Ich habe getötet, aber ein Mörder bin ich nicht

Der Völkermord an den Armeniern, die Rache der Opfer und die Geheimoperation Nemesis

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Erscheinungstermin 15.03.2024 | Archivierungsdatum 02.09.2024

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Zum Inhalt

Quer durch Europa und in den Kaukasus, von Paris über Genf nach Berlin, von Istanbul über Wien nach Rom und Tiflis führt die Spur der Geheimoperation Nemesis.

Nach dem Genozid an 1,5 Millionen Armenierinnen und Armeniern ab 1915 wollte sich eine Gruppe junger Männer nicht mit der Opferrolle abfinden. Sie verübten Attentate auf die Hauptverantwortlichen des Völkermords, die sich der Justiz durch Flucht entzogen hatten. So erschoss 1921 ein junger Armenier den früheren osmanischen Innenminister Talat Pascha in Berlin auf offener Straße. Es folgte eine Serie von weiteren Attentaten, zum Beispiel auf den ehemaligen Großwesir Said Halim, den früheren osmanischen Marineminister Cemal und den Ex-Innenminister von Aserbaidschan Behbud Javanshir.

Birgit Kofler-Bettschart erzählt die dramatische und faszinierende Geschichte der Geheimoperation Nemesis und ihrer Akteure vor internationaler Kulisse und einem historischen und politischen Hintergrund, der bis heute nachwirkt.

Dr. Birgit Kofler-Bettschart studierte Rechtswissenschaften, arbeitete für die UNESCO in Paris, im österreichischen diplomatischen Dienst und als Kabinettchefin im österreichischen Gesundheitsministerium. Heute ist sie als Autorin, Journalistin, Verlegerin und Kommunikationsberaterin tätig. Bereits bei Ueberreuter erschienen: »Cécile Vogt. Pionierin der Hirnforschung« (2022).

Quer durch Europa und in den Kaukasus, von Paris über Genf nach Berlin, von Istanbul über Wien nach Rom und Tiflis führt die Spur der Geheimoperation Nemesis.

Nach dem Genozid an 1,5 Millionen...


Vorab-Besprechungen

»Schon Franz Werfels ›Die 40 Tage des Musa Dagh‹ hat die Welt wegen der Tragödie des Völkermords an den Armeniern aufgerüttelt, dieses Buch leistet einen weiteren Beitrag dazu.«

Dr. Herbert Lackner | Historiker & Politikwissenschaftler

»Schon Franz Werfels ›Die 40 Tage des Musa Dagh‹ hat die Welt wegen der Tragödie des Völkermords an den Armeniern aufgerüttelt, dieses Buch leistet einen weiteren Beitrag dazu.«

Dr. Herbert Lackner |...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783800078608
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 208

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Birgit Kofler-Bettschart - Ich habe getötet, aber ein Mörder bin ich nicht

Meinung
Im Laufe des ersten Weltkriegs wurden bis zu 1,5 Millionen Armenier im ehemaligen Osmanischen Reich ermordet.
Die türkische Regierung verweigert bis heute, von Völkermord zu sprechen.
Osmanische Truppen zwangen 1915 und 1916 Hunderttausende Armenier in endlosen Hungermärschen in die syrische Wüste.
Wenn man sich mit der Verfolgung und versuchten Ausrottung des armenischen Volkes durch die Türken beschäftigt erstaunt die beispiellose Ignoranz und Leugnung dieses Jahrhundertverbrechens durch alle Schichten der türkischen Gesellschaft bis heute.
Dabei machen es die Türken auch heute nicht viel anders, nur sind es die Kurden, über die jetzt hergefallen wird.
Zahlreiche Menschen sind bei türkischen Luftangriffen auf Kurden im Nordirak und in Syrien getötet worden.
und die Welt kümmert sich nicht darum.
Dieses Buch behandelt ein bisher stark vernachlässigtes Thema und ist inhaltlich perfekt.
Die Autorin hat sich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt und sie perfekt zu Papier gebracht.
Es sollte Schulbuch werden

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