Der letzte Garten der Hoffnung

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Erscheinungstermin 30.04.2022 | Archivierungsdatum 25.08.2022

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Zum Inhalt

Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang.

Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung.

Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung.


"Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens zu treffen. Verließ ich den Zaubergarten und rettete ein Kind? Oder bewachte ich meine Welt und blieb versteckt, wie man es von mir erwartete? Fünfzehn Sekunden. Ich atmete ein. Öffne niemals diese Tür, hatte mir meine Tante eingeschärft. Niemals! Noch drei Sekunden.

Tu. Es. Nicht.

Die Zeit war um – und ich reagierte ..."



Buchinfo

kartoniert / 295 Seiten

Einzelband

Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang.

Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung.

Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung.


"Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783959915144
PREIS 15,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Meine Entscheidungen hatten ihn getötet. Ihn. Das liebste Wesen im Garten.“

Wie von Liane Mars gewohnt, liest sich auch „Der letzte Garten der Hoffnung“ locker, authentisch, flüssig und humorvoll, was vor allem an den direkten, umgangssprachlichen Dialogen und der unübersehbaren Kreativität liegt.

In Tallys malerisch beschriebenen Heim gibt es einiges zu entdecken, wir treffen auf wenig bekannte, dafür eine Vielzahl ulkiger Wesen: Dornenwölfe, Feuerfüchse, die Windenmutter und der Moosmann sind nur einige, die für Aufruhr sorgen.
Die Geschichte beginnt augenblicklich und während sich der Leser im eindrucksvollen, weitläufigen Garten mit all seinen Tücken, Wundern und Bewohnern zurechtfinden muss, muss sich Tally mit Geheimnissen, Regeln und Hintergründen über ihr Dasein auseinandersetzten, die ihr bisher verborgen waren. Hinzu kommen ein schlagfertiges Buch, ein Krieg, der auch ihr Reich betrifft und schiere Überforderung im Umgang mit den plötzlichen Besuchern. Denn Kontakt zu anderen gab es selbst zu Lebzeiten von Mutter und Tante nicht, in den letzten zwei Jahren waren da nur ihre eigenen Gedanken: Selbstgespräche hielten den drohenden Wahnsinn, den Einsamkeit und Stille bringen, fern. Ich fühlte so stark mit, verstand diese Sehnsucht und ihre Verzweiflung. Auch die unbekannte Gefahr konnte die Aufregung nicht schmälern, als Tallyanna Avi, Samuel und Ainoa Einlass gewährt. Hauptsache Gesellschaft, Hauptsache nicht mehr alleine sein.

Liane baut die Handlung auf Fragen auf, erst später bekommen wir einen Eindruck von dem Ausmaß der Magie, dem herrschenden System sowie der Beschaffenheit der parallelen Welt, in die uns Tally mit ihrem heldenhaften Tun zieht. Informationen sind spärlich verstreut, mysteriöse Andeutungen erwecken lediglich Ahnungen.
Die Geschichte wirkt wie eine, manchmal übertriebene, nicht ganz ausgeglichene Aneinanderreihung von Ereignissen und Erkenntnissen, Action und Diskussion. Wider Erwarten graben wir lange, um eine romantische Ader freizulegen. Doch dies ist nur eine der zig Überraschungen. Die Stimmung ist ebenso wankelmütig wie der Garten selbst, spannende Sequenzen schaffen es nicht immer in voller Pracht zu erblühen, da diese von Fülle und Willkür überlagert werden. Witzige Gespräche, das Kennenlernen und die Dynamik der Charaktere, tödliche Gefahren, die das ungestüme, eigenwillige Paradies unterwerfen wollen, eine Prise Drama sorgen für Abwechslung.
Zum Schmunzeln verleitet Tallyannas Unbeholfenheit in magischen sowie menschlichen Belangen, aber ihr strebsamer Wunsch, alles zu tun, um die Fremden samt den wundersamen Tieren und Pflanzen zu schützen, zeigt Kampfgeist und Mut. Ich bewunderte die Protagonistin sehr, schloss sie aufgrund ihres Temperaments, der liebevollen, selbstlosen Art direkt ins Herz. Jedoch vermochte ich bis zum Finale nicht, ihre Besucher einzuschätzen, blieben die wahren Beweg- und Hintergründe bis zur Offenbarung verborgen.

Und wer weiß, vielleicht war Tallyanna durch die Angst vor der Einsamkeit und verzweifelter Naivität blind dafür, wen sie hinein lässt. Hinein, in ihren verrückten Garten, der keinem Schema folgt. Den letzten Garten, der der Wabenwelt Hoffnung bringen könnte.

„Der letzte Garten der Hoffnung“: ein leiser, aufrichtiger und fantastischer, nicht immer ganz logischer Appell an den Frieden.


»Überleb für mich.«

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Spannende Geschichte in einer fantastischen Welt
Tallyanna hütet seit dem Tod ihrer Tante den magischen Garten; sie lebt alleine und ist sehr einsam. Nie hätte sie mit den Folgen gerechnet, als sie ein kleines Mädchen und ihre Begleiter in ihren magischen Garten lässt. Ihre Besucher wissen mehr über den geheimnisvollen Garten und Stück für Stück entdeckt man zusammen mit Tally das ein oder andere Geheimnis. Doch der idyllische Garten ist in großer Gefahr. Wird es Tally gelingen ihn zu beschützen?
Das Setting ist fantastisch. Die verschiedenen Wesen wie die Dornenwölfe oder der Moosmann, die unterschiedlichen Völker, die andersartigen Welten – ich konnte mir alles bildhaft vorstellen und in ein tolles Kopfkino abtauchen. Dies macht auch die Besonderheit dieser Geschichte aus.
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Besonders Tallys Zerrissenheit zwischen der Treue zu dem Garten und dem Wunsch der Einsamkeit zu entfliehen ist hervorragend dargestellt. Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen. Die Trauer, die Wut und alle anderen Emotionen kamen hervorragend bei mir an.
Die Handlung ist packend und spannend geschrieben. Teilweise habe ich mit der einen oder anderen Entwicklung gerechnet, doch es gab auch überraschende Wendungen. Der gute Spannungsaufbau hat mich am Lesen gehalten und ich habe das Buch geradezu verschlungen. Abgerundet wird alles mit einer sehr schönen Slowburn-Romance.
Das Ende lässt zwar kleine Fragen offen, doch es passt hervorragend zur gesamten Geschichte.
Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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dramatisch, spannend, romantisch

Allerdings ist mir die Heldin, Tallyanna, für meinen Geschmack zu sehr Dramaqueen.

Gleich am Anfang nervt die Argumentation wegen der Pfeilwunde, die Tallyanna Samuel beigebracht hat, die logische Verteidigung, dass sie auch etliche Feinde ausgenknockt und einen seiner Feinde getötet hat und ihm und seiner Schwester auf eigene Gefahr beigestanden hat, wird nie erwähnt, stattdessen Selbstzerfleischung und Vorwürfe.

