Ancora

Die Zeit ist gegen dich

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Erscheinungstermin 24.02.2022 | Archivierungsdatum 26.06.2022

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Zum Inhalt

Nervenaufreibender Mystery-Thriller

Romy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse und Romy merkt, dass ihr unbeschwerter Sommer auf der Kippe steht. Schockiert muss sie feststellen, dass alles, was sie gerade erlebt, exakt einem Gedicht ihrer Mutter entspricht. Doch was hat ihre Mutter mit Ancora zu tun? Und warum endet die letzte Gedichtzeile mit Romys Tod? Um Ancora zu verstehen, muss Romy tief in der Vergangenheit graben und Geschehnisse ans Tageslicht bringen, die besser verborgen geblieben wären. Eine dunkle Bedrohung bahnt sich an – und die Frage: Kann ein Gedicht Wirklichkeit werden?

Nervenaufreibender Mystery-Thriller

Romy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame...


Eine Anmerkung des Verlags

Es handelt sich um einen Einzelband.

Es handelt sich um einen Einzelband.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522507202
PREIS 16,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Um ihre Beziehung zu retten, wollen Romy und Aurel mehr gemeinsame Abenteuer verbringen. eins davon soll der "Urlaub" in dem abgeschiedenen Dorf Ancora sein, den ihr bester Freund Jannis geplant hat. Zusammen machen sich die drei auf den Weg zu diesem mysteriösen Ort und müssen von nun an auf das gewöhnliche Leben wie wir es kennen verzichten. Technik wie Laptops und Handys sind strengstens verboten, stattdessen ist gemeinsame Arbeit und Integration gefragt. Abgeschottet von dem Rest der Welt.
Gleich am ersten Tag macht Romy einige merkwürdigen Entdeckungen, die sie so in Unsicherheit versetzten, dass sie nachts Albträume bekommt. Läuft in Ancora wirklich alles so friedlich ab, wie sie es vorgeben? Und was hat es mit dem Gedicht ihrer Mutter auf sich, das nach und nach immer mehr zur Realität wird?

Ich muss sagen, dass ich zu Beginn des Buches noch nicht so richtig wusste, was auf mich zukommt. Doch relativ schnell wird deutlich, dass das Dorf Ancora ein Geheimnis haben muss und Romy nicht nur halluziniert.
Der Schreibstil ist schön flüssig, sodass man gerne weiter liest, jedoch kamen mir die Zeitsprünge in manchen Szenen etwas unplausibel vor, wodurch ich mich manchmal etwas verloren fühlte. Spätestens zur Mitte des Buches wird es aber richtig spannend und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Insgesamt hat mir die Geschichte an sich, als auch die Auflösung zum Schluss, gut gefallen.

Eine Leseempfehlung für Fans von Jugendthrillern, die auch über den Tellerrand hinaus gehen dürfen!

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Sehr spannende und geheimnisvolle Geschichte um ein Dorf, das aus der Zeit gefallen scheint und drei Jugendliche aus der Stadt, die hier einen neuen Weg suchen. Eine von ihnen ist eng mit der Geschichte des Dorfes verwoben und wird immer tiefer in einen Strudel aus Ereignissen gezogen. Vom sprachlichen Stil her teilweise zu viel auf Effekt bedacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Jugendliche sich dadurch angesprochen fühlen und werde es der Zielgruppe gern empfehlen.

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Colin Hadler hat mit 'Ancora' einen Ort erschaffen, im dem die Zeit offenbar stehengeblieben ist. Romy möchte schreiben und gleichzeitig prüfen, ob ihre Beziehung zu Aurel Bestand hat. Reisebegleiter ist der beste Freund Jannis. Schnell wird klar, dass in Ancora nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Flüssiger Schreibstil und ein Schuss Fantasy. Kann man so weglesen.

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Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext versprach Spannung. Mich konnte das Buch voll überzeugen. Von der Beschreibung der Personen und Orte, von der Handlung her, war alles perfekt. Schon der Prolog startet mysteriös und spannend und lädt zum Weiterlesen ein. Und immer wieder zwischendurch, gibt es Momente, die einen zucken lassen. Zum Teil hatte ich sogar Gänsehaut, obwohl es keine Gruselgeschichte ist. Der Autor bringt die Gefühle sehr gut zum Ausdruck. Ein flüssiger Schreibstil unterstreicht das Ganze nochmal. Ein bisschen erinnert mich die Geschichte an "Eureka - Die geheime Stadt" und "Das Dorf", eine kleine Mischung aus beidem. Wer das Paranormale mag, wird sich hier in diesem Buch verlieren (positiv gemeint).

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Wer gerne über Zeitreisen, Zeitschlaufen und Übernatürlichem liest, ist bei "Ancora" richtig. Die Geschichte handelt von Romy, die mit ihrem Freund und einem Kollegen Ferien im abgeschiedenen Dorf Ancora verbringt. Schon die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer und je mehr Romy dann vom Dorf selber erfährt, je mehr Mysterien kommt sie auf die Spur. Was genau spielte sich in diesem Dorf ab, warum wollen die Jugendlichen fort und was hat sich mit der Feuerprobe auf sich? Und warum kommt Romy in einem Gedicht vor, das ihre Mutter schrieb und in Ancora spielt? Wer sich nicht fürchtet die Wahrheit zu erfahren, taucht in diese tolle Story ein und erfährt Ungewöhnliches.

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Inhalt: Romy und ihre Freunde haben beschlossen, eine digitale Auszeit im abgeschiedenen Dorf Ancora zu verbringen. Hier hofft Romy ihren Gedichtband fertigstellen zu können. Doch schnell geschehen im Dorf seltsame Dinge. Als sie dann auch noch in einem Gedicht ihrer Mutter Übereinstimmungen zu den Ereignissen entdeckt, beschließt die junge Frau herauszufinden, was hinter allem steckt. Doch manche Dinge sollten besser verborgen bleiben. Und wieso endet das Gedicht ihrer Mutter mit Romys Tod?

Meinung: „Ancora“ ist eine spannende und mitreißende Geschichte mit einem düsteren Setting und einer sympathischen Protagonistin.
Im Mittelpunkt steht Romy, die neugierig ist und gerne Gedichte schreibt. Sie hofft durch die digitale Auszeit ihre Kreativität anzukurbeln und ihren Gedichtband fertig zu stellen. In Ancora fühlt sie sich bald wohl, was auch an der lockeren Kira liegt, zu der Romy eine Verbindung spürt.
Romy hat allerdings ein großes Geheimnis, das sie bereits seit langer Zeit begleitet und von dem sie keinen jemals erzählt hat. Ihr „Fluch“, wie sie es nennt, scheint sich in Ancora noch zu verstärken.
Aurel ist Romys Freund, jedoch kriselt die Beziehung mit dem durchorganisierten jungen Mann schon länger. Beide hatten gehofft, sich wieder näherzukommen, doch Aurels wachsende Abneigung dem Dorf gegenüber ist keine Hilfe.
Jannis ist Romys bester Freund und immer für einen Scherz zu haben. Der lustige und lebenshungrige Typ ist offen für alles, leidet allerdings sehr unter seiner familiären Situation zu Hause und hoffe durch diese Reise auf Abstand gehen zu können.
Kira ist ein Mädchen aus dem Dorf und nie woanders gewesen. Sie ist ruhig, bedacht und locker. In ihrer Nähe fühlt sich Romy wohl und Kira ist immer besorgt um sie.
Der interessanteste Charakter im Buch war für mich aber ganz klar Nathan. Der Dorfälteste fällt erstmal durch sein abweisendes Verhalten den Fremden gegenüber auf und dadurch, dass er Romy stets zu beobachten scheint. Im Laufe der Geschichte wird er allerdings noch etwas mehr beleuchtet und man kann ihn und sein Verhalten ab da besser verstehen.
Die Geschichte ist spannend und das Dorf ist eine leicht unheimliche und sehr atmosphärische Kulisse, die den Leser nicht mehr loslässt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur auf ganzer Linie weiterempfehlen.

Fazit: Gelungenes Buch, das spannend bis zum Schluss ist. Sehr zu empfehlen.

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Das sollten besondere 6 Ferienwochen für Romy, Aurel und Jannis werden. Kein Kontakt zur „ normalen“ Welt, kein Handy, nur die harte Arbeit mit dem Kreislauf der Natur. Das alles erwartet sie in Ancora, einer von der Außenwelt abgeschotteten Siedlung. Es gab vor Jahren in der naheliegenden Chemiefabrik einen Unfall, der alles umher in eine Wüste verwandelte.
Falls Du wissen willst, was die 3 Jugendlichen in den Sommerferien erlebt haben und eine Mystery Geschichte mit viel Aktion und Spannung magst, ist das Buch bestimmt ein Treffer. Empfohlen ab 13 Jahren.

