Abschied von Gabo und Mercedes

Erinnerungen an meinen Vater Gabriel García Márquez

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Erscheinungstermin 07.03.2024 | Archivierungsdatum 06.10.2024

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Zum Inhalt

»So ist das eben mit Ihrem Vater«, sagt seine Sekretärin zu mir. »Er kann sogar über Hässliches schön sprechen.«

Als Gabriel García Márquez von seinen Ärzten im März 2014 ins Krankenhaus eingewiesen wird, setzt sofort ein riesiger Rummel ein, denn es gibt im Krankenhaus kaum jemanden, der nicht plötzlich dringend in seinem Zimmer etwas zu erledigen hätte. Nach der Untersuchung kommt die niederschmetternde Nachricht: Wahrscheinlich sei es Lungenkrebs, er habe nicht mehr lange zu leben. Die Familie beschließt, ihn nach Hause zu holen, wo sich die Situation schnell zuspitzt: Aus der ursprünglich prognostizierten Lebenserwartung von Monaten werden Wochen, dann nur noch 24 Stunden.

Mit großer Wärme, in vielen Rückblicken und einer fast schon schelmischen Haltung zum Tod erinnert sich der Sohn, ein Filmemacher, in diesem wunderbaren Text an den Tod und das Leben seines Vaters, die außergewöhnlich symbiotische Beziehung seiner Eltern und den späteren Tod seiner Mutter, um beiden ein Denkmal zu setzen.

»So ist das eben mit Ihrem Vater«, sagt seine Sekretärin zu mir. »Er kann sogar über Hässliches schön sprechen.«

Als Gabriel García Márquez von seinen Ärzten im März 2014 ins Krankenhaus eingewiesen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462003055
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 176

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Rodrigo Garcia, der ältere der beiden Söhne von Garbriel Garcia Marquez und Mercedes gibt uns in diesem Buch einen kleinen Einblick in die letzten kurzen Wochen seines Vaters, nachdem dieser im März 2014 die niederschmetternde Diagnose einer fortgeschrittenen Lungenkrebserkrankung erhalten hatte, die bereits im April 2014 zum Tod des großen Schriftstellers führte. Rodrigo wechselt zeitlich zwischen Kindheits- und Jugenderinnerungen an seinen Vater und Eindrücken aus seinen letzten Lebenstagen hin und her. Durch das gesamte Buch zieht sich ein liebevoller und wertschätzender Blick auf den Vater, der aufgrund der Demenzerkrankung seine beiden Söhne in seinen letzten Lebensjahren leider gar nicht mehr erkannte. Die Beziehung zur Mutter und deren Tod in der Zeit des Corona-Lockdowns bleiben dagegen nur sehr kurz dargestellt.
Das Buch ist ein Genuß. Rodrigo Garcia schreibt sehr ansprechend, unterhaltsam und humorvoll. Ich hätte ihm gerne noch viel länger zugehört.

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