Wer mit ziemlich viel Heulerei, Drama, Selbstmitleid und pubertärem Verhalten zurecht kommt (ich weiß nicht wie alt Tallyanna angeblich ist, ob 17 oder 27, vielleicht habe ich es überlesen?) - für den ist das eine tolle Geschichte.

Ich bin sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite steht eine interessant gestaltete Fantasy-Welt, die der Geschichtenerzählerin viele Möglichkeiten bietet und natürlich ein sehr männlicher Held (ein muskulöser Kämpfer mit weichem Herz, der unser inneres Steinzeit-Weibchen voll anspricht) - auf der anderen Seite eine Heldin, die mich des öfteren nervte und die ich auch als sehr inkongruent erlebte. Des öfteren benimmt sie sich extrem unreif und dann wieder ist sie die tolle Superfrau.

Von meiner Seite 3 Sterne, wenn einem die Heldin liegt, kann man auch 5 Sterne geben - als Mittelwert vergebe ich 4 Sterne.

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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Bin ich froh, dass ich den Drachenmond Verlag für mich entdeckt habe. Bis jetzt war jedes Buch einfach nur schön. Auch 'Der letzte Garten der Hoffnung' von Liane Mars war wunderbar zu lesen. Mir gefällt diese märchenhaft - fantastische - romantische und dabei auch spannende Schreibweise. Man kann beim Lesen sehr gut die Realität ausblenden und im Buch versinken.

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Wird eine schnell getroffene Entscheidung die Richtige sein?

Genau diese Frage stellt sich eine junge Frau, nachdem sie ein kleines Mädchen vor furchterregenden Kriegern wegrennen sieht.
Dabei spielt sich die Bedrohung genau vor ihrem verzauberten Garten ab, der abgeschirmt mit seiner Magie unsichtbar ist.
Jedenfalls, bis diese junge Frau die Entscheidung in den wenigen Sekunden trifft, ob sie die Tür ihres geheimen Gartens öffnet und das Mädchen rettet oder ob sie dabei zusieht wie das Mädchen vielleicht getötet wird, vor der Pforte ihres geheimen Gartens.
Nur welche Entscheidung wird die Richtige sein?

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich schon mega gespannt auf die Story aus der Feder von Liane Mars war.

Hier hat mich die ganze Story mega begeistert.
Das Cover schaut von außen so friedvoll aus, aber die Geschichte hat Power was mir mega gut gefallen hat.
Nicht alles was friedvoll erscheint ist es auch.

Hier trifft man auf eine junge Frau Namens Tallyanna, die nach dem Tod ihrer Verwandten schon seit Jahren alleine im Magischen Garten lebt. Einsamkeit ist ein treuer, aber nicht gern gesehener Gefährte, wie sie verbittert feststellen muss.
Dabei ist es ein Gefühl das Richtige zu tun nachdem sie sich entscheidet jemandem zu helfen.

Diese Entscheidung löst so viele Kettenreaktionen aus, das ich begeistert das Geschehene verfolgen konnte.
Ich kann euch nicht zuviel verraten, außer das mich die genialen Wendungen in der Story überrascht und begeistert haben.
Das ich die Entwicklung der Charaktere mega finde und das ich ein absouter Fan von Tally wie Tallyanne genannt wird, bin.

Also für mich eine gelungene bildhaft umgesetzte Story, die ich weiterempfehlen kann.

Fazit!

Eine Entscheidung, die dein ganzes Leben verändern könnte.

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vielseitige, toll aufgebaute Welt mit vielen Geheimnissen

Manchmal entscheiden wenige Sekunden über das gesamte weitere Leben. Ein einziger Augenblick, der das gesamte Gefüge seiner bisherigen Welt aus den Angeln heben kann. Ein Fünkchen Zeit, der nichts mehr so sein lässt, wie es war.
Bisher hat Tallyanna die Menschen vor ihrem Garten nur heimlich beobachtet, niemals hätte sie zugelassen, dass ihn jemand betritt. Niemals. Bis zu diesem einen Augenblick, in dem sie sich entscheiden muss, ob sie das Risiko eingeht und in eine ungewisse Zukunft blickt. Was sich dann in ihrem magischen Garten alles verändert, damit hätte sie in der Intensität im Vorfeld allerdings wirklich nicht gerechnet. Und doch ist sie froh, dass die beiden Fremden da sind, auch wenn es das pure Chaos und unzählige Schwierigkeiten bedeutet.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin geschildert, wodurch man ihre Situation am schnellsten Erfassen kann und einen detaillierten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt. Gleich zu Beginn wird es ziemlich turbulent und die Hüterin des geheimen Gartens muss sich überlegen, wie es weitergehen soll, abwenden und die Menschen vor ihrem Tor ihrem Schicksal überlassen oder entgegen all der Warnungen und Regeln das Gartentor öffnen und damit möglicherweise das Unheil hineinlassen.
Danach erfährt man dann Stück für Stück mehr über den faszinierenden Ort, an dem die Garraí Tallyanna lebt und welche Möglichkeiten er bietet. Die Ordnung in ihrem Garten wird ziemlich durcheinandergewirbelt, so erfährt man dann schnell auch etwas über Schattenseiten, Gefahren, das Chaos das entsteht, wenn man sein magisches Heim nicht gut schützt und was geschehen kann, wenn man keine ausreichend gute Ausbildung genossen hat, um einen Teil der Katastrophen wieder gerade zu rücken. Auf die Garraí kommt einiges zu und nicht immer weiß sie, wie sie sich diesen Aufgaben stellen soll, auch weil ihr Wissen über viele Dinge eher mangelhaft ist. So haben dann aber auch die Leser die Möglichkeit mit ihr gemeinsam etwas mehr über die Welt zu erfahren.
Der Schreibstil von Liane Mars ist angenehm und mitnehmend. Ich mochte die anschaulichen und bildhaften Beschreibungen, die einem die Schauplätze, Figuren und Wesen näher gebracht haben. Die zahlreichen Ideen, die in diesem geheimnisvollen, magischen Garten stecken, sind wirklich wundervoll und vielseitig. Liebevoll ausgearbeitet, gibt es immer wieder Neues zu bestaunen. Eine Vielzahl an kleinen und großen Wesen, die mal sehr friedfertig, mal auch eher angriffslustig sind, warten genauso innerhalb des Gartens wie verschiedene Landschaften mit unterschiedlichen Gefahren und Tücken. Hier und da hätte ich gern etwas schneller mehr über die Zustände und Zusammenhänge erfahren, einige Aspekte blieben mir bis zum Ende etwas zu wenig beachtet, insgesamt mochte ich aber die toll gestaltete Welt mit all ihren Geheimnissen, die sich nach und nach offenbaren.
Tallyanna freut sich trotz der chaotischen Zustände in ihrem Garten jedoch über die Besucher, denn sie bieten ihr auch neue Chancen, einen Austausch und vorallem holen sie sie aus ihrer Einsamkeit. Sowohl über die Gedanken der Protagonisten als auch über Gespräche mit Avi und Ainoa, die seit der schicksalhaften Entscheidung mit im Garten leben, erfährt man mehr über die Charaktere, die Welt innerhalb und außerhalb des Gartens. Trotzdem erfährt man auch nicht alles über die Charaktere, was sie manchmal schwer einordnenbar macht. Besonders Avi scheint Geheimnisse zu haben, bei denen ich nicht greifen konnte, in welche Richtung das führen wird. Nach und nach scheint sich wieder eine gewisse Ordnung im Garten einzustellen, bevor diese erneut über den Haufen geworden und es noch mal sehr turbulent und spannend wird. Da gab es dann auch noch mal Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen.