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Spannend! Hat mich sehr reingezogen und ich musste dringend wissen, wie die Geschichte weiter geht! Die Idee finde ich toll, gegen Ende ist es mir ein wenig too much. Zu viele Ideen und Geschehnisse noch reingebracht.
Ein junger Autor mit viel Potenzial.

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Rezension „Ancora: Die Zeit ist gegen dich | Ein Gedicht prophezeit deinen Tod – fliehen oder bleiben?“ von Colin Hadler



Meinung

In der heutigen Zeit ohne Technik zu leben kann sich kaum noch einer vorstellen. Doch in Ancora, einem abgelegenen Dorf im Wald ist genau diese untersagt. Als würde man eine ganz andere, eigene Welt betreten. Genau hier zieht es Romy und ihre Freunde in den Ferien hin. Doch passieren dort seltsame Dinge und wie kann ein Gedicht die Geschehnisse voraussagen?

Colin Hadler gelingt mit Ancora ein packender, höchst spannender und mysteriöser Jugend Roman. Dem Autor gelingt es dabei auf perfekte und einnehmende Weise eine düstere und mysteriöse Gänsehaut Atmosphäre zu erschaffen. Bereits die ersten Seiten zogen mich in die Geschichte und fesselten mich an sie. Ich stand permanent unter Strom und das Adrenalin durchfloss mich mit jedem Wort.

Der Schreibstil ist angenehm und ebenso einnehmend, wie die Atmosphäre. Die Geheimnisse, die Ancora umgeben, wurden mit jedem Kapitel mysteriöser und ich rätselte mit Protagonisten Romy, was es bloß alles damit auf sich hat. Romy war mir direkt sympathisch, da sie eine bodenständige Figur ist, die immer den Blick aufs wesentliche behält. Ihr Charakter ist sehr gut ausgearbeitet, weshalb ich ihre Gefühle und Handlungen stets nachvollziehen konnte.

Die anderen Protagonisten waren dahingehend sehr, sehr undurchsichtig, und ich wusste praktisch nie, wem ich trauen konnte. Wer Freund und wer Feind ist, da ich beinahe jeden verdächtigte. Die Spannung legt regelrechte Purzelbäume hin und überschlägt sich immer mehr, bis auch die Ereignisse sich zuspitzen und ich die Wahrheit über Ancora erfuhr. Eine Wahrheit, die einem rasant und ohne sie vorher kommen zu sehen entgegen prallt.

Für mich war es die erste Geschichte des Autors, doch bleibt sie nicht die letzte. Denn dieses Buch ist ein Must Read Page Turner der Extraklasse und sie punktet auf ganzer Linie.



Fazit

„Ancora“ zieht dich in eine hoch spannende, mysteriöse und undurchsichtige Jugend Geschichte, die vor allem mit seinen tollen Charakteren, Geheimnissen und Rätseln, aber auch einer perfekten Auflösung brilliert. Nichts an diesem Buch ließ sich vorhersehen und ich bleibe absolut begeistert, ungläubig und staunend zurück. Wow trifft es nicht im Ansatz. Lies Ancora und siehe selbst!!!



💜💖💜💖💜 5/5 Herzen

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Ich wusste am Anfang nicht so richtig, was auf mich zukommen würde und habe instinktiv mit einer Art Thriller gerechnet. Ganz falsch war meine Annahme dann letzten Endes nicht, aber hinter der Geschichte um das Dorf Ancora steckt noch viel mehr.

Aber von Anfang an: Alleine die erste Szene, der Prolog hat mich so gefesselt, dass ich wusste, dass das ein gutes Buch werden würde. Schon da merkt man den fesselnden Schreibstil und die bildhafte Beschreibung.

Danach geht es zwar etwas ruhiger mit dem Geschehen weiter, aber trotzdem bleibt immer etwas Spannung erhalten. Man begleitet die Protagonistin Romy und ihre Freunde in ihrem Urlaub im Dorf Ancora, abgeschieden von der Außenwelt. Das Setting alleine bietet also schon viel Potenzial für die Handlung das meiner Meinung nach gut ausgeschöpft wurde, jedoch dann in eine ganz andere Richtung ging, als ich erwartet hätte. Aber das ist gut, so war dann auch noch etwas Überraschung dabei. Die Charaktere, von denen einige vorkommen waren gut beschrieben und ich fand ihr Handeln nachvollziehbar.
Wie gesagt nimmt die Handlung einige spannende Wendungen, jedoch orientiert sie sich insgesamt stark an Gedichten, die hier und da eingestreut werde. Ein tolles Detail, das passend eingesetzt war. Gegen Ende wurde die Handlung unübersichtlicher, aber immer noch in einem guten Maße, bis ich irgendwann mal kurz gar nichts mehr verstanden habe. An einigen Stellen in Richtung Ende war alles sehr verwirrend, zumindest für mich und es viel mir schwer, zu verstehen, worum genau es geht. Aber ich denke, das liegt zu einem Teil in der Natur der Thematik, auf die ich aus Gründen möglicher Spoiler nicht näher eingehen werde.

Letztendlich ist das aber auch nur ein kleiner Kritikpunkt, den ich anzumerken habe. Ansonsten ist es eine großartige Geschichte, die durch ihren rasanten Verlauf und einen tollen Schreibstil glänzen kann.

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Kompliment an das Buchcover, das ist wirklich gelungen.
Ancora ist nicht die erste Geschichte, in der die Hauptfiguren in eine abgeschottete, etwas seltsam anmutende und mysteriöse Gemeinschaft geraten, aber das Buch setzt die Idee sehr spannend um. Die Verbindungen mit dem Gedicht und das durch das Buch stetige Spiel mit der Idee von Zeit und Zeitschleifen ist wirklich gut umgesetzt und die Spannung hält sich bis zum Ende. Toller Thriller mit übernatürlichen Elementen.

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Romy verbringt ihre Ferien mit ihre Freund Aurel und ihrem Kumpel Jannis im abgeschiedenen Ancora. Kaum einer kennt dieses Dorf, das im Wald verborgen liegt. Die Bewohner leben autark und ohne Verbindung nach außen, angeführt von Nathan und Ava.. Romy findet ein Gedicht ihrer Mutter, nachdem sie bedroht ist und sterben wird. Bald weiß Romy nicht mehr, wem sie vertrauen kann .
Die Geschichte braucht ein bisschen, bis sie Fahrt aufnimmt

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Ein junger Autor, der sicher noch viel Potential entfalten kann. Die Geschichte vom abgelegen Dorf Ancora ist flüssig erzählt, die Figuren gut ausgearbeitet. Zum Schluss war es mir etwas zu viel, dennoch spannend und gut zu lesen.

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Ancora ist ein Buch, das von Anfang bis Ende fesselt. Nicht nur wegen dem Schreibstil, sondern auch von der Spannung her. Ich habe mit der Protagonistin mitgefiebert und hatte viel Lesevergnügen mit diesem Buch.

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Danke an NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.
Achtung, Suchtgefahr! Einmal angefangen, fiel es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ähnlich ging es mir immer bei den Büchern von Ursula Poznanski. Falls ihr also Fan der Autorin seid, kann ich euch Ancora von Colin Hadler nur ans Herz legen (besonders wenn ihr Saeculum mochtet; die Geschichten haben sehr ähnliche Vibes von wegen Gemeinschaft abseits der Zivilisation, keine Technologie und mysteriöse Ereignisse).

Zusammen mit Romy, ihrem besten Freund Janis, ihrem festen Freund Aurel, und einem Gedicht von Romys Mutter sind wir unterwegs nach Ancora. Ein Dorf, abseits aller Zivilisation und ihr Zuhause für die nächsten sechs Wochen.
Dort angekommen stellt unsere Protagonistin jedoch relativ schnell fest, dass dort nicht alles mit rechten Dingen vor sich geht. Seltsamerweise scheint das Gedicht von Romys Mutter die Ereignisse vorherzusagen... aber was hat ihre Mutter mit Ancora zu tun? Und das Gedicht endet mit Romys Tod: ist das Ereignis unaufhaltbar?
Romys Misstrauen wächst, und auch ihre Freundschaft mit Kira, einem jungen Mädchen aus Ancora, sorgt für Spannungen in der Freundesgruppe. Ist das noch Spaß und Urlaub, oder sollten die drei besser fliehen?

