Immer besser scheitern

Warum wir durch Krisen richtig stark werden.

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Erscheinungstermin 12.06.2023 | Archivierungsdatum 12.07.2023

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Zum Inhalt

Wir versagen und scheitern alle. Manche offensichtlicher als andere. Aber die Scham darüber, der Schmerz und das manchmal unvermeidbare Loslassen von Träumen verbindet uns alle. Priska Lachmann schreibt in diesem Buch darüber, wie man mit Misserfolgen umgehen kann, was Scham mit Mut zu tun hat, was man vom Scheitern lernen kann. Und warum sie glaubt, dass Gott Imperfektion liebt.

Ein ehrliches, Mut machendes Buch über Scheitern, Gnade und Neuanfänge.

BITTE BEACHTEN: Die SCM-Verlagsgruppe ist eine christliche Verlagsgruppe. Dieser Titel enthält christliche Inhalte. 

Wir versagen und scheitern alle. Manche offensichtlicher als andere. Aber die Scham darüber, der Schmerz und das manchmal unvermeidbare Loslassen von Träumen verbindet uns alle. Priska Lachmann...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783961225965
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 256

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nicht mein Buch. Ich bin so was von überhaupt nicht mit dem Inhalt warmgeworden, obwohl ich so gespannt auf das Buch gewesen bin. Woran das lag? Schwierig zu sagen. Aber ich glaube, es liegt daran, dass ich die Begrifflichkeiten anders definiere und auch bewerte. Denn an sich sind die von der Autorin verwendeten Wörter nur Wörter. Klar haben sie eine Wortbedeutung, aber von der Wortbedeutung her sind die Wörter weder positiv noch negativ behaftet. Diese "Bewertung" nehmen wir vor, aufgrund der Brille, mit der wir die Welt sehen. Und da ist mir die Brille der Autorin zu "negativ".

Es ging schon mit dem Satz los: "Auch Du scheiterst täglich." Wer sagt das denn? Die Autorin? Woher will sie das wissen? Denn, ob ich scheitere oder nicht, entscheide doch immer noch ich, oder?

Nach dem Duden bedeutet scheitern nichts anderes, als ein ein angestrebtes Ziel o. Ä. nicht erreichen, keinen Erfolg haben. Woher will die Autorin denn wissen, welche Ziele ich anstrebe und ob ich die erreiche? Wer sagt denn, dass ich das Ziel nicht erreiche? Denn auch das ist wieder eine Frage der Interpretation.

Oder: "Wenn wir unsere Kinder lieben, machen wir alles richtig." Was ist denn richtig? Oder falsch? Was bedeutet denn lieben? Es gibt Eltern, die lieben ihre Kinder abgöttisch. Trotzdem würde der Psychologe sagen, dass das nicht richtig ist oder ungesund oder schlecht für die Entwicklung und freie Entfaltung der Kinder.

Dieser "Absolutismus" ist das, was mir das Lesen so schwer gemacht hat. Und meine Erwartungen aufgrund des Titels "Immer besser scheitern. Warum wir durch Krisen richtig stark werden." Denn, wie scheitere ich denn besser? Was kann ich tun, um BESSER zu scheitern? Warum werde ich denn durch Krisen stark? Wobei, was bedeutet eigentlich stark werden? Richtig stark werden? Und wie nutze ich denn eine Krise, um richtig stark zu werden? Und genau da liefert mir das Buch zu wenig.

Mir fehlt auch so ein bisschen die Konklusion, die Schlussfolgerung aus den Geschichten, die die Autorin erzählt, die Erklärung, was mir diese Geschichte gerade "bringen" soll, was ich dadurch erkennen soll.

Und wer sagt denn, dass alle grossen Persönlichkeiten Fehlschläge hinnehmen mussten? Vielleicht waren es ja nur Zwischenschritte auf dem Weg zum Ziel? Vielleicht war es auch nur eine Chance, besser zu werden, überzeugender zu werden, eine durchdachtere Erfindung zu erfinden? Und wer sagt denn, dass diese Persönlichkeiten, auf die die Autorin Bezug nimmt, diese Situationen als Fehlschläge sehen? Vielleicht hat ihnen das Hindernis ja auch nur dabei geholfen, den Anlauf zu üben, um das Hindernis das nächste Mal zu überwinden?

Fakt ist, wir wissen es nicht. Also sollten wir doch einfach aufhören, unsere Brille anderen aufsetzen zu wollen. Lassen wir die Wörter einfach nur Wörter sind und arbeiten wir dafür lieber an unserer eigenen Bewertung oder Interpretion des Wortes.

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