Die Galaxie und das Licht darin

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Erscheinungstermin 25.05.2022 | Archivierungsdatum 25.07.2022

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Zum Inhalt

"Die Galaxie und das Licht darin“ ist der vierte und letzte Band des legendären Wayfarer-Zyklus von Becky Chambers.

Das „Five Hop One Stop“ ist ein kleines, unbedeutendes Motel am Rande einer viel befahrenen Sternenstraße. Wer hier übernachtet, der will eigentlich nur weiter. Trotzdem lassen Ouloo und Tupo nichts unversucht, um die besten Gastgeber der gesamten Galaxie zu sein. Doch als das Satellitensystem des Planeten zusammenbricht, und drei seltsame Reisende bei ihnen tagelang stranden, benötigen sie ihr gesamtes Geschick, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Und vielleicht sogar unvergesslich.

Für alle Leserinnen von Ursula Le Guin, Martha Wells, Tamsyn Muir, Arkady Martine, Douglas Adams sowie Fans von Mass Effect oder Firefly. 

Band 1: Die lange Reise zu einem kleinen, zornigen Planeten

Band 2: Zwischen zwei Sternen

Band 3: Unter uns die Nacht

Band 4: Die Galaxie und das Licht darin

 

"Die Galaxie und das Licht darin“ ist der vierte und letzte Band des legendären Wayfarer-Zyklus von Becky Chambers.

Das „Five Hop One Stop“ ist ein kleines, unbedeutendes Motel am Rande einer viel...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596707010
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich habe mal wieder die Titel der Bände durcheinander gebracht und werde nun erst die ersten drei Bände lesen, um hierfür ein ausführliches Feedback zu geben. Bisher gefällte es mir sehr sehr gut.

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Das Five Hop One Stop auf Gora ist ein kleines Motel, geleitet von Ouloo und ihrem Sohn Tupo. Ouloo bemüht sich für jede Spezies perfekte Gastgeber zu sein. Eines Tages versagt das planetare Satelitensystem und Ouloo und ihre Gäste sind sozusagen eingesperrt. In dieser Zeit lernen sie sich zwangsläufig besser kennen.

In diesem vierten und leider letzten Band der Reihe lernen wir neben Ouloo und ihrem Sohn Tupo noch Speaker, eine Akarak, Roveg, einen Quelin und Pei, eine Äluonerin keinen. Pei ist uns bereits im ersten Band (Der Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten) als Gefährtin von Ashby bekannt. Um ihr Verhältnis zu ihm geht es auch in diesem Band, denn Pei muss sich die Frage stellen, ob sie sich über geltende Konventionen hinwegsetzen will und die Beziehung offen leben will. Roveg ist auf den Weg zu seinem Heimatplaneten, nachdem er von dort vor Jahren ausgestoßen wurde. Und Speaker und ihre Schwester Tracker gehören einem Volk an, das keinen Heimatplaneten mehr hat.

Jeder hat so seine Vorurteile gegenüber den anderen Spezies und muss durch den erzwungenen Aufenthalt feststellen, dass die Realität doch oft ganz anders aussieht. Mir haben die Gespräche untereinander besonders gut gefallen, in denen sich die Protagonisten über ihre Kulturen ausgetauscht haben. So sind gerade die Akarak als Piraten verschrien und doch passen Speaker und ihre Schwester nicht in dieses Bild. Auch die Themen Familie, Werte und Fortpflanzung der unterschiedlichen Spezies spielen eine gewichtige Rolle. Durch die Gespräche und die unterschiedlichen Meinungen reflektieren die Protagonisten auch ihr eigenes Verhalten und hinterfragen es.

Mir hat dieses Buch wieder ausgesprochen gut gefallen. Ich fand es schön die fünf zu begleiten und zu sehen, wie aus Fremden so etwas wie Freunde und Weggefährten werden. Gerade das Ende des Buches hat mich sehr berührt und es mich bedauern lassen, dass Becky Chambers nun kein weiteres Buch aus diesem Universum veröffentlichen wird. Nicht nur dieses Buch, die ganze Reihe sind etwas besonderes in der Science Fiction und mir sehr ans Herz gewachsen. Ich hoffe sehr, dass uns die Autorin weiter mit Büchern beglücken wird.

Daher von mir eine volle Leseempfehlung!

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Tren ist ein Sonnensystem mit nur einem Planeten, Gora, das eigentlich nichts zu bieten hat, aber in unmittelbarer Nähe ein Tunnelknotenpunkt liegt, so dass die Schiffe hier warten müssen, bis sie in durch den nächsten Tunnel zu ihrem eigentlichen Ziel reisen können. Auf Gora sind daher Habitatkuppeln entstanden, in denen allerlei Vergnügungen und Dienstleistungen angeboten werden.

