Tochter dazwischen
Roman
von Inge Kleinschmidt
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Erscheinungstermin 14.10.2016 | Archivierungsdatum 04.01.2022
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Zum Inhalt
"Der lebenshungrige Journalist flog mit Sicherheit nicht auf eine Alleinstehende mittleren Alters mit einem pflegebedürftigen Vater im Schlepptau. Ihre Beine zitterten und drohten zu versagen. Im Schutz der dunklen Sonnenbrille hockte sie sich weinend auf die Randmauer einer Wasserskulptur mitten in der Fußgängerzone."
Inge Kleinschmidt beleuchtet in ihrem neuen Roman das gängige Klischee der unbedingten Trennung von Alt und Jung. Sie erzählt die Geschichte einer geschiedenen Frau in den besten Jahren auf der Suche nach einem neuen Lebenspartner, die sich plötzlich mit der Verantwortung für ihren alten Vater konfrontiert sieht.
"Der lebenshungrige Journalist flog mit Sicherheit nicht auf eine Alleinstehende mittleren Alters mit einem pflegebedürftigen Vater im Schlepptau. Ihre Beine zitterten und drohten zu versagen. Im...
Eine Anmerkung des Verlags
1954 in einem kleinen Dorf an der Weser geboren, interessierte Inge Kleinschmidt sich schon in früher Kindheit für die wahren und unwahren Geschichten der alten Menschen auf dem Land. Als sorgfältige...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Taschenbuch |
| ISBN | 9783956314995 |
| PREIS | 14,90 € (EUR) |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Jürg K, Rezensent*in
Klapptext: Im Schutz der dunklen Sonnenbrille hockte sie sich weinend auf die Randmauer einer Wasserskulptur mitten in der Fußgängerzone.
Fazit: Catrin ist geschieden. Ihr kommt das Leben eintönig vor. So ohne Lebenspartner ist es nicht gerade berauschend. Sie lässt sich mit Detlev ein. Eher eine zwielichtige Person. Ihr Zustand verschlechtert sich, als ihr Vater ein Pflegefall wird. Es wird beim Lesen deutlich aufgezeigt, dass in der heutigen Zeit das Pflegen eines Familienangehörigen gar nicht so einfach ist. Die beiden, Vater und Tochter, haben Glück, dass Hans ein patenter Pfleger ist. Ob ein Pfleger bei einer Familie einzieht, ist eher selten der Fall. Kann aber durchaus Sinn machen. Die Beschreibung des Konflikts zwischen Leben und Pflegeverantwortung einer Tochter wird deutlich sichtbar gemacht. Das Lesen dieser Geschichte rüttelt auf und man beginnt nachdenklich zu werden. Wie das Ende herauskommt, werde ich nicht preisgeben. Ich fand, dass sich das Lesen sehr lohnt.