Tallyanna ist teilweise etwas unbedarft und naiv in ihrer Herangehensweise, was aber auch daran liegt, wie sie aufgewachsen ist und dass ihr einige Dinge vorenthalten wurden. So kennt sie manche Dinge ihrer Welt und der Gesetzmäßigkeiten einfach nicht. Sie muss viel lernen und gleichzeitig unzählige Lösungen für Probleme finden und sich gleichzeitig um die verletzten Wesen innerhalb ihres Zuhauses kümmern. Doch auch wenn sie manchmal vorschnell oder leichtsinnig reagiert, so ist sie auch entschlossen, mutig und packt die Sachen an, die anfallen. Sie hat das Herz am rechten Fleck, was sie vor Enttäuschungen nicht schützt, aber einfach zeigt, dass ihr ihre Umgebung mit all den kleinen Wundern wichtig ist. Ainoa ist mir insgesamt gesehen fast etwas blass geblieben, auch wenn sie zwischendurch immer wieder mit auftaucht und ihren Platz im Gefüge bekommt. Etwas anders ist es bei Avi, er spielt eine weit größere Rolle, ganz durchschauen kann man aber auch ihn nicht immer. Manchmal reagiert er sehr impulsiv und entgegen der Dinge, für die er sonst einsteht – zumindest wirkt es so. Was es damit auf sich hat, erfährt man im Verlauf der Geschichte dann auch genauer. Der düstere Krieger ergänzt die meistens fröhliche Tallyanna auf jeden Fall ganz gut, sie sind eine interessante Mischung und können gegenseitig von sich lernen – nicht nur in Bezug auf den magischen Garten. Eine Entwicklung bei den Figuren ist auf jeden Fall zu erkennen.
Fazit

Der letzte Garten der Hoffnung bietet ein wundervolles, abwechslungsreiches und vielseitiges Setting, in dem es wahnsinnig viel zu entdecken gibt im Verlauf der Geschichte. Eine liebevoll ausgeschmückte, mit vielen Details versehene Welt, die mir richtig gut gefallen hat. Vor allem mit all den verschiedenen Landschaften und Wesen. Auch wenn ich hier und da ganz kleine Kritikpunkte habe, manches gern etwas genauer gewusst und erfahren hätte, hat mir die Mischung und Dynamik in der Geschichte gefallen. Es gibt informativere Passagen, aber auch turbulente Momente, in denen das gesamte Gefüge auf den Kopf gestellt wird, ungeahnte Gefahren und neue Herausforderungen, denen sich die Charaktere stellen müssen.

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Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang. Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung. Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung. Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens zu treffen. Verließ ich den Zaubergarten und rettete ein Kind? Oder bewachte ich meine Welt und blieb versteckt, wie man es von mir erwartete? Fünfzehn Sekunden. Ich atmete ein. Öffne niemals diese Tür, hatte mir meine Tante eingeschärft. Niemals! Noch drei Sekunden. Tu. Es. Nicht. Die Zeit war um – und ich reagierte …

Zunächst möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Gehalten in weiß, dazu feine Blätterranken in Gold und Ornamente. Ebenfalls darauf zu sehen sind Kreise, in denen jeweils Tiere bzw. einmal auch ein Buch zu erkennen ist. Das Cover finde ich schön, allerdings nicht so sehr zu der Geschichte passend. Die Tiere haben mit den im Buch beschriebenen nichts gemein, was mich wohl am meisten an dem Cover stört. Da hätte man meiner Meinung nach etwas Passenderes finden können.

Bei "Der letzte Garten der Hoffnung" handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Eine Tatsache, die mir sehr gut gefällt.

Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und kenne und mag ihren Schreibstil echt gerne. Ihre Protagonistinnen sind alle grundsätzlich unangepasst und nicht wie alle anderen sozusagen. Das gefällt mir sehr gut und ist auch hier wieder der Fall. Auch die weiteren Charaktere hat die Autorin wieder gut ausgearbeitet. Noch besser haben mir allerdings all die beschriebenen Bewohner des Gartens gefallen.

Fängt man an zu lesen, ist man sofort mitten drin in der Geschichte. Es gibt keine große Einleitung oder Erklärung. Hat mir gut gefallen und ich bin gut in die Geschichte gestartet. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat mir ebenso gut gefallen wie die Geschichte an sich. Allerdings hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass manches zu wenig erklärt wird. Ein Glossar wäre hier toll gewesen.

Irgendwie war auch immer etwas Gehetztes in der Geschichte und gleichzeitig ging gefühlt nichts voran. Das hat es manchmal etwas schwierig gemacht. Richtig Gas gegeben hat die Autorin dann erst im letzten Viertel. Das war dann auch richtig mega.

Wie man merkt, bin ich etwas zwiegespalten. Es gibt Sachen, die mir sehr gut gefallen haben und welche, die mir nicht so gefallen haben.

Da die, die mir gefallen haben, überwiegen, habe ich mich dafür entschieden, vier Sterne zu vergeben und spreche an dieser Stelle eine Leseempfehlung aus.

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Irgendwie hatte ich in den letzten Monaten immer wieder Fantasybücher in der Hand, die mich nur bedingt überzeugen konnten. Und dann las ich "Der letzte Garten der Hoffnung" von Liane Mars und war vollkommen geflasht. Es gibt sie also doch noch, die Fantasybücher, die mich vollkommen in eine andere Welt zaubern. Als LeserIn wird man direkt mitten in die Geschichte hineingeworfen - mitten in eine zauberhafte Welt voller Fabelwesen, die ich bildlich vor mir sehe und die mir in all ihrem Facettenreichtum ans Herz wachsen. Ebenso wie Tally und Avi, die so eher untypische Heldenrollen übernehmen und diese mit Mut und Herz meistern. Dies ist eine magische Geschichte, die sich mitten in mein Herz geschrieben hat. Absolute Leseempfehlung!

