Im Zeitalter der Identität

Der Aufstieg einer gefährlichen Idee

Gesprochen von Alexander Gamnitzer
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Erscheinungstermin 17.02.2024 | Archivierungsdatum 22.02.2024

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Zum Inhalt

»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker

Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.

Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar »Rassentrennung« – verhindert also eine echte Gleichheit. Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können.

»Yascha Mounk erklärt klug und leicht verständlich die intellektuellen Ursprünge unserer Ideen über Identität und wie wir zum Glauben an eine gemeinsame Menschlichkeit zurückkehren können.« Francis Fukuyama

»Ein leidenschaftliches Buch, das zeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam haben, größer sind als die Dinge, die uns trennen.« Kirkus Reviews

»Yascha Mounk hat ein weiteres starkes Buch geschrieben, in dem er versucht, die Ursprünge und Auswirkungen der Ideen zu verstehen, die zu Recht oder zu Unrecht ›Identitätspolitik‹ ausmachen – woher sie kommen, welche Wirkung sie haben und wohin sie führen könnten.« Anne Applebaum

»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker

Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der...


Eine Anmerkung des Verlags

Bitte bei öffentlichen Rezensionen auf ET achten.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9783955672553
PREIS 24,90 € (EUR)
DAUER 13 Stunden, 7 Minuten

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Yascha Mounk stellt die Identitätspolitik infrage, die in der heutigen Zeit teilweise radikal verfochten wird, möchte sich aber gleichzeitig nicht zu den Konservativen zählen, die gegen das neue Gesellschaftskonzept wettern. Seine Argumente und vor allem die Beispiele haben mich sehr zum Nachdenken angeregt und machen klar, dass der Welt besonders in der Politik und in Gesellschaftsfragen ein Schwarz-Weiß-Denken nicht gut tut. Zwischen dem Fakt, dass bestimmte Randgruppen und Minderheiten auch im 21. Jahrhundert noch nicht gleichberechtigt sind und dem Fokus auf diesen Gruppen, während andere dadurch benachteiligt werden, gibt es noch eine rationale Mitte! Den Gedanken von Mounk zu folgen, war höchst spannend und die Lektüre bzw. das Hören eine derartige Aufforderung zum Selbst-Denken, dass ich es jedem empfehlen möchte!

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