Die Ereignisse überschlagen sich, und ich hatte echt Schwierigkeiten, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Bis zum Ende rätselt man mit, versucht die Puzzleteile zusammenzusetzten und weiß nicht genau, ob hier übernatürliche Faktoren mitspielen oder es für alles eine reale Erklärung gibt.
Der Schreibstil von Colin Hadler passt perfekt zum Genre. Spannend geschrieben und so, dass es realistisch für eine Teenagerin ist (das Buch ist ja in der ich-Perspektive aus Romys Sicht geschrieben).

Der Thriller ist bis zum Ende spannend. Allerdings ist es doch auch verwirrend zwischendurch, mit Zeit- und Ortswechseln, und die Auflösung am Ende habe ich nicht zu 100% verstanden. Trotzdem war Ancora einer der besten Jugendthriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Colin Hadler ist definitiv ein Autor, den ich mir merken werde für die Zukunft!
Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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'Ancora - Die Zeit ist gegen dich' war mein erstes Buch des österreichischen Autors Colin Hadler und es hat eingeschlagen wie eine Bombe. Colin Hadler weiß wie er seine Leser*innen an die Seiten fesselt. Spätestens nach dem unglaublich mitreißendem Prolog konnte ich das Buch schon nicht mehr aus der Hand legen. Der Auror hält die Spannung im weiteren Verlauf der Handlung nicht nur dauerhaft hoch, sondern steigert diese sogar noch. Denn in Ancora ist nichts so wir es auf den ersten Blick scheint und ehe du dich versiehst, findest du dich in einer Prüfung auf Leben und Tod wieder. Traust du dich nach 'Ancora'?

Mit 'Ancora - Die Zeit ist gegen dich' hat Colin Hadler einen Mysterythriller geschrieben, der nicht nur Protagonistin Romy und ihre Freunde an ihre Grenzen bringt, sondern auch mir viele Gänsehautmomente beschert hat. Abgeschieden von der Außenwelt, mitten im Wald ohne Handyempfang, fließend Wasser und anderen technischen Schnickschnack liegt Ancora. Eine Kommune, in der die Menschen - so scheint es - im Einklang mit der Natur leben. Romy und ihre Freunde Aurel und Jannis wollen ihren Urlaub in Ancora verbringen; vom Alltag abschalten und die Seele baumeln lassen. Doch schon nach ihrer Ankunft häufen sich seltsame Ereignisse. Dinge verschwinden, ein Maskierter lauert Romy auf und ein altes Gedicht von Romys Mutter scheint plötzlich zur bösen Realität zu werden.

Colin Hadler ist mit diesem Einzelband ein unglaublich packender Jugendthriller gelungen, der nicht nur mit seinen sehr undurchschaubaren Charakteren bei mir gepunktet hat. Auch die Mysteryelemente haben sich perfekt in die Handlung eingefügt und mich vorallem gegen Ende ins Staunen versetzt. Ancora birgt viele Geheimnisse und Rätsel, hochspannende Szenen, aber auch ruhige Momente sowie eine kleine Liebesgeschichte, die sehr sanft eingebettet ist. Der Fokus liegt aber wie gesagt auf dem Mysteryteil und so habe ich mich durchwegs gefragt wer in Ancora welches Spiel spielt, wer Freund und wer Feind ist. Fast jeder in Ancora scheint verdächtig und hütet Geheimnisse. Einmal angefangen konnte ich das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen, wollte ich doch unbedingt wissen wie Romys Wettlauf mit der Zeit endet.

Ich kann dir das Buch auf jeden Fall empfehlen, wenn du gerne Mysterythriller liest.

Fazit:

Kein Strom, kein fließendes Wasser, kein Handyempfang, eine Prüfung auf Leben und Tod! Willkommen in Ancora!

Colin Hadler hat mit 'Ancora - Die Zeit ist gegen dich' einen unglaublich tollen Pageturner geschrieben, der mit vielen Spannungsmomenten, unglaublichen Mysteryelementen und undurchschaubaren Charakteren zu fesseln weiß.

Wenn du gerne Mysterythriller liest, dann kann ich die 'Ancora' sehr empfehlen!

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Von Anfang an packt einen die Spannung. Der Prolog ist so packend geschrieben dass man gar nicht mal daran denken kann das Buch beiseite zu legen: Ein Lastwagenfahrer nimmt eine Mädchen mit das blutüberströmt aus dem Wald vor irgend etwas zu fliehen scheint.
Romy, Aurel und Janis planen einen erholsamen Urlaub in dem Dorf Andorra das an eine Hippie Kommune erinnert. Es gibt kein Internet und wer dort wohnt muss bei den alltäglichen Arbeiten mit anpacken.
Für Romy ist dieser ungewöhnliche Urlaub perfekt um zu sich selbst zu finden. Sie zweifelt an der Beziehung zu Aurel und deshalb ist es auch gut dass ihr bester Freund Janis mit von der Partie ist.
Aber gleich am ersten Abend bekommt sie ein mulmiges Gefühl weil ein unheimlicher Mann mit einer Maske vor ihrem Fenster lungert und ihr Zeichen gibt, ihr in den Wald zu folgen.
Immer mysteriöser wird ihr Aufenthalt weil es immer öfter Ereignisse gibt die Romy's Mutter genauso in einem Gedicht geschrieben hat. Und irgendwann weiss Romy nicht mehr wem sie noch trauen kann, denn auch Aurel verhält sich immer merkwürdiger.
Obwohl es zwischendurch Passagen gab die mich etwas verwirrten, oder auch langatmig waren, gebe ich dem Buch gute vier Sterne, denn der Schluss hat alles wieder gut gemacht. Sehr gut fand ich auch die Umsetzung der Personen aus dem Dorf. Romy weiss nie so wirklich wem sie trauen kann und wem nicht. Der Schluss hat mich dann komplett überrascht. Ein guter Jugend-Mystery-Thriller.

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Das Cover hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Es ist nicht zu bunt, aber dennoch ein Hingucker und einladend mit einem tollen Klappeffekt. Ich liebe es!

Romy, ihr Kumpel Jannis und ihr Freund Aurel machen Urlaub in Ancora. Es ist ein abgeschiedenes Dorf mitten im nirgendwo. Ich konnte gut abtauchen und mir das Dorf und ihre Bewohner gut vorstellen. Viele übernatürliche Ereignisse passierten, wo ich mir absolut keinen Reim drauf machen konnte, wie das alles mit der Protagonistin Romy zusammen hängen könnte. Dadurch wurde ich die ganze Zeit über sehr gut unterhalten.

Die Protagonistin wurde mir im laufe der Story sympathisch und ich konnte mich immer besser in ihre Gedankenwelt hineinversetzen. Sie ist eine aufgeweckte junge Frau, neugierig und auch abenteuerlustig. Mein Manko zu der Story ist jedoch die Liebesgeschichte. Dazu möchte ich nichts verraten, aber ich habe es nicht fühlen können.

Der Schreibstil von Colin Hadler ist fast poetisch oder besser gesagt philosophisch. Denn die Handlungen wurden immer wieder von Gedichten von Romys Mutter untermauert. Auch enthält das Buch tolle Zitate, die mein Marker Herz höher schlagen lassen. Die Autorin hat einen packenden Jugend-Mystery-Thriller geschrieben. Mit interessanten Charakteren, einer spannenden Welt und einer Auflösung die mich überraschte.

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Der Lesende verbringt mit Jannis, Aurel und Romy den Urlaub in einem Dort namens Ancora, mitten im Wald. Dort gab es vor einiger Zeit einen Chemieunfall und die Bewohner leben dort ohne Technik und anderes neumodisches Gedöns. Ich musste sofort an die Amischen denken, eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, die ich allgemein sehr interessant finde. Doch Protagonistin Romy bekommt kryptische Nachrichten, die sie hinterfragen muss, bevor ihre Zeit vollends abläuft – und das ganze Dorf schweigt.

Ein wirklich ungewöhnlicher Jugend-Mystery-Thriller, wie ich ihn noch nie gelesen habe. Die Gedichte von Romys Mutter fügen sich perfekt in den Kontext ein, weil der Autor einfach einen richtig schönen Stil hat und dieser dadurch nur noch mehr hervorgehoben wird.

Die Spannungskurve ist durchweg sehr hoch, aber man muss durchaus auch mit den ganzen Figuren und Charakteren mitkommen, die im Buch auftauchen. Natürlich haben die Jugendlichen auch mit ihren Gefühlen zu kämpfen, denn Romy und Aurel sind ein Paar, deren Beziehung nicht unbedingt unter dem hellsten Stern des Himmels brennt.