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Dieses Buch hat für mich alles, was ein gutes Buch haben muss. Eine fantastische Geschichte in einer zauberhaften magischen Welt, Spannung und etwas Action gepaart mit einer Liebesgeschichte. Tally ist die Hüterin eines magischen Gartens und darf diesen eigentlich nicht verlassen. Doch als vor ihrer Tür ein Kind in Not gerät, muss sie Handel. Und diese Entscheidung hat weitreichende Folgen. Sie Gewährt Fremden Einlass in ihren Garten und der wehrt sich gegen die Besucher. Auch von außerhalb droht Gefahr. Dabei ist es nicht hilfreich, dass sie nie gelernt hat, mit Magie umzugehen.
Die Figuren sind zauberhaft und ich mochte sie auf Anhieb. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und liest sich daher ganz fix. Absolute Leseempfehlung. Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Inhalt:

Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang.
Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung.
Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung.

"Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens zu treffen. Verließ ich den Zaubergarten und rettete ein Kind? Oder bewachte ich meine Welt und blieb versteckt, wie man es von mir erwartete? Fünfzehn Sekunden. Ich atmete ein. Öffne niemals diese Tür, hatte mir meine Tante eingeschärft. Niemals! Noch drei Sekunden.
Tu. Es. Nicht.
Die Zeit war um – und ich reagierte ..."

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach zauberhaft, die Beschreibungen bildlich und wunderbar, sodass ich mit Leichtigkeit durch die Seiten geflogen bin.

Die Handlung an sich hat mir sehr gut gefallen. Sie ist spannend und interessant. Es gab einige Momente und Entwicklungen, die mich überrascht haben.
Auch die Charaktere sind lebendig und vielseitig gezeichnet.

Eine wirklich tolle und fantastische Geschichte.

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Gleich zu Beginn durfte ich mich als Leser in Tallys weitläufigen Garten zurecht finden. Hier und da gibt es besondere Wesen zu entdecken, seien es die Windenmutter, Donnerwölfe, der Moosmann oder auch ihr besonderes Buch.
Dass Tally mit ihrer neuen Rolle und den unfreiwilligen Besuchern in ihrem Garten völlig überfordert ist, merkt man eigentlich die ganze Zeit. Ich fühlte mich regelrecht gestresst, weil es immer so unendlich knapp war und kaum war ein Unheil überstanden, stand auch schon das Nächste auf der Schwelle und drohte den Garten mit all seinen Bewohnern zu zerstören. Puh.
Der locker flockige Schreibstil, sowie das ständig nahende Unheil, gepaart mit immer wieder neu auftretenden Fragen, ließen mich schnell durch die Geschichte gleiten. Immer wieder gab es neue Action und neue Diskussionen, sodass es mir manchmal doch etwas zu viel war. Die eingebaute Liebesgeschichte ging dadurch etwas zu sehr für mich unter.
Tally selbst war für mich zu beginn einfach zu hibbelig, unbedacht und auch blauäugig in ihrem Tun. Dennoch hat sie sich entwickeln können und viel Mut, aber auch eine liebevolle Seite gezeigt. Mit ihrem Charakter muss man allerdings klarkommen können.
Und im Endeffekt bin ich nun hin und hergerissen, wie ich die Geschichte finden soll. Einerseits wurde eine fantastische Welt erschaffen, die mich faszinieren und abholen konnte. Andererseits waren mir die meisten Figuren um Tally zu blass und sie selbst mit einem Temperament gesegnet, was es einem nicht immer leicht macht, sie zu mögen.

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„Der letzte Garten der Hoffung“ ist mein erstes Buch von der Autorin Liane Mars und ich muss sagen, dass mich bereits das Cover und der Klappentext verzaubert haben.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht und einmal angefangen, konnte ich nicht wieder aufhören. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu Lesen und konnte den Zauber, der in Tallyannas Garten steckt sehr gut einfangen. Hier gefielen mir die Beschreibungen sehr gut, sodass ich mir die magischen Wesen im Garten sehr gut vorstellen konnte.
Die Charaktere waren von der Autorin sehr liebevoll gestaltet. Im Mittelpunkt steht Tallyanna. Sie ist eine Garrai - die Wächterin ihres magischen Gartens. Sie ist eine sehr sympathische junge Frau, die zwar ein Händchen für Gartenarbeit und den Umgang mit den magischen Geschöpfen hat, aber im Punkto Kampf und Magie eher unfähig ist. Da sie alleine im Garten lebt, nagt auch die Einsamkeit an ihr. Doch alles soll sich ändern, als das Mädchen Aiona, ihr Bruder Samuel und Avi vor ihrem Garten auftauchen. Wird sie den dreien Unterschlupf in ihrem Garten gewähren, auch wenn Tallyanna damit die Pforte ihres Gartens öffnen muss? Wie sie sich entscheidet und was alles passiert, das müsst ihr selbst lesen. Ich kann nur sagen, dass die Geschichte auf jeden Fall für die ein oder andere Überraschung gut ist und auch eine gute Portion Spannung in sich trägt.
Die Story an sich und der Weltenaufbau empfand ich unglaublich spannend. Es gibt unterschiedliche Völker, die sogenannte Wabenwelt und die Laoch - ein sehr kriegerisches Volk- und noch vieles mehr. Ich empfand den Zusammenhang als sehr interessant. Gleiches gilt für Tallyannas Garten und seine Magie. Aber auch hier möchte ich nicht zu viel verraten.
Insgesamt habe ich die Geschichte wirklich sehr genossen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und kann es nur weiterempfehlen. Es ist eine Geschichte zum Wohlfühlen voller Magie und auch Geheimnisse. Ich vergebe dem Buch fünf Sterne.

