Nach dem Tod komm ich

Gesprochen von Tetje Mierendorf
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Erscheinungstermin 17.09.2021 | Archivierungsdatum 01.10.2021

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Zum Inhalt

Der Letzte wischt das Blut auf ...

Thomas Kundt ist Tatortreiniger. Wie es dazu kam? Reiner Zufall! Podcaster und Autor Tarkan Bagci erzählt Thomas Kundts inspirierende Geschichte: Gerade noch mit Schlips und Kragen im 9-to-5-Job, findet er sich plötzlich mit Eimer und Lappen zwischen Blut und Leichenresten wieder. Er hatte sich schon länger ein aufregenderes Leben gewünscht …Aber das hier? Kundt ergreift die Chance und beginnt ein neues Kapitel. Hier erzählt er von Tatorten, an denen er noch Körperteile fand und Schicksalen, die man nie wieder vergisst. Eine tragikomische Geschichte über den Tod, das Leben und vor allem übers Menschsein.

Der Letzte wischt das Blut auf ...

Thomas Kundt ist Tatortreiniger. Wie es dazu kam? Reiner Zufall! Podcaster und Autor Tarkan Bagci erzählt Thomas Kundts inspirierende Geschichte: Gerade noch mit...


Eine Anmerkung des Verlags

Der Autor wird in Zukunft auch einen exklusiven Podcast bei Audible haben.

Der Autor wird in Zukunft auch einen exklusiven Podcast bei Audible haben.


Marketing-Plan

Lesereise zum Buch geplant

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9788726870657
PREIS 16,99 € (EUR)
DAUER 4 Stunden, 37 Minuten

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

WOW! Ich schwanke noch zwischen total interessant und total ekelig….
Der Autor beschreibt seinen Weg zum Tatortreiniger sehr persönlich und authentisch. Das war spannend, wie auch die Beschreibungen seiner Fälle, die oft skurril, manchmal witzig und manchmal furchtbar traurig sind. Vor allem, daß es immer wieder vorkommt, daß Menschen unbemerkt über Wochen, sogar gelegentlich Jahre tot in ihrer Wohnung liegen.
Die Schilderungen seiner Tätigkeit sind mir häufig auf den Magen geschlagen, zumal ich beim Lesen Bilder vor meinem inneren Auge sehe, da kam dann doch immer mal wieder der Würgereiz… Allerdings beschreibt Kundt das nicht aus Freude am Schockieren, sondern ganz sachlich als seine mittlerweile tägliche Arbeit.
Für mich als passioniertem Krimileser war viel Neues dabei.
Das Hörbuch wird vorgelesen von Tetje Mierendorf, der das so großartig macht, daß ich ganz oft das Gefühl hatte, daß er nicht vorliest, sondern seine eigene Geschichte erzählt. Toll!

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Das Hörbuch wird gesprochen von Tetje Mierendorf und man denkt es spricht wirklich Thomas Kundt zu einem. Ganz privat und vertraulich. Sehr beeindruckend.

Zum Inhalt:
Thomas Kundt erzählt seine Geschichte, wie er ganz nebenbei zum Tatortreiniger wurde. Er beschreibt ganz sachlich in welchem Stadium die Leiche gefunden wurde und was der einzelne Mensch so hinterlässt. Die Geschichte seiner Großmutter und Mutter fließen mit ein, was das Buch sehr herzlich macht.

Fazit:
Ich bin schwer beeindruckt von der Geschichte und ziehe meinen Hut vor der harten Arbeit die Thomas Kundt absolviert. Stellenweise musste ich doch lachen, weil es einfach zu unglaublich ist und andererseits das Hörbuch sehr gut vorgetragen wird. Eine absolute Kaufempfehlung für alle die wissen wollen, was so ein Tatortreiniger wirklich leisten muß. Man sollte das Hörbuch nur nicht beim Essen hören.

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„Nach dem Tod komm ich – HB“ ist ein Buch aus der Feder des Tatortreinigers Thomas Kundt.

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Tetje Mierendorf hat sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.

Thomas Kundt erzählt in dem Hörbuch, wie er vom Finanzexperten zum Tatortreiniger umgesattelt hat.

Eigentlich war es reiner Zufall, bzw. ein Missverständnis, dass er zu diesem neuen Job gekommen ist. Der Wandel von einem zum anderen Job hört sich etwas unglaubwürdig an. Wird man wirklich einfach zu von der Kripo zum Tatort reinigen angerufen, ohne dass man vorher bekannt ist? Ich weiß es nicht, nehme es so dann aber mal hin.

Wie man im Fortlauf des Buches hört, ist das reinigen eines Tatortes oder eher Leichenfundortes, nicht gerade einfach. Ich nenne es „Leichenfundort“, weil die wenigsten gefundenen Leichen wegen eines Verbrechens dort liegen. Wobei man auch Suizid als Tatort bezeichnet. Egal, das nur so am Rande erklärt.

Seltsamerweise ist Herr Kundt eigentlich ein Antiquitäten Sammler und ist auch deswegen in diese Sparte gerutscht. Von Anfang an, ging er gerne in Wohnungen, half beim Ausräumen und fand hier und da eine Antiquität, die er dann mitnehmen durfte. Aber wie ich das jetzt so aus dem Hörbuch heraus hörte, kann man, wenn Leichen länger liegen, nichts mehr aus der Wohnung mitnehmen. Also nichts mehr mit Antiquitäten sammeln. Wobei ich mich bei der ein oder anderen Geschichte schon fragte, wurde das alles wirklich weg geworfen?

