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Zum Inhalt
Von der internationalen Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ein ergreifendes Buch über den Tod ihres Vaters: »Trauer ist das Glück, geliebt zu haben«.
Adichies Buch ist eine zutiefst persönliche Meditation über den Verlust ihres Vaters und zugleich eine Beschreibung der Lücke, die die Pandemie in das Leben von Millionen gerissen hat. Eindringlich schildert Adichie, was geschieht, wenn man wochen-, ja monatelang in Washington warten muss, um nach Nigeria reisen zu können und dort Abschied zu nehmen. Was geschieht, wenn die Familie nur in Video Calls versuchen kann, den Verlust aufzufangen, und der Körper vom Weinen wund wird? In der Einsamkeit der Ferne werden die Erinnerungen ungenau und die Sehnsucht nach Trost größer. Doch wer trauert, erfährt die Liebe neu.
Von der internationalen Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ein ergreifendes Buch über den Tod ihres Vaters: »Trauer ist das Glück, geliebt zu haben«.
Von der internationalen Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ein ergreifendes Buch über den Tod ihres Vaters: »Trauer ist das Glück, geliebt zu haben«.
Adichies Buch ist eine zutiefst persönliche Meditation über den Verlust ihres Vaters und zugleich eine Beschreibung der Lücke, die die Pandemie in das Leben von Millionen gerissen hat. Eindringlich schildert Adichie, was geschieht, wenn man wochen-, ja monatelang in Washington warten muss, um nach Nigeria reisen zu können und dort Abschied zu nehmen. Was geschieht, wenn die Familie nur in Video Calls versuchen kann, den Verlust aufzufangen, und der Körper vom Weinen wund wird? In der Einsamkeit der Ferne werden die Erinnerungen ungenau und die Sehnsucht nach Trost größer. Doch wer trauert, erfährt die Liebe neu.
Der Schmerz der Autorin über den Tod ihres Vaters ist die Grundlage dieser - leider sehr kurzen - Auseinandersetzung mit Trauer und Verlust. Die Autorin beschreibt den Horror, während der Coronakrise einen geliebten Menschen zu verlieren und wegen der Reisebeschränkungen nicht mit der Familie trauern zu können, sehr eindrücklich. Das Bild, das sie von ihrem Vater zeichnet, ist vielleicht ein wenig einseitig - er scheint nur gute Seiten gehabt zu haben.
Was mir gefehlt hat, ist eine tiefere Auseinandersetzung mit Trauer und Verlust. Für meinen Geschmack gibt die Geschichte zu wenig her, vielleicht, weil die Autorin noch zu nahe dran ist und das Ganze noch nicht richtig verarbeiten konnte. Wenn ich da an Zsuzsa Banks "Im Sommer sterben" denke, dieses so wunderbar luzide Werk über das Sterben und Abschiednehmen, fällt auf, was Adichies kleines Werk nicht zu leisten vermag.
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
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Maria C, Buchhändler*in
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
Schon der Titel sagt alles aus.
Er wurde zu meinem Leitsatz!
Danke, für dieses wunderschöne emotionale Buch
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
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Buchhändler*in 886658
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
Gibt es ein Patentrezept für Trauerarbeit? Wohl nicht, aber bei Chimamanda Ngozi Adichie liegt es vielleicht nahe, dass sie sich ihre Verzweiflung über den Tod ihres Vaters von der Seele schreiben musste. Schließlich ist sie Autorin. Die Stärke des kleinen Buches in der Beschreibung ihrer Trauer zu sehen, würde diesem Aufsatz oder Essay aber gar nicht gerecht. Darauf reduziert müsste man sich als LeserIn vielleicht sogar eher als VoyeurIn fühlen. Nein, in diesen als Trauerbuch verkleideten Text packt Chimamanda Ngozi Adichie so viel Interessantes, Spannendes über ihr Heimatland Nigeria, dass es kaum zu glauben ist. Von der Beerdigungskultur der Igbo bis zur Kritik an der Korruption im Land verfolgt sie, wie schon in „Americanah“ das selbstgesteckte Ziel, die Besonderheiten ihres Geburtslandes in die Welt zu tragen.
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
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Maren P, Beschäftigte*r in der Buchbranche
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
Diese Hommage an den Vater kann ein zugänglicher Einstieg in das Thema Trauer sein. Sehr berührend, ohne die Leser*innen zu überwältigen.
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Sandra Z, Buchhändler*in
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
Der Schmerz der Autorin über den Tod ihres Vaters ist die Grundlage dieser - leider sehr kurzen - Auseinandersetzung mit Trauer und Verlust. Die Autorin beschreibt den Horror, während der Coronakrise einen geliebten Menschen zu verlieren und wegen der Reisebeschränkungen nicht mit der Familie trauern zu können, sehr eindrücklich. Das Bild, das sie von ihrem Vater zeichnet, ist vielleicht ein wenig einseitig - er scheint nur gute Seiten gehabt zu haben.
Was mir gefehlt hat, ist eine tiefere Auseinandersetzung mit Trauer und Verlust. Für meinen Geschmack gibt die Geschichte zu wenig her, vielleicht, weil die Autorin noch zu nahe dran ist und das Ganze noch nicht richtig verarbeiten konnte. Wenn ich da an Zsuzsa Banks "Im Sommer sterben" denke, dieses so wunderbar luzide Werk über das Sterben und Abschiednehmen, fällt auf, was Adichies kleines Werk nicht zu leisten vermag.
4 stars
4 stars
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Maria C, Buchhändler*in
5 stars
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Schon der Titel sagt alles aus.
Er wurde zu meinem Leitsatz!
Danke, für dieses wunderschöne emotionale Buch
5 stars
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Buchhändler*in 886658
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4 stars
Gibt es ein Patentrezept für Trauerarbeit? Wohl nicht, aber bei Chimamanda Ngozi Adichie liegt es vielleicht nahe, dass sie sich ihre Verzweiflung über den Tod ihres Vaters von der Seele schreiben musste. Schließlich ist sie Autorin. Die Stärke des kleinen Buches in der Beschreibung ihrer Trauer zu sehen, würde diesem Aufsatz oder Essay aber gar nicht gerecht. Darauf reduziert müsste man sich als LeserIn vielleicht sogar eher als VoyeurIn fühlen. Nein, in diesen als Trauerbuch verkleideten Text packt Chimamanda Ngozi Adichie so viel Interessantes, Spannendes über ihr Heimatland Nigeria, dass es kaum zu glauben ist. Von der Beerdigungskultur der Igbo bis zur Kritik an der Korruption im Land verfolgt sie, wie schon in „Americanah“ das selbstgesteckte Ziel, die Besonderheiten ihres Geburtslandes in die Welt zu tragen.
4 stars
4 stars
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4 stars
4 stars
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Maren P, Beschäftigte*r in der Buchbranche
4 stars
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4 stars
4 stars
4 stars
Diese Hommage an den Vater kann ein zugänglicher Einstieg in das Thema Trauer sein. Sehr berührend, ohne die Leser*innen zu überwältigen.