesehen zu haben.
Insgesamt war "Everything we never said" für mich ein sehr erfrischendes Buch (auch die Freundschaft zwischen Ella und Seema fand ich z.B. sehr authentisch und erfrischend geschrieben), die überraschenden Twists kamen für mich genau richtig und auch der Schreibstil zeugte davon, dass Harlow ihr Handwerk versteht. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen!
In "Everything We Never Said" von Sloan Harlow steht das Leben der siebzehnjährigen Ella im Mittelpunkt, die nach dem tödlichen Unfall ihrer besten Freundin Hayley an ihre Schule zurückkehrt. Dabei entwickelt sie eine zunehmend komplexe Beziehung zu Sawyer, Hayleys ehemaligem Freund. Diese Verbindung wird durch gemeinsame Trauer, Schuldgefühle und aufkommende Gefühle bestimmt. Die Autorin bietet eine interessante Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller, wobei die aufkeimende Beziehung der beiden im Vergleich zur Spannung der Handlung eher zurückhaltend dargestellt wird.
Ein zentrales Element der Geschichte ist Hayleys Tagebuch, das Ella durch Zufall entdeckt. Die Einträge offenbaren nach und nach dunkle Geheimnisse, die Ella tief erschüttern. Auch wenn die Tagebucheinträge manchmal etwas zu detailliert und dramatisch erscheinen, sind sie entscheidend für die Entwicklung der Geschichte. Sie führen zu neuen Entdeckungen und sorgen für überraschende Wendungen, die die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten.
Durch den Perspektivwechsel zwischen Ella und Sawyer erhält der Leser Einblicke in die Gedankenwelt beider Figuren, was ihre Beziehung vielschichtiger erscheinen lässt. Diese Struktur verstärkt die Spannung, da man beide Sichtweisen kennt, jedoch nicht alles klar ist. Die Liebesgeschichte bleibt zwar eher zurückhaltend, doch die ständige Präsenz von Misstrauen, Schuld und Geheimnissen verleiht der Erzählung eine unterschwellige Intensität, die bis zum Ende fesselt.
Meine Meinung
Bisher hatte ich von der Autorin Sloan Harlow noch kein Buch gelesen. Das sollte sich nun aber ändern denn mit „Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ stand mein erster Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext macht einfach neugierig. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Die hier handelnden Charaktere hier sind sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
Ella ist eine echt tolle Protagonistin. Der Verlust ihrer besten Freundin hat sie so aus der Bahn geworfen, sie trauert und ist total am Boden zerstört. Dazu hat sie Schuldgefühle und verliert sich mehr und mehr selbst. Ihre Umgebung ist dabei auch nicht hilfreich, denn sie unterstreichen die Schuldgefühle noch zusätzlich.
Dann ist da noch Sawyer, der mir gut gefallen hat. Auch er trauert aber eben anders als Ella. Dazu hat er auch im Privatleben sehr zu kämpfen und das nimmt ihn total mit. Seine Mum muss viel arbeiten und er hilft seinen Bruder zu erziehen. Und dann sind da diese Gefühle für Ella, die nicht sein dürften.
Beide Protagonisten machen im Verlauf der Handlung eine starke Entwicklung durch, die von der Autorin sehr gut beschrieben wird.
Neben den Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach ebenso richtig gut mit in die vorhandene Geschichte einfügen.
Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut lesbar. Ich kam so sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann auch echt total gepackt. So richtig weiß ich gar nicht was ich erwartet hatte aber ich denke es war definitiv nicht das. Hier kommt Spannung auf, dazu gibt es die verschiedensten Emotionen und Gefühle und auch die Liebe spielt eine wichtige Rolle. Das alles ist stimmig zueinander und es liest sich absolut gut.
Dazu greift die Autorin hier auch ernstere und zum Teil auch düstere Themen auf. So geht es beispielsweise um toxische Beziehungen und auch um Trauerbewältigung. Ich fand das echt gut und dann auch entsprechend umgesetzt.
Das Ende ist dann gut gemacht. Es passt richtig gut zur erzählten Gesamtgeschichte und ja ein wenig war es vorhersehbar, mich hat das hier aber gar nicht gestört. Eher das Gegenteil war der Fall und ich war dann echt sehr zufrieden.
Fazit
Kurz gesagt ist „Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ von Sloan Harlow ein Roman, der mich echt so richtig eingenommen und dann unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als echt spannend, emotional und auch von den Themen her sehr gut gewählt empfunden habe, haben mir echt klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Wirklich zu empfehlen!
Unterhaltsames Debüt
Nach einem schweren Autounfall muss Ella ihr Leben ohne ihre beste Freundin Hayley weiterführen – und hat sehr zu kämpfen, da sie sich insgeheim selbst die Schuld daran gibt. Aber dann ist da noch Sawyer, Hayleys Freund, der auch immer Ellas sehr guter Freund war. Als die Schule nach den Sommerferien wieder startet, entwickelt sie plötzlich Gefühle für Sawyer, was ihr schlechtes Gewissen nur noch verstärkt. Aber irgendetwas verschweigt Sawyer, und es ist nichts Gutes…
Ein spannender und romantischer Jugendthriller, so wird der Debütroman von Sloan Harlow, von Seiten des Verlages umschrieben, und das kann man auf jeden Fall so unterschreiben. Das Buch ist definitiv ein Pageturner, den man zwischendurch kaum beiseitelegen kann. Insofern wurden also alle Erwartungen erfüllt.