Was ich definitiv sagen kann ist, dass man dieses Hörbuch nur hören sollte, wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass es hier eklig werden kann. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund. Da rutscht schon mal jemand auf dem Leichenschmodder aus und fällt hinein. Da findet man einen abgefaulten Zeh, hier einiges an Hirnmasse. Auch Gerüche, Maden, Fliegen etc. wird hier nicht verschönt und schon gar nicht ausgelassen. Dazu kommt dann noch die Abteilung, wenn in der Wohnung noch ein Hund oder eine Katze ist, das will nicht wirklich jeder hören und sich vorstellen. Wobei dies aber alles natürlich ist. Dafür muss man als Hörer oder Leser aber schon einen guten Magen haben.

Was mich wirklich absolut störte, was das Gendern in dem Hörbuch. Für mich gab es nur Tatortreinigerinnen, Richterinnen, Patientinnen … man sollte das echt lassen. Was ist so schlimm daran, Tatortreiniger und Tatortreinigerinnen zu sagen, außer dass es etwas länger dauert. Ich finde diese Verweiblichung der Worte so was von unhöflich und nervig, ich kann es keinem sagen. Lasst es einfach und benutzt, wie vorher auch, einfach beide Bezeichnungen.

Ansonsten ein interessantes und kurzweiliges Hörbuch.

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Eigentlich ist Thomas Kundt ist Finanzberater. Das Wort eigentlich trifft es ganz gut. Denn plötzlich ist er Tartortreiniger. (Eines kann ich Vorweg nehmen: nicht weil er gemordet hat!😅) Podcaster und Autor Tarkan Bagci erzählt Thomas Geschichte. Wie er plötzlich zum Tartortreiniger wurde, erzählt von seinen ersten Fällen und lässt hinter die Kulissen des Berufes Blicken.
Ich habe Thomas das erste mal in einem Video auf dem Schuld und Sühne YouTube Kanal gesehen. Allein die paar Minuten, die er dort über den Job erzählt hat, haben mich so fasziniert, das ich mehr hören wollte. Und es hat sich sehr gelohnt. Ein super interessantes Buch. Die Mischung aus Beruf und Privatleben war perfekt. Es wurde nicht nur trocken daher erzählt sondern super rührend und gleicherweise humorvoll rübergebracht. Auch wenn es immer mal was zu lachen gab, wurde das Thema Tod mit sehr viel Empathie behandelt. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehört, denn es wird auch ziemlich deutlich das hinter jedem Tatort ein Mensch mit einer eigenen Geschichte zu finden ist.

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Thomas Kundt berichtet von seinem Job als Tatortreiniger. Er erzählt, wie er überhaupt zu diesem Beruf gekommen ist und berichtet von seinen einprägsamsten Eindrücken. Seine Beschreibungen von Tatorten sind sehr eindrucksvoll, aber sicher nichts für schwache Nerven. Zwischendrin erzählt er kleine Anekdoten aus seinem Leben, die einen immer wieder zum Lachen bringen und einem eine Pause von ernsteren Themen geben, die zu seinem Job dazu gehören.

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Das Thema des Buches hat mich einfach interessiert. Ist ja nicht gerade der alltäglichste Beruf und so wollte ich einfach mehr erfahren.
Es ist spannend zu hören wie Thomas Kundt dazu gekommen ist Tatortreiniger zu werden.
Er beginnt von seinem Einstieg, also wie alles soweit gekommen ist. Doch auch wie er sich das damals noch vorgestellt hat.
Der Autor hat eine unglaublich eindrücklich und doch auch lustige Art seine Erlebnisse wiederzugeben.
Teils sind die Geschichte unglaublich traurig doch irgendwie auch hoffnungsvoll.
Mich hat es jedenfalls gefreut die Geschichte zu lesen und so über seinen Weg  zu erfahren.

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"Nach dem Tod komm ich" ist die autobiographische Erzählung von Thomas Kundt, der zusammen mit Tarkan Bagci dieses Buch schrieb. Dabei erzählt Thomas Kundt sehr anschaulich und ausführlich von seinem Job als Tatortreiniger.
Beginnen tut er mit der Erzählung, wie er zur Tatortreinigung gekommen ist, gefolgt von wissenswertem rund um den Tod, Leichen und wie man Tatorte und Wohnungen von Verstorbenen, Opfern oder auch Messis aufräumt und putzt, worauf man dabei achten sollte und muss und was einem bei so einer Arbeit begegnet und passiert. Kundt gibt jedoch auch Einblick in sein privates Leben. So spricht er von seiner dementen Oma und krebskranken Mutter, von seiner Partnerin Lisa, seinem Sohn und Freunden.
Thomas Kundt lädt den Leser und Hörer ein sich und seinen Beruf kennenzulernen und endlich über das Thema tot und sterben zu sprechen.
Dieses Buch ist ehrlich, aufklärend, aufschlussreich und erschreckend. Es ist schlimm, wie viele Menschen allein, in ihren vier Wänden sterben und erst Wochen oder Monate später gefunden werden. Wie viel Gewalt tagtäglich in Deutschland ausgeübt wird und doch wieder so toll zu lesen, wie Worte, Hilfe und ein offenes Ohr helfen können.

Ich hatte beim Hören hatte ich definitiv meinen Spaß. Ich fand mache Anekdoten zu schießen, manche zum Ekeln und manche auch einfach nur zum Heulen. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und über einen robusten Magen sollte man auch verfügen, aber wenn man sich auf dieses Buch einlassen kann, dann sollte man die Chance ergreifen, da es die Person, die es lesen bzw. hören wird unter gar keinen Umständen enttäuschen wird!

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