Die Laru Ooli Oht Ouloo betreibt zusammen mit ihrem Kind Tupo ein solches Habitat, und erwartet gerade drei neue Gäste, die Äluonerin Pei, den Quelin Roveg und die Akarak Speaker. Ein Problem mit den Satelliten zwingt alle Gäste, auf dem Planeten zu bleiben, und so müssen auch in Ouloos Habitat alle fünf mehrere Tage miteinander auskommen – sie kommen sich in dieser Zeit näher, lernen sich kennen, stellen Ressentiments auf den Prüfstand, helfen einander und müssen Gefahren gemeinsam meistern.

Becky Chambers Reihe hängt im Grund nur lose zusammen, es gibt aber immer etwas oder jemanden, wodurch eine Verknüpfung entsteht, hier ist es Pei, die mit Ashby, dem Wayfarer-Captain aus dem ersten Band, eine Beziehung hat, die hier auch eine Rolle spielt, denn Pei ist auf dem Weg zu Ashby. Wie ich gelesen habe, soll dies der letzte Band der Reihe sein, was ich ausgesprochen schade finde, zum einen wäre ich gerne noch einmal auf der Wayfarer gelandet, zum anderen gäbe es noch so viele Geschichten aus diesem Universum zu erzählen.

Das Besondere an der Reihe ist, dass die Autorin es schafft, alle Spezies, alle Individuen, und auch alle Hintergründe authentisch wirken zu lassen. Sie mögen noch so fremd wirken, sie werden doch alle greifbar. Sehr gut gefällt mir auch, dass die Beziehungen untereinander thematisiert werden, und dass die Autorin es meistens schafft, dass sie tolerant und sensibel miteinander umgehen, zumindest im Laufe des Romans. In diesem Band ist das ganz besonders gut zu sehen, und hat mich sehr berührt. Am liebsten hätte ich Platz genommen zwischen Ouloo, Tupo, Pei, Speaker und Roveg.

Dieses besondere Charakter- und Worldbuilding gelingt Becky Chambers wohl auch durch ihren persönlichen Hintergrund, die Eltern sind Astrobiologin sowie Luft- und Raumfahrttechniker. Auch Diversity ist immer wieder ein Thema in der Reihe, nicht nur durch die verschiedenen Spezies, so hat sich z. B. Tupo noch nicht für ein Geschlecht entschieden, und wird dadurch mit geschlechtsneutralen Pronomen, wie z. B. „sir“ angesprochen, das kennt man bereits auch aus den Vorgängerbänden.

Erzählt wird aus den Perspektiven der einzelnen Charakteren, so dass man diese nicht nur aus ihrer eigenen Sicht, sondern auch aus die der anderen erlebt, was das Ganze rund macht, und zeigt, wie sie voneinander denken, und sich ihre Sichtweisen auch ändern.

Der vierte, und wohl leider auch letzte, Band der Reihe ist wieder ein ganz besonderer Roman. Mich beeindruckt und berührt diese Reihe sehr und ich bin gespannt auf die weiteren Werke Becky Chambers’.

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Meine absolute Lieblinsreihe hat endlich einen neuen Teil. Absolute Feel Good Space-Opera mit starkem Fokus auf Charaktere und deren Interaktionen. Wer hier also wilde Weltraumgefechte erwartet sollte eher woanders suchen.

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Dies ist ein kurzes Buch, wirklich fast eine Novelle, und es fühlt sich weitaus klassischer an als Becky Chambers andere Bücher (obwohl mir diese auch gefallen haben). Eine kleine Crew wird ausgesandt, um das Planetensystem eines anderen Sterns zu erkunden, und wir folgen ihnen. Es gibt eine ziemlich schöne, leicht Hintergrundgeschichte, die dem Buch eine modernere Ausrichtung verleiht.
Dies ist eher ein Buch, welches man wegen Atmosphäre in ihm, als wegen der Handlung ließt, aber es wird mir
im Gedächnis bleiben.

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Nach den letzten Bänden der Wayfarer-Reihe habe ich schon sehnsüchtig auf "Die Galaxie und das Licht darin" gewartet - und wurde nicht enttäuscht. Becky Chambers' unaufgeregte Science-Fiction, die mehr von ihren Charakteren und deren Beziehungen lebt als von Action, ist genau mein Ding. Bonuspunkte dafür, dass jedes Buch aus der Reihe einem ein wenig Hoffnung und Glauben an die Menschheit zurückgibt.

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