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So eine schöne Geschichte!
Sie wird ihrem Titel mehr als gerecht, denn selten habe ich so ein hoffnungsvolles Buch gelesen.
Die Story wirkt an manchen Stellen so düster und aussichtslos, doch trotz allem findet die Geschichte ein wunderbares Ende.
Dies liegt vor allem an der Protagonistin, welche gleichzeitig für mich einer der größten Pluspunkte der Geschichte ist. Tally ist eine herzensgute junge Frau, die zu ihren Idealen steht und auch für diese kämpft - jedoch nicht traditionell mit Waffen und Gewalt, sondern mit Ideenreichtum und der Bereitschaft, zu verzeihen. Sie ist genau das, was diese von Krieg gezeichnete Welt gebraucht hat und ich hatte selten eine Protagonistin, die eine so gute Vorbildrolle ausübt. Tally ist mir von der ersten Seite an ans Herz gewachsen, und durch den humorvollen, leichten Erzählstil der Autorin macht es noch viel mehr Spaß, sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten.
Auch Avi mochte ich sehr, es gibt Punkte in der Geschichte an denen man ihn ein wenig hasst doch letztendlich sind seine Ideale denen von Tally sehr ähnlich. Anders als sie ist er jedoch bei sehr kriegerischen Menschen aufgewachsen und ist viel unsicher, was friedliche Ideen oder auch Gefühle betrifft. Dies versteckt er jedoch gekonnt hinter der Fassade eines grimmigen, wortkargen Kriegers. Auch er ist mir ans Herz gewachsen nachdem ich seine Beweggründe verstand und das Geheimnis um seine Vergangenheit gelüftet wurde.
Tally und Avi als Paar gefielen mir sehr gut, es gibt zwar auch Probleme und Lügen, doch diese entstehen durch das Bedürfnis, einander zu beschützen und die beiden reden stets hinterher darüber und klären die Problematik. Richtig gut fand ich auch den Umgang mit körperlicher Nähe. Ein Sternchen für untoxische Männlichkeit! Generell fand ich es sehr schön dass Avi auch mal Schwäche zeigt und sogar offen vor Tally weint nachdem er angefangen hat ihr zu vertrauen. Diese vielen kleinen Elemente in der Beziehung der beiden haben sie für mich so überzeugend und "anfeuerbar" gemacht (or to put it simple: I SHIP THEM!)
Das Worldbuilding war auch große Klasse; ich fand die Welt mit den Gärten von Anfang an interessant und je mehr im Laufe der Geschichte enthüllt wurde desto mehr hat es mich begeistert.
Auch das Ende war in meinen Augen perfekt; es gab viel Angst und Drama und alles zu verlieren, und doch hat Tally es auf ihre ganz besondere Art geschafft ein schönes Ende herbeizuführen und ein ganzes Volk zu retten.
Kurz gesagt gefiel mir alles, die Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite emotional fesseln und mitreißen und ich verliebte mich sowohl in die Welt als auch die Charaktere. (Besonderes Lob an Tallys passiv-aggressives Zauberbuch!)

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„Der letzte Garten der Hoffnung“ von Liane Mars ist eine zauberhafte und magische Fantasy, in der man beim Lesen komplett versinken kann.
Tally ist die Hüterin eines magischen Gartens, für den sie seit dem Tod ihrer Tante vor zwei Jahren allein verantwortlich ist. Sie ist nicht unbedingt glücklich mit ihrem Schicksal, da sie offensichtlich wenig magisches Talent von ihrer Familie geerbt hat. Als eines Tages vor ihrem versiegelten Tor ein Mädchen von geheimnisvollen Angreifern bedroht wird, zögert Tally nur kurz. Obwohl es streng verboten ist, öffnet Tally das schützende Tor und gewährt dem Mädchen, ihrem schwer verletzten Bruder und einem grimmigen Krieger Zutritt. Sie ahnt jedoch noch nicht, welche Kette von Ereignissen diese spontane Entscheidung in Gang setzt.

Liane Mars erschafft in diesem Buch eine märchenhafte und wunderschöne Welt, die sich jedoch auch in wenigen Augenblicken in eine tödliche und gefährliche Umgebung wandeln kann. Der geheimnisvolle Garten ist fast schon ein eigener Charakter für sich und mit all seinen wundersamen Wesen absolut faszinierend. Der bildhafte und detailreiche Schreibstil lädt zum Träumen ein und konnte mich bis zum Schluss fesseln.
Tally und ihr Garten bilden anfangs kein besonders gutes Team, denn ihre Rolle als Gärtnerin hat sich Tally nicht ausgesucht. Nach dem Tod ihrer Mutter war das Verhältnis zu ihrer Tante eher schwierig und in der jetzigen Situation merkt Tally, dass ihr sämtliches Hintergrundwissen und die wichtige Ausbildung für ihre Aufgabe fehlen. Sie verzweifelt an ihrer Einsamkeit, so dass sie froh über die unerwartete Gesellschaft ist, auch wenn diese Gefahr bedeutet.
Für mich ist die Entwicklung von Tally großartig beschrieben und ich habe ihren Charakter total ins Herz geschlossen. Sie ist die absolute Heldin dieser Geschichte und ich habe von Anfang bis Ende mit ihr mitgefiebert. Neben Tally gibt es noch weitere facettenreiche Charaktere, die mit ihren Ecken und Kanten rundum gelungen sind. Die Handlung ist gekonnt konstruiert und einige Twists haben mich echt überraschen können.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Story, die mich ganz klar verzaubert hat! Unbedingte Leseempfehlung!

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Inhalt: Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang.
Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung.
Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung.

"Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens zu treffen. Verließ ich den Zaubergarten und rettete ein Kind? Oder bewachte ich meine Welt und blieb versteckt, wie man es von mir erwartete? Fünfzehn Sekunden. Ich atmete ein. Öffne niemals diese Tür, hatte mir meine Tante eingeschärft. Niemals! Noch drei Sekunden.
Tu. Es. Nicht.
Die Zeit war um – und ich reagierte ..."

Was soll ich sagen... die Autorin ist mir durch viele andere Bücher bekannt und ich hab bisher jedes Buch von ihr so gerne gelesen. Der Schreibstil ist unverkennbar und ich liebe ihn.
Auch hier konnte mich die Geschichte wieder so richtig flashen...

Mein Lieblingsverlag, eine meiner Lieblingsautorinnen... eine unglaublich neugierig machende Inhaltsangabe... mir blieb nichts anderes übrig als dieses Buch zu verschlingen...
Auch nach dem Lesen bin ich sowas von begeistert. Das Buch ist auf jeden Fall ein Lesehighlight für mich gewesen.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Absolut traumhaft, wird der Garten mit seiner ganz eigenen Welt beschrieben. Es ist Wahnsinn, wie die Autorin mit wenig Schnickschnack etwas ganz tolles erschafft. Dazu hat sie mich teilweise mit den Handlungsverlauf echt überrascht. Für mich ganz persönlich hätte es auch etwas mehr Romantik geben können - also mehr von der Liebesgeschichte, aber alles in allem ist es einfach ein ganz zauberhaftes Buch.

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Wow, ich bin immer noch völlig geflasht.

Von Anfang an hat mich das Buch völlig vereinnahmt und bis zum Ende nicht mehr los gelassen, sodass ich es auf einmal vollständig gelesen habe.

Nicht nur der Schreibstil, den ich unglaublich liebe, die Formulierungen, die mich manchmal zum Schmunzeln gebracht haben oder die spannenden Wendungen und die vielen Punkte, die am Ende miteinander verknüpft werden, haben dafür gesorgt, dass dieses Buch nicht nur ein Platz in meinem - wenn auch virtuellem - Bücherregal sondern auch in meinem Herzen bekommen hat. Auch die sympathischen Charaktere, mit denen ich von Anfang an mitgefühlt habe, konnten mich ohne Mühe überzeugen.

Ich kann dieses Buch einfach nur jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen.

Vielen Dank für dieses tolle Leseerlebnis!

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Ich habe schon einige Bücher von Liane Mars gelesen und freue mich immer wieder, wenn Nachschub kommt. Natürlich auch diesmal! Mit dieser Geschichte schaffe es die Autorin erneut, mich völlig in ihren Bann zu ziehen! Obwohl es mich anfangs gestört hat nicht genau zu wissen, was es mit diesem Garten auf sich hat. Warum ist er da und wo ist er? Mit der Zeit wurden diese Fragen jedoch beantwortet und die Geschichte hat sich rund angefühlt.