Die Charakterausarbeitung ist sehr gut gelungen. Es kommen viele Namen auf einen zu, aber die Charaktere sind sehr gut voneinander abzugrenzen, weil sie nie an Einzigartigkeit verlieren. Irgendwann weiß man nicht mehr, wem man trauen kann und das ganze Konstrukt wird immer mysteriöser.

Wirklich gut gelungener Mysterythriller für junge und junggebliebene Fans mit Gänsehaut Garantie und sehr klugem Aufbau.

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Das Cover verheißt durch das mysteriöse Auge eine spannende Geschichte. Farblich an einen Dschungel angelehnt passt es tatsächlich gut zur Erzählung. Worum geht es in Ancora? Drei Jugendliche besuchen im Sommer die gleichnamige Kommune mitten im Nirgendwo, aus unterschiedlichen Gründen. Romy erhofft sich Antworten, doch in Ancora ist nichts so, wie es scheint. Nach und nach verfolgt man ein spannendes Katz und Maus Spiel. Spannend und sehr lebendig wird erzählt, wie der Ort und die Ereignisse dieses Sommers die Jugendlichen verändert. Man versuchtwie die Protagonisten den Durch- und Überblick zu behalten. Das Ende war dann für mich aller Vermutungen zum Trotz überraschend, wenn auch etwas abprubt. Der Schreibstil ist so dynamisch, dass man nur durch die Seiten fliegt und der Plot ist zudem mal etwas anderes. Mysteriöse Lektüre, die gut unterhält!

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Das Cover hat mich gleich angesprochen und auch die Geschichte hat mich richtig gefesselt. Am Anfang wußte ich nicht genau was ich von dem Buch halten sollte, aber zum Schluss war es schlüssig.

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Romy fährt mit ihren Freunden Jannis und Aurel nach Ancora, ein Dorf, welches unbekannt und von der Außenwelt abgeschlossen ist. Dort dürfen einmal im Jahr einige Jugendliche ihre Ferien verbringen, völlig im Einklang der Natur und ohne Storm, Handys und fließendem Wasser.
Doch so schön sich die Idee anhört, werden die drei Freunde nicht von allen Bewohnern freundlich empfangen.


Das Buch habe ich gemeinsam mit meiner 13-Jährigen Tochter gelesen und wir waren beide begeistert.
In den ersten Kapiteln lernt man die drei Freunde etwas näher kennen, doch sobald sie im Dorf waren, waren wir mitten in der Geschichte. Die herrliche Ruhe, den Einklang mit der Natur und die Abgeschiedenheit fanden wir glaubwürdig und haben uns sofort wohlgefühlt.
Allerdings wurde es dann spannend, denn nicht alle Bewohner von Ancora freuen sich darauf, die "Eindringlinge" zu begrüßen und schon in der ersten Nacht wird es gruselig.

Die Charaktere sind schön bildlich und realistisch dargestellt dargestellt, so dass wie sie schnell vor Augen hatten. Jeder hat so seine Ecken und Kanten, die einem die Figur sehr sympathisch werden lassen.
Die Handlungsorte wurden gut beschrieben, und so waren wir als Leser plötzlich ein teil von Ancora.

Die mystischen Handlungen, die sehr spannend und teilweise nervenaufreiben sind, gefielen uns sehr gut, da wir mit den Jugendlichen gelitten, gehofft und gelebt haben. Toll empfanden wir auch die jeweiligen Veränderungen und Entwicklungen der einzelnen Figuren.

Die Geschichte selber ist gut nachvollziehbar, in sich logisch und hat viele unterschiedliche Wendungen, die dem Buch viel Spannung und Tempo geben.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, da er locker und einfach gehalten ist, ohne langweilig oder langatmig zu sein.

Die mystischen Elemente geben dem Ganzen genau das, was es benötigt, um ansprechend , interessant und spannend zu sein, ohne es zu überlagern.

Das Ende kam für uns überraschend , jedoch im Nachhinein nicht unlogisch, hätte man nur auf die kleinen Details geachtet....

Alles in allem ein tolles Buch, das nicht nur jugendliche Leser begeistert sondern auch Erwachsene.

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Das Buch ist sehr gut geschrieben, sodass man es nicht aus der Hand legen kann.
Der Schreibstil ist so gut. Das Setting ist toll, ich wurde sofort abgeholt.
Dieses Buch beinhaltet soviel. Spannung, Mystery, Drama. Ich war völlig fasziniert und habe schon so das ein oder andere vermutet, aber es war nicht das, was ich dachte. Ich wurde von Beginn an gefesselt, der Prolog hat mich schon abgeholt. So mysteriös...Die Beschreibungen dieses Buches haben mich nach Ancora "reisen" lassen. Die Protagonisten waren gut durchdacht und die Hintergründe, die man nach und nach erfährt, sind schon etwas angsteinflössend, aber erklären das eine oder andere. Das Romy selbst merkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt, gibt ihr Rätsel auf, wird aber später erläutert. Dies habe ich mir ein wenig eher erhofft, aber das was sie erlebt, lässt eigentlich drauf schließen (ich habe es eigentlich nur nicht verstanden...)
Ich kann euch dieses Buch ans Herz legen, ich hatte schöne Stunden um herauszufinden, was in Ancora passiert und hatte viel Spaß!
Für mich ein tolles Jahreshighlight!!!

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Eine gut aufgebaute, spannende Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und die Jugendlichen Leser/innen sich gut damit identifizieren können.
Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit den vielen Charakteren und deren Namen, aber nach einer Weile findet man sich dann doch ganz gut zurecht.
Alles in allem ein wirklich gut gelungener
Jugend-Mystery-Thriller mit interessanten Charakteren in einer spannenden Welt für jung und alt.
Mir hat er gut gefallen.

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Romy begibt sich mit ihren Freunden Aurel und Jannis in das abgelegene Dorf Ancora, das sich genau neben einer Chemieanlage befindet, in der es vor Jahren einen schrecklichen Unfall gab. Aurel ist davon überzeugt, dass sie in diesem Dorf endlich zur Ruhe kommen und er und Romy an ihrer immer brüchiger werdenden Beziehung arbeiten können. Doch als immer merkwürdigere Dinge geschehen, ist sich Romy nicht mehr sicher, ob es so eine gute Idee war, nach Ancora zu kommen.

Ich empfand dieses Buch von Anfang an als sehr atmosphärisch und hatte auch schon direkt ein ungutes Gefühl, als Aurel, Jannis und Romy sich auf den Weg nach Ancora gemacht haben. Zunächst erscheint Ancora zwar noch wie ein abgelegenes Resort, in dem man seine Alltagssorgen hinter sich lassen kann, allerdings spätestens als Romy nachts von einem maskierten Mann geweckt wird, der Steine an ihr Fenster wirft, wird der Aufenthalt in Ancora zunehmend gruseliger.

Dabei fand ich Romy von Anfang an sympathisch, da sie eine ähnlich kreative Seele ist wie ich selbst auch. Sie hat zwar als Kind nicht viel Geld zur Verfügung gehabt, doch das hat sie nicht davon abgehalten, kreativ zu sein, denn meistens kostet Kreativität nichts, sondern man braucht einfach nur das Talent dazu. Zudem nutzt sie den Aufenthalt in Ancora auch ein stückweit, um mehr über sich und ihre Vergangenheit herauszufinden. Schon seit sie denken kann, hat sie eine andere Wahrnehmung als andere, aber konnte sich bisher nicht erklären, warum das so ist. In Ancora fühlt sie sich zum ersten Mal angekommen und kann herausfinden, warum sie diese Fähigkeiten hat.

Dagegen war mir Aurel eher unsympathisch. Zwar ist es schön, dass er noch versucht, die Beziehung mit Romy zu retten und gibt nicht einfach auf, allerdings hat er auch eine sehr besitzergreifende Art. Er unterstützt Romy nicht in ihrem Vorhaben, mehr über sich und ihre Fähigkeiten zu erfahren, sondern er möchte mit seinen analytischen Fähigkeiten beweisen, dass Magie in dieser Welt nicht möglich ist. Damit tut er genau das Gegenteil von dem, was sich Romy in dieser Situation von ihm wünschen würde. Mit seinem Verhalten verneint er praktisch sie und ihre Fähigkeiten.