Das Highschool-Szenario bedient sich natürlich einiger Klischees, aber ich fand das gar nicht schlimm, denn so hat man als Leser eine gewisse Basis, bevor es dann (in mehrerlei Hinsicht) richtig rund geht – mehr als man das vielleicht bei einem Jugendbuch erwartet. Ella ist eine durchweg sympathische Protagonistin, auch wenn man vielleicht als Leser nicht alle ihre Entscheidungen bzw. Reaktionen unterschreiben würde. Sawyer ist natürlich kompliziert, und gerade deswegen eine sehr interessante Figur.
Der Aufbau der Geschichte insgesamt hat mir gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich so einige Wendungen relativ früh vorausgesehen habe, aber das hat der Unterhaltsamkeit des Buchs keinen Abbruch getan und der Showdown war trotzdem noch sehr spannend.
Insgesamt war es für mich ein richtig unterhaltsames Debüt, das ich wirklich gern gelesen habe. Daher werde ich es in jedem Fall gerne weiterempfehlen und auch gerne mehr von der Autorin lesen.
Als ich angefangen habe dachte ich a die Bücher von Laura Nowlin “If he had been with me” und “If only I had told her” doch ich wurde eines besseren belehrt! 😅
Kurz zum Plot:
Ella muss nach einen schrecklichen Unfall ohne ihre beste Freundin Hayley weiter leben. Sie gibt sich selbst die Schuld und sucht in Hayley’s Tagebuch halt und entdeckt die schreckliche Wahrheit um Hayley’s und Sawyers Beziehung. Ist Sawyer wirklich so toxisch wie dort beschrieben?
Ich muss sagen, dass mich wirklich gefesselt hat wer “S” in Hayley’s Tagebuch ist! Ich hatte zwischendurch 3 Verdächtige, bis ich schlussendlich auf den wahren Täter kam.
Dieses Buch hat mich bis zum Schluss gefesselt und ich konnte es nicht weglegen!
Weshalb es von mir 4.5 Sterne ⭐️ gibt!
Ein Unfall, der für Ella alles verändert. Dabei stirbt ihre beste Freundin Hayley und sie gibt sich die Schuld daran. Als die Schule wieder beginnt, kämpft sie sehr und trifft auf Sawyer, Hayleys Freund, der für sie da ist. Mit der Zeit wird ihr klar, dass da mehr ist und sie sich in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt hat. Ihm scheint es ähnlich zu gehen und doch überlegt sie immer wieder, ob es sein darf. Als sie das Tagebuch von Hayley findet, ändert sich alles, denn die Beziehung zwischen Hayley und Sawyer war nicht so harmonisch wie gedacht und so bekommt sie immer mehr Angst vor diesem neuen Sawyer.
Wie lebt man weiter, wenn die beste Freundin stirbt und man auch noch schuld ist? So beginnt das neue Schuljahr und sie kämpft, so gut es geht. Doch da ist niemand, dem sie sich anvertrauen kann. Doch als bei einem Gespräch mit dem Schulpsychologen Sawyer, Hayleys Freund, für sie da ist, ergibt sich doch eine Verbindung die sie nicht gedacht hätte. Für beide ist der andere Part wichtig, denn so können sie eine Brücke zu Hayley aufbauen. Doch mit jeder Unterhaltung, mit jedem Zusammensein rücken sie näher zueinander und so können sie sich irgendwann nicht mehr mit Abstand begegnen und die ersten Annäherungen beginnen. Doch darf das sein? Was hätte ihre Freundin dazu gesagt?
Doch dann findet sie das Tagebuch und alles ändert sich!
Man kann die Zerrissenheit von Ella spüren, die Gewissensbisse gegenüber ihrer Freundin, aber auch die Verzweiflung, weil sie sich nicht mehr an den Tag erinnern kann.
Mit dem Tagebuch kommen Dinge ans Licht, die den Leser in einen Bann ziehen. Ich war auch am Überlegen, wie der Sawyer aus dem Tagebuch mit dem aus dem jetzigen Leben übereinstimmen kann. Es war alles glasklar und doch gab es für mich immer kleine Gedankenblitze, die mich grübeln haben lassen. Am Ende lag ich richtig, aber mir gefiel die Aufklärung der Geschehnisse.
Dass man an Ellas Stelle tatsächlich nur immer eine Geschichte aus dem Tagebuch gelesen hätte, finde ich sehr unrealistisch. Gerade wenn ich die ersten Zweifel habe, hätte ich weitergelesen. Für den Leser ist es so natürlich viel interessanter, wenn es nur immer wieder Bruchstücke gibt, so lässt sich der Spannungsbogen weiterspannen.
Hier kann man die Autorin nur loben, der Schreibstil war sehr flüssig geschrieben und der Spannungsbogen war spätestens ab der Mitte immer weit oben gehalten. So hat man das Buch nur schwer aus der Hand legen können. Auch die Gefühlslagen gleichen einer Achterbahnfahrt und sind super beschrieben. Man fühlt mit und ist genau wie Ella am Grübeln, wie alles zusammenhängt.
Die Story greift sehr emotional in Themen wie Trauer, Schuld, verbotene Liebe, Abhängigkeit und verschiedene familiäre Konstrukte ein und kann diese perfekt zum Leser transportieren.
Ein erschütterndes, spannendes Buch mit einer mitreißenden Story, die einen die Luft anhalten lässt. Für mich ein gelungenes Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite genug Spannung und Emotionen beinhaltet.
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