Von Anfang an ist es spannend! Das fand ich super. Letztendlich kommt man kaum zum Luft holen. Lange Zeit bangt man um Leben, immer wieder passiert etwas und erst gegen Ende versteht man wirklich alle Zusammenhänge. Ich mag es, wenn man nicht sofort weiß, was passieren wird und wo die Story hin führt.

Besonders toll fand ich die ganzen magischen Wesen und den Garten. Liane hat ihrer Fantasy erneut keine Grenzen gesetzt und so dafür gesorgt, dass auch ich jetzt immer nach diversen Wesen in einem Garten suchen werde.

Ich empfehle das Buch jedem, der sich eine spannende, magische Geschichte wünscht, in der keine Lovestory im Vordergrund steht. Natürlich gibt es die, aber nur unaufdringlich. Von mir gibt's 4 1/2 Sterne!

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eine Geschichte über das Erwachsenwerden in einer tollen Umgebung

Ein fantastisches Buch über die Reifung einer naiven, jungen Frau, die alleine in ihrem magischen Garten zwischen den Welten lebt, hin zu einer selbstbewussten und auch kämpferischen Frau, die eigentlich genau weiß was sie will. Dies aber nicht immer genau so hinbekommt oder eben auch auf dem Weg dorthin ab und an mal den falschen Abzweig nimmt, um ihr Ziel zu erreichen. Zumindest dann, wenn da nicht noch die Einflüsse von Außen wären, womit sie aber erst noch umzugehen lernen muss.

Liane Mars beschreibt in dieser Urban Fantasy Geschichte aus meiner Sicht sehr gut diesen Weg. Lässt ihre Protagonistin Tallyanna vom unbedarften Mädchen, das sich weder in seiner, noch überhaupt in irgendeiner Welt richtig auskennt, durch die Geschehnisse mit Ainoa, Avi und den Laoch recht schnell erwachsen werden. Wenn zwar manchmal etwas anstrengend, da sie mir hin und wieder zu viel denkt, zu wenig agiert und doch ist dies Verhalten nach ihrer Vergangenheit auch irgendwie verständlich. Mir hat dieser Mix von Erwachsenwerden, Kampf der Gesellschaften und Romanze enorm gut gefallen und ich finde es ist eine tolle Geschichte, trotz hin und wieder vorkommender Unstimmigkeiten oder eben leichter Länger eben wegen Tallyannas eigenbrödlerischen und zaghaften Verhaltens.

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Das Cover:
Besticht durch seine Schlichtheit und die tollen Elemente, die das ganze zu einem einzigartigen kleinen Kunstwerk machen. Ich hätte mir hier allerdings mehr Grün gewünscht, auch wenn das Cover trotzdem zum Buch passt.

Meine Meinung:
Anfangs fühlte ich mich total verloren und wie in die Geschichte hineingeworfen. Weder wusste ich um was es genau geht, noch warum es so schnell los geht. Nur langsam lüfteten sich hier die Geheimnisse und Geschehnisse. Aber genau das macht auch den Reiz der Geschichte aus. Ich war neugierig.

Tallyana, genannt Tally, ist eine Gärtnerin und Hüterin der magischen Wesen des Gartens. Dabei kann sie glänzen, leidet aber auch an Einsamkeit nach dem Tod ihrer Tante. Vom Kämpfen hat sie keine Ahnung und so ist für sie eine komplette Überforderung als sie auf einmal die Entscheidung treffen muss Menschen zu retten und damit gegen die Regeln zu verstoßen oder in ihrem Garten zu bleiben.

Die Menschen die Tally rettet sind alles andere als gewöhnlich, alle haben ihren eigenen Willen, ihren eigenen Charakter und es macht viel Spaß diese zu entdecken.
Aiona ist zurückhaltend, geheimnisvoll und ihre Begleiter scheinen alles für ihren Schutz geben zu wollen. Warum dies so ist, muss man als Leser erst einmal selber herausfinden.
Samuel, ihr Bruder, ist anfangs ein wenig eindimensional. Sein Fokus liegt allein auf Aiona und ihrem Schutz. Hier hätte ich gerne mehr über seine Beschützerinstikte und Beweggründe erfahren. Er wirkte recht flach.

Avi ist am intressantesten. Er ist nicht mit den beiden verwandt, scheint seine eignen Ziele zu verfolgen und macht die größte Entwicklung durch, was ich sehr gut fand. Die Geschichte mit ihm und Tally steht hier nicht im Vordergrund, sondern enwickelt sich in einem guten Tempo.

Der Schreibstil konnte mich komplett abholen, wenn auch anfangs ein wenig holprig, so entwickelt sich besonders die Magie des Gartens und der Geschöpfe zu einem wundervollen Erlebnis voller Magie und Wunder, die ich gerne entdeckt habe. Immer wieder konnte ich über die Ideen und bildhaften Beschreibungen schmunzlen, mich verlieren und eine schöne Zeit erleben.
Das einzige Manko der Geschichte ist wirklich der Start, hier muss man Geduld mitbringen und sich auf die Geschehnisse einlssen, dann wird man mit einer magischen Geschichte voller Wunder belohnt.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte, auf die man sich komplett einlassen sollte, damit sie ihren Zauber entfalten kann. Ich könnte ewig durch den Garten streifen und seine Geschöpfe entdecken. Anfangs weiß man nicht worauf die Geschichte hinauswill und genau das macht ihren Reiz aus.

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Liane Mars hat hier eine ungewöhnliche Fantasy-Welt erschaffen (die "Wabenwelt"), in die man unvermittelt hineinpurzelt und die sich einem erst nach und nach erschließt. Den actionreichen Einstieg hab ich sehr gefeiert, auch der Erzählstil ist flott und humorvoll und passt zu der jugendlichen Protagonistin Tally. Diese ist vielleicht manchmal etwas sprunghaft und pubertär, was aber gewiss zur Zielgruppe (ab 14, young adult) passt. Es entwickelt sich eine wirklich spannende Geschichte mit einer Prise Romantik - der klassische männliche Held Avi ist ein harter Kämpfer mit einem weichen Kern, der wenig redet und doch ab und zu die schönsten Komplimente verteilt. Ansonsten verrät er nichts über sich, bis sein Geheimnis aufgedeckt wird....Bei diesem sehr klassischen Rollenbild liegt auch mein einziger Kritikpunkt, da wird die Story etwas seicht - bietet aber was fürs Herz!
Wundervoll beschrieben ist der magische Garten mit seinen fantasievoll erschaffenen Wesen mit all ihren Eigenheiten, zum Beispiel die streitbare Windenmutter, die Dornenwölfe oder der Baummann.
Ein heimeliges Wohlfühlbuch, mit dem man sich in eine andere Welt versinken lassen kann.