Darüber hinaus fand ich auch die Feuerprüfungen interessant, die im Laufe der Geschichte noch eine tragende Rolle spielen. Jeder Bewohner von Ancora muss 3 Prüfungen bestehen, um die Möglichkeit zu bekommen, entscheiden zu dürfen, dass man das Dorf verlassen will. Natürlich möchte sich auch Romy diesen Prüfungen stellen, um herauszufinden, was damals zur Zeit des schrecklichen Unfalls wirklich mit Ancora passiert ist. Doch auch bei diesen Prüfungen passieren sehr merkwürdige Dinge.

Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob Romy noch herausfinden wird, was sich hinter dem Geheimnis von Ancora verbirgt. Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine wendungsreiche und spannende Geschichte lesen möchte über drei Jugendliche, die dachten, es sei eine gute Idee, in ein abgelegenes Dorf zu reisen.

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Spannender Jugendthriller

Anders als die Jugendlichen im gleichen Alter verbringen Romy, Aurel und Jannis ihren Sommer nicht damit, von Club zu Club zu ziehen und sich besinnungslos zu betrinken, sondern mitten in der Natur im abgeschiedenen Dorf Ancora – ohne Handy oder andere technische Geräte. Zunächst sind die drei fasziniert von der Lebensweise im Dorf, doch schon bald geschehen merkwürdige und auch angsteinflößende Dinge. Als Romy bemerkt, dass das, was sie gerade erlebt, exakt einem Gedicht ihrer Mutter entspricht, ist es schlagartig vorbei mit der Unbeschwertheit – denn das Gedicht endet mit Romys Tod …

Das Cover finde ich gut gelungen, der Wald passt perfekt, da ein solcher das Dorf umgibt. Auch die Kreise erinnern an etwas, das eine tragende Rolle im Buch spielt, doch ich möchte nicht zu viel verraten. Auch die verschiedenen "Strophen”, in die die Geschichte aufgeteilt ist, sind wie das Cover gestaltet, was ich ebenfalls ansprechend finde.

Der Schreibstil ist flüssig und man kann der Geschichte gut folgen. Auch der Anfang hat mir gut gefallen, bei der Fantasie über die Tiefkühlpizza musste ich lachen. Dennoch brauchte ich ein bisschen, bis ich wirklich im Geschehen war. Es ist alles sehr mysteriös und man weiß lange Zeit nicht, wohin die Geschichte einen führen wird. Ab der Hälfte wird es zum Glück zunehmend spannender und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Romys mysteriöse Fähigkeit, die Zeit stillstehen zu lassen, ist eine tolle Idee und gut umgesetzt. Die Charaktere sind authentisch dargestellt und man fühlt mit ihnen mit. Auch das Ende weiß zu überzeugen und lässt einen zufriedenen Leser zurück.

Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es nur empfehlen! 4 Sterne

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Ancora- die Zeit ist gegen dich ist ein Jugend-MysteryThriller der es in sich hat! Ich war schon super neugierig auf Ancora, da ich im Vorfeld die unterschiedlichsten Meinungen zu dem Buch gelesen habe und mir nun ein eigenes Bild davon machen wollte. Wir reisen zusammen mit Romy, ihrem Freund Aurel und ihrem besten Freund Jannis nach Ancora- in ein Dorf in dem sich die Bewohner selbst versorgen und die ohne große Technik auskommen, also nichts mit Handy & Co! Wer einmal im Dorf ist, kommt auch so ohne weiteres nicht mehr raus und ab da beginnen auch die kleineren und größeren mysteriösen Dinge! Ich habe das Buch an einem Nachmittag nahezu inhaliert, da ich es nicht mehr zur Seite legen konnte! Immer wenn ich gedacht habe, dass ich nun auf der richtigen Spur bin oder auch die richtige Person verdächtige, wurde ich eines besseren belehrt! Zwischendurch hatte das Buch zwar auch ein zwei Längen, nichtsdestotrotz musste ich einfach weiterlesen! Der Schreibstil ist recht flüssig und locker und durch die Gedichte hat das Buch seinen ganz eigenen Charme! Hauptsächlich begleiten wir Romy aus deren Sicht man auch liest durch das Buch, dennoch bekommen sehr viele andere Charaktere auch ihren Platz!

Auch die Liebe, die unerfüllte Liebe und sogar Hass spielen in Ancora eine ganz große Rolle!
Ich wurde wirklich positiv überrascht und kann diesen Jugend-Mystery-Thriller jedem ans Herz legen, der mal was komplett anderes lesen möchte! Also ich zumindest habe sowas in der Form noch nicht gelesen! Ganz großes Kino!

Fazit: absoluter Pageturner, der es in sich hat! Klasse Schreibstil, unerwartete Wendungen, die Gefühle bleiben nicht auf der Strecke und es gibt den einen oder anderen Gänsehautmoment! Klare Leseempfehlung!!!

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Romy hat sich mit ihrem Freund Aurel und ihrem besten Freund Jannis dazu entschieden den Sommer in dem kleinen Dorf namens Ancora zu verbringen. Doch Ancora ist nicht nur irgendein Dorf. Es liegt mitten im Nichts, hat weder Internet noch Strom und ist komplett von der Außenwelt abgeschottet.
Doch schon kurz nachdem sich die drei auf dieses Abenteuer eingelassen haben, merkt Romy, dass etwas komisches in diesem kleinen und ausgeglichen Dorf vor sich geht und die Geschehnisse einem Gedicht ihrer Mutter erstaunlich ähnlich sind. Doch dieses Gedicht endet mit Romys Tod...

Einfach nur wow. Dieses Buch ist von der ersten Minute an einfach nur spannend und hat mich direkt gepackt. Mehrere Plottwists führen dazu, dass man bis zum Schluss das Gefühl hat immer noch etwas neues über Romy, Ancora und die mysteriösen Vorfälle in Erfahrung bringen zu können.
Colin Hadler hat einfach nur einen super Schreibstil und vor allem die Einflechtung von Gedichten in seinem Roman, macht das ganze zu einem wirklich tollen Leseerlebnis.
Bis zum Ende ein spannungsgeladener Jugendroman den ich jedem nur empfehlen kann.

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Zusammen mit ihrem Freund Aurel und ihrem besten Freund Jannis macht Romy Urlaub im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, im Einklang mit der Natur hofft sie, zu sich selbst zu finden und Inspiration für ihre Gedichte zu bekommen.
Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse, die Bewohner sind abweisend und was hat es mit dem Gedicht von Romys Mutter auf sich, das auf gruselige Weise Realität zu werden scheint – und mit Romys Tod endet?

Schon nach den ersten paar Seiten war ich mittendrin im Trip der Freunde nach Ancora, was sicher auch am angenehm zu lesenden Sprachstil des Autors lag, der Romy in der Ich-Form erzählen lässt.

Schnell war klar, dass hier auch Mystisches und Übernatürliches eine Rolle spielt und ich war gespannt, wie viel Raum dieses Thema einnehmen würde. (In meinen Augen: Genau die richtige Dosis.)

Nach der Ankunft in Ancora und den ersten Tagen dort, nimmt die Geschichte dann richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Mit Spannung und teilweise angehaltenem Atem habe ich mitverfolgt, wie Romy nach und nach den Geheimnissen des Dorfes und seiner Einwohner auf die Spur kommt.

Immer wieder schlagen die Ereignisse Haken und durch die naturgemäß eingeschränkte Wahrnehmung der Ich-Erzählerin wusste ich selbst irgendwann nicht mehr, wem man eigentlich trauen kann; womöglich nicht einmal Romy selbst.

Nach dem wirklich stimmigen Ende war ich dann fast ein bisschen traurig, dass die Lektüre nun vorbei ist. Für mich ein wirklich toller und lesenswerter Jugend-Thriller, den ich gerne weiterempfehlen werde!

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Mystisch und spannend

Romy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse und Romy merkt, dass ihr unbeschwerter Sommer auf der Kippe steht. Schockiert muss sie feststellen, dass alles, was sie gerade erlebt, exakt einem Gedicht ihrer Mutter entspricht. Doch was hat ihre Mutter mit Ancora zu tun? Und warum endet die letzte Gedichtzeile mit Romys Tod? Um Ancora zu verstehen, muss Romy tief in der Vergangenheit graben und Geschehnisse ans Tageslicht bringen, die besser verborgen geblieben wären. Eine dunkle Bedrohung bahnt sich an – und die Frage: Kann ein Gedicht Wirklichkeit werden?

„Ancora – Die Zeit ist gegen dich“ von Colin Hadler hat mich mit seinem Cover und dem Klappentext vom Lesen überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht.
Wir begleiten Romy, ihren besten Freund Jannis und ihren festen Freund Aurel nach Ancora. Ein abgeschiedenes, Selbstversorger-Dorf mitten im Nirgendwo. Jannis ist ein Abenteurer, der die Erfahrung sucht, Romy will an ihren Gedichten weiterarbeiten und gleichzeitig versuchen, die kriselnde Beziehung zu Aurel zu kitten.
Doch kaum sind sie in Ancora angekommen, passieren merkwürdige Dinge und auch die Menschen sind irgendwie anders drauf.
Auch Romy merkt, dass sie tiefer mit diesem Ort verbunden ist, als sie je geglaubt hätte und begibt sich auf eine gefährliche Suche.
Romy ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Ich bin froh, dass wir nur sie begleiten, denn wechselnde Hauptfiguren hätten die Atmosphäre gestört. Sie ist neugierig und mutig aber keine Superwoman, die in allem ein Überflieger ist.
Die Ereignisse in die sie hineinstolpert und die Dinge, die sie herausfindet, sind wirklich mystisch und verworren. Viele falsche Fährten und unglaubliche Wendungen machen diese Geschichte zu einem richtig guten Mystery-Thriller im Jugendbereich.
Ich würde gerne noch mehr über die Handlung verraten aber möchte nicht spoilern, denn man muss das einfach selbst lesen und sich seine eigene Meinung bilden.
Mich hat die Geschichte um Ancora und Romy wirklich gepackt und immer wieder überrascht. Das Ende war nicht ganz so stark wie der Rest des Buchs aber das war für mich in Ordnung. Ich bin trotzdem begeistert von dieser Geschichte. Gerne mehr davon!

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Geheimnisvoll, verwirrend und unglaublich atmosphärisch – ein durch und durch gelungener Mystery-Roman

„Das Dorf fühlt sich bedrückend an – und gleichzeitig vertraut. So, als würde ich im Labyrinth des Lebens das erste Mal den Ausgang erkennen, nach dem ich mich schon immer gesehnt habe. Dabei kenne ich diesen Ort nicht. Ich war noch nie hier.“ (S. 34)

Meine Meinung:
Nach einem geheimnisvollen und sehr atmosphärischen Prolog springt die Story zur 18jährigen Romy, die mit ihrem Freund Aurel und ihrem besten Kumpel Jannis auf dem Weg zum mitten im Nichts gelegenen Aussteigerdorf Ancora ist, von dem Jannis vor Kurzem in einem obskuren Internetforum erfahren hat.
Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass Romy ein Geheimnis hat, einen Fluch, wie sie es selbst bezeichnet, denn manchmal, in Gefahrensituationen, stehen Raum und Zeit um Romy auf unerklärliche Weise still. Damit unterstreicht Colin Hadler auch sogleich, dass es sich bei seinem Buch um einen waschechten Mystery-Roman handelt.
Mit der Ankunft im abgeschiedenen Dorf häufen sich die unerklärlichen und unterschwellig bedrohlich wirkenden Vorfälle, und viele der Dorfbewohner scheinen Vorurteile gegen die „Eindringlinge“ zu hegen. Doch als dann auch noch die geheimnisumwitterte „Feuerprüfung“ ansteht, nehmen die mirakulösen Geschehnisse immer weiter zu, und plötzlich wird es brandgefährlich…
Dieser Roman hat es geschafft, mich wahnsinnig schnell und immer tiefer in seinen Bann zu ziehen. Das große, alles überlagernde und unmöglich erscheinende Geheimnis sorgt von Beginn an für Spannung. Die schwer greifbare Stimmung im Dorf sowie die umgebende Wildnis sorgen darüber hinaus für eine unterschwellig beklemmende Atmosphäre. Da die Geschichte aus Romys Sicht geschrieben ist, steht man vor den gleichen Fragen und Rätseln wie die sympathische und äußerst toughe Protagonistin. Überhaupt ist das ein Buch, das von vielen starken weiblichen Charakteren geprägt ist, was mir sehr gut gefallen hat. Die Interaktion der Charaktere macht dieses Buch lebendig und die Geheimnisse, die hier jede Figur hütet, verstärken nur die zahlreichen Fragen, die sich beim Lesen immer wieder auftun. Doch eines darf jedem gewiss sein: Am Ende seiner fesselnden Story liefert Colin Hadler die Antworten zu allen Fragen und eine Auflösung, die so faszinierend wie gleichsam spannend und dramatisch ist. Sehr gut gemacht!

FAZIT:
Wer intelligente, gut ausgearbeitete Mystery-Plots und starke Charaktere mag, wird seine wahre Freude an „Ancora“ haben!

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Zum Inhalt:

Romy, Aurel und Jannis verbringen die Ferien in dem abgeschiedenen Dorf Ancora und das mitten in der Natur und ohne Handy und als ob das nicht schon seltsam genug wäre, häufen sich sonderbare Ereignisse. Um herauszufinden, was hier gerade vor sich geht, muss Romy sich der Vergangenheit stellen. Was hatte ihre Mutter mit Ancora zu tun und was hat das seltsame Gedicht auf sich?

Meine Meinung:

Zunächst muss ich ein Wort über das Cover verlieren. Das gefällt mir ja mal richtig gut. Es ist nicht nur eine Zeichnung, sondern ein Loch, durch das das Auge blickt. Klasse! Aber auch die Geschichte hat es in sich, sehr spannend erzählt und immer wieder mit neuen Überraschungen aufwartend, kann man kaum aufhören zu lesen. Das Gedicht begleitet uns durch das gesamte Buch und es Jagd auch schon mal einen Schauer über den Rücken.

Fazit:

Spannend

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„Ancora - Die ist gegen dich“ ist eine mitreißende Geschichte, voller Spannung und Mysterien, sowie einer sympathischen Protagonistin. Sie durch ein durchaus düsteres Setting zu begleiten, hat mir mehr als einmal Gänsehaut beschert, während die Ereignisse sich überschlugen und schließlich in einem brillantem Ende zuspitzen. Gefesselt bis zum Schluss und nicht zuletzt dank des flüssigen Schreibstils des Autors flogen die Seiten nur so dahin.

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Was verbirgt sich hinter Ancora?

Diese Frage stellt sich Romy, nachdem ihr bester Freunde Jannis vorschlägt dort einen Urlaub fernab des Trubels und der Hektik zu machen.
Gemeinsam mit Aurel, Romys Freund kommen die drei auch inmitten der Natur an.
Dort wo eine Gemeinschaft lebt die fernab der Moderne ein Miteinander hegt das fasziniert.
Aber … irgendetwas merkwürdiges scheint in Ancora vorzugehen, denn die seltsamen Fälle häufen sich und Romy muss sich die Frage stellen.
Was verbirgt sich wirklich hier?

Meine Meinung

WOW …
Der erste Gedanke ist …
Eine krasse Story.
Hier trifft man auf interessante Protas, eine nervenaufreibende Story und die Suche nach der Wahrheit.

Aber zuerst einmal möchte ich aufs Cover kommen.
Der Gedanke war bei mir, was sich wohl hinter dem Cover mit dem Auge verbirgt.
Dazu der Klappentext der sich Strange anhört.
Also etwas, was meine Neugier auf alle Fälle wecken konnte.

Ich war neugierig wie bitteschön Romys Mutter solch ein Gedicht verfassen konnte, in dem Romy stirbt. In dem sich die Zufälle ausgerechnet in ihrem Urlaubsort Ancora mehren und genau so ablaufen wie im Gedicht.
Gruselig und es macht Lust auf mehr.
Neugierig ob und vor allem wer sich hinter den mysteriösen Vorkomnissen versteckt.
Ganz ehrlich. Ich war überrascht, was hier in Ancora so abgeht.
Spannung von Anfang bis Ende haben mich die Story in einem Rutsch durchlesen lassen. Wie auch nicht, wenn man sich nach jedem Kapitel die Frage stellt, wie es wohl für Romy, Aurel und Jannis weitergehen wird. Ob die drei unbeschadet wieder in die Großstadt zurückkehren oder von diesem seltsamen Ort verschluckt werden, als wären sie nie existent gewesen.

Sehr cooler Schreibstil, der meine Fantasy zusätzlich angespornt hat beim lesen.
Mich auf trügerische Wege begleitet hat und mich mit dem Ende überrascht und zeitgleich erstaunt hat.

Fazit!

Ein gelungener Pageturner der mich durchweg begeistern konnte.