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Anfänglich hatte ich echte Probleme in das Buch rein zu kommen. Man wird gleich in die Ereignisse hineingeworfen, sodass man erst nicht weißt wo man sich befindet. Nach und nach kam man dahinter. Man ist in einem magischen Garten. Ein sehr großer Garten in dem allerlei Fabelwesen leben. Von Dornenwölfen bis hin zu Kühen, die Kaffee, Milch und Kakao produzieren. Aber am besten fand ich das Magische Buch. Ein Buch, dass Tally stets drangsaliert und wenn ihm was nicht passt, auch mal zuschlägt. Die Geschichte ist spannend, detailliert und humorvoll geschrieben.

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Die Autorin Liane Mars hat mit diesem Fantasyroman eine vielfältige Welt erschaffen, in die ich gerne eingetaucht bin. Am liebsten waren mir die vielen unterschiedlichen Fabelwesen wie die Dornenwölfe, der Moosmann & die Windenmutter. Wobei mein absoluter Liebling das magische Buch war. :D Das kann gerne auch bei mir rumfliegen. ;) Man stolpert anfangs etwas in die Geschichte hinein & weiß nicht so recht worauf es so ganz hinausläuft. Zudem hatte ich auch etwas Probleme mit dem holprigen Schreibstil, zumindest kam er mir gerade zu Beginn holprig vor. Nach & nach entblättert sich eine schöne Geschichte, die mit vielen Werten geschmückt wird. Ich fand vieles sehr liebevoll aufgebaut, allerdings hätte ich mir manchmal noch etwas mehr Tiefe & Ausarbeitung der Figuren gewünscht bzw. das auch andere Figuren mehr Raum bekämen, als nur die Protagonistin Tallyana. Insgesamt mochte ich die Geschichte aber ziemlich gern & werde die Autorin mal im Auge behalten, denn dies war mein erstes Buch von ihr.

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Für mich war es das erste Buch von der Autorin, weshalb ich nicht wusste, was da auf mich zu kam.
Zu Anfang hatte ich mich schwer getan, kam nicht gleich in die Geschichte hinein. Man wird gleich in die Ereignisse hineingeworfen, sodaß man erst nicht weißt wo man sich befindet. In der Menschenwelt oder wo ganz anders. Nach und nach kam man dahinter. Man ist in einem magischen Garten. Ein sehr großer Garten in dem allerlei Fabelwesen lesen. Von Dornenwölfen bis hin zu Kühen, die Kaffee, Milch und Kakao produzieren/ Himmlisch . Die Windenmutter hat mir sehr gefallen, sie lebt auf einem kleinen Teich. Aber am besten fand ich das Magische Buch. Ein Buch, daß Tally stets drangsaliert und wenn was nicht passt, auch mal zuschlägt. Die Geschichte ist spannend, detailliert und humorvoll geschrieben. Von Sympathisch bis Missmutig sind die Protagonisten. Tally, die stellenweise etwas hilflos wirkt, ist liebevoll, hilfs- und aufopferungsbereit. Sie tut nicht nur alles für ihren Garten, sondern auch für die Menschen, die sie kaum kennt. Ainoa ist sehr zurückhalten und man erfährt wenig über sie. Zu ihrem Bruder Samuel kann man nicht viel sagen, da er nur eine kleine Rolle hat. Avi der Krieger, ja der ist sehr Geheimnisvoll, missmutig und skeptisch. Er ist der Protagonist, der sich am meisten entwickelt. Ich mochte ihn sehr. Die Liebesgeschichte zwischen Tally u Avi spielt eine tolle Rolle, steht aber nicht im Vordergrund.
Die Entwicklung der Geschichte, um den Garten war einfach wundervoll.

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Seit dem Tod ihrer Mutter und ihrer Tante lebt die junge Tally allein in einem wundersamen Garten, nur in Gesellschaft von allerlei magischen Wesen. Als dann ein Mädchen vor den Toren des Gartens steht, muss sie in Sekundenschnelle die Entscheidung treffen, ob sie sie rettet und ihr das Geheimnis des Gartens offenbart – und damit auch weiter in Einsamkeit bleibt...

Obwohl Liane Mars schon zahlreiche Romane geschrieben hat, ist „Der Garten der letzten Hoffnung“ das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe – es wird vermutlich nicht der letzte sein. Denn wie umfangreich und kreativ sie die Welt des geheimen Gartens gestaltet hat, ist sehr vielfältig und lesenswert. Die Wesen, die sich darin tummeln, sind bunt, sehr unterschiedlich und bin ich auf diese Art in keinem anderen Fantasy-Roman begegnet. Das bringt viel Farbe in die Handlung ein,da es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Auch die Figuren hat die Autorin gekonnt erschaffen, wobei besonders die Einsamkeit und Unsicherheit von Tally gut zur Geltung kommt, sie aber auch immer mehr Zuversicht und Selbstvertrauen erlangt. Der Schreibstil wirkt locker, authentisch und lebhaft, auch die vorherrschenden Stimmungen werden detailreich und lebendig beschrieben.

Die Handlung startet recht unvermittelt – als Leser wusste ich erst einmal kaum etwas über die Hintergründe, die Magie oder das Wesen des Gartens. Das hat sich alles erst mit der Zeit ergeben, was zwar für reizvolle Geheimnisse gesorgt hat, mir den Einstieg aber auch merklich erschwert hat. Das liegt auch daran, dass die Übergänge zwischen den verschiedenen Sequenzen der abrupt geraten sind und die Handlung zu manchmal etwas unzusammenhängend wirkt – als wollte die Autorin so viele Ideen wie möglich in ihrem Roman unterbringen. Das ist auch gelungen und lesenswert, sorgt aber eher für mehrere kleine Spannungsbögen, während das große Ganze manchmal eher in den Hintergrund tritt.

„Der Garten der letzten Hoffnung“ ist ein zauberhafter, fast schon märchenhafter Roman mit allerlei fantasievoller Wesen und vielen Geheimnissen, die langsam aufgedeckt werden. Die Charaktere sind lebendig geraten, die Handlung aber nicht ganz flüssig erzählt: Die Übergänge zwischen den verschiedenen Ideen wirken manchmal etwas abgehackt. Doch insgesamt ist das Buch in meinen Augen sehr lesenswert und voller schöner Momente.

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Der letzte Garten der Hoffnung

von Liane Mars

Eine wunderschöne Reise in eine fantastische Welt. Der Anfang war etwas gewöhnungsbedürftig, aber einmal alles ordentlich sortiert, nimmt die Geschichte unglaublich Fahrt auf. Der Schreibstil ist so unendlich bildlich, dass ich jedes gelesene Wort förmlich vor Augen sehen konnte. Die Protagonisten sind durchdacht, vielschichtig und unglaublich interessante Charaktere. Die Handlung ist ausgereift, mega spannend und mitreißend. In jedem Kapitel erlebte ich neues und die Autorin überraschte mich immer wieder von vorne. Eine packende Geschichte die mich nach einem holprigen Beginn vollends in ihren Bann gezogen hat.