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Wow… Das ist erst einmal das was ich loswerden muss.
Mich hat dieses Buch wirklich geflasht und ich bin begeistert, vor allem von dem Gedicht, dem Setting und der Stimmung, die über diesem gesamten Buch liegt.
Leider werde ich nicht viel vom Inhalt wiedergeben können, da ansonsten die Gefahr besteht, zu spoilern, was eindeutig schade wäre.
Dieses Buch ist ein packender, spannender und mysteriöser Jugendthriller. Ich mag solche Bücher, die einen immer wieder auf eine falsche Fährte führen, einen in Sicherheit wiegen um dann plötzlich einen Twist hinzulegen, der offenbart wie falsch man lag. Das ist hier der Fall.
Das Setting wird in eine düstere und sehr mysteriöse Atmosphäre getaucht, die einem des Öfteren eine leichte Gänsehaut verursacht. Hat man einmal angefangen zu lesen, ist es schwierig es aus der Hand zu legen, denn man will einfach wissen wie es weitergeht. Was passiert auf der nächsten Seite und was erwartet den Leser. Es war wie eine Sucht, die sich erst bekämpfen ließ, als es vorbei war.
Zum einen lebt das Buch von seinem Schreibstil, denn er ist wahnsinnig angenehm, sehr auf den Punkt und erschafft eine mystische Atmosphäre. Erschaffen aus Worten, die Bilder im Kopf formen und einen beim lesen begleiten und nicht mehr loslassen.
Die Story an sich besteht aus vielen Geheimnissen und Rätseln, die sich rund um Ancora und das Gedicht drehen. Hatte man das Gefühl, ein Rätzel lösen zu können, kam wieder etwas Neues hinzu und man merkte schnell, die Lösung ist nicht möglich, es geht weiter. Man ist von Stein zu Stein gehüpft und hat versucht das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Doch des Öfteren habe ich den Stein nicht getroffen und bin ins Wasser gefallen.
Ich mochte Romy als Hauptprotagonisten von Anfang an. Sie hatte etwas Ruhiges und Sympathisches an sich. Eine Person die bodenständig ist, das wichtigste im Fokus hat und sich nur auf das konzentriert was für sie von Priorität ist. Ihre Figur ist mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Zeit ausgearbeitet. Denn durch sie erhalten wir als Leser Zugang zu Ancora und den Geheimnissen.
Bei den anderen Protagonisten hingegen war ich mir nicht immer ganz sicher, ob ich ihnen trauen kann. Denn ihre Handlungen haben mich manchmal in Verzweiflung gebracht, vor allem dann, wenn ich jemanden als Feind ausgeschlossen hatte. Es ist des Öfteren anderen gekommen als gedacht.
Was soll ich sagen… das Finale gipfelt in kompletter Spannung und explodiert in einem wahnsinnigen Feuerwerk. Allerdings eines, mit dem ich nicht gerechnet habe, noch nicht einmal im Ansatz. Die Wahrheit, die am Ende aufgedeckt wird, war so weit weg von meinen Gedanken, dass ich noch nicht einmal wusste, wie ich dahin gekommen wäre.
Sie hat mich geflasht und überrascht. Genial! Und das ganze mit einer dauerhaften Spannung, vielen Irrwegen, vielen falschen Fährten und Wahrheiten, die vielleicht gar keine wahren. Wer weiß?
Ein Buch, für alle die Page Turner, Mystery, Spannung und Geheimnisse lieben und die schon ab der ersten Seite wissen, dass dieses Buch Suchtpotenzial hat, welcher man nachgeben muss. Ob man will oder nicht!




Meine Bewertung: 5 Sterne
Was soll ich sagen, ein weiteres Jahreshighlight. Aber eines aus dem Bereich Mystery Thriller. Es ist spannend, undurchsichtig, voller Rätsel und Geheimnisse. Freunde, die irgendwann nicht mehr wissen ob Feind oder Freund, ein Gedicht was noch mehr Rätsel aufgibt und ungeahnte Offenbarungen. Ein Buch, welches ein wahrer Pageturner ist und was einen bis zum letzten Wort flasht. Egal ob ihr Thriller mögt oder nicht, dieses Buch ist es wert gelesen zu werden.

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Spannender Pageturner

Die 17-jährige Romy verbringt einen Sommer mit ihrem Freund Aurel und ihrem besten Freund Jannis in Ancora, einem Dorf, das völlig abgeschieden von der Außenwelt ist. Romy möchte Ruhe haben um Texte für ihren Gedichtband zu schreiben. Von Anfang an ihres Besuchs geschehen mysteriöse Dinge im Dorf. Gegenstände verschwinden, die Dorfgemeinschaft ist verschwiegen, ein Maskierter scheint etwas von Romy zu wollen…

Schon der Anfang des Buches ist spannend, weil man unbedingt wissen will, wer die Person im Prolog ist und vor was sie flüchtet. Und dann ist Romy mit ihren festen und besten Freunden auf dem Weg nach Ancora, wobei hier schon während der Autofahrt eine entrückte und seltsame Stimmung entsteht. Als sie am Dorf angekommen sind, geschehen immer wieder mysteriöse Dinge und Romy versucht mehr über die Dorfgemeinschaft herauszufinden. Andauernd geschieht Seltsames, das man aber nie gänzlich einordnen kann, weil man nur nach und nach mehr von dem mitten im Wald gelegenen Ancora erfährt. Außerdem konnte ich auch nie die Charaktere und deren Verhalten einschätzen, weil man sie auch nur stückchenweise kennengelernt. Manchmal hätte ich mir aber etwas mehr Einblick in deren Emotionen gewünscht. Die ganze Zeit herrschte eine düstere und mystische Stimmung, die aber nie zu gruselig wurde. Durch die Spannung war ich sehr gefesselt von der Geschichte, habe sie quasi inhaliert und das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, was ich schon lange nicht mehr getan habe. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem Dorf steckt! Die Auflösung am Ende war dann total genial und faszinierend. Das Finale ist rasant und spannend, sodass ich die letzten Seiten noch richtige genossen habe.


Fazit:
Ein Dorf mitten im Wald,
wo sich Mysteriöses ballt.
Ein sehr fesselndes Buch,
das eine düstere Spannung schuf.
Drum schieb das Lesen der Geschichte nicht in die Ferne,
denn ich gebe ihr begeistert volle fünf Sterne.

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Cooles Buch! Die Geschichte beginnt eher gewöhnlich, nimmt dann aber schnell Fahrt auf und es wird klar, dass es keine gewöhnliche Geschichte bleiben wird. Romy ist eine eher unsichere junge Frau, die hofft, in Ancora Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Jannis, der sie zu diesem Trip überredet hat, unterstützt sie auch und ist extrem begeistert von dem Ort, an dem alles so anders ist als in ihrer normalen Welt.
Aurel kam nur widerwillig mit, wollte aber Romy nicht alleine lassen. In der für sie ungewohnten Umgebung gibt es zunehmend Konflikte zwischen den beiden, zumal Romy sich von irgendjemandem verfolgt fühlt und glaubt, dass es Aurel sein muss. Schließlich kennt sie in dem Ort sonst niemanden. Natürlich lassen auch die mystischen Vorkommnisse nicht lange auf sich warten und die Spannung wächst dadurch noch um einiges an. Romy nimmt auch unverhofft an der Feuerprüfung teil und lernt dabei auch einiges über sich und den Ort und seine Bewohner.

Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Da es für jüngere Leser konzipiert ist, würde ich sogar sagen, dass diese da auch noch ein wenig über sich selbst lernen können, so sie denn gewillt sind, sich auf die Geschichte einzulassen.

Ein hervorragendes Buch mit außergewöhnlichen Protagonisten.

Lesefutter!!!

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Leider hat mich der Roman nicht überzeugt, der Plot und der Anfang haben mich in den Bann gezogen, allerdings bekam das Buch keine Tiefe, was daran lag, dass mir Ann als Hauptperson zu Ich-bezogen und zu unstet erschien.

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Dieses Buch war absolut fesselnd…. Ich konnte und wollte es keine Sekunde aus der Hand legen. Der Schreibstil des Autors war total angenehm und hat mich schon von der ersten Seite an komplett gepackt. Die Spannung wurde gefühlt mit jedem Kapitel immer größer und die düstere Atmosphäre war wirklich der Wahnsinn.

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Romy und ihre Freunde wollen in Ancora Urlaub machen. Kein Handyempfang - keine technischen Sachen - völlig naturnah leben die Einwohner in diesem Ort.
Doch irgendwas stimmt hier nicht...

Ich habe bereits die vorherigen Bücher von Colin Hadler gelesen und mag seinen Schreibstil. Die Geschichten sind für Jugendliche konzipiert und daher auch eher "seicht". Nichtsdestotrotz kommt die Spannung nicht zu kurz und man rätselt mit den Protagonisten ständig mit. Der Mysteryanteil gefällt mir gut und ist nicht zu übertrieben.
Da der Autor selbst noch sehr jung ist, findet er genau die richtigen Themen und Ton, um Jugendliche, aber auch Erwachsene, gut zu unterhalten.

Fazit: Ein erneut packender und unterhaltsamer Jugendthriller, der sich absolut lohnt.

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Was für eine spannende Geschichte - dieses Buch ist eigentlich für Jugendliche gedacht aber ich fand es auch als Erwachsene richtig gut. Es fängt schon an wie in einem Horror Roman und danach war ich angefixt. Dieses kleine, unheimliche Dorf in dem ständig mysteriöse Dinge passieren und ein junges Mädchen und ihre Freunde mittendrin. Und plötzlich weiss Romy nicht mehr wem sie überhaupt noch vertrauen kann, noch nicht mal ihrem Freund?

Eine sehr ansprechende Mystery Geschichte mit einem sehr gut gemachten Ende und das ganze Buch ist komplett unvorhersehbar.

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Ein spannender Mystery-Thriller von Colin Hadler. Das Buch hat ich von Anfang an gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Eine tolle Geschichte für junge Erwachsene.

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Inhalt: Romy fährt in den Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis ein das abgeschiedene Dorf Ancora. Dort werden alle Handys eingesammelt und man lebt ein einfaches Leben mitten in der Natur. Schon bald geschehen seltsame Dinge und Romy bekommt ein Gedicht von ihrer Mutter zu Gesicht, in der sich die aktuellen Geschehnisse wieder spiegeln. Merkwürdigerweise endet das Gedicht mit der Passage, das sie, Romy, sterben wird. Voller Angst versucht sie zu fliehen, doch sie verstrickt sich immer mehr in mysteriösen Ereignissen aus der Vergangenheit und kann dem Dorf Ancora nicht entfliehen.

Meine Meinung: Ein wahnsinnig spannender Roman mit vielen Mystery-Elementen. Was passiert wirklich, was nur in den Köpfen der Kinder? Das Buch bleibt spannend bis zum Ende, auch wenn man nach und nach einige Aha-Erlebnisse hat. Streckenweise sind die Zeitsprünge etwas schwierig nachzuvollziehen, aber die Geschichte im Ganzen ist super!

Fazit: Ein spannender Mystery-Thriller für Jugendliche!

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Ich lese unheimlich gerne Jugendbuch-Thriller, deswegen war sehr gespannt auf Ancora. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Colin Hadler hat hier ein wirklich spannendes Jugendbuch mit einer interessanten und düsteren Atmosphäre erschaffen. Sehr angenehm geschrieben und ich war vom ersten Kapitel von der grundlegenden Stimmung in den Bann gezogen.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich bin zwar nicht zu 100% mit Romy warm geworden, doch hat mich das nicht gestört. Allgemein hat mir gefallen, dass ich den meisten Charakteren oft misstraut habe und nie so recht wusste, wer Freund, wer Feind ist. Das hat es durchaus spannend gemacht.
Das Ende fügt dann alles überraschend zusammen und die Auflösung konnte mich begeistern.
Definitiv ein gutes Buch aus dem Bereich Thriller/Mystery.

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Ein mega spannendes Buch!

Anfänglich war ich noch etwas verwirrt, was denn so passiert und warum sich es beim Lesen bewirrr angefühlt hat aaber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen! Spannend ab der Hälftr etwa und ein Twist/die Auflösung, was ich nicht gedacht habe 😊

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Darum geht’s:
Das Talent Gedichte zu schreiben hat Romy von ihrer Mutter geerbt. Sie liebt es auch, immer wieder in den alten Gedichten ihrer Mutter zu stöbern. Das entsprechende Heft nimmt sie auch mit, als sie mit ihren Freunden Aurel und Jannis in das abgeschiedene Dorf Ancora fährt, in dem sie einen unbeschwerten Sommer im Einklang mit der Natur und ganz ohne Handy und Verbindung zur Außenwelt verbringen möchte. Für die jungen Stadtmenschen ist bereits die Anreise eine Herausforderung. Und als sich immer mehr seltsame Ereignisse ereignen, die zu Romys Entsetzen genauso in den Gedichten ihrer Mutter beschrieben sind, setzt Romy alles daran herauszufinden, was in dem mysteriösen Dorf vor sich geht, nicht ahnend, in was für eine Gefahr sie sich selbst damit begibt.

So fand ich‘s:
Schon nach wenigen Absätzen war ich nicht nur mittten drin in der Geschichte, sondern auch begeistert von Colin Hadlers Erzählstil. Seine Art zu schreiben ist jung, frisch und schnörkellos. Er schafft es, mit wenigen Worten eine dichte Atmosphäre zu schaffen und lebendige Bilder vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.

Die Geschichte ist von Anfang an wirklich spannend, bleibt aber durchweg ohne Hektik und ohne Effekthascherei und ist daher dem empfohlenen Lesealter absolut angemessen. Es gibt einzelne Abschnitte, bei denen für meinen Geschmack das Tempo doch etwas höher hätte sein dürfen. Aber immer wenn ich merkte, dass ich ungeduldig werde, hat mich der Autor mit einem neuen unerwarteten Detail oder einer unverhofften Wendung überrascht.

Je länger man liest, umso mehr beginnt man das eine oder andere zu erahnen, ohne aber auf die vollständige Auflösung zu kommen. Bis zum Schluss hin gibt es immer wieder Twists, die die Spannung hochhalten. Die Mysteryelemente sind gekonnt dosiert und so in den Plot verpackt, dass man dem Autor die Geschichte abnimmt.

Für mich ist Colin Hadler eine tolle Autorenentdeckung. In seiner Danksagung, die auch seine phantasievolle Art zu schreiben widerspiegelt, verspricht er ein „Wiederlesen“ in einem nächsten Buch. Da nehme ich ihn gerne beim Wort und freue mich auf neuen Lesestoff von ihm.

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Das Cover hat mich sofort angesprochen und. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Atmosphäre und auch das Setting sind düster und mysteriös gehalten. Was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Auch mit Romy kam ich super zurecht. Mir gefällt ihr Charakter und ihre Tiefe sehr gut. Die vielen Wendungen hab ich auch sehr gut gefunden. Das Buch ist spannend und einfach mitreißend.
Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Mir hat bereits der Start von „Ancora“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil ließ sich super lesen und die Geschichte nimmt einen Verlauf der Überraschend ist.

Die Bezeichnung „Nervenaufreibender Mystery-Thriller“ ist passend gewählt. Es fühlt sich zwar einerseits etwas gebremst und vernebelt an aber das ist genau passend und das macht auch den Reiz aus. Die Atmosphäre finde ich sehr stimmig und auch die Protagonisten konnten mich schnell begeistern.

Sehr passend finde ich das auch nicht alles unbedingt ist wie es scheint und Ancora hat auf jeden Fall einige Geheimnisse und Rätsel die gelüftet werden wollen.

Insgesamt hat mir „Ancora“ sehr gut gefallen und unterhalten.

Fazit:
Mich konnte „Ancora“ schnell fesseln und unterhalten. Gerade die Atmosphäre und das leicht vernebelte Gefühl waren sehr gelungen. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und bin begeistert. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Auf "Ancora" von Colin Hadler war ich sehr gespannt, da sich der Klappentext ganz fantastisch gelesen hat! Der Start in die Geschichte fiel mir zunächst noch etwas schwer, doch nach einigen Kapiteln habe ich mich an den Schreibstil des Autors gewöhnt und dann sind die Seiten auch nur so dahingeflogen.
Colin Hadler ist sehr gut darin, falsche Fährten zu legen und Spannungsmomente zu erzeugen. Er schafft es, durch seine Worte den Ort Ancora für den Leser greifbar zu machen. Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Rätsel aufgeworfen. Und die Atmosphäre ist durchweg spannend.
Was allerdings nicht so gut gelungen ist, ist die Charakterzeichnung. Gerade Romy verhält sich nicht immer nachvollziehbar und auch die Nebencharaktere bleiben leider sehr blass. Was schade ist, denn die Geschichte hat so viel Potenzial zu einem absoluten Highlight zu werden!
Doch ich bin gespannt, was es in Zukunft von dem jungen Autor zu lesen geben wird!

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