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Rezension „Der letzte Garten der Hoffnung“ von Liane Mars




Meinung

Mit Pauken und Trompeten, einem gewaltigen Knall führt die Autorin direkt zu Beginn mitten ins Geschehen und öffnet die Tore für einen magischen Garten mit allerhand phantastischer Wesen. Wow und große Faszination stand mir ins Gesicht geschrieben.

Die vielen Besonderheiten, die Magie und die Wesen des Gartens wurden durch einen lebendigen und bildhaften Stil perfekt in Szene gesetzt. Ich konnte nicht genug bekommen von der Vielfalt und Herzlichkeit, die den Wesen und Charakteren innewohnte.

Liane Mars verbindet zahlreiche Facetten mit Entdeckungen und einer Auflösung, die es in sich hatte. Durchweg herrschte Spannung und Tempo, was mir sehr gefiel und Langeweile nie aufkommen ließ. Diese Geschichte bietet so viel und lässt wünschen, diesen einen Garten wahrhaftig und hautnah erleben zu können, wenngleich ich mich mittendrin fühlte.



Fazit

Ein zauberhafter Garten, Magie, geheimnisvolle und warmherzige Wesen - Liane Mars erschafft eine Welt und Figuren, von der man kaum die Augen los reißen kann. In diesem Buch stecken so viele Facetten, Vielfalt und Kreativität, das ich noch Tage danach in meinen Träumen zurückkehre, zu diesem besonderen Garten.




❤️💜❤️💜❤️ 5 von 5 Herzen

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Meinung
Ich muss gestehen, dass mir das Cover nicht ganz so zusagt (je länger ich es aber anschaue, um so besser fängt es an mir zu gefallen), doch der Klappentext versprach mehr. Ganz zu schweigen davon, dass mir die Autorin nicht unbekannt ist und mich ihre Geschichten bisher immer gepackt und mitgerissen haben.

Der Schreibstil ist weiterhin magisch und so landet man direkt bei Tallyanna im Garten und in der Situation wie im Klappentext beschrieben. Geschildert wird das ganze übrigens aus der Perspektive von Tallyanna.

Also natürlich öffnet sie das Tor, denn sonst wär die Geschichte ja schon so gut wie zu Ende. Doch kaum sind die Tore einmal offen, geschieht ein Schlamassel nach dem anderen.

Ich fand die Idee der Geschichte und auch die Umsetzung wirklich klasse. Das Buch ist unterhaltsam, spannend und romantisch. Der perfekte Mix, der mit richtig coolen Charakteren abgerundet wird.

Tallyanna hat zwar eine Menge Schlamassel an dem Hals, doch ist sie auch froh endlich mal unter “Menschen” zu kommen. Denn so ein Leben als Gärtnerin in einem für Normalsterbliche unsichtbaren Garten kann man doch ziemlich einsam sein.

Ich hab ihr Gartenleben wirklich geliebt, schon alleine die vielen fantastischen Wesen, die hier leben und einen ziemlichen Dickkopf haben. Durch das Öffnen des Tores kommen in ihre Welt nicht nur neue Charaktere, sondern eben auch neue Gefahren.

Diese Gefahren sorgen für die Spannung, denn es kann nicht nur für ihre neuen Freunde gefährlich werden, sondern auch für sie selbst und ihrem Garten. So gibt es tolle Kampfszenen und brenzlig Situationen die nicht nur Tallyanna zum Schwitzen bringen, sondern auch den Leser.

Die Autorin ist in Sachen Romantik in diesem Buch schon ein klein wenig gemein. Bekommt man zu Anfang gleich zwei schicke Herren vor die Gartentür gesetzt. Hier hat sie mich ein wenig an der Nase herumgeführt, zumindest bis zum Teil, wo es endgültiger nicht hätte sein können. Also, die Romanze ist wirklich schön und auch gut nachvollziehbar, da beide genug Zeit bekommen sich langsam kennenzulernen.

Durch emotionale Situation, wie eben das alleine sein, mit seinem Schicksal zu hadern und Verluste, ist das Buch auch wirklich schön emotional. Ich musste mir wirklich die ein oder andere Träne verdrücken.

Natürlich dürfen die tollen Charaktere nicht fehlen. Tallyanna ist jemand, den man einfach von der ersten Seite an lieb hat. Sie ist eine Mischung aus selbstbewusster junger Frau, mit einer Menge Tollpatsch Geschick, liebenswert und doch auch kämpferisch und auch irgendwie ahnungslos. Aber das macht sie total zu diesen einen besonderen Charakter, der dem Buch den besonderen Touch gibt. Die neben Charaktere fand ich ebenfalls gut getroffen. Sie sind vielschichtig und bergen Überraschungen, was sie realistisch erscheinen lässt.

Das Ende ist wirklich schön geworden und ganz nach meinem Geschmack. Auch die gesamte Situation finde ich gut gelöst und so hat jeder sein Happy End bekommen.



Fazit
Eine tolle Geschichte, die mich mit der perfekten Mischung aus Spannung, Humor, Romantik und liebenswerten Charakteren überzeugt hat. Von mir gibt es daher 5 Sterne und kann sagen, dass die Autorin immer noch tolle mitreisende Geschichten schreibt.

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Ein interessanter Garten

Die Protagonistin Tally ist die Hüterin eines magischen Gartens, der versteckt vor menschlichen Augen mitten in einer von Menschen bewohnten Siedlung liegt. Ihre Mutter ist lange tot und seitdem ihre Tante verstorben ist, viel zu plötzlich, ist Tally die Letzte, um die magischen Tiere und Pflanzen und diesen Garten mit seinem ganz eigenen Mikrokosmos zu bewahren - und eigentlich auch zu beschützen, denn der Garten muss vor aller Augen verborgen bleiben. Doch dann öffnet sie die Pforten, um ein Kind zu retten. Doch damit macht sie den Garten verwundbar und sein Schutzschild wackelig. Denn Tally hat nie gelernt, den Garten zu verteidigen und die Schutzrunen zu erneuern und aufrecht zu erhalten. Dennoch lässt sie auch den verletzten Bruder und einen Krieger ein. Auf einmal sind neben Tally noch Avi, Samuel und Ainoa da und bringen das Gleichgewicht ordentlich durcheinander und Moosmann, Windenmutter und weitere Wesen des Gartens sind nicht glücklich damit. Aber Eindringlinge von außen müssen bekämpft werden.
Eine Geschichte, die Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Mir war es manchmal etwas zu langsam und es dauerte, bis sich alles erschloss. Dennoch ein interessantes Buch mit einer Geschichte, die sich erst ganz am Ende richtig zeigt. Und definitiv interessante magische Wesen und Co.

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